DE1038481B - Vorrichtung zum Kippen von Transportbehaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum Kippen von Transportbehaeltern

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DE1038481B
DE1038481B DEM33568A DEM0033568A DE1038481B DE 1038481 B DE1038481 B DE 1038481B DE M33568 A DEM33568 A DE M33568A DE M0033568 A DEM0033568 A DE M0033568A DE 1038481 B DE1038481 B DE 1038481B
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DE
Germany
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tilting
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transport
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fixed frame
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Pending
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DEM33568A
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English (en)
Inventor
Kurt Steinert
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Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
Original Assignee
Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/19Additional means for facilitating unloading

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Kippen von Transportbehältern Die Erfindung (Neuerung) bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kippen durch Transportmittel, z. B.
  • Gabelstapler, zu hefördernder Einheitsbehälter, die zur Aufnahme von Massengut geeignet sind.
  • Die vielerorts auftretende Transportaufgabe, in Behältern zu transportierendes Massengut durch Kippen der Behälter entladen zu können, ist bis jetzt gelöst worden durch die Verwendung von sogenannten Kippschaufeln, die drehbar, aber im übrigen fest mit einem Rahmen verbunden sind, der an Transportmittel, z. B. die Hubschlitten von Gahelstaplern angebaut werden muß. Der Nachteil hierbei ist, daß der Behälter am Transportmittel verbleiben muß.
  • Zur Abhilfe dessen hat man vorgeschlagen, Behälter mit besonderen Einrichtungen zu versehen, die es gestatten, daß sich der Behälter auf der Tragvorrichtung, z. B. den Tragzinken eines Gabelstaplers. beim Entleeren abwälzt. Hierzu sind jedoch besondere Behälter erforderlich und besondere Ausstattungsmittel des Transportgerätes; nachteilig hierbei ist, daß besondere Behälter beschafft werden müssen und daß die Ausrüstungsgegenstände für das Transportgerät stets vollzählig und greifbar sein müssen, wenn sie gebraucht werden, was erfahrungsgemäß meist nicht der Fall ist. Schließlich sind noch Behälter mit klappbaren Böden vorgeschlagen worden; diese stellen aber eine Sonderausführung dar, die insbesondere in bezug auf die Betätigung der Entleerung Schwierigkeiten bereitet und unzulänglich ist.
  • Gemäß der Erfindung (Neuerung) werden die aufgezeigten Nachteile vermieden durch eine Vorrjchtung, die gekennzeichnet ist durch einen die Tragzinken haltenden Rahmen, der in einem an dem betreffenden Teil des Transportmittels, z. B. am Huhschlitten eines Staplers, befestigten Rahmen kippbar gelagert ist. Die beiden Rahmen, die ineinander oder aufeinander, aber gegeneinander drehbar gelagert sind, besitzen im Grundriß die Form eines in Fahrtrichtung geöffneten U. An dem Schwenkrahmen können nun in bekannter Weise Tragzinken angehängt werden, die an ihren Enden mit stets und bequem im Fahrzeug mitführbaren Haken, Anschlägen od. dgl. auszustatten sind, um nun allgemein verwendete und deshalb billige Einheitsbehälter aufzunehmen, in üblicher Weise zu transportieren und darüber hinaus aber zu kippen. Die Kippung kann von Hand, durch mechanische. insbesondere aber hvdraulische Servomittel vorgenommen werden.
  • Die Erfindung (Neuerung) ist an Hand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert; es zeigt Abb. 1 die Seitenansicht eines Gahelstaplers mit einer aus ineinander angeordneten Rahmen bestehenden Kippvorrichtung.
  • Abb. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Abb. 1 und Abb. 3 die Teilseitenansicht eines Gabelstaplers mit aus aufeinander angeordneten Rahmen bestehender Kippvorrichtung.
  • Am Schlitten 3 des am Gabelstapler 1 befestigten Hubmastes 2 ist der Festrahmen 4 befestigt, dessen in Fahrtrichtung sich erstreckende Schenkel mit Lagerstellen 5 ausgerüstet sind. Um diese ist der innerhalb des Festrahmens 4 angeordnete Kipprahmen 6 schwenkbar, wie es im oberen Teil der Abb. 1 dargestellt ist. Am Kipprahmen 6 sind die Tragzinken 7 in der gleichen Weise befestigt, wie sie auch sonst an Hubschlitten von Gabelstaplern zu befestigen sind. An ihrem vorderen Ende sind die Tragzinken 7 mit Haken 8 ausgerüstet, die im Zusammenwirken mit den Anschlägen 9 an den oberen Enden der Tragzinken 7 verhindern, daß der Behälter 10 im gekippten Zustand abrutscht. Dieser ist als allgemein verwendbares und stapelbares Einheitstransportgefäß ausgebildet.
  • Sollte, wie aus Abb. 2 ersichtlich, die Breite der ineinandergelagerten U-Rahmen zu groß werden, so ist eine Ausbildung nach Abb. 3 möglich, bei der die beiden Rahmen aufeinandergelagert sind. Das Ende des Festrahmens 14 ist in diesem Falle gabelförmig ausgebildet und besitzt eine Lagerstelle 15, in der der Kipprahmen 16 schwenkbar gelagert ist. Dieser ist über die Lagerstelle 15 hinaus verlängert und besitzt einen Anlenkpunkt 11, an dem das die Kippung bewirkende und über die Rolle 13 zu einer hydraulischen Presse 17 führende Zugmittel 12 angreift. Die als Servogerät wirkende hydraulische Presse 17 ist zur Einsparung von Baubreite im Vergleich zur Ausführung nach Abb. 2 auf dem Querteil des Festrilimens 14 angeordnet. Je nach Anwendungsfall ist zu entscheiden. oh man eine Presse 18 mit geringem Bauaufwand an einem der Seitenteile des Festrahmens (Abb. 2) oder aber raumsparend, dafür aber mit mehr Bauaufwand o anordiiet. wie es in Al>b. 3 dargestellt ist. Es ist ohne weiteres denkhar, den Behälter von Hand kippen zu lassen, was aber einen zweiten Bedienungsmaiin hzw. das Absteigen des Bedienungsmanns von Gabelstapler bedingt. Auch kann die Kippung durch mechanische Mittel bewerkstelligt werden. Am einfachsten und allen Betriebsvorkommnissen entsprechend ist aber die Anordnung hydraulischer Pressen, die im übrigen bequem gesteuert und an das ohnehin an Gabelstaplern vorhandene hydraulische System angeschlossen werden können.
  • Der große Vorteil der Einrichtung nach der Erfindung (Neuerung) besteht darin, daß das Transportgerät, z. B. Gabelstapler, auch in normaler Weise verwendet werden kann, auch wenn von der Kippeinrichtung kein Gebrauch gemacht wird. Diese kann im übrigen in der bekannten einfachen Weise an das Transportgerät angesetzt bzw. von diesem abgenommen und auf Bereitstellungsplätzen neben anderen Anbaugeräten abgesetzt werden.
  • Die Anwendung des Erfindungsgedankens gestattet somit eine fühlbare Steigerung der Wirtschaftlichkeit bei der Durchführung von Transportaufgaben mit Einheitstransportbehältern.
  • PATENTANSPRSCHE: 1. Vorrichtung zum Kippen durch Transportmittel, z. B. Gabelstapler, zu befördernder Einheitsbehälter, gekennzeichnet durch einen die Tragzinken (7) haltenden Rahmen (6, 16), der in einem an dem betreffenden Teil des Transportmittels, z. B. am Hubschlitten (3) eines Staplers (1, 2), befestigten Rahmen (4,14) kippbar gelagert ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Rahmen (4, 6 und 14, 16) U-förmig sind und in Ruhelage etwa waagerecht und mit parallelen Schenkeln. deren Enden das Kipplager (5,15) tragen, auf- oder ineinanderliegen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine am Festrahmen (4, 14) angeordnete Servoeinrichtung, vornehmlich hydraulische Presse (17,18), deren eines Teil. z. B.
    Pressenkolben, am Kipprahmen (6, 16) oder einem Teil davon direkt oder durch Zwischenmittel (12) angreift.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragzinken (7) an ihren vorderen und oberen Enden Haken (8), Anschläge (9) od. dgl. haben.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Anordnung der Servoeinrichtung. z. B. hydraulische Presse (17), auf dem Querteil des Festrahmens (14).
DEM33568A 1957-03-15 1957-03-15 Vorrichtung zum Kippen von Transportbehaeltern Pending DE1038481B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3462030A (en) * 1967-09-01 1969-08-19 Jarke Corp Container dumper
US4948324A (en) * 1989-06-14 1990-08-14 Toter, Inc. Container emptying apparatus, assembly and method
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EP3026002A1 (de) * 2012-02-20 2016-06-01 Elme Spreader AB Seitenhebespreader

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