DE575066C - Karren zum Heben und Befoerden von Raedern und anderen Gegenstaenden - Google Patents

Karren zum Heben und Befoerden von Raedern und anderen Gegenstaenden

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DE575066C
DE575066C DED61654D DED0061654D DE575066C DE 575066 C DE575066 C DE 575066C DE D61654 D DED61654 D DE D61654D DE D0061654 D DED0061654 D DE D0061654D DE 575066 C DE575066 C DE 575066C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B29/00Apparatus or tools for mounting or dismounting wheels
    • B60B29/002Apparatus or tools for mounting or dismounting wheels provided with a dolly

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Karren zum Heben und Befördern von Rädern und anderen Gegenständen, der einen fahrbaren, stehenden Rahmen hat, mit dem eine mittels einer 'Gewindespindel zu betätigende Hebe- und Tragvorrichtung verbunden ist.
Bei bekannten Karren dieser Art werden die zu befördernden Gegenstände durch die Hebevorrichtung nicht unmittelbar vom Boden aufgehoben, sondern können durch sie erst unterstützt werden, nachdem der betreffende Gegenstand durch andere Mittel so weit gehoben ist, daß ein Tragteil der Hebevorrichtung unter ihn geschoben werden -kann. Ist dieser Tragteil z. B., wie bei einem bekannten Karren, ein Riemen, der mit dem einen Ende fest gelagert ist, während das andere Ende gehoben und gesenkt werden kann, so ist ein Heben des Gegenstandes nur in beschränkten! Maße und nicht in genau lotrechter Richtung möglich.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die Hebe- und Tragvorrichtung Tragarme hat, die in den unteren Ecken des Rahmens mit waagerechten, durch eine Gewindespindel drehbaren Wellen fest verbunden und gegen die senkrechte Quermittelebene des Rahmens hin' gerichtet sind.
Diese Anordnung ermöglicht nicht nur, Gegenstände der verschiedensten Gestalt unmittelbar vom Boden aufzunehmen, sondern läßt auch einen größeren Hub erreichen als bisher bekanntgewordene, ähnlichen Zwecken dienende Karren. Dabei erfolgt das Heben der betreffenden Gegenstände in genau lotrechter Richtung, was z. B. beim Einstellen von abgenommenen Fahrzeugrädern auf ihre Achse wertvoll ist. Die Verwendung einer Gewindespindel zum Betätigen der Hebe- und Tragvorrichtung erlaubt zudem ein feines gefühlsmäßiges Einstellen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι in Vorderansicht eine Hälfte des Karrens,
Fig. 2 einen Grundriß des unteren Teiles des Karrens und
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Quermittelebene des Karrens.
Ein trapezförmiger Rahmen 1 mit im Querschnitt winkelförmigen Schenkeln ist an den unteren Ecken mit sich senkrecht zu seiner Ebene nach hinten erstreckenden Auslegearmen 2 versehen. An beiden Enden dieser Arme sind Lager 3 für Laufrollen 4 angebracht, und dazwischen sind auf der Innenseite der Arme Lageraugen 5 vorgesehen, in denen Wellen 6 drehbar gelagert sind. Diese Wellen 6 stehen vorn über den Rahmen 1 vor und sind an den vorstehenden Enden mit je einem Arm 7 fest verbunden. Diese- Arme 7 sind mittels Bolzen 8 gelenkig und über Schlitze an Seitenarme 9 einer gemeinsamen, symmetrisch zur lotrechten Mittelebene des Rahmens 1 angeordneten Platte 10 angeschlossen. Auf der Innenseite dieser Platte 10 ist das Gewinde 11 eingedreht, durch welches
eine am oberen Ende ein Handrad 13 tragende Gewindespindel 12 geht. Die Lager dieser Spindel befinden sich oben und unten an einem am Rahmen 1 befestigten Führungsrahmen 14, in dem entlang die Platte 10 in einer Schwalbenschwanzführung auf und nieder gleitet.
Auf der hinteren Seite des Rahmens 1 sitzen auf den Wellen 6 fest je zwei Tragarme 15, to die an ihren inneren Enden zusammen eine Rolle 16 tragen.
Durch die oberen Ecken des Rahmens 1 greifen die Schenkel 18 eines Bügels, dessen Steg 19 ver- und feststellbar eine senkrecht zur Rahmenebene gerichtete Stange 20 trägt, an deren hinterem Ende ein Arm 21 so sitzt, daß er in einer waagerechten und in einer lotrechten Lage festgestellt werden kann.
An den Seitenleisten des Rahmens 1 beao festigte Handgriffe 22 erleichtern das Schieben des Karrens.
Das Heben von Rädern mittels des Karrens geschieht etwa in folgender Weise:
Der Karren wird von einer Stirnseite des Rades her, den Rahmen 1 parallel zur Radebene gerichtet, gegen das Rad geschoben, bis die Rollen 16 unter diesem liegen. Dabei ist es nebensächlich, ob das Rad auf dem Boden steht oder durch irgendeine Vorrichtung schon von diesem abgehoben ist. Nun wird mittels des Handrades 13 die Spindel 12 so gedreht, daß sich die von dieser getragene Platte 10 aufwärts schiebt. Dadurch werden unter Vermittlung der Arme 7 und Wellen 6 die Arme 15 aufwärts gedreht und damit die Rollen 16 gehoben, die ihrerseits das Rad heben. SoU dieses abgehoben und irgendwohin befördert werden, so läßt man zunächst noch die Stange 20 bis auf den Radumfang hinunter und steEt sie in ihrer Längsrichtung so ein. daß der abwärts gerichtete Arm 21 am Rade anliegt, so daß dieses vorn und hinten, oben und unten festgehalten ist (Fig. 3) und auf dem Karren ohne weiteres weggefahren werden kann.
Da der Karren auch das Heben von auf dem Boden stehenden Rädern und gegebenenfalls auch andern unterfaßbaren Gegenständen erlaubt, kommt er für Werkplätze der verschiedensten Art in Betracht. Überdies läßt er sich mit Vorteil auch zum Befördern beliebiger Gegenstände benutzen, die nicht erst gehoben werden müssen, sondern einfach auf die Auslegearme 2 gelegt werden können, nötigenfalls unter Zwischenlage einer aus Stäben, Brettern o. dgl. bestehenden Brücke. Da die Gegenstände auf dem Karren gut befestigt werden können, besteht ferner die Möglichkeit, an ihnen gewisse Arbeiten vorzunehmen, während sie sich auf dem Karren befinden. Dadurch läßt sich der Arbeitsgang abkürzen. Da Gegenstände, die mittels des Karrens vom Boden abgehoben werden, mittels des Karrens auch wieder auf den Boden gesetzt werden können, genügt für das Auf- und Abladen solcher Gegenstände ein einziger Mann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Karren zum Heben und Befördern von Rädern und anderen Gegenständen mit einem fahrbaren, stehenden Rahmen, mit dem eine mittels einer Gewindespindel zu betätigende Hebe- und Tragvorrichtung verbunden ist, gekennzeichnet durch Tragarme (15), die in den unleren Rahmenecken mit waagerechten, durch die Gewindespindel (12) drehbaren Wellen (6) fest verbunden und gegen die senkrechte Quermittelebene des Rahmens hin gerichtet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED61654D 1931-08-08 1931-08-08 Karren zum Heben und Befoerden von Raedern und anderen Gegenstaenden Expired DE575066C (de)

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DE575066C true DE575066C (de) 1933-04-24

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DE (1) DE575066C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2476493A (en) * 1945-07-06 1949-07-19 Conrad C Johnson Dolly for truck wheels
US2576016A (en) * 1947-04-04 1951-11-20 Sears Roebuck & Co Lifting jack
FR2845639A1 (fr) * 2002-10-14 2004-04-16 Claude Flores Chariot pour la mise en place de roues sur un vehicule lourd, notamment poids lourd

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2476493A (en) * 1945-07-06 1949-07-19 Conrad C Johnson Dolly for truck wheels
US2576016A (en) * 1947-04-04 1951-11-20 Sears Roebuck & Co Lifting jack
FR2845639A1 (fr) * 2002-10-14 2004-04-16 Claude Flores Chariot pour la mise en place de roues sur un vehicule lourd, notamment poids lourd

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