DE3248937T1 - Halterungs- und Abstützvorrichtung - Google Patents

Halterungs- und Abstützvorrichtung

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DE3248937T1
DE3248937T1 DE19823248937 DE3248937T DE3248937T1 DE 3248937 T1 DE3248937 T1 DE 3248937T1 DE 19823248937 DE19823248937 DE 19823248937 DE 3248937 T DE3248937 T DE 3248937T DE 3248937 T1 DE3248937 T1 DE 3248937T1
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DE
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stand
locking
bearing
support
counter
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DE19823248937
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Thomas Ulf Yngvar Göteborg Englund
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B29/00Apparatus or tools for mounting or dismounting wheels
    • B60B29/003Wrenches, e.g. of the ratchet type
    • B60B29/007Supports for wrenches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Handcart (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung bzw. Vorrichtung zur Halterung und Abstützung einer relativ zu einer Verbindungseinrichtung drehbaren Wirkeinrichtung, wie z.B. eines den Radmuttern auf einem Fahrzeugrad angepaßten Radmutter -Steckschlüssels, In einer erwünschten Höhe.
Die Aufgabe der Erfindung liegt in erster Linie darin, eine Vorrichtung oben erwähnter Art zu schaffen, die unter einfacher Verschiebung bzw. Versetzung der Wirkeinrichtung auf eine vorbestimmte Höhe deren Montage bzw. Ansetzen ermöglicht und die ferner die Möglichkeit eröffnet, die Ar-
Dresdner Bank (München! KIo. 3939
Bayer. Vereinsbank (München) Kto. 506
Postecheck (München) Kto. 670-43-804
C/4
3. DE 2908
beits- bzw. Wirkeinrichtung in der eingestellten Position zuverriegeln. ■■"
c Bislang war es erforderlich, die Arbeits- bzw. Wirkeinrichtung, wie z.B. einen Radmutter-Steckschlüssel, wie er beispielsweise für das Drehen von Befestigungsmuttern verwendet wird, in der erwünschten Position bzw. Höhenlage von Hand zu stützen oder ihn mit einer Stützlagerung,
1Γ) wie z.B. mittels eines Steins oder Ziegelsteins zu verkeilen, wobei gleichzeitig die andere Hand für die Betätigung bzw. Bedienung eines verlängerten Hebelarms in Form einer Steckstange verwendet werden mußte. Das war mühsam und darüber hinaus war das Verletzungsrisiko für die den
p. Radwechsel durchführende Person beträchtlich, wenn der Steckschlüssel bzw. die Steckschlüsselnuß außer Eingriff mit der Mutter gelangte, wodurch der Hebel bzw. Krafthebelarm leer durchrutschte.
Die oben angegebene Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist» daß sie einen Ständer aufweist, der eine Verriegelungseinrichtung und ein relativ zum Ständer bewegbares und in die erwünschte Höhe versetzbares bzw. verschiebbares Ge-
„f. genlager- oder Stützelement besitzt, wobei die Vorri.cn-. tung so konzipiert ist, daß sie die Wirkeinrichtung in ihr aufnehmen kann und wobei die Vorrichtung zumindest ein komplementäres Verriegelungselement besitzt, das mit dem Verriegelungselement bzw» mit der Verriegelungsein-
OQ richtung zusammenwirkt und es ermöglicht, daß die Arbeitsbzw. Wirkeinrichtung sicher in der erwünschten Höhenlage durch wechselseitiges Zusammenwirken zwischen den Verriegelungselementen verriegelt bzw. festgestellt werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die
-' γ DE 2908
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 die Vorrichtung in einer Wirk- bzw. Arbeitsc position während einer Arbeitsphase, in der die Radmuttern auf einem Fahrzeugrad gerade gelöst werden,
Figur 2 in einer Teilsc.hnittansicht, den Montage- und Verriegelungsteil der Vorrichtung,
Figur 2a die in Figur 2 dargestellte Montage- und
Verriegelungsvorrichtung in der gelösten bzw. entriegelten Position,
lf- Figur 2b eine Verriegelungsposition der in Figur 2 gezeigten Montage- und Verriegelungsvorrichtung,
Figur 3 in einer ähnlichen Teilschnittansicht eine weitere Ausführungsform einer Montage- und Verriegelungs-2Q vorrichtung,
Figur 3a die Entriegelungslage für die in Figur 3 dargestellte Montage- und Verriegelungsvorrichtung, und
nc Figur 3b eine Verriegelungsposition bzw. -lage der in Figur 3 dargestellten Montage- und Verriegelungsvorrichtung .
Eine Stütze bzw. ein Ständer, der in den Zeichnungen mit on der Bezugsnummer 1 bezeichnet ist, besteht aus einem stehenden aus Leichtmetall bestehenden Pfostenelement, beispielsweise in der Form eines Rohrs mit einem vierseitigen bzw. Rechteck-Profil. Der Ständer 1 ist an einem Ende mit einem Stützfuß beispielsweise in Form einer Grundplatte nr 2 verbunden, um auf diese Weise das Stützen des Ständers
6' DE 2908
zu erleichtern und diesen davon abzuhalten, in weichem Untergrund einzusinken. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Fuß 2 fest) beispielsweise über eine Schweißverbindung, mit dem Ständer 1 verbunden; es ist allerdings 5
auch möglich, diese beiden Elemente gelenkig miteinander zu verbinden, so daß der Ständer l''-.selbst dann, wenn der Untergrund 3 uneben oder beispielsweise abfallend ist, im korrekten Winkel aufgerichtet werden kann.
Durch zwei der Wände 4, 5 des Ständers 1, die einander entgegengesetzt sind bzw. in entgegengesetzte Richtungen weisen, erstrecken sich in Längsr ichtjung durch den Ständer bzw. Säulenständer 1 Durchgangs-Langlöcher 6, 7. Bevorzugterweise durchbrechen die Löcher 6, 7 die Wände 4, 5 an
: Ü f
der Oberseite des oberen Endes des Ständers 1 nicht, hingegen definiert ein Wandabschnitt bzw. Wandteil 8 die Löcher 6, 7 in der nach oben weisenden Richtung. Eine Stange 9, die eine drehbare Betätigungseinrichtung 9 bildet, ist, wie in Eigur 1 darges.teli/t, durch die beiden "rf
Löcher 6 und 7 geführt. Zumindest an einem ihrer Enden
weist die Stange 9 einen Steckschlüsselkopf 10 auf, dessen Ausnehmung bzw. Hohlraum der Form der Radmuttern 11 auf dem Fahrzeugrad 12 angepaßt ist, so daß er einen Radmutter-Steckschlüssel 10 bildet, der so gestaltet ist, daß er 25
um eine Radmutter 11 herumgreifen; und diese aufnehmen kann, die ihrerseits mit einem mit der Radnabe 13 verbundenen Gewindebolzen 14 verbunden werden kann. Am entgegengesetzten freien Ende der Stange 9 ist ein Loch 15
vorgesehen, das einen Aufnahmeabschnitt bzw. ein Aufnahme-30
teil 15 für einen Hebelarm 16 in der Form einer Steckstange oder eines anderen geeigneten langgestreckten Elements bildet, das zur Ausübung beträchtlicher Kräfte geeignet ist.
V ν ν ι
^ C DE 2908
Bevorzugterweise ist die Stange 9, die drehbar innerhalb des Säulenständers 1 montiert ist, in horizontaler Richtung nicht beweglich, sondern nur nach Einwirken auf ein
Verriegelungselement, das innerhalb des Säulenständers ο
1 angeordnet ist, in vertikaler Richtung nach oben und nach unten beweglich, wie dies in den Ausführungsbeispielen gemäß Figur 2 und 3 gezeigt ist.
Figur 2 zeigt ein Abstütz- bzw. Gegenlagerelement 17, das als Montageteil für die Stange 9 gestaltet und von einem Element bzw. Montageglied in Form einer Winkelplatte gebildet ist, von der ein Schenkel 18 eine Durchgangsbohrung 19 zur Aufnahme der Stange 9 besitzt. Der obere Abschnitt 18A des Schenkels 18 bildet ein Stütz- bzw. Stiitz-IB
lagerteil 18A, währendder untere Abschnitt 18B des Schenkels 16 eine umgebogene oder abgeschrägte Form aufweist, deren Funktion später noch erläutert werden wird.
_ Der andere Schenkel 20 des Stütz- bzw. Gegenlagerelements, 20
das sich im wesentlichen entlang der Stange 9 erstreckt, weist an seinem anderen Ende 2OA zumindest eine Verriegelungseinrichtung 21 auf, die beispielsweise darin besteht, daß das Ende 20A die Form eines zugespitzten Randabschnitts besitzt. Das andere Ende 2OB des Schenkels geht 25
in den umgebogenen oder abgeschrägten unteren Endabschnitt 18B des anderen oben erwähnten Schenkels 18 über.
Entlang der länglichen bzw. Längsöffnung 7 in einer Stützenor. wand 5 und zwar jeweils auf der Innenseite der jeweiligen Wandabschnitte 5A und 5B, sind gezahnte Streifen bzw. Bänder 22 bzw. 23 befestigt, beispielsweise mittels Nieten 24 oder Schraubverbindungen. Die gezahnten Streifen 22 bzw. 23 weisen eine Anzahl von Zähnen 25 auf, die ein Verriegele lungselement ausbilden und nach innen zur Innenseite des
324893?
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Hohlraums im Säulenständer 1 weisen. Der Zwischenraum 26 zwischen zwei benachbarten Zähnen 25 ist so gestaltet, daß er mit geeigneter Passung das auf dem Stütz- bzvi/.
Gegenlagerelement 17 vorgesehene Verriegelungselement 5
aufnehmen kann, wodurch eine wirksame Verriegelung bzw. Festlegung oder Verzahnung der beiden Teile 21 bzw. relativ zueinander erzeugt wird.
Andererseits sind diejenigen Oberflächen der beiden an-
deren Wandabschnitte 4A bzw. 4B, die zur Innenseite des Ständers bzw. Säulenständers weisen, so gestaltet, daß sie Stütz- bzw. Gegenlageroberflächen AA bzw. AB für das Stützlagerteil 18A bilden, wenn sich die Verriegelungseinrichtung 27, die von den Zähnen 25 und dem komplementären
Verriegelungselement 21 gebildet ist, in ihrem Wirkzustand be findet.
Ein Wälzlager, dessen Winkel einstellbar sein kann, oder
ein kraftaufnehmender Stützring 28, der beispielsweise 20
aus Gummimaterial besteht, kann im Montageloch 19 im Stützbzw. Gegenlagerelement 17 angeordnet sein, um, neben anderem, ein gewisses MaQ an Winkeleinstellungsmöglichkeit der Stange 9 bezüglich des Stützelements 17 zu ermöglichen,
wie dies durch die mit strichpunktierter Linie in Figur 2b 25
dargestellte Stange gezeigt ist.
Nachstehend soll im einzelnen unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 2b die Funktionsweise der beschriebenen Vorrichtung erläutert und beschrieben werden. 30
Die Vorrichtung wird in der Nähe des und in einem geeigneten Abstand vom Fahrzeugrad 12, das vom Fahrzeug 29 abgenommen werden soll, aufgestellt bzw. angesetzt. Durch Hochheben der Stange 9 an dem Ende, an dem sich das Loch 35
für den Hebelarm 16 befindet, wird die Stange 9 zusammen
DE 2 908
mit dem Stütz- bzw. Gegenlagerelement 17 gemäß Darstellung in Figur 2a im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, und sie ermöglicht dem Stützelement auf diese Weise eine Verschiebung bzw. Versetzung entlang des Ständers 1 in die erwünschte Höhenlage, die der Höhe entspricht, in der die entsprechende bzw. gerade entscheidende Radmutter 11, die als nächste gelöst werden soll, angeordnet ist. Durch Absenken der Stange in die in Figur 2b dargestellte Position, gelangen die beiden Verriegelungselemente 21 bzw. 25 miteinander in Eingriff bzw. Wirkeingriff und halten die Stange 9 von einer Bewegung entlang des Säulenständers 1 ab. Eine gewisse Versetzung bzw. Verschiebung der Stange 9 in Richtung auf das Rad 12 zu und v/on diesem weg relativ zum Ständer 1 kann möglicherweise erwünscht sein, um das Ansetzen des Muttern-Steckschlüssels 10 auf die Mutter 11 zu vereinfachen, wenn die Stange 9 mittels der Vorrichtung abgestützt wird. Durch Betätigung des Hebelarms 16 in Richtung des in Figur 1 dargestellten Pfeils, wird die Stange 9 im Gegenuhrzeigersinn mit beträchtlicher Kraft
gedreht. Die Stange 9 ist dabei bestrebt, das Stütz- bzw. Gegenlagerelement 17 nach unten zu drücken, so daß ein verstärkter Kontakt zwischen dem Stützlagerteil 18A und den beiden Stütz- bzw. Stützlageroberflächen 4A und 4B auf den jeweiligen Wandabschnitten 4A und 4B erzeugt wird, wodurch das Verriegelungs- bzw. Festste 11 vermögen der Verriegelungseinrichtung 27 weiter verbessert wird.
Nachdem die Mutter 11 gelöst worden ist, wird die Stange 9 in der oben beschriebenen Weise auf das nächste erwünschte '
Niveau bzw. in die nächste erwünschte Höhenlage bewegt, bis alle Muttern 11 gelöst worden sind. Das Anziehen bzw. Befestigen der Muttern 11 erfolgt auf die gleiche Art und Weise, mit der Ausnahme allerdings, daß der Hebelarm 16 so angeordnet wird, daß er mit beträchtlicher Kraft in der entgegengesetzten Richtung gedreht werden kann.
3ζλ8937
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In Figur 3 ist ein anderes Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem das Stütz- bzw. Gegenlagerelement 17' von einer Hülse gebildet ist, die auf die Stange 19 geschoben ist.
Zapfen 30, die sich auf beiden Seiten der Stange 9 in
entgegengesetzte Richtungen erstrecken, tragen an ihren jeweiligen äußeren Enden jeweils einen halbmondförmigen Kopf 31 bzw. 32, der jeweils so gestaltet ist, daß er in einer jeweiligen zugeordneten Führungs- bzw. Gleitbahn 3 5 bzw. 36 laufen kann, die sich entlang der beiden- sich gegenüberliegenden Wände 33 bzw. 34 des Ständers bzw. Säulenständers 1 erstrecken. Entlang einer Seitenoberfläche der beiden Führungs- bzw. Gleitbahnen 35 bzw. 36 erstreckt sich jeweils eine Zahnreihe 37 bzw. 38, während die anderen Führungsbahn-Seitenoberflächen 39 bzw. AO
glatt ausgebildet sind.
Ein Ende der jeweiligen Köpfe 31 bzw. 32 ist als zugespitzter Abschnitt 31A bzw. 32A ausgebildet, der so gestaltet ist, daß er zwischen zwei Zahne der zugeordneten Zahnreihe
37 bzw. 38 eingreifen kann. Die entgegengesetzten Enden 31B bzw. 32B der jeweiligen Köpfe bzw. Nocken 31, 32 sind jeweils glatt ausgebildet und so gestaltet, daß sie mit den zugeordneten glatten Führungsbahn- bzw. Gleitbahn-
Seitenoberflächen 39 bzw. 40 zusammenwirken können. 25
Die Funktionsweise der beschriebenen Vorrichtung entspricht im wesentlichen der der dargestellten ersten Ausführungsform, d.h. das Verriegelungselement 27' wird durch
Hochheben der Stange 9 an deren äußerem Ende entriegelt 30
bzw. gelöst. Die Verriegelung bzw. Feststellung der Vorrichtung wird auf ähnliche Weise bewerkstelligt, wobei die Stange 9 bestrebt ist, das Stütz- bzw. Gegenla,gerelement 17' nach unten zu pressen. Die Stütz- bzw. Gegenhalte-
oberflächen 31B bzw. 32B auf den Köpfen 31 bzw. 32 erfüllen 35
dabei die gleiche Funktion wie in der vorstehend beschriebenen Vorrichtung.
^- /jQt DE 2908
Die Vorrichtung ist ferner insbesondere für die Verwendung
auf anderen Anwendungsgebieten als bei Radwechselvorgängen geeignet, so z.B. für die Herstellung von ■ Schraubverbindungen in Konstruktionen und dort, wo eine Stange eine 5
Wirk- bzw. Arbeitseinrichtung gewisser Bauart an einem ihrer Enden trägt und so gestaltet ist, daß sie von Hand in der Nähe ihres anderen Endes betätigt bzw. bedient werden kann.
Zur weiteren Vereinfachung des Lösevorgangs beispielsweise einer Mutter, die sehr fest sitzt, kann auf der Stütz- bzw. Halterungsvorrichtung eine Übersetzungseinrichtung vorgesehen sein, wodurch es nicht mehr erforderlich wird, den
Hebelarm 16 zum Lösen einer Mutter etc. mit einer solch 15
großen Kraft zu betätigen.
Die Feststellung bzw. Verriegelung und die Höheneinstellung des Stütz- bzw. Gegenlagerelements für das Wirk- bzw. Arbeitselement kann natürlich auch auf eine andere Weise bewerkstelligt werden, als dies vorstehend beschrieben und dargestellt ist. Beispielsweise kann dies mittels eines Schraubelements erfolgen, das sich beispielsweise entlang des Ständers oder Säulenständers erstreckt und sowohl durch
den Ständer als auch durch das Stütz- bzw. Gegenlagerele-25
ment gehaltert ist. In einem solchen Fall sollten die Gewindegänge' mit einer steilen bzw. großen Ganghöhe ausbebildet sein, so daß eine schnelle Einstellung und Verriegelung der Vorrichtung in der erwünschten Höhenlage erleichtert wird'
Die Vorrichtung ist für das Mitführen in einem Fahrzeug, beispielsweise in einem Werkzeugkasten und insbesondere in einem Werkzeugkasten, der, wenn er für Lastkraftwagen
verwendet wird, an der Außenseite des Fahrzeugs angebracht 35
ist, geeignet. Wenn die Löcher 6 bzw. 7 in den Seiten des
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Ständers 1 an einem Ende offen sind, kann die Stange 9 durch diese Öffnungen hindurch entfernt werden. Dies bedeutet, daß sowohl der Hebelarm 16 als auch die Stange 9 v/orteilhaft in dem innerhalb des Ständers ausgebildeten
Hohlraum 1 aufgenommen werden können, wenn die Vorrichtung nicht gebraucht wird, wodurch die Vorrichtung kompakter wird.
Die Vorrichtung ist ferner für die Abstützung bzw. Halterung eines sogenannten Kreuzschlüssels bzw. Radmutter-Schlüsselkreuzes in der Form eines Kreuzes mit verschieden groß ausgeführten Steckschlü.sselköp fen geeignet. Ferner kann ein Radmutter-Schraubschlüssel, der an seinen verschiedenen Aufnahmeöffnungen in den jeweiligen Enden un-
terschiedliche Kopfweiten besitzt, durch einen erfindungsgemäßen Ständer bzw. Säulenständer 1 natürlich abgestützt bzw. gehaltert werden, wobei in diesem Fall der Ständer beim Gebrauch zweckmäßigerweise so gedreht wird, daß der korrekte Sockel bzw. Rohrstutzen dem Verbindungselement,
an dem die Arbeit verrichtet werden soll, am nächsten zu liegen kommt. In diesem Fall befindet sich ein Loch für einen Hebel-bzw. Krafthebelarm an beiden Enden der Stange.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt, die vorstehend beschrieben und in den Zeichnungen einzig und allein beispielsweise beschrieben sind, sondern die Einzelheiten können im Rahmen der folgenden Patentansprüche abgewandelt werden. So kann beispielsweise der Ständer 1 auch mit einer Reihe von über dessen Höhe verteilten
Löchern versehen sein, durch die in der erwünschten Höhenlage jeweils ein Querstift eingesetzt werden kann, der die Montagehalterung für die Wirk- bzw. Arbeitseinrichtung trägt.
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Die Erfindung schafft somit eine Einrichtung bzw. Vorrichtung zur Halterung und Abstützung einer relativ zu einer Verbindungseinrichtung drehbaren Wirk- bzw. Arbeitseinrichtung, wie z.B. eines den Radmuttern auf einem Fahrzeugrad angepaßten Radmutter- Steckschlüssels , in einer erwünschten Höhenlage. Die Erfindung ermöglicht es, eine Arbeitseinrichtung zuverlässig und wirksam in der erwünschten Höhenlage abzustützen, wobei sie ferner die Möglichkeit eröffnet, die Arbeitseinrichtung schnell und einfach in eine andere erwünschte Höhenlage zu verschieben bzw. versetzen. Die Vorrichtung weist einen Ständer bzw. Säulenständer (1) auf, der eine Verriegelungseinrichtung und ein relativ zum Ständer bewegbares und in die erwünschte Höhenlage verschieb- bzw. versetzbares Stütz- bzw. Gegen-
laerelement besitzt, und sie weist zumindest ein komplementäres Verriegelungselement auf, das mit dem Verriegelungselement zusammenwirkt und es ermöglicht, die Wirk- bzw. Arbeitseinrichtung (10) durch wechselweises bzw. gegenseitiges Zusammenwirken der Verriegelungselemente mitein-
ander in der erwünschten Höhenlage sicher zu verriegeln bzw. festzustellen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    fl.y Vorrichtung zur Halterung einer relativ/ zu einer verbindungseinrichtung (14) drehbaren Wirkeinrichtung (10), wie z.B. eines den Radmuttern (11) auf einem Fahrzeugrad (12) angepaßten Radmutter-Steckschlüsselkopfs (10), in einer erwünschten Höhe, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Ständer (1) aufweist, der eine Verriegelungseinrichtung (25; 37, 38) und ein relativ zum Ständer (1) bewegbares und in die erwünschte Höhe versetzbares Stütz- bzw. Gegenlagerelement (17; 17') besitzt, so gestaltet ist, daß sie die Wirkeinrichtung (10) in ihr aufnehmen kann, und zumindest ein komplementäres Verriegelungselement (21; 31A, 32A) besitzt, das mit dem Verriegelungselement (25; 37, 38) zusammenwirken kann und es ermöglicht, daß die Wirkeinrichtung (10) sicher in der erwünschten Höhe durch wechsel- bzw. gegenseitiges Zusammenwirken zwischen den Verriegelungselementen (25, 21; 37, 31A; 38, 32A) verriegelt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (1) aus einer aufrechtstehenden Säuleneinrichtung (1) besteht, die an ihrem einen Ende
    Dresdner Bank (München) Kto. 3Θ39 844
    Bayer. Vereinebank (München) Kto. 508 941
    Postscheck (München) Kto. 670-43-804
    ^f. DE 2908
    eine Stützvorrichtung (2) hat, die mit einer Stützoberfiäche (3) zusammenwirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An-
    ° sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (1) eine Gleit- bzw. Führungsbahn-Einrichtung (6, 7) besitzt, die sich über den Ständer (1) erstreckt und bevorzugterweise durch zwei schlitzförmige Durchgangslöcher (6, 7) gebildet ist, die in einem gegenseitigen Abstand voneinander
    ^ angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Führungsbahn-Einrichtung (6, 7), bevorzugterweise entlang des Seitenrandes eines der Durch-
    gangslöcher,zumindest eine Reihe (22, 23) von im gegenseitigen Abstand zueinander angeordneten Verriegelungselementen (25), beispielsweise in der Form einer Zahnreihe (22, 23) vorgesehen ist.
    "0^
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkeinrichtung (10), die eine Längsstange (9) aufweist, an deren einem Ende ein Aufnahmeteil (10), das an eine Verbindungseinrichtung (11), wie z.B. an eine Mutter (11) angepaßt ist, an-■ ° geordnet ist, und an deren anderem Ende ein Befestigungsteil (15) angeordnet ist, das an ein von Hand bedienbares Drehelement (16) wie z.B. einen Hebelarm (16) angepaßt ist, bevorzugterweise das Gegenlagerelement (17; 17') stützt, so daß sich dieses nicht relativ zur Stange (9) bewegen kann.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stütz- bzw. Gegenlagerelement (17; 17') von einem Stütz- bzw. Gegenlager-/Verriegelungsteil (17; 17') gebildet ist,das sich in Höhenrich-
    DE 2908
    tung entlang bzw. über den Ständer (1) bewegen kann, und daß das Stützelement zumindest an einem seiner Enden mit der Wirkeinrichtung (9, 10) verbunden ist und zumindest an seinem anderen Ende das komplementäre Verriegelungselement (21; 31A, 32A) trägt bzw. haltert.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager/Verriegelungselement (17; 17') im Bereich in der Nähe oder oberhalb der Verbindung mit der
    Wirkeinrichtung (9, 10) ein Stützlagerteil (18A; 31B, 32B), das mit dem Ständer (1) zusammenwirken kann, und im Bereich unterhalb der Verbindung mit der Wirkeinrichtung eine solche Formgebung hat, daß es möglich ist, das Gegenlager-/Verriegelungselement (17; 17') und die an diesem Ende angeordnete Wirkeinrichtung (9, 10) nach oben zu verschwenken.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente (25, 21; 37, 31A; 38, 32A) so gestalt et sind , daß sie voneinander weg bewegt
    werden können, und daß der Stützlagerteil (18A; 31B, 32B) auf ähnliche '-!eise- auch so konzipiert ist, daß er durch nach oben Schwingen des Gegenlager-ZVerriegelungsteiIs (17; 17') und der Wirkeinrichtung (9, 10) an dem Ende des Gegenlager-/Verriegeluhgsteils (17; 17'), das von der Ver-
    bindungseinrichtung (14) am weitesten entfernt angeordnet ist, vom Ständer (1) wegbewegt werden kann.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (1) von
    einem bevorzugterweise vierseitigen Rohrprofil (1) gebildet ist, das so gestaltet ist, daß es durch eine an einem der Enden des Rohrprofils angeordnete Grundplatte (2) gestützt werden kann, und daß sich durch jede der einander entgegengesetzten Ständerwände (4, 5) ein Längs-Durchgangs-
    loch (6, 7) erstreckt, das so ausgebildet ist, daß es
    u.
    DE 2908
    eine Führungs- bzw."Gleitbahn für eine sich durch die jeweiligen Löcher (£>, 7) erstreckende und mit einem Mutter-Drehsteckschlüsselkopf versehene Stange bildet, die im Hohlraum innerhalb des Profils (1) die komplementären Verriegelungselemente (21; 31A, 32A) trägt, die sich in Richtung auf die Verbindungseinrichtung (14) erstrecken und auf einer sich entlang der Innenseite des Profils (1) erstreckenden Reihe von Verriegelungszähnen (22, 23; 37, 38) oder dergleichen aufliegen bzw. einrasten können.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlagerelement (17') von einer Hülse (17') gebildet ist, in der die Wirkeinrichtung (9, 10) drehbar montiert ist, und die Lagerzapfen (30) trägt, die seitlich nach außen vorstehen und jeweils ein Verriegelungsteil (31, 32) tragen, von denen jedes in seiner entsprechenden Gleit- bzw. Führungsbahn (35, 36) verschoben bzw. versetzt.werden kann und an einem Ende jeweils das komplementäre Verriegelungselement (31A, 32A) besitzt.
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AU (1) AU8735582A (de)
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