DE3434247A1 - Baueinheit zum anheben oder absenken eines an einen traktor angeschlossenen landwirtschaftlichen geraets - Google Patents
Baueinheit zum anheben oder absenken eines an einen traktor angeschlossenen landwirtschaftlichen geraetsInfo
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- A01B63/1117—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means regulating working depth of implements using a hitch position sensor
Description
PRINZ, LEISER^ BUISfKe-&-HA-RTNER
Patentanwälte · European Patent Attorneys
München Stuttgart 3 4 3 4247
FIAT TRATTORI S.p.A. . 18. September 1984
Viale delle Nazioni, 55
41100 S. MATTEO MODENA /Italien
Unser Zeichen: F 983
Baueinheit zum Anheben oder Absenken eines an einen Traktor angeschlossenen landwirtschaftlichen Geräts
Die Erfindung bezieht sich auf eine Baueinheit zum Anheben und Absenken eines an einen Traktor angeschlossenen
landwirtschaftlichen Geräts.
Baueinheiten dieser Art enthalten eine hydraulische Hubvorrichtung
sowie eine Befestigungsvorrichtung für das Gerät, mit deren Hilfe dieses von der Hubvorrichtung
gesteuerte Gerät am Traktor angeschlossen werden kann. Die Befestigungsvorrichtung enthält zwei untere Arme,
die gelenkig mit einer Torsionsstange verbunden sind, die von der Karosserie des Traktors gehalten ist, zwei
vertikale Kopplungsstangen, die die unteren Arme mit der Hubvorrichtung verbinden sowie eine als Oberlenker bezeichnete
Strebe, die an einem zentralen Punkt an dem Gerät zu befestigen ist. Die Hubvorrichtung enthält eine
drehbare Stange mit zwei seitlichen Armen, die gelenkig
Schw/bl
mit den oberen Enden der vertikalen Kopplungsstangen
verbunden sind, sowie ein hydraulisches Verteilorgan mit dessen Hilfe über eine Steuerpumpe ein oder mehrere
Hydraulikzylinder betätigt werden können, die ein Drehen B der Stange hervorrufen, damit das Gerät mittels der seitlichen
Arme und der vertikalen Kopplungsstangen angehoben wird. Die Baueinheit stellt die auf die unteren Arme der
Befestigungsvorrichtung des Geräts einwirkenden Kräfte
mittels der Torsionsstange fest, und sie ermöglicht folgende Betriebsarten: gesteuerte Position, schwimmende
Position, gesteuerte Kraft und gemeinsame Steuerung der Kraft und der Position. Abhängig von der erforderlichen
Arbeit, von der Art des Geräts und von der Bodenbeschaffenheit
wird von Zeit zu Zeit eine dieser Möglichkeiten ausgewählt. Die Baueinheit enthält ferner eine Steuer-
und Einstellvorrichtung, mit deren Hilfe die Auswahl der erwähnten Betriebsarten bewirkt wird. Diese Steuer-
und Einstellvorrichtung weist zwei Hebel auf, mit deren Hilfe die Position des Geräts bezüglich des Traktors
gesteuert wird. Mit dem ersten Hebel wird die Geräteposition unverändert festgehalten, und es wird eine Betriebsweise
mit gesteuerter Position erzielt, während mit Hilfe des zweiten Hebels die am Traktor erforderliche Zugkraft
konstant gehalten wird, so daß das Gerät autotnatisch
seine Position |ändert, wobei dadurch eine gesteuerte Arbeitskraft erhalten wird. Die anderen Betriebsarten
werden durch eine geeignete Einwirkung auf diese Hebel erzielt.
Mit Hilfe dieser Hebel können somit die für den Typ des zu bearbeitenden Bodens geeignetsten Betriebsbedingungen
abhängig von der Art des Geräts ausgewählt werden. Wenn der Traktor am Rand des Ackers ankommt, muß das Gerät
natürlich zunächst durch Einwirkung auf <jlie Hebel angeho-
ben werden, worauf dann der Traktor umgedreht und schließ-
t I
lieh das Gerät wieder abgesenkt werden mjiß; die zwei Hebel
müssen in die vorherigen Positionen zurückbewegt werden,
damit der Arbeitsvorgang mit den vorbestimmten Betriebsbedingungen
fortgesetzt werden kann. Der Hauptnachteil der derzeit verwendeten Baueinheiten wird genau in der
Tatsache begründet, daß es beim Umdrehen des Traktors jedesmal notwendig ist, die Hebel zum Anheben des Geräts
zu bewegen und wieder in ihre vorherigen Positionen zurückzustellen. Die oben angegebenen Arbeitsvorgänge sind
tatsächlich komplex und müßten jedesmal wiederholt werden, wenn der Traktor gewendet wird. Es ist offensichtlieh
auch sehr schwierig, nach dem Wenden des Traktors die zwei Hebel exakt wieder in die vorherigen Positionen
zurückzustellen, so daß es sehr schwierig ist, genau die vorhergehenden Betriebsbedingungen des Geräts wieder zu
erzielen. . ·
.
Mit Hilfe der Erfindung soll eine Baueinheit zum Anheben
und Absenken eines an einen Traktor angeschlossenen landwirtschaftlichen Geräts geschaffen werden, die die
oben erwähnten Nachteile nicht aufweist, also das Anheben und Absenken des Geräts ohne Betätigung der Hebel
ermöglicht, die vielmehr in den vorgewählten Positionen abhängig von den eingestellten Betriebsbedingungen verbleiben
können.
Weitere Ziele und Vorteile gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor.
Nach der Erfindung ist eine Baueinheit zum Anheben und
Absenken eines an einen Traktor angeschlossenen landwirtschaftlichen Geräts mit einer ersten Vorrichtung zum Befestigen
des Geräts an dem Traktor, einer zweiten Vorrichtung zum Anheben des Geräts bei seiner Anwendung
und einer dritten Steuer- und Einstellvorrichtung mit einer zwischen der ersten Vorrichtung und der zweiten
Vorrichtung angebrachten Kopplungsanordnung zum Festlegen der Anwendungsbedingungen des Geräts, gekennzeichnet
durch eine vierte Vorrichtung mit einem ersten Hebel,
Jf
der eine erste Stellung einnehmen kann, in der er unter der Einwirkung einer Federvorrichtung auf einen zweiten
Hebel der dritten Vorrichtung zur Steuerung der Lage eines Ventils eines hydraulischen Verteilorgans der zweiten
Vorrichtung einwirkt, und eine zweite Stellung einnehmen kann, in der er gegen die Wirkung des ersten Hebels
das Verteilorgan in seine Förderposition bringt, in der es das Anheben des Geräts bewirkt, während in der
zweiten Stellung des zweiten Hebels, in der keine Einwirkung durch den ersten Hebel mehr besteht, das Verteilorgan
sich in seine Auslaßposition bewegen kann, so daß sich das Gerät absenkt und in seinen anfänglichen Betriebszustand
zurückkehrt, der im Betrieb von den zwei Steuerhebeln der dritten Vorrichtung festgelegt wird, die
während des Betriebs der vierten Vorrichtung die gleichen Stellungen beibehalten.
ium besseren Verständnis der Erfindung werden bevorzugte Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. Darin zeigen:
. Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer Baueinheit zum Anheben und Absenken eines an einen
Traktor angeschlossenen landwirtschaftlichen Geräts,
Fig. 2 eine zum Teil geschnittene Teilseitenansicht
einer Einzelheit der Baueinheit von Fig. 1 und
Fig. 3 eine Teilseitenansicht verschiedener Teile der in Fig. 2 dargestellten Einzelheit in einer
anderen Ausführungsform.
In Fig. 1 ist eine Baueinheit 1 zum Anheben und Absenken eines an einen Traktor angeschlossenen landwirtschaftlichen
Geräts dargestellt. Die Baueinheit 1 enthält eine hydraulische Hubvorrichtung mit einer drehbaren Stange 2,
einem Hydraulikkolben 3, einer nicht dargestellten Steuerpumpe und einem hydraulischen Verteilorgan 4. Von den
Enden der Stange 2 gehen zwei seitliche Arme 5 aus, mit deren oberen Enden zwei (nicht dargestellte) vertikale
Kopplungsstangen gelenkig verbunden sind, an deren unteren Enden die Mittelteile von zwei unteren Armen 6 gelenkig
gelagert sind, die jeweils ein erstes mit dem Aufbau des Geräts gelenkig verbundenes Ende und ein zweites mit
einer von der Karosserie des Traktors getragenen Torsionsstange
7 gelenkig verbundenes zweites Ende aufweisen. An der Mitte der Stange 2 ist ein Ansatz 8 angebracht, der
ein Ende aufweist, das gelenkig mit einer Stange 11 verbunden
ist, die vom Kolben 3 ausgeht, der sich in einem Hohlzylinder 12 verschieben kann. Die Axialverschiebung
des Kolbens 3 wird durch öl hervorgerufen, das unter Druck aus der Steuerpumpe in das Innere des Zylinders 12
geleitet wird. Im Betrieb bewirkt das unter Druck stehende Öl eine Drehung der Stange 2 im Uhrzeigersinn, was ein
Anheben des Geräts mit Hilfe der vertikalen Kopplungsstangen zur Folge hat, während sich die Stange 2 beim
Ablassen von Öl aus dem Zylinder 12 unter dem Einfluß des Gewichts des Geräts entgegen dem Uhrzeigersinn dreht.
Die Baueinheit 1 enthält ferner eine Zugvorrichtung, die
von den vertikalen Kopplungsstangen, den unteren Armen 6 und einer (nicht dargestellten) Strebe gebildet ist,
die einen zentralen Punkt des Geräts mit der Karosserie des Traktors verbindet. Die Baueinheit 1 ist mit einer
Steuer- und Einstellvorrichtung ausgestattet, mit deren Hilfe die verschiedenen, entsprechend dem verwendeten
Gerät und den Arbeitserfordernissen zu erzielenden Betriebsbedingungen ermöglicht werden. Die Betriebszustände
umfassen: einen Betrieb mit gesteuerter Position, bei dem das Gerät in einer konstanten Position bezüglich des
Traktors gehalten wird; einen Betrieb mit gesteuerter Kraft, bei dem sich die Position des Geräts automatisch
so ändert, daß eine konstante Zugkraft für den Traktor
aufrechterhalten wird; einen schwimmenden Betrieb, bei
dem sich das Gerät ungehindert vertikal verschieben kann; einen Kombinationsbetrieb mit gesteuerter Kraft und gesteuerter
Position, bei dem das Gerät seine Position abhängig von der Zugkraft lediglich über einer vorbestimmten
Maximaltiefe verändern kann.
Diese Steuer- und Einstellvorrichtung enthält eine Verbindungsanordnung
zwischen der Torsionsstange 7 und der ' hydraulischen Hubvorrichtung. Die Einstellung der Verbindungsanordnung
wird von der Stellung von zwei Hebeln längs zugehöriger Führungen bestimmt, die normalerweise
in der Fahrerkabine des Traktors angebracht sind. Diese Hebel werden als Kraftsteuerhebel und als Positionssteuerhebel
bezeichnet. Nahe der Mitte des Torsionsstabs 7 ist ein drehbares Rad 13 angeordnet, das mit dem Torsionsstab
7 zusammenwirken kann, wenn dieser im Betrieb ausgelenkt wird. Das Rad 13 wird von einem Hebel 14 gehalten,
der ein erstes Ende aufweist, das auf einem von einem Teil der Karosserie des Traktors getragenen Stift
15 gelagert ist, und der außerdem ein zweites Ende aufweist,
das an einem unteren Ende einer vertikalen Stange
16 drehbar gelagert ist. Das obere Ende dieser vertikalen
Stange 16 ist gelenkig mit dem ersten Ende eines Hebels 17 verbunden, der sich um einen Zapfen I8 drehen kann,
der durch seinen Mittelabschnitt verläuft und von der Traktorkarosserie getragen wird. Der Hebel 17 weist
ein zweites Ende auf, das ein drehbares! Rad 21 trägt, das im Betrieb mit dem Zwischenteil eines Hebels 22 zusammenwirken
kann, der mit seinem oberen Ende am ersten Ende eines Verbindungsglieds 23 und mit) seinem unteren
Ende am Mittelteil eines im wesentlichen U-förmigen Hebels 24 gelenkig gelagert ist. Der Hebel 24. kann sich
um ein erstes Ende eines festen Stifts 125 drehen, dessen zweites Ende mit dem Mittelteil eines Hebels 26 starr
verbunden ist. Am ersten Ende des Stifts 25 ist auch das erste Ende eines Hebels 27 gelenkig gelagert, der
einen oberen Abschnitt aufweist, der mit einem Ventil 28
des hydraulischen Verteilorgans 4 zusammenwirken kann. Ein unterer Arm'31 des Hebels 24 wirkt über eine federnde
Strebe 32 mit einem Vorsprung 33 zusammen, der vom Zwischenbereich des Hebels 27 nach unten absteht. Der Hebel 24
weist ferner einen oberen Arm 34 auf, dessen freies Ende eine Einstellschraube 35 trägt, die so nach unten steht,
daß sie mit einem Zwischenbereich des Hebels 27 zusammenwirkt. Die Steuer- und Einstellvorrichtung enthält
ferner eine hohle, drehbare Welle 36, die mit Hilfe von Koppelstangen mit dem Kraftsteuerhebel in Verbindung
steht. Ein zweites Ende des Verbindungsglieds.23 ist mit einem außen an der Welle 36 angebrachten Vorsprung 37
gelenkig verbunden. Im Inneren der Welle 36 ist ein Drehzapfen 38 angebracht, der mit Hilfe von Kopplungsstangen
mit dem Positionssteuerhebel verbunden ist. Vom Drehzapfen 38 geht ein zylindrischer axialer Vorsprung 4Ί
aus, der außerhalb der Welle 36 liegt und ein Abstandsglied 42 trägt. Der Vorsprung 41 ist starr mit dem Ab-Standsglied
42 dicht bei dessen Ende verbunden. Das Abstandsglied 42 ist so geformt, daß es obere und untere
Vertiefungen aufweist. Auf die obere Vertiefung wirkt ein drehbares Rad 43 ein, das von einem am freien Ende
des oberen Arms 34 des Hebels 24 befestigten Zapfen 44 getragen wird. Auf die untere Vertiefung des Verbindungsglieds
42 wirkt ein drehbares Rad 45 ein, das von einem von einem Mittelteil des Hebels 26 abstehenden
Stift 46 getragen wird. Der Hebel 26 weist ein mit einem durchgehenden Schlitz 47 versehenes erstes Ende und ein
eine Einstellschraube 48 tragendes zweites Ende auf. Die Einstellschraube 48 kann im Betrieb mit einem Vorsprung
51 zusammenwirken, der von einem Mittelbereich des Hebels 27 absteht. Ein drehbares Rad 52, das von einem vom Ansatz
8 der Stange 2 getragenen Stift 53 getragen wird, wirkt auf die Innenseite des Schlitzes 47 ein.
Die nachfolgende Beschreibung wird nun auf die Arbeits-
*i
3A342A7
weise der Baueinheit 1 in den zwei wichtigsten Betriebsarten beschränkt, d.h. in der Betriebsart mit gesteuerter
Position und mit gesteuerter Kraft. Dies geschieht vor der Einführung der Hauptmerkmale der Erfindung, d.h.
der Einführung eines Bauteils, das auf den Hebel 27
zum Anheben und Absenken des Geräts einwirken kann, ohne
daß eine. Einwirkung auf den Positionssteuerhebel und auf den Kraftsteuerhebel erfolgt. Auch wenn die bisher beschriebene
Baueinheit 1 bereits bekannt ist, ist es also IQ notwendig, ihre Arbeitsweise zu erläutern, da die von
dem genannten Bauteil hervorgerufene Wirkung dadurch besser verständlich wird.
Die Betriebsart mit gesteuerter Position wird erzielt,
IQ indem der Positonssteuerhebel nach rückwärts verschoben
wird. Diese Verschiebung verursacht eine Drehung des Zapfens 38 entgegen dem Uhrzeigersinn und damit eine
Axialverschiebung des Abstandsglieds 42, das zwischen den Rädern 43 und 45 liegt. Da das Rad 45 anfänglich
2Q stationär ist, da es mit dem Hebel 26 verbunden ist, erzeugt
das Abstandsglied 42 eine auf das Rad 45 wirkende Reaktionskraft und drückt das Rad 43 nach oben, so daß
die Hebel 24 und 27 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden. Die Drehung des Hebels 27 entgegen dem Uhrzeigersinn
führt zu einer Betätigung des Ventils 28, so daß das Verteilorgan 4 die Zufuhr von unter Druck stehendem
öl in das Innere des Hauptzylinders 12 steuern kann. Durch
die Wirkung des Kolbens 3 wird die Stange 2 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß das Anheben des Geräts beginnt. Die
„Q Arme 5 heben das Gerät an, bis der sich unter Einwirkung
des Rads 52 im Uhrzeigersinn drehende Hebel 26 das Rad 45 absenkt, so daß keine Einwirkung mehr auf das Rad 43
erfolgt und eine Drehung des Hebels 27 im Uhrzeigersinn unter der Einwirkung des aufgrund einer Innenfeder im Ver-
O5 teilorgan 4 vom Ventil 28 herbeigeführten, nach unten
gerichteten Drucks ermöglicht wird. Das Verteilorgan 4 kehrt in seine neutrale Stellung zurück, in der weder
eine Ölzufuhr zum Zylinder 12 noch ein Ablassen von Öl
aus dem Zylinder 12 möglich ist. Die Arme 5 kommen daher zur Ruhe. Die maximale Höhe der Arme 5 wird unabhängig
vom Positionssteuerhebel durch die Einstellschraube 48 begrenzt, die dann, wenn sie mit dem am Hebel 27 befestigten
Vorsprung 51 in Kontakt kommt, das Verteilorgan 4 in seine neutrale Position bringt, bevor der Kolben 3 sein
mechanisches Hubende erreicht. Ähnliphe Bewegungen in der entgegengesetzten Richtung finden statt, wenn der Positionssteuerhebel
zum Absenken des Geräts nach vörne verschoben wird.
Die Bedingungen für einen Betrieb mit gesteuerter Kraft werden erzielt, indem der Kraftsteuerhebel auf dem Sektor
seiner zugehörigen Führung in bezug auf die gewünschte Arbeitstiefe verstellt wird. Wenn wegen einer dichteren
Konsistenz des Bodens die von dem Gerät auf den unteren Arm 6 ausgeübte Kraft ansteigt, ergibt sich eine Auslenkung
der Stange 7, die durch Einwirkung auf das Rad 13 eine Verdrehung des Hebels 14 entgegen dem Uhrzeigersinn
verursacht, der eine Bewegung auf den Hebel 17 überträgt. Der Hebel 17 dreht sich im Uhrzeigersinn, und er drückt
mit Hilfe des Rads 21 auf den Hebel 22, der aufgrund der gelenkigen Verbindung mit dem Hebel 24 und der Kopplung
mit der derzeit stationären Welle 36 mittels des Verbindungsglieds 23 seinerseits eine Drehung des Hebels 24 ■
entgegen dem Uhrzeigersinn und somit eine nach oben gerichtete Verschiebung des Hebels 27 hervorruft. Diese
Verschiebung verstellt das Verteilorgan 4 in seine Förderposition,
wodurch das Anheben des Geräts bewirkt wird. Die Arme 5 heben sich, bis die daraus resultierende
Reduzierung der auf die unteren Arme 6 einwirkenden Kraft die Auslenkung der Stange 7 verringert, was eine Drehung
des Hebels 14 im entgegengesetzten Sinn zur Folge hat, so daß sich der Hebel 27 aufgrund der im Verteilorgan 4
angebrachten und auf das Ventil 28 einwirkenden Feder nach unten bewegen kann. Das Verteilorgan 4 befindet sich
yr
nun in der neutralen Stellung. Sobald das Hindernis überwunden ist, führt eine weitere Reduzierung der auf die
Arme 6 einwirkenden Kraft zu einer Herabsetzung der Verbiegung der Stange 7, was eine nach oben gerichtete Verdrehung
des Hebels 27 zur Folge hat, der das Verteilorgan 4 in seine Förderstellung versetzt. Die Arme 5
steigen weiter an, bis die daraus folgende Reduzierung der auf die Arme 6 einwirkenden Kraft eine Umkehr des
Rades 21 bewirken und das Verteilorgan 4 somit in seine neutrale Stellung zurückkehrt. Wenn die Kraft über den
Wert hinaus vergrößert werden soll, der ein Anheben des Geräts zur Folge hat, muß der Kraftsteuerhebel nach vorne
bewegt werden und einen Vorgang mit einer umgekehrten Bewegung der verschiedenen Hebel auslösen. Zur Erzielung
der anderen Betriebsbedingungen ist es notwendig, sowohl auf den Positionssteuerhebel und auf den Kraftsteuerhebel
einzuwirken, wobei ein Verschieben der beiden Hebel nach vorne die Betriebsart mit schwimmender Position ergibt,
während eine Verschiebung des Positionssteuerhebels nach vorne und eine Verschiebung des Kraftsteuerhebels nach
hinten einen kombinierten Betrieb mit Kraft- und Positionssteuerung
ergibt.
Wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, ist eine mechanische
Vorrichtung 61 vorgesehen, die das vollständige Anheben des mit den Armen 6 verbundenen Geräts verursachen
kann und die dieses Gerät wieder auf seine mittels des Kraftsteuerhebels und des Positionssteuerhebels eingestellte
Anfangsposition absenken kann. Mit Hilfe der Vorrichtung 61 wird das Anheben und Absenken des Geräts
ohne Verwendung der Steuerhebel erzielt, die somit ihre vorbestimmten Stellungen beibehalten. In den Figuren 1
und 2 ist die Vorrichtung 61 aus den gleichen Bauteilen zusammengesetzt, jedoch ist sie in unterschiedlicher
Weise an den Hebel 27 angeschlossen. Die Vorrichtung 61 weist einen Freigabemechanismus 62 auf, der bei seiner
Verwendung nahe beim Fahrersitz oder auch an irgendeiner
anderen geeigneten leicht zugänglichen Position angebracht
ist, solange er gegen ein mögliches zufälliges und daher unerwünschtes Betätigen geschützt ist- Ferner enthält
die Vorrichtung 61 eine Stange 63, die den Freigabemechanismus
62 mit einem Hebel 64 verbindet, der auf einen axial verschiebbaren Stift 65 einwirkt, der seinerseits
wieder auf den Hebel 27 zur Steuerung des Ventils 28 des Verteilorgans 4 einwirkt.
Der Freigabemechanismus 62 enthält einen ersten Hebel 66, der in seiner Mitte auf einem Stift 67 gelagert ist, der
von einem Teil 68 der Traktorkarosserie getragen wird. Dieser Hebel 66 weist ein erstes, oberes Ende auf, auf das
die Bedienungsperson zur Betätigung des Freigabemechanismus
einwirkt; ferner weist er ein zweites unteres Ende auf, in dem ein seitlicher Eintrittsabschnitt 71 gebildet ist,
der von einem Vorsprung 72 eines zweiten Hebels 73 erfaßt werden kann, der einen oberen Abschnitt aufweist, auf den
im Betrieb die Bedienungsperson einwirkt und von dem der Vorsprung 72 absteht. Der Hebel 73 ist an einem Zwischenbereich
um einen Stift 75 gelenkig gelagert, der vom Abschnitt 68 der Traktorkarosserie getragen wird. Am unteren
Ende des Hebels 73 ist ein Ende der Stange 63 befestigt, deren anderes Ende am oberen Ende des Hebels 64
befestigt ist. Das untere Ende des Hebels 64 ist an einem Stift 76 gelenkig gelagert, der von einem festen Teil der
Traktorkarosserie getragen wird. Vom Hebel 64 steht ein Vorsprung 77 ab, der im wesentlichen wie ein umgekehrtes
L geformt ist und der auf den Stift 65 einwirkt. Das untere Ende des Stifts 65 ist U-förmig, und es wird innen
von einem Abschnitt des Hebels 27 nahe bei dessen Ende erfaßt, der in der Ausführung von Fig. 2 mit dem Ventil
28 zusammenwirkt. In der Ausführung von Fig. 1 wird'er
von einem Abschnitt des Hebels 27 erfaßt, der über den . Abschnitt hinausragt, der mit dem Ventil 2 8 zusammenwirkt.
. ·
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist der Stift 68 in einer
Büchse 78 untergebracht; er weist ein oberes Ende auf,
das aus der Büchse 78 herausragt und mit dem Vorsprung des Hebels 64 zusammenwirkt. Der Stift 65 weist ferner
ein unteres Ende auf, das an einem Abschnitt des Hebels 27 eingehängt ist. Innerhalb der Büchse 78 befindet sich
eine Feder 81, die vorgespannt ist und den Stift 65 nach
oben drückt. Die Feder 81 weist ein unteres Ende auf, das mit dem unteren Abschnitt der Büchse 78 zusammenwirkt; ihr
oberes Ende wirkt mit einem ringförmigen Vorsprung 80 des Stifts 65 zusammen. In der in Fig. 2 dargestellten
Position bewirkt die Vorrichtung 61 das Absenken des Geräts, da die Stellung des Hebels 73 mittels der Stange
63 eine Drehung des Hebels 64 im Uhrzeigersinn bewirkt und somit zur Folge hat, daß der Vorsprung 77 auf das
obere Ende des Stifts 65 drückt. Dieser Druck kann die Wirkung der Feder 81 überwinden und dadurch eine nach
unten gerichtete Verschiebung des Stifts 65 hervorrufen. Diese nach unten gerichtete Verschiebung ermöglicht es
dem Ventil 68, sich unter dem Einfluß der internen Feder des Verteilorgans 4 in eine neutrale und in eine Auslaßposition
zu bewegen, so daß ein Absenken des Geräts hervorgerufen wird. Die Wirkung der Feder 81 kann die
Rückkehr des Stifts 65 nach oben hervorrufen, und sie kann eine Drehung des Hebels 64 immer dann bewirken,
wenn die Vorrichtung 61 wieder in die oben beschriebene Position zurückgekehrt ist.
Durch Drehen des Hebels 66 im Uhrzeigersinn entgegen der Wirkung einer Feder 74, die einen unteren Abschnitt des
Hebels 63 mit dem unteren Ende des Hebels 66 verbindet, wird die Freigabe des Vorsprungs 72 aus dem Eintrittsabschnitt 71 bewirkt, so daß sich der Hebel 73 unter
der Einwirkung der Feder 81 im Uhrzeigersinn dreht. Diese Drehung bewirkt eine Drehung des Hebels 64 entgegen dem
Uhrzeigersinn und eine nach oben gerichtete Verschiebung des Stifts 65, der den Hebel 27 mitnimmt, der durch Einwirkung
auf das Ventil 28 das Verteilorgan 4 in die For-
derposition verstellt, was das Anheben des Geräts in der oben beschriebenen Weise bewirkt. Die maximale Höhe der
Arme 5 wird, wie bereits erwähnt wurde, durch die Einstellschraube 48 begrenzt, die das Verteilorgan in eine
neutrale Position verstellt, indem sie mit dem Vorsprung 51 in Kontakt kommt. Es sei jedoch bemerkt, daß die Vorrichtung
61 von Fig. 1 bezüglich des Hebels 27 gegenüber der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung 61 in einer
spiegelbildlichen Position angeordnet ist, wobei ferner 1.0 auch die bereits erwähnten Unterschiede hinsichtlich des
Angriffspunkt.des Stifts 65 am Hebel 27 bestehen.
In Fig. 3 gilt das Bezugszeichen 83 für eine Vorrichtung, die der Vorrichtung 61 gleicht. Die Vorrichtung 83 enthält
einen Freigabemechanismus, der dem Freigabemechanismus 62 gleicht; ferner enthält er eine Stange 84, die den
Freigabemechanismus mit einem ersten Ende eines Hebels verbindet, der an seinem Mittelbereich an einem festen
Stift 86 gelenkig gelagert ist; ein zweites Ende des Hebels 87 wirkt mit einem unteren Abschnitt des Hebels
27 zusammen, der entgegengesetzt zu dem Abschnitt liegt, der mit dem Ventil 28 des Verteilorgans 4 zusammenwirkt.
Die Vorrichtung 83 enthält außerdem eine Feder 88, deren erstes Ende an einem nahe dem zweiten Ende des Hebels 87
liegenden Abschnitt befestigt ist und deren zweites Ende an einem festen Abschnitt 91 der Traktorkarosserie befestigt
ist. Die Feder 88 ist vorgespannt und wirkt so auf den Hebel 87 ein, daß dieser entgegen dem Uhrzeigersinn um den Stift 86 gedreht wird. Mit Hilfe des Hebels
73 kann an der Stange 84 gezogen werden, so daß eine Drehung des Hebels 87 im Uhrzeigersinn hervorgerufen
werden kann, was dessen zweites Ende gegen die Wirkung der Feder 88 vom Hebel 27 löst. Die innere Feder des Verteilorgans
4 drückt das Ventil 28 nach unten, das nicht mehr vom Hebel 87 zurückgehalten wird, so daß sich das
Verteilorgan in die Ablaßposition bewegen kann, was ein Absenken des Geräts in die mit Hilfe der Kraft- und
Positionssteuerhebel vorgewählte Position verursacht. Zum Anheben des Geräts muß der Zug auf die Stange 84
mittels des Hebels 66 auf Null reduziert werden, so daß die Wirkung der Feder 88 nicht langer beeinträchtigt wird,
die den Hebel 87 so vorspannt, daß sein oberes Ende mit dem Hebel 27 zusammenwirkt, indem dieser nach oben gedrückt
wird, um das Verteilorgan 4 in seine Förderposition zu verstellen und das Anheben des Geräts bis in die von
der Einstellschraube 48 festgelegte Maximalposition zu bewirken, die das Verteilorgan 4 in die Neutralstellung
zurückführt.
Aus der obigen Beschreibung lassen sich die Vorteile der erfindungsgemäßen Ausführungsform erkennen,
Unter gewissen Bedingungen, nämlich dann, wenn das Gerät nur angehoben werden muß, damit der Traktor wenden kann,
worauf dann eine Rückkehr zu vorbestimmten Betriebsbedingungen stattfinden soll, kann das Anheben und anschliessende
Absenken mittels der Vorrichtungen 61 oder 83 erzielt werden, ohne daß die Kraft- und Positionssteuerhebel
betätigt werden. Auf diese Weise können zusätzlich zur Erzielung einer größeren Einfachheit der Hub- und
Absenkvorgänge, die abhängig von der Bodenbeschaffenheit
und vom Typ der durchzuführenden Arbeit vorgewählten Betriebsbedingungen stets aufrechterhalten werden. Das
Hinzufügen der Vorrichtungen 61 oder 83 zur Baueinheit 1 erfordert keine Modifikationen und somit keine zusätzli-.
chen Herstellungskosten der Baueinheit 1 selbst. Die Vorrichtung 61 oder 83 ist einfach herzustellen und
somit kostengünstig, und der Freigabemechanismus 62 ist für die Bedienungsperson leicht zugänglich. Überdies sei
bemerkt, daß die Wirkungsweise der Feder 81 oder der Feder 88 nicht auf das beschränkt ist, was oben beschrieben
wurde. Die Feder 81 oder die Feder 88 dient auch dazu, ein Anheben des Geräts herbeizuführen, falls ein
Teil der Vorrichtung 61 oder 83 bricht. Deshalb wird mit
Sicherheit erreicht/ daß im Falle einer möglichen Fehlbedienung oder einem Bruch der Vorrichtung 61 oder 83 das
Gerät angehoben wird.
Die hier beschriebene Baueinheit kann natürlich im Rahmen der Erfindung ohne weiteres modifiziert und abgewandelt
werden. Insbesondere kann der Freigabemechanismus der . Vorrichtung 61 oder 83 auf andere Weise als der Freigabemechanismus .62 ausgebildet werden, was auch für den auf
den Hebel 27 einwirkenden Hebel gilt; das Prinzip bleibt dabei gleich, denn es wird eine erste Position eingenommen,
in der.das Anheben des Hebels 27 durch die Feder 81 oder 88 bewirkt wird, und es wird eine zweite Position
eingenommen, in der der Hebel 27 gegen die Wirkung der
Federvorrichtung, beispielsweise der Feder 81 oder 88, . freigegeben wird.
- Leerseite -
Claims (5)
1. Baueinheit zum Anheben und Absenken eines an einen Traktor angeschlossenen landwirtschaftlichen Geräts mit
einer ersten Vorrichtung zum Befestigen des Geräts an dem Traktor, einer zweiten Vorrichtung zum Anheben des
Geräts bei seiner Anwendung und einer dritten Steuer- und Einstellvorrichtung mit einer zwischen der ersten Vorrichtung
und der zweiten Vorrichtung angebrachten Kopplungsanordnung zum Festlegen der Anwendungsbedingungen
des Geräts, gekennzeichnet durch eine vierte Vorrichtung (61 oder 83) mit einem ersten Hebel (64, 87), der eine
erste Stellung einnehmen kann, in der er unter der Einwirkung einer Federvorrichtung (81, 88) auf einen zweiten
Hebel (27) der dritten Vorrichtung zur Steuerung der Lage eines Ventils (28) eines hydraulischen Verteilorgans (4)
der zweiten Vorrichtung einwirkt, und eine zweite Stel-,
lung einnehmen kann, in der er gegen die Wirkung der Federvorrichtung (81, 88) den zweiten Hebel (27) freigibt,
wobei in der ersten Stellung die Wirkung des ersten Hebels (64, 87) das Verteilorgan (4) in- seine Förderposition
bringt, in der es das Anheben des Geräts bewirkt, während in der zweiten Stellung des zweiten Hebels (27),
in der keine Einwirkung durch den ersten Hebel (64, 87) mehr besteht, das Verteilorgan (4) sich in seine Auslaßposition
bewegen kann, so daß sich das Gerät absenkt und in seinen anfänglichen Betriebszustand zurückkehrt, der
im Betrieb von den zwei Steuerhebeln der dritten Vorrichtung festgelegt wird, die während des Betriebs der vierten
Vorrichtung (61, 83) die gleichen Stellungen beibehalten.
2. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Vorrichtung (61, 83) einen Freigabemechanismus
(62) enthält, der eine erste Stellung einnehmen kann, in der er über eine Verbindungsstange (63, 84) die.
Wirkung des ersten Hebels (64, 87) zur Freigabe des zweiten Hebels (27) gegen die Wirkung der Federvorrichtung
(81, 88) steuert, und eine zweite Stellung einnehmen kann, in derer der Wirkung der Federvorrichtung (81, 88) nicht
entgegenwirkt, die dadurch auf den zweiten Hebel (27) so einwirkt, daß das Verteilorgan (4) in seine Förderposition
gebracht wird.
3. Baueinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hebel (64) ein gelenkig mit einem ersten
festen Stift (76) verbundenes unteres Ende, ein fest mit einem oberen Ende der Verbindungsstange (63) verbundenes
oberes Ende und einen Vorsprung (77) aufweist, der in der von dem ersten Hebel (64) eingenommenen ersten Stellung
mit dem oberen Ende eines zweiten Stifts (65) zusammenwirken kann, der ein im wesentlichen ü-förmiges unteres
Ende aufweist, in dem ein Abschnitt des zweiten HebSls (27) untergebracht ist, wobei ein Mittelabschnitt des
zweiten Stifts (65) in einer Büchse (78) angebracht ist, in der sich eine vorgespannte Feder (81) befindet, die
auf den zweiten Stift (65) einwirkt und diesen axial nach oben drückt-.
4. Baueinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hebel (27) an seinem Mittelabschnitt an
einem dritten festen Stift (86) gelenkig gelagert ist und ein mit einem Ende der Verbindungsstange (84) verbundenes
erstes Ende sowie ein zweites Ende aufweist, das in der ersten Stellung des ersten Hebels (87) mit einem unteren
Abschnitt des ersten Hebels (27) zusammenwirken kann, indem ein nach oben gerichteter Druck auf den ersten Hebel
(27) ausgeübt wird, und daß die Federvorrichtung eine Feder (88) enthält, die mit einem ersten Ende fest an
einem festen Abschnitt der Traktorkarosserie und mit einem zweiten Ende fest mit einem Abschnitt des ersten Hebels
(87) dicht bei dessen zweiten Ende verbunden ist.
5. Baueinheit nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Freigabemechanismus (62) einen dritten Hebel
(66) enthält, der mit einem Mittelabschnitt gelenkig an einem vierten festen Stift (67) gelagert ist und ein oberes
Ende aufweist, an das im Betrieb die Bedienungsperson so einwirkt, daß eine Drehung des dritten Hebels (66) im
Uhrzeigersinn hervorgerufen wird, und der ein unteres Ende aufweist, in dem ein Eintrittsabschnitt (71) gebildet
ist, an dem ein zweiter Vorsprung (72) eines vierten Hebels (73) angreifen kann, der an seinem Mittelabschnitt
gelenkig an einem fünften festen Stift (67) gelagert ist und mit einem unteren Ende fest mit einem Ende der Verbindungsstange (63, 84) verbunden ist, daß der vierte Hebel
(63) eine erste Stellung hat/ die durch den von der Bedienungsperson
auf ihn ausgeübten Druck bestimmt wird und in der der zweite Vorsprung (72) auf den Eintrittsabschnitt
(71) einwirkt und durch den die Freigabe des zweiten Hebels (27) durch die Wirkung des ersten Hebels (64, 87)
gegen die Federvorrichtung (81, 88) verursacht wird, und der eine zweite Stellung aufweist, in der der zweite Vorsprung
(72) von dem Eintrittsabschnitt (71) gelöst ist, weil der dritte Hebel (66) durch die die Reaktion der
dritten Feder (74) überwindende Bedienungsperson im
Uhrzeigersinn gedreht worden ist, und in der wegen dieses Loslösens der vierte Hebel (73) durch die Wirkung der Federvorrichtung
(81, 88) im Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß der erste Hebel (64, 87) seine erste Stellung einnehmen
kann, in der das Verteilorgan (4) in seine Förderposition eingestellt wird.
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