DE8409447U1 - Abnahme- und haltevorrichtung fuer autodaecher - Google Patents
Abnahme- und haltevorrichtung fuer autodaecherInfo
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Description
7990 Friedrichshafen
Dieter Wisker |'
7758 Daisendorf / Meersburg f
Abnahme- und Haltevorrichtung für Autodächer
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Halterung eines abnehmbaren Kraftfahrzeugdaches an der
Decke eines Gebäudes, insbesondere einer Garage.
Das Umrüsten eines mit einem abnehmbaren Dach versehenen Kraftfahrzeuges ist nicht nur sehr umständlich,
sondern auch mit einem außerordentlich großen Zeit- und Arbeitsaufwand verbunden, da dazu jeweils mindestens
zwei Personen erforderlich sind, die das ein verhältnismäßig hohes Gewicht aufweisende Dach von dem Fahrzeug
abnehmen bzw. auf dieses aufsetzen müssen. Dabei sind Beschädigungen an dem Dach wie auch an der Fahrzeugkarroeserie,
zumal das Dach beim Aufsetzen exakt in eine vorgegebene Lage zu bringen ist, damit die Verriegelungen
ineinandergreifen können, nahezu unvermeidbar. Auch die Aufbewahrung des Daches ist mit Schwierigkeiten verbunden,
da dieses einen großen Abstellplatz erfordert und,sofern es an einer Garagenwand abgestützt wird,
leicht umfallen kann. Wegen dieser Unannehmlichkeiten
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werden daher Kraftfahrzeuge oftmals nicht von einer Limousine in ein Cabriolet oder umgekehrt umgerüstet.
Aufgabe der Erfindung ist es demnach, eine Vorrichtung zur Halterung eines abnehmbaren Kraftfahrzeugdaches
an der Decke eines Gebäudes, insbesondere einer Garage, zu schaffen, mittels der es in sehr einfacher Weise
und in kurzer Zeit möglich ist, das Dach eines Kraftfahrzeuges von diesem abzunehmen oder auf dieses aufzusetzen,
ohne daß dazu mehrere Personen benötigt werden. Des weiteren sollen Beschädigungen an der Fahrzeugkarrosserie
und dem Dach weitgehend vermieden werden und dieses soll auch sicher an der Decke der Garage aufzubewahren
sein.
Gemäß der Erfindung ist die Vorrichtung, mit der dies zu erreichen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem
vertikal verstellbar angeordneten, aus mindestens zwei starr miteinander gekoppelten Stangen gebildetenFührungsglied ein Führungsschlitten horizontal verschiebbar
gelagert ist, in den ein vorzugsweise achssenkrecht zu dem Führungsglied sich erstreckendes Halteglied
eingesetzt ist, das in diesem beweglich geführt und seitlich mit dem Kraftfahrzeugdach verbindbar ist.
Zweckmäßig ist es hierbei, den Führungsschlitten aus zwei ganz- oder mehrteiligen mit seitlichem Abstand zueinander
angeordneten und starr miteinander verbundenen Holmen zu bilden, in denen das Führungsglied und das Halteglied
verstellbar gelagert sind, wobei die Holme auf einer Platte angeordnet sein sollten.
Angebracht ist es ferner, den Führungsschlitten, damit dieser nicht ohne weiteres verfahrbar ist, mit einer mit
dem Führungsglied und/oder mit einer mit dem Halteglied
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zusammenwirkenden Bremseinrichtung beispielsweise in Fora eines verstellbaren Klemmringes zu versehen
und dessen Verstellweg durch auf dem Führungs- oder Halteglied angeordnete Stellringe zu begrenzen.
Das Halteglied ist in einfacher Weise aus zwei mit seitlichem Abstand angeordneten in den Holmen des
Fiahrungsschlittens verschiebbar geführten Stangen und aus diese an deren Enden miteinander verbindende Querrohre
herzustellen, an denen jeweils paarweise mit dem Kraftfahrzeugdach kuppelbare Hebel vorzugsweise begrenzt
verschwenkbar angebracht sind.
Die Hebel des Haltegliedes solltenhierbei auf parallel zu den Querrohren angeodneten Bolzen verschwenkbar
gehalten sein, die in an den Querrohren angebrachten Grundplatten gelagert sind, wobei der Verstellweg durch
an der Grundplatte angebrachte vorzugsweise jeweils durch eine abgekantete Anschlagplatte gebildete Anschläge zu
begrenzen ist. Außerdem sollten die Hebel jeweils durch die Kraft einer vorzugsweise an dieser und einem der
Anschläge abgestützte Feder in Öffnungsstellung gehalten
werden und an ihrem freien Ende mit einem die Regenrinne des Kraftfahrzeugdaches hintergreifenden Haken und einem
in diese einsetzbaren Exzenternocken versehen sein.
Zur Vertikalverstellung des den Führungsschlitten tragenden Führungsgliedes ist zweckmäEigerweise eine parallel
zu diesem verlaufende angetriebene Gewindespindel sowie einander gegenüberliegend angeordnete Tragarme vorzusehen,
die mit einem Ende jeweils auf der mit gegenläufigen Gewinden ausgestatteten Gewindespindel verstellbar geführt
und mit dem anderen Ende an dem Führungsglied vorzugsweise an dessen Stangen verbindende Querrohre angelenkt sind.
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Angebracht ist es bei dieser Ausgestaltung, die Tragarme ein- oder beiseitig auf neben der Gewindespindel
abgeordneten Laufschienen über sich auf diesen abwälzenden Kugellagern, Laufrollen oder dgl. abzustützen und
mittels angelenkter verschwenkbar gehaltener Stützhebeln zu führen, wobei diese in der Mitte der vorzugsweise
gabelförmig ausgebildeten Tragarme an diesen anzulenken sind.
Des weiteren sollten die Tragarme als Gitterträger mit zwischen seitlichen an dem Führungsschlitten und über
eine Mutter an der Gewindespindel abgestützten Streben eingesetzte Verbindungsstege ausgebildet sein.
um Beschädigungen zu vermeiden, ist es ferner zweckmäßig,
den Verstellweg der Tragarme durch z. B. an den Laufschienen angeordnete Endschalter zu begrenzen.
Die Gewindespindel sowie die Laufschienen sollten zumindest in den Endbereichen durch Querstreben und/oder
Tragplatten gemeinsam abgestützt sein, auch können die Querstreben mittels an einer Montageplatte angebrachten
:3ewindespindeln höhenverstellbar gehalten werden.
Die gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zur Halterung eines abnehmbaren Kraftfahrzeugdaches an der
Decke eines Gebäudes, insbesondere einer Garage, ist nicht nur sehr einfach in der konstruktiven Ausgestaltung
und somit auf v/irtschaftliche Weise herstellbar, sondern dieseermöglicht es auch, ein Kraftfahrzeugdach problemlos
von nur einer Person abzunehnei. oder auf das Kraftfahrzeug
aufzusetzen, ohne daß dabei Beschädigungen in Kauf zu nehmen sind, so daß eine Umrüstung in sehr kurzer Zeit
bei einfacher Handhabung zu bewerkstelligen ist. Wird nämlich auf einem vertikal verstellbar angeordneten
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Führungsglied ein Führungsschlitten horizontal verschiebbar
gelagert, in den ein Halteglied beweglich eingesetzt ist, das mit dem Kraftfahrzeugdach zu verbinden
ist, ed kann, da eine Verschiebbarkeit in zwei S Riehtungen gegeben ist, das Halteglied ohne Schwierigkelten
auf das Kraftfahrzeug ausgerichtet werden. Das Abnehmen oder das Aufsetzen eines Kraftfahrzeugdaches
ist demnach ohne weiteres leicht zu bewerkstelligen, und zwar ist dazu jeweils lediglieh eine Person notwendig,
da die Höhenverstellung der Führungsglieder mit Hilfe eines Antriebsmotors erfolgen kann.
Auch kann das Dach, das stets waagrecht aufgehängt ist, sieher unter der Decke der Garage aufbewahrt werden, eine
anderweitig nutzbare Stellfläche wird somit nicht beaneprucht,
auch ist die Aufhängung an der Garagendecke Gewähr dafür, daß Beschädigungen nahezu ausgeschlossen
sind. Bei einfacher Handhabung ermöglicht die erfindungs- \
gemäß ausgebildete Vorrichtung somit ein kurzfristiges Umrüsten eines Kraftfahrzeuges, auch durch eine ungeübte
Person, zumal durch das vorgesehene Hebelgestänge das Absenken in vorsichtiger Weise erfolgen kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der ■
Erfindung ausgebildeten Vorrichtung zur Halterung eines abnehmbaren Kraftfahrzeugdaches dargestellt, das nachfolgend
im einzelnen erläutert ist. Hierbei zeigen:
Fig. 1 die Haltevorrichtung in Seitenansicht, »
Fig. 2 die Haltevorrichtung nach Fig. 1 in Vorderans icht,
Fig. 3 den bei der Haltevorrichtung nach den Fig. 1 %
und 2 vorgesehenen Führungsschlitten in j
Draufsicht,
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Fig. 4 einen zur Verbindung der Haltevorrichtung mit dem Kraftfahrzeugdach vorgesehenen
Hebel in einer Seitenansicht und
Fig. 5 eine dem Führungsschlitten der Haltevorriehtung zugeordnete Bremseinrichtung, teil
weise im Schnitt.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte und mit 11 bezeichnete
Vorrichtung dient zur Halterung eines abnehmbaren Daches eines Kraftfahrzeuges und ist aft der Decke 2 einer Garage
angebracht/ um das Dach 3 von dem Kraftfahrzeug abnehmen bzw. auf dieses aufsetzen und unterhalb der Garagendecke
aufbewahren zu können. Die Haltevorrichtung 11 besteht hierbei im wesentlichen aus einem auf einem Führungsglied
verschiebbar angeordneten Führungsschlitten 12, einem in diesen in einer anderen Richtung ebenfalls verschiebbar
eingesetzten Halteglied 14 sowie zwei an dem Führungsschlitten angelenkten Tragarmen 15 u.16, die mit Hilfe
einer durch einen auf einer Tragplatte 19 angeordneten Motor 18 antreibbaren Gewindespindel 17 in ihrer Lage ver»
stellbar sind, so daß das Führungsglied 13 und somit der Führungsschlitten 12 und das Halteglied 14 in der Höhe
verstellt werden können.
Der Führungsschlitten 12 ist aus zwei auf einer Platte 23 fest angeordneten, zweiteiligen Holmen 21, 21* und 22,
22' gebildet, in denen Bohrungen 24 und 24' sowie 25 und 25'
eingearbeitet sind, in denen das aus Stangen 26 und 27 bestehende Führungsglied 13 sowie das ebenfalls Stangen
und 32 aufweisende Halteglied 14 verstellbar gelagert sind. Die Stangen 26 und 27 des Führungs5fliedes t3 sowie die
Stangen 31 und 32 des Haltegliedes 14 sind jeweils durch
Querrohrs 28 und 29 bzw. 33 und 34 fest miteinander verbunden und verlaufen achssenkrecht zueinander.
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Durch Stellringe 3o, die auf einer der Stangen 31, 32
angeordnet sind, ist der Verstellweg des Führungsschlittens 12 in Querrichtung begrenzt* Außerdem sind
an den Holmen 21 und/oder 22 mittels Schrauben 5o befestigte, in Fig. 5 dargestellte aus einem geschlitzten
Ring 47 bestehende Bremseinrichtung 46, 46' angebracht, mittels denen die Gängigkeit des Führungsschlittens 12
beeinflußt werden kann. Durch die in einem Gewinde 49 gehaltene Schraube 48 kann nämlich der durch den Ring 47
hervorzurufende Reibungswiderstand leicht verändert werden.
Zur Koppelung des Haltegliedes 14 mit dem abnehmbaren Dach 3 des Kraftfahrzeuges sind, wie dies in Fig. 4 gezeigt
ist, verschwenkbar gelagerte Hebel 36 vorgesehen, die an ihrem freien Ende einen Haken 43 aufweisen, der die
Regenrinne 4 des Daches 3 untergreift und der mit dieser mit Hilfe eines in diese einsetzbaren, mittels eines
Griffes 45 betätigbaren Exzenternockens 44 verspannbar ist. Der Hebel 36 ist hierbei verschwenkbar jeweils auf einem
Bolzen 37 gelagert, der von einer an den Querrohren 33 und 34 angebrachten Grundplatte 35 absteht. Außerdem sind
zur Begrenzung des Verstellweges des Hebels 36 zwei durch eine Anschlagplatte 38 gebildete Anschläge 39 und 4o vorgesehen.
Und durch die Kraft einer Feder 42, die in eine in den Hebel 36 eingearbeitete Bohrung 41 eingesetzt ist
und sich an dem Anschlag 39 abstützt/ wird der Hebel 36 stets in Öffnungsstellung gehalten.
Die Tragarme 15 und 16 sind mit ihrem einen Ende mittels
Bolzen 54 gelenkig in an den Querrohren 28 und 29 angebrachten Lagern 53 gehalten, mit dem anderen Ende mittels
Bolzen 56 an Muttern 55 angelenkt, die auf der mit gegenläufigen Gewinden ausgestatteten Gewindespindel 17 sitzen.
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Bei einer Verdrehung der Gewindespindel 17 werden somit
die als Gitterträger ausgebildeten, aus äußeren Streben 51 und 51' sowie aus Querstegen 52 zusammengesetzten
Tragarme 15 und 16 mit dem oberen finde nach innen oder
außen verschoben/ flö daß der Führungsschlitten 12 sowie das mit diesem verbundene Halteglied 14 angehoben oder
abgesenkt werden.
üitt die Gewiehtskraft des Daches 3 sicher abstützen zu
können, sind beiderseits der Gewindespindel 17 Laufschienen
64 und 65 vorgesehen, auf denen die Muttern 55 mittels auf den Bolzen 56 angeordneter Kugellager 57
öder Laufrollen abgestützt sind· Außerdem sind mittels Bolzen 59 an den Tragarmen 15 und 16 Stützhebel 58 und
Sd' angelenkt, die mittels weiterer Bolzen 6o gelenkig
an Platten 66 bzw. 67 gehalten sind, an denen die Gewindespindel 17 sowie die Laufschienen 64 und 65 abgestützt
sind. Zur höhenverstellbaren Anordnung der Laufschienen 64 und 65 sowie der Gewindespindel 17 dienen Streben
61, 62 und 63, die von Gewindestangen 68 durchgriffen sind.
Mittels Muttern 69 sind die Streben 61, 62 und 63 auf
den Gewindestangen 68 gehalten, die von an der Decke 2 der Garage 1 befestigten Montageplatten 7o abstehen. In
der Mitte sind die Laufschienen 64 ufld 65 des weiteren von einer Platte 71, auf der auch ein Lager 72 für die
Gewindespindel 17 angeordnet ist, unterstützt.
Sind die Hebel 36 des Haltegliedes 14 mit dem Dach 3, wie
dies in Fig. 4 dargestellt ist, verspannt, und ist dessen Verriegelung gelöst, so kann das Dach 2 durch Einschalten
des Antriebsmotors 18 angehoben und unter der Decke 2
der Garage 1 aufgehängt werden. Da der Führungsschlitten auf den Stangen 26 und 27 in deren Achsrichtung und das
Halteglied 14 mittels der in den Holmen 21, 21' und 22, 22"
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geführten Stangen 31 und 32 in einer anderen, senkrecht
dazu verlaufenden Richtung verschoben werden können, ·'
sind die Hebel 36 rasch und auf einfache Weise in eine i\
Position zu bringen, in der diese mit dem Dach 3 ver- '
spannt werden können. I
Wird nunmehr mit Hilfe des Antriebsmotors 18 die Gewinde- X
spindel 17 derart angetrieben, daß die Muttern 55 auf
den gegenläufigen Gewinden nach innen in Richtung des '
Lagers 72 verschoben wejrden, so wird das Dach 3 in (
waagrechter Lage angehoben und kann in einer durch einen Endschalter 73 bestimmten Endlage des Führungsgliedes 13
aufbewahrt werden, ohne daß dabei Beschädigungen auftreten. Durch die Stützhebel 58, 58' sind die Tragarme 15 und 16
stets stabilisiert. Wird die Gewindespindel 17 in entgegengesetzter
Richtung angetrieben, so wird das Dach 3 abgesenkt. Auch hierbei ist der Verstellweg der Tragarme
15 und 16 durch einen Endschalter 74 begrenzt. Und da die
Zustellgeschwindigkeit des Führungsgliedes 13, da die nach außen gerichteten Verstellbewegungen der Muttern 55
über die Tragarme 15 und 16 übertragen werden, in Abhängigkeit
von der Winkelstellung abnimmt und somit im unteren Bereich sehr gering ist, sind auch beim Aufsetzen
des Daches 3 Beschädigungen weitgehend ausgeschlossen. Bei einfacher Handhabung 1st das Dach 3 somit in kurzer Zeit
von einem Kraftfahrzeug abzunehmen oder auf dieses aufzusetzen, so daß dessen Umrüstung bei einfacher Handhabung .
in kurzer Zeit vorzunehmen ist.
23. Mä/2 1984 e-1
A 3772?
Claims (1)
- DIPL-ING. GUIDO ENGELHARDT PATENTANWALT7990 FriedrifenDieter WiskerDaisendorf / Meersburg/i- nsprüche1. Vorrichtung zur Halterung eines abnehmbaren Kraftfahrzeugdaches an der Decke eines Gebäudes, insbesondere einer Garage,dadurch gekennzeichnet,daß auf einem vertikal verstellbar angeordneten, aus mindestens zwei starr miteinander gekoppelten Stangen (26, 27) gebildetem Führungsglied (13) ein Führungsschlitten (12) horizontal verschiebbar gelagert ist, in den ein vorzugsweise achssenkrecht zu dem Führungsglied (13) sich erstreckendes Halteglied (14) eingesetzt ist, das in diesem beweglich geführt und seitlich mit dem Kraftfahrzeugdach (3) verbindbar ist.*t » * · ft · ft····2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Führungsschlitten (12) aus zwei ganz— oder mehrteiligen mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten und starr miteinander verbundenen Holmen (21, 2T, 22, 22') gebildet ist, in denen das Führungsglied (13) und das Halteglied (14) verstellbar gelagert sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,daß die Holme (21, 21', 22, 22') des Führungsschlittens (12) auf einer Platte (23) angeordnet sind.4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet,daß der Führungsschlitten (12) mit einer mit dem Führongsglied (13) und/oder mit einer mit dem Halteglied (14) zusammenwirkenden Bremseinrichtung (46/ 46') beispielsweise in Form eines verstellbaren Klemmringes (47) versehen ist.5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet.Ill 4* ««1 4 4 4»*• « I 144It » 4 #* ti ft* III »4 4• · t t I I * * 44IfMIMt-* 4daß der Verstellweg des Führungsschlittens (12) durch auf dem Führungs- oder Halteglied (13 bzw. 14) angeordnete Stellringe (3o) oder dgl. begrenzt ist.6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis S/dadurch gekennzeichnet,daß das Halteglied (14) aus zwei mit seitlichem Abstand angeordneten in den Holmen (21/ 21', 22, 22') des Führungssöhlittens (12) verschiebbar geführte Stangen (31, 32) und aus diese an deren Enden miteinander verbindende Querrohren (33, 34) besteht, an denen jeweils paarweise mit dem Kraftfahrzeugdach (3) kuppel*- bare Hebel (36) vorzugsweise begrenzt verschwenkbar angebracht sind.7. Vorrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet,daß die Hebel (36) des Haltegliedes (14) auf parallel zu den Querrohren (33, 34) angeordneten Bolzen (37) verschwenkbar gehalten sind, die in an den Querrohren (33/ 34) angebrachten Grundplatten (35) gelagert sind.8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,dadurch gekennzeichnet,daß der Verstellwsg der Hebel (36) durch an der Grundplatte (35) angebrachte vorzugsweise jeweils durch eine abgekantete Änschlagplatte (38) gebildete Anschläge (39, 4o) begrenzt ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 8/dadurch gekennzeichnet,daß die Hebel (36) jeweils durch die Kraft einer vorzugsweise an diesen und einem der Anschläge (39) abgestützten Feder (42) in Öffnungsstellung gehalten sind.10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 1o,dadurch gekennzeichnet/daß die Hebel (36) an ihrem freien Ende mit einem die Regenrinne (4) des Kraftfahrezugdaches (3) hintergreifenden Haken (43) und einem in diese einsetzbaren Exzenternocken (44, 45) versehen sind«11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 1o,dadurch gekennzeichnet,daß zur Vertikalverstellung des den Führungsschlitten (12) tragenden Führungsgliedes (13) eine parallel zu diesen verlaufende angetriebene Gewindespindel (17) sowie einander gegenüberliegend angeordnete Tragarme (15, 16) vorgesehen sind, die mit einem Ende jeweils auf der mit gegenläufigen Gewinden ausgestatteten Gewindespindel (17) verstellbar geführt und mit dem anderen Ende an dem Führungsglied (13) vorzugsweise an dessen Stangen (26, 27) verbindende Querrohre (28, 29) angelenkt sind.• m12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,daß die Tragarme(15, 16) ein- oder beidseitig auf neben der Gewindespindel (17) angeordneten Lauf" S schienen (64, 65) über sich auf diesen abwälzenden Kugellagern (57), Laufrollen oder dgl. abgestützt sind.13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,daß die Tragarme (15, 16) mittels an diesen angelenkten verschwenkbar gehaltenen Stützhebeln (58, 58·) geführt sind.14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,daß die Stützhebel (58, 58') in der Mitte der vorzugsweise gabelförmig ausgebildeten Tragarme (15, 16) an diesen angelenkt sind.15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 14,dadurch gekennzeichnet,daß die Tragarme (15r 16]l als Gitterträger mit zwischen seitlichen an dem Führungsschlitten (12) und über eine Mutter (55) an der Gewindespindel (17) abgestützten Streben (51, 51') eingesetSxen Verbindungsstegen(52) ausgebildet sind.16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 15,dadurch gekennzeichnet,daß der Verstellweg der Tragarme (15, 16) durch z. B. an den Laufschienen (64, 6S) angebrachte Endschalter (73, 74) begrenzt ist.17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14,dadurch gekennzeic h η e t ,daß die Gewindespindel (17) sowie die Laufschienen (64, 65) zumindest in den Endbereichen durch Querstreben (61, 62, 63) und/oder Tragplatten (71) gemeinsam abgestützt sind.18. Vorrichtung nach Anspruch 17,dadurch gekennzeichnet,daß die Querstreben (61, 62, 63) mittels an einer Montageplatte (7o) angebrachte Gewindespindeln(68) höhenverstellbar gehalten sind.23. März 19ß4
A 3772 W• ··■»·· * ti· Uli IW* *
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848409447 DE8409447U1 (de) | 1984-03-28 | 1984-03-28 | Abnahme- und haltevorrichtung fuer autodaecher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848409447 DE8409447U1 (de) | 1984-03-28 | 1984-03-28 | Abnahme- und haltevorrichtung fuer autodaecher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8409447U1 true DE8409447U1 (de) | 1984-11-22 |
Family
ID=6765227
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848409447 Expired DE8409447U1 (de) | 1984-03-28 | 1984-03-28 | Abnahme- und haltevorrichtung fuer autodaecher |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE8409447U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0156026A2 (de) * | 1984-03-28 | 1985-10-02 | Dieter Wisker | Abnahme- und Haltevorrichtung für Autodächer |
-
1984
- 1984-03-28 DE DE19848409447 patent/DE8409447U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0156026A2 (de) * | 1984-03-28 | 1985-10-02 | Dieter Wisker | Abnahme- und Haltevorrichtung für Autodächer |
EP0156026A3 (en) * | 1984-03-28 | 1986-10-22 | Dieter Wisker | Removing and holding device for car tops |
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