DE2538616A1 - Vorrichtung zur gelenkigen zuordnung von insbesondere landwirtschaftlichen arbeitsgeraeten, wie pfluegen u. dgl. an zugmaschinen, wie traktoren - Google Patents
Vorrichtung zur gelenkigen zuordnung von insbesondere landwirtschaftlichen arbeitsgeraeten, wie pfluegen u. dgl. an zugmaschinen, wie traktorenInfo
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Valeriano Gomiero - Via Serravalle, 19 - FOSSONA DI
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VORRICHTUNG ZUR GELENKIGEN ZUORDNUNG VON INSBESONDERE LANDWIRTSCHAFTLICHEN ARBEITSGERATEN, WIE PFLÜGEN U.DGL.,
AN ZUGMASCHINEN, WIE TRAKTOREN.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur gelenkigen Zuordnung von insbesondere
landwirtschaftlichen Arbeitsgeraten, wie Pflügen u.dgl.,
an Zugmaschinen, wie Traktoren.
Derzeit können Pfluge oder andere landwirtschaftliche
Gerate den Zugmaschinen, wie z.B. Traktoren, mittels Vorrichtungen zugeordnet werden, die nur eine Drehung
•I
der Gerate um eine ideale Horizontalachse ermöglichen,
W .
wogegen eine Drehung der Gerate um eine ideale Vertikalachse
nicht möglich ist. Wenn man beispielsweise einen einen Pflug ziehenden Traktor nimmt, so kann der Pflug
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nur um eine ideale Horizontalaciise verschwenkt werden,
d.h. er kann zum Pflügen abgesenkt und zum einfachen Verfahren von dem Boden angehoben werden. Keine Verschwenkung
ist hingegen um eine ideale Vertikal achse (d.h. eine Schwenkung in einer Horizontalebene) bei
in Arbeitsstellung abgesenktem Pflug möglich.
Dies stellt einen nicht zu vernachlässigenden Nachteil
deswegen dar, weil der Pflug bei schwierigem Boden, insbesondere bei steinigem, mit Felsbrocken versetztem
Boden, oder wenn der Traktor eine Kurve fahrt, natürlich das Bestreben hat, eine mit dem Traktor nicht
fluchtende Stellung einzunehmen, und zwar ist er bestrebt, in die besondere Stellung zu laufen, welche die geringst—
mögliche Zugkraft ermöglicht. Die Tatsachse, dass der Pflug gezwungen ist, mit dem Traktor zu fluchten, ohne
sich verschwenken zu können, um in jeden Falle die mit
dem geringsten Kraftaufwand verbundene Stellung einzunehmen, stellt einen ernsten Nachteil dar, da sie nicht
nur einer unrationellen Arbeitsweise entspricht, sondern auch Anlass zu einer bedeutenden Energie Vergeudung ist.
Es existieren zwar, wie dem Fachmann bekannt ist, Vorrichtungen^
um die Arbeitsgeräte den Zugmaschinen vollgelenkig zuzuordnen, diese Vorrichtungen weisen jedoch
grosse Unzulänglichkeiten auf, die ihre Verwendung frag- ·.
würdig machen. In diesem Zusammenhang ist weiters zu bemerken, auch wenn dem Fachmann das Problem vollkommen
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bekannt ist, dass diese Vorrichtungen fur halbgelenkige Zugmaschinen vollkommen ungeeignet sind»
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, welche es ermöglicht, landwirtschaftliche Geräte im allgemeinen
den Zugmaschinen vollgelenkig zuzuordnen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung der vorerwähnten Art, welche
von einfacher Konstruktion und leicht herstellbar und daher auch wirtschaftlich vorteilhaft ist.
Nicht zuletzt ist ein Ziel der Erfindung die Schaffung einer Vorrichtung der vorerwähnten Art, welche zuverlässig
arbeitet und keine äussere Wartung erfordert.
Diese und weitere, der folgenden Beschreibung deutlicher
entnehmbaren Ziele werden mit einer Vorrichtung zur gelenkigen Zuordnung von insbesondere landwirtschaftlichen
Arbeitsgeräten, wie Pflüge u.dgl., an Zugmaschinen, wie Traktoren, bestehend im wesentlichen aus einer an die
Zugmaschinen angeschlossenen Führung, welcher ein Element zugeordnet werden kann, das befähigt ist, an den Enden
Verbindungsarme zur Verbindung mit den Arbeitsgeräten
zu tragen, erreicht, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass dieses Element, frei in bezug auf ·-
die Führung in der Zugrichtung verschiebbar und zugleich in einer im wesentlichen horizontalen Ebene drehbar ist,
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wobei Blockierungsorgane zur automatischen Verhinderung
der Drehung" dieses Elementes bei in Ruhe befindlichen Arbeitsgeräten vorgesehen sind.
Zweckmässigerweise sind manuell einsetzbare Blockierungsvorrichtungen
vorgesehen, welche befähigt sind, gegebenen falls die Urehung des vorerwähnten Elementes auch zu verhindern,
wenn sich die landwirtschaftlichen Gerate in Arbeitsphase befinden.
Weitere Merkmale und Vorteile sind deutlicher der folgenden Beschreibung von drei bevorzugten Ausfuhrungsbeispielen
der erfindungsgemässen Vorrichtung unter Hinweis auf beiliegende Zeichnung,zu entnehmen. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausfuhrungsforra der erfindungsgemässen
Vorrichtung im Grundriss; · - ·
Fig. 2 eine, Einzelheit der Vorrichtung gemäss Fig'. 1, und
zwaa? das Führungselement, welches starr mit der
Zugmaschine■ verbunden ist, in Seitenansicht;
Fig. 3 edne Einzelheit der Vorrichtung gemäss Fig. 1, und
zwar das zur Halterung der erwähnten Arme an seinen Endeil befähigte Element, in Vorderansicht;
Fig. 4 eine Einzelheit gemäss Fig. 1 in Seitenansicht;
Fi g. 5 eine , zwei te Ausfuhrungsform der Vorri chtung:, -in
ihre Grundbestandteile aufgesplittert, in perspektivischer Darstellung;
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Fig. β die Vorrichtung gemäss Fig. 5 im Grundriss;
Fig· 7 die Vorrichtung gemäss Fig. 5 in Seitenansicht
teilweise im Schnitt;
Fig. 8 eine dritte Ausfuhrungsform der erfindungsgemassen
Vorrichtung, gekennzeichnet durch weitere zeitweise und permanente Blockierungsvorrichtungen,
und
Fig. 9 die Vorrichtung gemass Fig. 8 in teilweiser Seitenansicht ·
Gemäss den Fig. 1,2,3 und 4 besteht die erste Ausfuhrungsform der erfindungsgemassen Vorrichtung vor allem aus einem
Plattenteil 1, der starr an der Zugmaschine mittels nicht dargestellten Bolzen befestigt wird. Eine obere Metallplatte
2 und eine untere Metallplatte 3 sind an der Platte 1 derart befestigt, dass sie in ihrer Gesamtheit eine
Fuhrung 4 fur ein im wesentlichen stangenformiges Element
5 bilden. Die beiden Metallplatten 2 und 3 sind mit drei Paaren gegenüberliegender Offnungen 2a und 3a, 2b und 3b,
2c und 3c, versehen. Das im wesentlichen stangenfSrmxge
Element 5 ist mit einem es durchsetzenden Schlitz 6 versehen, welcher einen Zapfen 7 aufnimmt, der in die gegenüberliegenden
Offnungen 2a und 3a eingesteckt ist. Auf dem stangenformigen Teil 5 sind weiters zwei torische
Rillen 8 ausgebildet, welche. Führungen, für die Haken-9
bilden, welche folglich in bezug auf die Langsachse des Stangenteiles 5 verschwenkbar sind. Vorne weist der Teil
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5 zwei im wesentlichen zylindrische Vorsprunge 10 auf,
welche gegen den Plattenteil 1 anliegen. Am Ende des Stangenteiles 5 sind Verbindungszapfen 11 vorgesehen,
an welche Hebelarme 13 mittels Kugelgelenken 12 gelenkig
angeschlossen sind. Die in die Locher 11b eingesteckten Splinte 11a verhindern ein Austreten der
Kugelgelenke 12. Die Divergenz der Hebelarme 13 wird durch Betätigung der Schraubenteile 14 geregelt, die
mittels eine? Öse I4a einerseits mit dem Haken 9 und
Ii η μ
andererseits über &ine Öse 14b mit einer weiteren Öse
13a verbunden sind, welche am Hebelarm 13 angeschweisst ist. Mit 15a ist stark schematisch, weil zur Ganze notorisch, der Anschluss fur die gewöhnlich hydraulische,
in der Zeichnung nicht gezeigte Hebevorrichtung bezeichnet· Weiters kann erforderlichenfalls in die beiden gegenüberliegenden,
kocher 2b und 3b ein Zapfen 15 eingesteckt werdenj
welcher die Verschiebung des Stangenteiles 5 nach hinten
blockiert. In die gegenüberliegenden Locher 2c und 3c
kann erforderlichenfalls ein Zugzapfen 16 eingesteckt
werden. KLn zwischen die Platten 2 und 3 eingesetztes
Distanzst%rk 17 dient zur Versteifung.
Die aus der vorstehenden Beschreibung bereits ersichtliche
Funktionsweise und Montage können wie folgt kurz erläutert werden. W&an sich das an· die Hebelarme 13 angelenkte
!.andwirtschaftliche Gerat in Arbeitsphase befindet, so ist der Stangenteil 5, bei entnommenem Zapfen
15» in total zurückversetzter Stellung und der Zapfen- η
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wird gegen die vordere Innenflache des Schliztes 6
des Teiles 5 gedruckt. Die im -wesentlichen zylindrischen Vorsprünge 10 liegen nicht am Plattenteil 1 an (sie sind vielmehr
um einen Abstand entsprechend der Lange des Schlitzes 6 weniger dem Durchmesser des Zapfens 7 abgesetzt) und
dadurch kann der Stangenteil 5 Winkelbewegungen um den Zapfen 7 durchfuhren» Mit anderen Worten ausgedrückt
ist das Arbeitsgerät an die Zugmaschine mittels einer Vorrichtung angeschlossen, durch welche sie in bezug
auf die Maschine gelenkig ist. Wenn das Arbeitsgerät angehoben wird, so bewegt sich der Stangenteil 5 unter
Drehung der Hebelarme 13 um die Zapfen 11 nach vorne
bis die Vorsprünge 10, wie deutlich aus Fig. 1 ersichtlich ist, an der Platte 1 anliegen. Auf diese Weise wird
eine Drehung des Stangenteiles 5 vollständig verhindert. Wenn es unter besonderen Arbeitsbedingungen erwünscht
sein sollte, dass sich der Stangenteil 5 nicht dreht, genügt es, ausgehend von der in Fig. 1 gezeigten Stellung,
den Zapfen 15 einzustecken; dadurch kann sich der Stangenteil
5 nicht mehr zurückbewegen und er ist auf diese Weise auch an jeder Drehung durch die an der. Platte 1 anliegenden
Vor Sprünge 10 gehindert. Wenn man sodann einfach den Zapfen
15 herauszieht, werden wieder, die üblichen Bedingungen der gelenkigen Verbindung geschaffen.
In den Fig. 5, 6 und 7 ist eine zweite· Ausführungsform
gezeigt. Eine Platte 18, auf der ein Zapfen 19 aufgeschweisst
ist, ist mit einer Platte 20, die starr an der Zugmaschine
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befestigt ist, mittels zwei Vorsprangen 21 verbunden,
velch letztere an der Platte 20 angeschweisst sind und
Locher 21 aufweisen, in die der Zapfen 19 eingesteckt
ist· Die Platte 18 kann sich frei um den Zapfen 19
drehen. Auf der Platte 1 8 ist weiters ein sie durchsetzender
Schlitz 22 ausgebildet. Ein innen hohler Teil 23 nimmt in seinem Inneren die Platte 18 auf. Der Teil
23 ist mit zwei gegenüberliegenden Lochern 24 versehen,
in die ein frei i» Schlitz 22 laufender Zapfen 25 eingesteckt
ist. Auf dem Teil 23 sind weiters zwei zylindrische, entsprechend geformte und den Vorsprungen 21
gegenüberliegende Flachen 23a angeordnet. In analoger
Weise zur ersten Ausfuhrungsform sind auf dem Teil 23 zwei Zapfen 26 angeordnet, um die die Hebelarme 27, die
mit Kugelgelenken 28 versehen sind, verschwenkbar sind.
Die Divergenz der Arme 27 ist regelbar, indem man in analoger Weise wie bei der ersten Ausführungsform auf
Regelorgane einwirkt, die teilweise in den Fig. 6 und
7 mit 29 bezeichnet sind. Wie deutlich ersichtlich ist, durchsetzen die Arme 27 die gabelförmigen Fuhrungen 30,
Die Funktionsweise der Vorrichtung gemäss dieser Ausfuhrungsform
kann kurz wie folgt zusammengefasst werden. In der normalen Arbeitsstellung ist die Lage des Teiles
23 in bezug auf die anderen Bauteile die in Fig. 6 gezeigte. Der Teil 23 kann daher Winkelbewegungen um den
Zapfen 25 durchfuhren. Wenn die Hebelarme 27 mittels eines nicht dargestellten hydraulischen -Kreises angehoben
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werden, drehen sich die Platte 18 und der Teil 23 um
den Zapfen 19. Das Gewicht des Teiles 23 bewirkt die Absenkung desselben, bis die Zylinderflächen 23a an den
Vorsprungen 21 anliegen und die Drehung des Teiles 23 um den Zapfen 25 verhindern.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine weitere Ausfuhrungsform
mit Varianten betreffend die bereits beschriebenen Bauteile. Die Vorrichtung besteht vor allem aus einem vollen
Gehäuseteil 31 t auf dem senkrecht zu ihm zwei Plattenteile
32 montiert sind, die starr mit der Zugmaschine mittels Dornen verbunden sind, die Locher 33 und 34, je
nach der Art der Dreipunktanlenkung, durchsetzen· Auf diesem Gehäuseteil sind zwei Platten 35 und 36, analog
zu den Platten 2 und 3 der Fig. 1, angeschweisst, welche .als Führung fur einen schwenkbaren Stangenteil 37 dienen,
der im wesentlichen dem Stangenteil 5 gemäss Fig. 1 entspricht.
Diese schwenkbare Stange 37 besitzt ein die Verschwenkung blockierendes und regulierendes System, welches aus einer
durchgehenden Schraube 38 mit Blockierungsmutter 39 gebildet ist, welche Schraube auf ihrem Kopf eine Bohrung
40 fur die Aufnahme eines Blockierungsdornes 41 aufweist, wenn der Kopf der schraube 38 zwischen zwei auf dem Teil
31 befestigten und senkrecht voneinander im Abstand . stehenden Teilen 43 eingesteckt ist. Der Dorn 41 wird
von einer Feder 41a gehalten. Die Teile 43 haben entsprechende Locher fur die Dorne 41 , die mit Handgriffen.
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fur die manuelle Betatigxing versehen.
Am im wesentlichen zylindrischen Endteil der schwenkbaren Stange 37 wurde ein runder Teil weggenommen, um
eine ebene Fläche 44 zu bilden, welche als Sitz fur einen Teil 45 zur zeitweisen Blockierung dient. Der
Teil 45 besteht aus einem Arm 46, der mittels einem
Scharnier 47 am Teil 31 befestigt ist· Am anderen Ende
besitzt er eine Rolle 48, die an der ebenen Flache 44
anschlägt· In Ruhestellung halt eine zwischen dem Dorn 50 der Rolle und dem Teil 31 eingesetzte Druckfeder 49
den Teil 46 in der strichliert gezeigten Stellung 51.
Ein über den Dorn 48 laufendes Drahtseil 52 ist am Dorn
des nicht dargestellten symmetrisehen Teiles 46 befestigt,
Dieses Drahtseil 52 tritt sodann in eine Hülle 53 ein und
reicht bis zu einem nicht dargestellten Steuerungsteil*
Vom Teil 3.7 stehen, wie bereits in Fig. 1 gezeigt, zwei
Hebelarme 54 "»"eg, die gekrümmt sind, damit sie nicht die
Schwenkbewegungen der Rader, der Maschinen stören.
Die Funktionsweise dieser Vorrichtung ist folgende. Wenn man das Arbeitsgerät definitiv nach der hydraulischen Anhebung
in seiner Ruhestellung blockieren will, wird der Stangenteil 37 nach vorne verschoben, so dass die Bohrung
40 mit den Teilen 43 fluchtet, und die Dorne 41 werden in die Sitze eingesteckt. Dadurch verbleibt die ganze"
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Anordnung starr blockiert und es werden unerwünschte
Verschwendungen verhindert· Will man hingegen das Arbeitsgerät kurzzeitig in der Arbeitsphase axial
blockieren, wird die Steuerung des Seiles 52 betätigt
Il
und zwar wahrend der Stangenteil 37 in seiner in Fig. 8 gezeigten
Arbeitsstellung ist,wodurch die Teile 45 in die flachen Endsitze des Teiles 37 eingreifen. Auf diese
Weise wird jedwede Horizont al verschwenkung des Arbeitsgerätes
in bezug auf die Maschine verhindert.
Die obigen Ausfuhrungen lassen erkennen, dass mit der
erfindungsgemässen Vorrichtung die eingangs gestellten Ziele vollinhaltlich erreicht werden. Tatsachlich ermöglicht
es die Vorrichtung, alle Arbeitsgeräte in bezug auf die Maschine gelenkig anzuschliessen. Diese Möglichkeit
der Gelenkverbindung macht die vorliegenden Erfindung
fur Gelenkmaschinen oder Raupenmaschinen besonders geeignet, wenn nicht unentbehrlich, welche ohne Gelenkanschluss fur
die Arbeitsgeräte nicht in der Lage sind, mit den Arbeitsgeräten während der Arbeit Steuerungen durchzuführen. Dies
ist insbesondere von grosser Wichtigkeit, als es dadurch möglich wird, landwirtschaftliche Arbeiten in technisch
optimaler Weise bei bedeutender Energieeinsparung durchr
zuführen. Die erfindungsgemasse.i.Vorrichtung ist weiters
strukturell einfach und auf einfache, rasche und billige Weise herstellbar und somit wirtschaftlich /vorteilhaft.
Die Erfindung kann in vieler Hinsicht abgeändert und variiert werden, ohne dadurch ihren Rahmen zu überschreiten.
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Claims (4)
- 2538618Patent ansprücheΛ J Vorrichtung zur gelenkigen* Zuordnung von insbesondere landwirtschaftlichen Arbeitsgeraten, wie Pflüge , u.dgl., an Zugmaschinen, wie Traktoren, bestehend im wesentlichen aus einer an die Zugmaschinen angeschlossenen Fuhrung, welcher ein Element zugeordnet werden kann, das befähigt ist, an den Enden Verbindungsarme zur Verbindung mit den Arbeitsgeräten zu tragen, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Element frei in bezug auf die Führung in der Zugrichtung verschiebbar und zugleich in einer im wesentlichen horizontalen Ebene drehbar ist, wobei Blockierungsorgane zur automatischen Verhinderung der Drehung dieses Elementes bei in Ruhe befindlichen Arbeitsgeraten vor— gesehen sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fuhrung aus zwei im Abstand gegenüberliegenden Platten "besteht, die mittels eines Zapfens verbunden sind, der in einen durchgehenden Schlitz eingreift, der im wesentlichen in Zugrichtung auf dem erwähnten Element1 tiausgebildet ist, wobei auf dem Element vorne Vorsprunge ausgebildet sind, die gegen eine Verbindungsplatte mit der Zugmaschine anliegen, wenn sich das erwähnte Element in der zu dieser Platte nac^stliegenden Stellung befindet, so dass die Drehung des Elementes in bezug auf den Zapfen verhindert ist, welche Vorsprünge überdies zur Platte im Abstand liegen, wenn sich das Element zu dieser Platte in609811/0332der weitestentfernten Stellung befindet, so dass sich dieses Element frei in bezug auf den Zapfen drehen kann· v
- 3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fuhrung aus einer frei um eine horizontale Achse mittels einer Welle drehbaren Platte besteht, welche Welle in Öffnungen von vorspringenden, mit einer Verbindungsplatte zur Zugmaschine fest verbundenen Gliedern eingesteckt ist, wobei auf der drehbaren Platte ein sie durchsetzender, sich im wesentlichen in Zugrichtung erstreckender Schlitz ausgebildet und das erwahnUe Element dm wesentlichen wannenfSrmig geformt ist, und dadurch die Fuhrung aufnimmt, und mit einem in den Schlitz eintretenden Zapfen versehen ist, wqbei sich weiters vorne» am erwähnten Element zwei im wesentlichen zylindrische Flächen befinden, die derart geformt und abgeschrägt sind, dass sie die Drehung des im wesentlichen wannenfSrmigen Elementes um den Zapfen verhindern,- wenn die erwähnten Flachen mit den vorspringenden Gliedern in Berührung stehen, wogegen das. im wesentlichen wannenformige Element frei um den erwähnten Zapfen drehbar ist, sobald die im wesentlichen zylindrischen Flächen von den vorstehenden Gliedern entfernt werden·
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte schwenkbare.Stange zeitweise in der Arbeitsphase mittels auf Befehl einsteckbarer Elemente blockierbar ist, welche aus einem im Gehäuseteil angelenkten60981170332Arm bestehen, der an seinem freien Ende eine Rolle tragt, die befähigt ist, auf Befehl in einen im Endteil der schwenkbaren Stange ausgebildeten, die Drehung der letzteren verhindernden flachen Sitz einzurasten.6098 1 1 /0332
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