DE1129751B - Vorrichtung zur automatischen Lagen- und Zugkraftsteuerung fuer landwirtschaftliche Schlepper-Anbaugeraete und -Anhaengegeraete - Google Patents
Vorrichtung zur automatischen Lagen- und Zugkraftsteuerung fuer landwirtschaftliche Schlepper-Anbaugeraete und -AnhaengegeraeteInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES m*m PATENTAMT
kl. 45 a 65/06
AUSLEGESCHRIFT 1129 751
L 33427 HI/45 a
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT: 17. MAI 1962
Vorrichtung zur automatischen Lagen- und Zugkraftsteuerung für landwirtschaftliche
Schlepper-Anbaugeräte und -Anhängegeräte
Anmelder:
JOHN DEERE-LANZ Aktiengesellschaft, Mannheim
Wallace H. Du Shane, Blackhawk, Ia. (V. St. A.),
Kurt Schlichting, Brühl bei Mannheim,
und Hans Müller, Mannheim, sind als Erfinder genannt worden
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zur automatischen Lagen- und Zugkraftsteuerung für
landwirtschaftliche Schlepper-Anbaugeräte und -Anhängegeräte, wie z. B. Pflüge und ähnliche Bodenbearbeitungsgeräte, die einen Kraftheber mit Steuer- 5
organ, eine Einrichtung zum Vorwählen des Tiefganges des Arbeitsgerätes, ferner ein auf unterschiedliche
Zugkraft regelbar ansprechendes Organ umfaßt. Die
mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe
wird darin gesehen, mit relativ einfachen baulichen 10
Mitteln ein intensiveres Ansprechen der Regelhydraulik
auf die wechselnden Arbeitsbedingungen zu erreichen.
Es sind bereits Vorrichtungen zum automatischen
Steuern des Tiefganges sowie der Zugkraft der Geräteanhängevorrichtung bekannt, bei denen propor- 15
tional zur Stellung eines Handhebels die Arbeitstiefe
des Arbeitsgerätes einstellbar ist. Diese Anordnung
ist insofern noch unvollkommen, als die Arbeitstiefe
des Arbeitsgerätes ungeachtet der unterschiedlichen ■*
zur automatischen Lagen- und Zugkraftsteuerung für
landwirtschaftliche Schlepper-Anbaugeräte und -Anhängegeräte, wie z. B. Pflüge und ähnliche Bodenbearbeitungsgeräte, die einen Kraftheber mit Steuer- 5
organ, eine Einrichtung zum Vorwählen des Tiefganges des Arbeitsgerätes, ferner ein auf unterschiedliche
Zugkraft regelbar ansprechendes Organ umfaßt. Die
mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe
wird darin gesehen, mit relativ einfachen baulichen 10
Mitteln ein intensiveres Ansprechen der Regelhydraulik
auf die wechselnden Arbeitsbedingungen zu erreichen.
Es sind bereits Vorrichtungen zum automatischen
Steuern des Tiefganges sowie der Zugkraft der Geräteanhängevorrichtung bekannt, bei denen propor- 15
tional zur Stellung eines Handhebels die Arbeitstiefe
des Arbeitsgerätes einstellbar ist. Diese Anordnung
ist insofern noch unvollkommen, als die Arbeitstiefe
des Arbeitsgerätes ungeachtet der unterschiedlichen ■*
Zugbelastungen während des Betriebes konstant 20 sie einen beachtlichen Aufwand an Bauteilen erforbleibt,
wodurch Belastungsspitzen auftreten, die unter dert, der die Herstellungskosten des Gerätes nicht nur
Umständen zum Durchdrehen der Treibräder des erhöht, sondern im übrigen auch noch seine Stör-Schleppers
führen können. Auch kennt man Steuer- anfälligkeit in unnötiger Weise steigert.
Vorrichtungen, die auf eine erhöhte Zugbelastung der Die eingangs gestellte Aufgabe wird gemäß der
Geräteanhängevorrichtung ansprechen und das Ar- 25 Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß für
beitsgerät beim Auftreffen auf ein Hindernis oder bei die Lagen- und die Zugkraftregelung in an sich beErhöhung
der Bodendichte zur Verringerung der Ar- kannter Weise ein einziges Steuersystem verwendet
beitstiefe so weit anheben, bis die Zugbelastung ihren ist, das einen einstellbaren Systemhebel aufweist, in
vorbestimmten Grad erreicht hat, worauf das Gerät dessen einer Endstellung die automatische Zugkraftwieder
automatisch in die vorgewählte Stellung zu- 3° regelung und in dessen anderer Endstellung die autorückkehrt.
Diese bekannten Steuervorrichtungen sind matische Lagenregelung durchführbar ist, während
noch unvollkommen, da sie den heute an eine in dem Bereich zwischen den Endstellungen sowohl
Geräteanhängevorrichtung gestellten Anforderungen Zugkraft- als auch Lagenregelung, d. h. Mischregenicht
mehr gerecht werden. lung, erfolgt. Auf diese Weise vermag die Regel-
Bekannt ist auch eine Regelhydraulik für Schlep- 35 hydraulik allen bei der Arbeit auftretenden unterperanbau-
und -anhängegeräte, die ein einziges Steuer- schiedlichen Bedingungen hinsichtlich der Steuerung
system aufweist, das mittels eines Handhebels aus- des Arbeitsgerätes zu folgen. So hält die Regelhydrauschließlich
auf Zugkraftregelung schaltbar ist, der eine lik bei der reinen Zugwiderstandsregelung den einge-Lagenregelung
zugeschaltet werden kann, so daß die stellten Zugkraftbedarf vom Gerät aus konstant. Bei
Zugkraftregelung gleichzeitig mit der Lagenregelung 4° zunehmendem oder abnehmendem Zugwiderstand
wirksam ist. Nachteilig ist bei dieser bekannten Regel- hebt oder senkt der Regelmechanismus das Gerät
hydraulik, daß sie nicht auf ausschließliche Lagen- automatisch, bis der ursprünglich gewählte Zugkraftregelung
ansprechbar ist. bedarf wiederhergestellt ist. Dies ergibt gleichmäßige Schließlich ist auch schon eine Vorrichtung zur Arbeitsgeschwindigkeit und damit größtmögliche
automatischen Tiefgang- und Zugkraftsteuerung für 45 Flächenleistung. Die erwähnten Vorteile treten auch
landwirtschaftliche Anbau- und Anhängegeräte, wie dann auf, wenn z.B. auf einer Bodenwelle oder in
z. B. Pflüge und ähnliche Bodenbearbeitungsgeräte, einer Bodensenke der Pflug tiefer oder flacher gehen
bekannt, die einen Kxaftheber mit Steuerorganen, will. Der Regelmechanismus sorgt auch in diesem
eine Einrichtung zum Vorwählen des Tiefganges des Falle völlig selbsttätig für eine unveränderte Furchen-Arbeitsgerätes,
ferner ein auf unterschiedliche Zug- 50 tiefe. Wird der Systemhebel auf Lagenregelung eingekraft
regelbar ansprechendes Organ umfaßt. Diese stellt, so hält der Regelmechanismus das Gerät in der
bekannte Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß vorgewählten Lage bzw. Höhe. Die damit verbunde-
3 4
nen Vorteile, wie Hinterachsbelastung oder das Ge- der Zugbelastung der Geräteanhängevorrichtung an-
rätegewicht, kommen voll zur Geltung. spricht, wobei der Empfindlichkeitsgrad hinsichtlich
Mit der neuen Regelhydraulik lassen sich die Wir- der Zugbeanspruchung stufenlos regelbar ist.
kung und damit die Vorteile der Zugwiderstandsrege- Zu jeder der geschilderten äquivalenten Ausfühlung
mit denen der Lagenregelung verbinden. Die 5 rangen sieht die Erfindung einige besonders vorteil-Mischregelung
kann dabei so eingestellt werden, daß hafte Konstraktionsmerkmale vor. entweder maximal nach Zugwiderstand und minimal Bei dem ersten Ausführangsbeispiel der Erfindung
nach Lage geregelt wird oder umgekehrt maximal ist das an den Schlepper beweglich angeschlossene,
nach Lage und minimal nach Zugwiderstand, wäh- verstellbare Glied durch die Zapfengelenkverbindung
rend in der Mittelstellung des Systemhebels gleicher- io so mit den beiden Hebeln verbunden, daß beim Vermaßen
auf Lage und Zugwiderstand geregelt wird. stellen eines mit dem Glied kraftschlüssig verbunde-Ein
weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes wird nen, von Hand bedienbaren Hebels die beiden Hebel
darin gesehen, daß die Regelhydraulik in eine söge- zwecks Einstellung des Steuergerätes um ihre Gelenknannte
Schwimmstellung schaltbar ist. In der verbindung mit den Steuerelementen schwenkbar bzw.
Schwimmstellung sind die angebauten Arbeitsgeräte 15 verstellbar zueinander sind.
nach oben und unten frei beweglich, so daß der Land- Weiter sieht die Erfindung hier vor, daß der obere
wirt erst einmal alle bisher benutzten Geräte weiter Hebel ein Langloch aufweist, das mit Bezug auf die
verwenden kann. Zapfengelenkverbindung der beiden Hebel radial an-Was die konstruktive Ausgestaltung der Regel- geordnet und die Drehachse des verstellbaren Gliedes
hydraulik anbetrifft, so sieht die Erfindung verschie- 20 zur Veränderung des Hebelarmes im Langloch in verdene
Ausführungsmöglichkeiten vor. So kann die schiedene Stellungen bringbar ist. Weiter kann die
Regelhydraulik zwei einknickbare, in ihrer Grand- Zapfengelenkverbindung der Hebel einen durch den
stellung in gestrecktem oder annähernd in gestreck- oberen Hebel getragenen Zapfen und ein im unteren
tem Winkel zueinander angeordnete Hebel aufweisen, Hebel vorhandenes Langloch aufweisen, das in der
die eine Zapfengelenkverbindung miteinander haben, 25 gleichen Radialrichtung verläuft wie das Langloch
von denen jeder mit einem Steuerglied derart kraft- im oberen Hebel, wobei der Zapfen zur Veränderung
schlüssig verbunden ist, daß die Bewegung der Steuer- des Hebelarmes in verschiedenen Stellungen entlang
glieder eine Schwenkbewegung dieser Hebel um die dem Langloch im unteren Hebel verstellbar ist. Dabei
Zapfengelenkverbindung auslösen, und daß der eine ist die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß das
der beiden Hebel über ein Kraftübertragungsglied mit 30 im unteren Hebel befindliche Langloch sich etwa von
dem Steuerorgan des Krafthebers verbunden ist, daß dessen Mitte aus bis zum oberen Ende erstreckt und
ferner am Schlepper ein verstellbares mit dem für die das im zweiten Hebel befindliche Langloch etwa vom
Einleitung des Hebens und Senkens des Gerätes die- unteren Ende bis zur Hebelmitte reicht,
nenden Handhebel verbundenes Glied mit einer Achse Bei der äquivalenten Ausführangsform greift der
zur drehbaren Lagerung des einen der beiden Hebel 35 obere Lenker derDreipunktgeräteanhängevorrichtung
sowie eine Einstellvorrichtung vorgesehen ist, die zur gemäß der Erfindung schlepperseitig an einem Hebel
wahlweisen Verstellung des Verstellgliedes radial zur an, der sich mittels einer Blattfeder federnd nachgie-Zapfengelenkverbindung
der Hebel dient, wodurch big am Gehäuse abstützt, die über mindestens ein
der wirksame Hebelarm, mit dem der eine der beiden Kraftübertragungselement mit dem Reaktionshebel
Hebel auf den anderen Hebel einwirkt, veränderlich 40 der Steuervorrichtung in Verbindung steht. Diese
ist. Als äquivalente Lösung sieht die Erfindung ferner Konstraktion ist baulich einfach und billig und beanvor,
daß auf der Hubwelle des Krafthebers in an sich spracht nur relativ wenig Raum. Die Blattfeder kann
bekannter Weise eine zu dessen Längsachse exzen- aus einem Haupt- und mindestens einem Nebenblatt
irische Kurve angeordnet ist, die auf einen von einer bestehen, das in seiner Längenausdehnung kürzer ist
Schwinge getragenen Reaktionshebel steuerbar ein- 45 als das Hauptblatt. Statt dessen wäre es aber auch
wirkt, der eine Kurvenbahn aufweist, an der sich ein möglich, daß dem Hauptblatt der Blattfeder mehrere
mittels eines Steuersystemhebels um eine ortsfeste Nebenblätter zugeordnet sind, derart, daß sie beider-Achse
schwenkbares bzw. einstellbares Stützhebel- seits des Hauptblattes verteilt oder gar gemeinsam
system führt, das an einen Hebel angelenkt ist, der an auf der einen oder der anderen Seite desselben liegen,
einer durch einen weiteren Bedienungshebel verdreh- 5° Das hat den Vorteil, daß Reaktionskräfte in dem
baren Scheibe lagert und über eine Stange mit dem oberen Lenker der Dreipunktgeräteanhängevorrich-Betätigungshebel
des Steuerorgans des Krafthebers tang von dem federnden Element unterschiedlich aufkraftschlüssig
verbunden ist, an dem eine das Hebel- genommen und auf die Steuervorrichtung übertragen
system gegen das Kurvenstück zur Anlage bringende werden, wobei durch entsprechende Zuordnung der
Feder angreift, und daß der Reaktionshebel über 55 Nebenblätter zum Hauptblatt beispielsweise die posimindestens
ein Kraftübertragungselement sowie über tiven Druckkräfte im oberen Lenker größer als die
ein federnd nachgiebiges Element unter dem Einfluß negativen Zugkräfte sein können, um das Steuergerät
der beispielsweise auf den oberen Lenker einer Drei- auszulösen. Außerdem läßt sich dadurch eine propunktgerätekupplung
einwirkenden, unterschiedlichen gressive Wirkung der Blattfeder erreichen.
Druck- oder Zugkräfte steht, die je nach Einstellen 60 Einzelheiten der Erfindung sind aus der Beschreides
Stützhebelsystems an der Kurvenbahn den Be- bung und aus der Zeichnung ersichtlich, die verschietätigungshebel
des Steuerorgans mehr oder weniger dene Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erverstellen.
In der einen wie in der anderen Ausfüh- findung veranschaulicht. Es zeigt
rang läßt sich mit einfachen Mitteln ein kombinier- Fig. 1 das rückwärtige Ende eines Schleppers mit
bares Steuersystem erreichen, das bei entsprechender 65 einer Dreipunktgeräteanhängevorriehtung, an die ein
Einstellung sowohl eine automatische Lagen- als auch Arbeitsgerät angeschlossen ist,
Laststeuerang ermöglicht, das bei der automatischen Fig. 2 ein Ausführangsbeispiel der mit einem
Einstellung der Arbeitstiefe auch auf Unterschiede in hydraulischen Kraftheber zusammenarbeitenden auto-
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matisohen Steuervorrichtung in schematischer Dar- der einen oder anderen Drehrichtung die unteren
stellung, deren gelenkig miteinander verbundene Lenker 10 der Dreipunktgeräteanhängevorrichtung
Steuerhebel die untere Extremstellung einnehmen, angehoben oder gesenkt werden, wodurch gleichzeitig
Fig. 3 die Zapfengelenkverbindung der beiden die Einstellung der Arbeitstiefe der Pflugkörper F erSteuerhebel
gemäß der in Fig. 2 durch die Pfeile 3-3 5 folgen kann. Zur Regulierung des Krafthebers L ist
angezeigten Blickrichtung, an dessen Steuergerät V ein beweglicher Auslöser 38
Fig. 4 die Steuerhebel in einer Mittelstellung, angeordnet. Das Steuergerät V besitzt eine Kammer
Fig. 5 die Steuerhebel in der oberen Extremstellung, 40, von der aus das Drucköl durch Schließen bzw.
Fig. 6 eine schematische Darstellung des Steuer- Öffnen von gefederten Ventilen 46 und 48 einer Übersystems
in abgeänderter Form, wobei die Reaktions- io stromleitung 42 oder einer Auslaßleitung 44 zufließen
kräfte bei unterschiedlicher Zugbelastung des Arbeite- kann. Eine Pumpe 50 fördert das Drucköl in die
gerätes von den unteren Lenkern direkt auf das Kammer 40, sobald das Tellerventil 46 geöffnet ist.
Hebelsystem übertragen werden, Der Auslöser 38 ist um die Achse 52 am Steuerge-
Fig. 7 einen Querschnitt gemäß der in Fig. 6 ein- rät V drehbar gelagert. Wird der Auslöser im Uhrgezeichneten Linie 7-7, *5 zeigerdrehsinn bewegt, so wirkt er auf den Schaft des
Fig. 8 den Anschluß der unteren Lenker gemäß Tellerventils 46 und öffnet das Ventil, wodurch
der in Fig. 7 angedeuteten Pfeilrichtung 8-8 und Drucköl in die Kammer 40 einströmt und von hieraus
schließlich über die Überströmleitung 42 in den Zylinderraum
Fig. 9 eine weitere äquivalente Ausführung des des hydraulischen Krafthebers L gelangt. Der Kolben
kombinierbaren, mit einem hydraulischen Kraftheber 20 24 bewegt sich unter dem Einfluß der einströmenden
zusammenwirkenden automatisch arbeitenden Steuer- Flüssigkeit in den Zylinder mit Bezug auf Fig. 2 nach
systems. rechts, verschwenkt die Hubwelle 28 im Uhrzeigerin der Zeichnung ist ein Pflug P mittels einer Drei- drehsinn und bewirkt dadurch ein Heben des PfIupunktgeräteanhängevorrichtung
M höhenverstellbar gesP. Während dieser Phase des Arbeitsvorganges
am Schlepper T angehängt. Als Anhängegerät wurde 25 bleibt das Tellerventil 48 geschlossen. Umgekehrt
ein Pflug gewählt, da dieser am meisten die Unter- wird der Pflug gesenkt, wenn der Auslöser 38 entschiede
in der Belastung infolge Abweichungen in der gegen dem Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt wird, wo-Dichte
des Ackerbodens wie auch Veränderungen in durch das Tellerventil 48 angehoben bzw. geöffnet
der Gestalt der Erdoberfläche usw. unterworfen ist. wird. Hierdurch kann Drucköl aus dem Zylinderraum
Jedes andere landwirtschaftliche Bodenbearbeitungs- 3° über die Überströmleitung 42 in die Kammer 40 und
gerät könnte an Stelle des Pfluges angewandt werden. von hier aus durch das geöffnete Ventil 48 durch die
Die Dreipunktgeräteanhängevorrichtung M weist Auslaßleitung 44 abfließen. Sobald der Auslöser 38
ein Paar untere Lenker 10 auf, von denen jeder mit- eines der Tellerventile 46 bzw. 48 niederdrückt, bleibt
tels eines Zapfens 12 mit seinem vorderen Ende am das andere durch die auf ihm lastende Feder ge-
Schlepper drehbar befestigt und mittels eines Zapfens 35 schlossen. Der Auslöser 38 kann durch einen Hand-
14 mit seinem hinteren Ende mit dem Pflug P dreh- hebel 54 betätigt werden, der durch einen Bolzen 56
bar verbunden ist. Hierdurch kann die senkrechte am Gehäuse 32 schwenkbar gelagert und an einem
Lage des Pfluges verändert werden, so daß die Pflug- bogenförmigen Stellsegment 58 ein- und feststell-
körper F in beliebig vorgewählten Arbeitstiefen bar ist.
arbeiten können. Der Pflug besitzt einen starren Aus- 40 Ein Tiefenanschlag 60, der innerhalb eines bogen-
leger 16, dessen oberes Ende durch einen Zapfen 18 förmigen Langloches im Stellsegment 58 ein- und
mit dem oberen Lenker 20 der Geräteanhängevor- feststellbar ist, stellt für den Fahrer eine zusätzliche
richtung M drehbar verbunden ist, welcher seinerseits Erleichterung bei der Bedienung des Steuergerätes
indirekt auf den hydraulischen Kraftheber L einwirkt, dar.
sobald Reaktionskräfte infolge Veränderungen in der 45 Das Steuergerät V des hydraulischen Krafthebers L
Zugbelastung des Pfluges im oberen Lenker auftreten. steht über den Auslöser 38 unter dem Einfluß eines
Der in der Zeichnung veranschaulichte Kraftheber Bewegungsübertragungssystems, das drei Elemente
wird hydraulisch betrieben und besteht im wesent- umfaßt, die zwischen den Servomechanismus S geliehen
aus einem am Schlepper T befestigten Arbeits- schaltet sind. Das erste Element ist der Handhebel 54,
zylinder 22, in dem ein Kolben 24 geführt ist, der 50 das zweite ein lageabhängiges Glied in Form eines
seinerseits über eine Kolbenstange auf die Hubwelle Hebels 62 an der Hubwelle 28, das dritte ein last-28
einwirkt, die hierzu einen Hebel 30 trägt, an dem abhängiges Glied, das bei unterschiedlicher Zugbedie
Kolbenstange 28 gelenkig angreift. Der Kraft- lastung über den oberen Lenker 20 der Dreipunktheber
L ist zusammen mit anderen Bauteilen, die im geräteanhängevorrichtung M betätigt wird und im
folgenden beschrieben werden, wie in Fig. 1 gezeigt, 55 wesentlichen aus einer axial verschiebbaren, auf Bein
einem Gehäuse 32 untergebracht. lastungsunterschiede ansprechenden Stange 64 be-
Der besseren Übersicht wegen sind in Fig. 2 ver- steht.
schiedene Teile der erfmdungsgemäßen Anordnung Diese Stange ist gleitend in einem Gehäuse 66 ge-
der Steuervorrichtung etwas aus der sonst üblichen führt, das eine auf Druck und Zug beanspruchte
Lage herausgerückt, doch sind die funktionsmäßigen 60 Feder 68 in sich aufnimmt, die ihrerseits gegen einen
Beziehungen der Einzelteile für den vorliegenden auf der Stange angeordneten Anschlag 70 drückt. Das
Zweck ausreichend dargestellt. hintere Ende der Stange 64 ragt aus der hinteren
Als Bestandteil des Krafthebers L trägt die Hub- Wand des Schleppergehäuses heraus und steht im
welle 28 äußere Hubarme 34, von denen jeder mittels Eingriff mit dem einen Arm eines zweiarmigen Hebels
einer Hubstange 36 mit den entsprechenden unteren 65 72. Dieser Hebel ist zwischen seinen Enden im Punkt
Lenkern 10 der DreipunktgeräteanhängevorrichtungM 74 drehbar gelagert; außerdem ist sein unterer Arm
verbunden ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, mit dem oberen Lenker 20 gelenkig verbunden. Sein
daß bei einer Schwenkbewegung der Hubwelle 28 in oberer Arm stützt sich auf eine zweite Feder 76 ab.
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Bekanntlich hat eine Erhöhung der Zugbelastung tung eine Drehachse darstellt. Wird der Schalthebel
des Pfluges P eine Drehbewegung desselben um seine 102 in eine Stellung innerhalb des Stellbereiches A
Drehachse 14 im Uhrzeigerdrehsinn zur Folge, wobei bis E gebracht, so wird hierdurch der Abstand der
Druckkräfte auf den oberen Lenker 20 einwirken, der Drehachse 106 zu den Gelenkpunkten 84 und 86 versodann
das Bestreben hat, den Hebel 72 entgegen 5 ändert. Zu diesem Zweck hat der obere Hebel 80 ein
dem Uhrzeigerdrehsinn um seine Drehachse 74 zu Langloch 108, das in der Längsrichtung des Hebels
verschwenken. Infolge dieses Vorganges wird das verläuft. Das Glied 90 erstreckt sich über den oberen
lastabhängige Glied 64 entgegen der Wirkung der Hebel 80 hinaus und trägt seinerseits einen Haltestift
Feder 68 mit Bezug auf Fig. 2 geringfügig nach rechts 110, der eine Federklammer 112 hält, die sich an die
verschoben, wodurch positive Belastungswerte hervor- io hintere Kante des oberen Hebels 80 anlegt. Zweck
gerufen werden. Unter Umständen kann die Belastung der Federklammer ist es, etwa vorhandenes Spiel zwiauf
das Arbeitsgerät auch so gering werden, daß sehen dem Drehzapfen 106 und dem Langloch 108
Spannungskräfte im negativen Sinn im oberen Lenker aufzunehmen.
20 auftreten. Aus diesem Grunde ist eine zweite Feder Der obere Hebel 80 besitzt eine seitliche Abkröp-
76 vorgesehen, gegen die sich der obere Arm des 15 fung 114 (Fig. 3), die eine Drehachse oder einen
Hebels 72 abstützt. Lagerzapfen 116 als einen Teil der Gelenkverbindung
Die drei Glieder 54, 62 und 64 sind mittels einer 82 trägt. Der Zapfen 116 ist gleitbar in einem Lang-Servoeinrichtung
S und anderen Zwischengliedern, die loch 118 geführt, das in Längsrichtung im unteren
im folgenden noch beschrieben werden, miteinander Hebel 78 angeordnet ist. Am oberen Ende weist der
verbunden. Die Servoeinrichtung besteht im wesent- 20 Hebel 78 einen nach hinten gerichteten Ansatz 120
liehen aus einem ersten (unteren) Hebel 78 und einem auf, der eine Gelenkverbindung 122 mit einer Überzweiten
(oberen) Hebel 80, die durch eine Gelerikver- tragungsstange 124 hat, die anderenends am Auslöser
bindung 82 miteinander in Wirkungsverbindung stehen. 38 des Steuergerätes V angreift. Die Abkröpfung 114
Die Gelenkverbindung 82 wird im wesentlichen aus je des Hebels 80 trägt einen Haltestift mit Federklameinem
Zapfen gebildet, der in einem Langloch geführt 25 mer 128, die auf den Hebel 78 drückt. An einem Stift
ist. Der untere Hebel 78 besitzt am unteren Ende eine 126 der Abkröpfung 114 des Hebels 80 ist eine Zug-Gelenkverbindung
84 mit dem vorderen Ende des feder 130 angelenkt, deren unteres Ende durch einen
lastabhängigen Gliedes 64, während der obere Hebel Bolzen 132 mit dem vorderen Ende des lastabhän-80
an seinem oberen Ende eine Gelenkverbindung 86 gigen Gliedes 64 verbunden ist. Die Federklammer
mit dem lageabhängigen Glied 82 unter Zuhilfenahme 30 128 dient der Aufnahme des Spiels zwischen dem
einer Verbindungsstange 88 aufweist. Die Anordnung Zapfen 116 und dem Langloch 118. Die Feder 130
ist hierbei so getroffen, daß eine Verschiebung des vermittelt dem Zapfen 116 eine gewisse Vorspannung
lastabhängigen Gliedes 64 eine Drehbewegung des gegen das untere Ende des Langloches und stabilisiert
unteren Hebels 78 und eine Verlagerung des lage- dadurch die Servoeinrichtung, indem sie die Hebel 78
abhängigen Gliedes 62 eine Drehbewegung des oberen 35 und 80 unter Vorspannung setzt, und zwar so, daß
Hebels 80 um die Gelenkverbindung 82 auslöst. der Zapfen 116 das Bestreben hat, sich nach hinten
Die beiden Hebel 78 und 80 sind durch ein ver- oder nach links zu bewegen, wie in Fig. 2 veranschaustellbares
Glied 90 miteinander verbunden, das licht. Die Verbindung des inneren Schalthebels 100
schwenkbar am Schlepper angeschlossen und radial mit der Buchse 98 wird durch eine Drehachse 134
verstellbar durch die Gelenkverbindung 82 getragen 40 hergestellt, so daß die Lagerung der Stange 92 durch
wird. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 8 den Hebel 100 sowohl eine Dreh- als auch eine Gleitist
das Verstellglied 90 am hinteren Ende einer am bewegung zuläßt.
Schlepper nach vorn verlaufend angeordneten Stange Wie aus der Zeichnung zu ersehen, ist die Einstell-
92 befestigt, deren vorderes Ende durch ein Gelenk vorrichtung 100, 102 und 104 eine am Schlepper be-94
mit dem Handhebel 54 verbunden ist. Zur Ver- 45 festigte Lagerstelle für das Verstellglied 90 und entstellung
der wirksamen Länge der Stange 92 sind hält eine Verstelleinrichtung, die im wesentlichen aus
zwischen dieser und dem Verstellglied 90 Stellmuttern dem Glied 90 und den mit Langlöchern versehenen
96 vorgesehen. Die höhenverstellbare Lagerung des Hebeln 78 und 80 gebildet wird, wodurch die Emp-Gliedes
90 am Schlepper erfolgt durch die Stange 92 foidlichkeit des bewegungsübertragenden Systems ge-
bzw. eine Buchse 98, in der die Stange axial ver- 50 genüber der Bewegung der last- und lageabhängigen
schiebbar geführt ist. Die Buchse 98 ihrerseits wird Glieder nach Belieben verändert werden kann. Wenn
von einem Verstellmechanismus getragen, der einen die Einstellvorrichtung im Bereich der Stellungen A,
Schalthebel 100 enthält. Dieser Schalthebel wiederum B, C, D und E verstellt wird, ändert sich damit auch
wird außerhalb des Gehäuses 32 durch einen äußeren die Stellung des Zapfens 106 mit Bezug auf die GeSchalthebel
102 und eine mit diesem drehfest verbun- 55 lenkverbindung 82, 84 und 86. Gleichzeitig ist das
dene Stellsegmentwelle 104 betätigt. Mit Hilfe einer Glied 90 sowohl nach vorn als auch nach hinten oder
kerbartigen oder andersartigen lösbaren Feststellvor- auch in der Drehrichtung der Hebel 78 und 80 berichtung
kann der Schalthebel 102 irgendeine der Stel- wegbar, so daß beide Hebel um ihre jeweilige Gelenklungen
einnehmen, die in gleichen Winkelabständen verbindung 84 und 86 mittels des Hebels 54 bewegt
um die Stellsegmentwelle 104 verteilt angeordnet und 60 werden können. Das Glied 90 wird durch die zwei Handmit
den Buchstaben A, B, C, D und E bezeichnet hebel 54 und 102 bewegt, wobei infolge der Verstellung
sind. Befindet sich der Schalthebel 102 in irgendeiner des Gliedes 90 gegenüber der Servoeinrichtung in
Schaltstellung, so wirkt die Buchse 98 als Lager, einer Richtung radial zu den verschiedenen Drehdurch
das die Stange 92 gleitet, sobald diese durch achsen die wirksamen Momente verändert werden,
entsprechende Handhabung des Handhebels 54 vor- 65 Die Wirkungsweise der automatischen Tiefensteue-
oder zurüekbewegt wird. rung ist folgendermaßen:
Das Verstellglied 90 hat einen seitlich nach außen Das in den Fig. 1 bis 5 dargestellte System einer
herausragenden Zapfen 106, der in der Servoeinrich- automatischen Tiefensteuervorrichtung ermöglicht
ίο
eine wahlweise lastabhängige, lageabhängige oder Lageausgleichssteuerung in verschiedenen Stufen.
Wenn das System unter Last- bzw. Zugsteuerung arbeitet (Fig. 2), hat es alle Vorteile eines Zugsteuersystems;
arbeitet es unter Lagesteuerung (Fig. 5), so hat es alle Vorteile eines lageempfindlichen Systems.
Zusätzlich kann der Einstellhebel 100, 102 auf B, C oder D verstellt werden, so daß sich in einem veränderlichen
Verhältnis zueinander kombinierbare Vorteile beider Systeme ergeben.
Im folgenden wird in erster Linie auf die Fig. 1, 2 und 3 Bezug genommen, wobei zur Klarstellung der
Verhältnisse die Fig. 2 und 3 einem Vergleich unterzogen werden. Theoretisch müßten die Zapfenlager
unter der Wirkung des auf den oberen Lenker 20 der Dreipunktgeräteanhängevorrichtung ausgeübten
Druckes gespannt und das lastabhängige Glied 64 in bezug auf Fig. 2 um einen gewissen Betrag nach
rechts (vorn) bewegt. Dabei wird der untere Hebel 78 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn um seine Drehachse
bei 116 verschwenkt, während das obere Ende dieses Hebels die an ihm angreifende Stange 124
nach rückwärts bewegt und den Auslöser 38 im Uhr-
Lo zeigerdrehsinn verschwenkt. Hierdurch wird das
Ventil 46 von seinem Sitz abgehoben, so daß das von der Pumpe 50 geförderte Drucköl über die Kammer
40, die Überströmleitung 42 in den Zylinder 22 gelangen kann. Durch die Beaufschlagung des Zylin
der Drehachsen 106 und 116 entsprechend der in 15 ders 22 mit Drucköl wird der Kolben 24 des Kraft-
Fig. 2 gezeigten Stellung auf einer gemeinsamen Mit- hebersL so weit nach rechts verschoben und dadurch
telachse liegen, wie das in Fig. 3 gezeigt ist. Für die das Arbeitsgerät so weit angehoben, bis die Zugbe-
schematische Darstellung in Fig. 2 sind jedoch die lastung ihren vorbestimmten Wert erreicht hat.
beiden Zapfen versetzt dargestellt, damit sie besser Während des Hebens und Senkens des Pfluges
zu sehen sind und ihre Funktion leichter erkennbar 20 dreht sich die Hubwelle 28 in der einen oder anderen
ist. In Wirklichkeit ist die Verschiebung im Lang- Richtung. Da das lageabhängige Glied 62 mit der
loch 116 und des sehr kleinen zwischen den Zapfen 106 und 116 wirksamen Hebelarmes ohne besonderen
Einfluß auf die Funktion und daher vernachlässigbar.
Befindet sich der Pflug in der ausgehobenen bzw. in der Transportstellung, so nimmt der Handhebel 54
eine Stellung ein, die gemäß Fig. 1 und 2 am weitesten nach links gerückt ist. Will der Fahrer den
Pflug in Arbeitsstellung bringen, so muß er hierzu den Handhebel 54 mit Bezug auf Fig. 1 nach rechts
(vorn) bewegen. Die Einstellvorrichtung 100, 102 befindet sich in der Stellung A (Fig. 2). Wird der Handh
ii
Hubwelle 28 drehfest verbunden ist, werden diese Bewegungen über die Stange 88 auf den oberen Hebel
80 übertragen. Nimmt der Servomechanismus S die in Fig. 2 gezeigte Stellung ein, so haben derartige Bewegungen
keinen Einfluß auf den Auslöser 38, da die Drehachse des Hebels 80 durch den Zapfen 106 gebildet
wird, um den sich der Hebel 80 wirkungslos dreht.
Fig. 5 veranschaulicht die Servoeinrichtung und die ihr zugeordneten Teile in einer anderen Stellung,
in der das System ausschließlich lageabhängig ist, wobei die Zugbelastungsänderungen keinen Einfluß
hebel 54 nun nach vorn bzw. im Uhrzeigerdrehsinn auf das System haben. Um diese Stellung zu erbewegt,
so zieht die Stange 92 am Verstellglied 90, 35 reichen, wird der Einstellhebel 100,102 von der
das infolge Zapfenverbindung 106 den oberen Hebel Stellung A gemäß Fig. 2 in die Stellung E gemäß
80 um seine Drehachse 86, ferner den unteren Hebel Fig. 5 gerückt. Derart bewegt, trägt der innere Hebel
78 durch die Gelenkverbindung 116 um seine Dreh- 100 die Buchse 98 und dementsprechend die Stange
achse 84 nach vorn verschwenkt. Die Hebel 78 und 92 sowie das Verstellglied 90 in die höchste Stellung.
80 knicken hierbei relativ zueinander ein, während 40 Beim Einrücken des Gliedes 90 in diese Stellung
die mit dem unteren Hebel 78 verbundene Stange 124 gleitet der Zapfen 106 zunächst an das obere Ende
den Auslöser 38 des Steuergerätes V entgegen dem des Langloches 108 und nimmt dann den Hebel 80
Uhrzeigerdrehsinn dreht und dadurch ein Anheben nach oben mit, bis der Zapfen 116 die obere Bedes
Auslaßventils 48 bewirkt. Unter dem Gewicht des grenzungskante des Langloches 118 im unteren Hebel
Arbeitsgerätes entweicht Drucköl aus dem Arbeits- 45 78 erreicht hat. Wenn der Servomechanismus diese
zylinder 22 des hydraulischen Krafthebers L über die in Fig. 5 dargestellte Lage erreicht hat, entspricht dies
Äuslaßleitung 44 in den Ölsammelbehälter. Bei der einer Stellung des Pfluges proportional zur Stellung
Vorwärtsbewegung des Schleppers T und des Pflu- des Handhebels 54, wie das üblicherweise bei jedem
ges P ziehen die Pflugkörper F in den Boden ein, um anderen lageabhängigen System der Fall ist. Will der
schließlich unter Druck- oder Zugbelastung des 50 Fahrer den Pflug senken, so muß hierzu der Handoberen Lenkers 20 der Dreipunktgeräteanhängevor- hebel 54 nach vorn bewegt werden, wodurch eine
richtung im Boden zu arbeiten. Wirken auf den obe- nach vorn gerichtete Kraft auf die Stange 92 ausgeren
Lenker 20 Belastungswerte im positiven Sinne übt wird. Dadurch wiederum wird eine Schwenkbeein
und wird damit der Lenker auf Druck bean- wegung des oberen Hebels 80 um seine Drehachse 86
spracht, so neigt das lastabhängige Glied 64 zu einer 55 nach vorn bzw. entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn verVorwärtsbewegung,
wobei es einen gewissen Druck ursacht, während gleichzeitig der untere Hebel 78 um
auf den unteren Hebel 78 ausübt und diesen um seine die Anlenkstelle84 als Drehachse mittels des Zapfens
Drehachse 116 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn ver- 116 ebenfalls nach vorn, jedoch im Uhrzeigerdrehschwenkt.
Infolge dieser Bewegung wird auf die sinn verschwenkt wird. Gleichzeitig damit wird die
Stange 124 ein nach hinten gerichteter Druck ausge- 60 Stange 124 nach vorn gezogen und dadurch der Ausübt
und der Auslöser 38 im Uhrzeigerdrehsinn be- löser 38 so gedreht, daß das Auslaßventil 48 betätigt
wird. Infolgedessen kann das Drucköl aus dem Zylinder über die Leitung 42, die Kammer 40 und Auslaßleitung
44 austreten, während sich der Pflug unter seinem Eigengewicht senkt. Beim Senken des Pfluges
dreht sich die Hubwelle 28 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn und zieht über die Stange 88 den oberen
Hebel 80 um seine Drehachse 106 nach vorn. Der
wegt, während das Auslaßventil 48 unter der Wirkung der Ventilfeder in die neutrale Stellung zurückkehrt,
sofern die Zugbelastung konstant und die Pflugkörper in gleicher Arbeitstiefe bleiben.
Sobald die Zugbelastung infolge größerer Bodendichte oder durch Auftreffen des Arbeitsgerätes auf
einen Widerstand größer wird, wird die Feder 68
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11 12
wirksame Hebelarm am unteren Hebel 78 wird durch sinn verschwenkt, bis sich das Ventil 46 auf seinen
den Abstand zwischen den Zapfen 106 und 116 be- Sitz aufgelegt hat.
stimmt, woraus zu ersehen ist, daß, während sich der Ais ein Ergebnis dieses Vorganges schließt sich
Hebel 80 im Uhrzeigerdrehsinn bev:e^t, der Zapfen das Ventil 46 früher als dies bei alleiniger Steuerung
116 dem Hebel 78 eine Drehbewegung in der ent- 5 des lastabhängigen Gliedes 62 der Fall ist. Die Pfluggegengesetzten
Drehrichtung um seine Drehachse 84 körper 7 arbeiten dabei in einer geringeren Tiefe,
vermittelt. Auf diese Weise wird die Bewegung des jedoch mit einer Zuglast, die größer ist als die anAuslösers
umgewandelt, wobei sich das Auslaßventil fänglich eingestellte, kleiner jedoch als diejenige, die
48 schließt und den Abfluß von Drucköl unterbindet. die Betätigung des Systems zuletzt ausgelöst hatte.
Wird der Pflug in der gezeigten Stellung des Servo- ίο Dadurch kann die Pflugtiefe besser beibehalten wermechanismus
gemäß Fig. 5 beispielsweise infolge den. Es wäre somit zu sagen, daß die durch den
größerer Bodendichte einer erhöhten Zugbelastung Pflug gezogene Furche einen gleichmäßigeren Verausgesetzt,
so bleibt die Belastungszunahme ohne lauf erhalt, als es mit der einfachen Zugsteuerung
Einfluß auf den Servomechanismus, da die durch den möglich ist. Der Fahrer kann entsprechend der Beoberen
Lenker 20 auf das lastabhängige Glied 64 15 schaffenheit des Ackenbodens die eine oder andere
übertragene Druckkraft den unteren Hebel 78 im der Zwischenstellung B bis D wählen und auf diese
Leerlauf um die Drehachse 116 verschwenkt. Es ist Weise die wirksamen Hebelarme, die auf die kombizu
ersehen, daß das System zwei Arten von Steuerun- nierte Servoeinrichtung,? einwirken, variieren. Ist der
gen zuläßt, je nach Aufhebung der Wirkung des Einstellhebel 102 in Stellung B gebracht, so wird
einen oder des anderen Hebels 78 oder 80. Es bleibt ao damit die Drehachse 106 ungefähr um die Hälfte des
also festzustellen: Langloches 108 nach oben bewegt. Wird der Ein-
Bei der lastabhängigen Steuerung gemäß Fig. 2 stellhebel auf D eingestellt, bewegt sich die Dreh-(Stellung
A) ist die Bewegung des oberen Hebels 80 achse 106 zuerst bis zum oberen Ende des Langohne
Wirkung auf den Auslöser 38, wobei das System loches 108, nimmt sodann den oberen Hebel 80 auf,
ausschließlich auf das lastabhängige Glied 64 an- 25 worauf sich die Drehachse 116 bis zur Hälfte des
spricht. Bei der lageabhängigen Steuerung gemäß Langloches 118 im unteren Hebel 78 aufwärts be-Fig.
5 (Stellung E) dagegen ist die Bewegung des wegt. Eine Vielzahl von Stellungen kann im Bedarfs-Hebels,
die durch das lastabhängige Glied 64 ausge- fall gewählt werden.
löst wird, ohne Wirkung auf den Auslöser 38. In Die Fig. 6, 7 und 8 lassen die Anwendung des
diesem Fall spricht das System ausschließlich auf das 30 vorher beschriebenen Systems bei einem Schlepper
lageabhängige Glied 62 an. In jeder Stellung der erkennen, bei dem der Zugsteuermechanismus etwas
Fig. 2 und 5 hat das System seinen der Stellungsart abgeändert wurde. Der wesentliche Unterschied beeigenen
Vorteil. steht hierbei in der Anwendung eines einfachen Gemäß der Erfindung ist noch eine dritte Variante federnd nachgiebigen Metallstabes 68 ω an Stelle der
möglich, wobei das System Zwischenbereiche ein- 35 Laststeuerung durch die Feder 68. Das Besondere an
schließt. So zeigt z.B. Fig. 4 die Servoeinrichtung5 dieser Konstruktion ist die Lagerung des Stabes 68a
in einer Zwischenstellung, wobei der Einstellhebel im Schleppergehäuse, und zwar in den mit Abstand
102 auf Stellung C gesetzt worden ist, in der sich die voneinander angeordneten Stützlagern 136, wobei die
Drehachse 106 am oberen Ende des Langloches 108 Stabenden seitlich überstehen. Auf den überstehenim
oberen Hebel 80 befindet. Die Drehachse bzw. der 40 den Teilen des Metallstabes 68« sind Gelenkzapfen-Zapfen
116 bleibt am unteren Ende des Langloches lager 12 a angeordnet, an denen das vordere Ende
118 im unteren Hebel 78, während die Betätigung des jeweiligen unteren Lenkers 10 der Dreipunktdes
Auslösers 38 durch den Handhebel 54 in der geräteanhängevorrichtung angreift. Wie aus Fig. 6 ergleichen
Weise erfolgt, wie vorstehend bereits be- sichtlich, ist das vordere Ende des oberen Lenkers 20
schrieben. Die Rückkehr des Ventils in die neutrale 45 mittels eines einfachen Lagers 74 α am Schlepper an-Stellung
wird durch die Bewegung eines oder beider geschlossen. Bei diesem System werden somit die
Hebel 78 und 80 herbeigeführt. Wenn die Dreipunkt- auftretenden Druck- und Spannungskräfte nicht von
geräteanhängevorrichtung z. B. beim Pflügen in einer dem oberen Lenker 20, sondern von den unteren
vorbestimmten Tiefe ist und die Zugbelastung zu- Lenkern 10 der Dreipunktgeräteanhängevorrichtung
nimmt, so verschiebt sich das lastabhängige Glied 64 50 aufgenommen und auf das Steuergerät übertragen,
nach vorn, versetzt den unteren Hebel 78 in eine Erhöht sich die Zuglast, bewirkt die Spannung in den
Drehbewegung um den Zapfen 116, wodurch das unteren Lenkern 10 eine Durchbiegung des Mittelobere Ende des Hebels, das über die Stange 124 mit bereiches des Stabes 68 α innerhalb seiner Stützlager
dem Auslöser 38 verbunden ist, diesen um seine 136 mit Bezug auf Fig. 7 nach vorn. Unter dem EinDrehachse
52 im Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt. 55 fluß dieser Formänderung der Stabmitte wird das
Dadurch wird das Ventil 46 geöffnet, so daß Drucköl Übertragungsglied 64 α verstellt, das an der Unterseite
in den Zylinder 22 einströmen kann. Im Verlauf der des Schleppergehäuses auf einem Zapfen 70 a
Hubbewegung des Krafthebers L dreht sich die Hub- schwenkbar lagert. Das obere Ende dieses überwelle
28 im Uhrzeigerdrehsinn, wobei das lage- tragungsgliedes besitzt eine Gelenkverbindung zum
abhängige Glied 62 durch die Verbindungsstange 88 60 unteren Hebel 78 der Servoeinrichtung S, und zwar
eine Schwenkbewegung des oberen Hebels 80 um durch den Gelenkzapfen 84. Die Zugfeder 130, die
seine Drehachse 106 entgegen dem Uhrzeigerdreh- auch beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 5
sinn herbeiführt. Das untere Ende des Hebels 80 be- vorhanden ist, greift an einer Abbiegung 132 α des
wirkt durch seine Gelenkverbindung 116 mit dem Hebels 64 α an.
unteren Hebel 78 eine Schwenkbewegung des Hebels 65 Was die weitere Ausbildung des Steuersystems annach
vorn um seine Drehachse 84. Infolge dieser betrifft, so stimmt diese mit dem zuvor beschriebenen
Bewegung des Hebels 78 wird der Auslöser 38 über System im wesentlichen überein. Lediglich ist eine
die Stange 124 so lange entgegen dem Uhrzeigerdreh- Zugfeder 138 zwischen dem oberen Abschnitt des
13 14
Übertragungsgliedes 64 α und einem Anlenkpunkt 140 In dem Gehäusedeckel 150 ist ferner eine Welle
des Schleppers vorgesehen. Auch bei dem zuletzt be- 179 drehbar gelagert, die einen Bedienungshebel 180
schriebenen Ausführungsbeispiel bewirkt eine Zu- sowie einen drehfest auf ihr angeordneten Hebel 181
nähme der Zugbelastung durch das Arbeitsgerät eine trägt, an dessen freiem Ende eine Lasche 182 geVorwärtsbewegung
des oberen Endes des Über- 5 lenkig angreift. Die Lasche 182 wiederum ist anderentragungsgliedes64a.
Diese Bewegung entspricht funk- ends an das freie Ende eines Stützhebels 183 angetionsmäßig
der Bewegung des lastabhängigen Gliedes schlossen, der seinerseits etwa mittig am Hebel 175
64 des in Fig. 1 bis 5 veranschaulichten Ausfüh- angreift. Am freien Ende des Stützhebels 183 ist eine
rungsbeispiels. Rolle 184 drehbar gelagert, die beim Einstellen des
Jedes Ende des Stabes 68 α ist mit einem Außen- io Bedienungshebels 180 auf der konkaven Kurvenbahn
lager 142 verbunden, das eine Bohrung 144 aufweist. 169 des Reaktionshebels 167 abläuft. DerBetätigungs-
Diese Bohrung ist so groß bemessen, daß eine Vor- hebel 177 des hydraulischen Steuerventils 156 steht
wärts- und Rückwärtsbewegung des Stabendes 68« unter der Wirkung einer Zugfeder 185, so daß auf
bei der Durchbiegung ermöglicht ist, sobald sich die das Gestänge 175 bis 183 in seiner Gesamtheit ein
Zugbelastung verändert. Ein Stift 146, der durch das 15 Zug ausgeübt und die Rolle 184 auf die Kurvenbahn
Ende des Stabes hindurchgesteckt ist, wird von einer 169 des Reaktionshebels 167 aufgedrückt wird.
Kerbe 148 im Traglager 142 so aufgenommen, daß In der mit ausgezogenen Linien veranschaulichten
eine Drehung des Stabes 68 a um seine Längsachse Stellung des Zugkraftsteuersystems können Reak-
verhindert wird. Zwischen den unteren Lenkern 10 tionskräfte vom oberen Lenker 157 über die Blatt-
und den entsprechenden Seiten des Schleppers sind 20 feder 160 sowie die Koppelstange 163 auf den Re-
zur Einhaltung des axialen Abstandes Buchsen 149 aktionshebel 167 zwar übertragen, von diesem jedoch
eingeschoben. nicht auf das Steuergerät 156 weitergeleitet werden.
Bei dem in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel In dieser Stellung des Zugkraftsystems kann lediglich
ist ein gehäuseartiger Deckel 150 auf das in der eine Tiefeneinstellung für die Arbeitsgeräte in Ab-Zeichnung
nicht weiter dargestellte Getriebegehäuse 25 hängigkeit vom Grad der Verstellung des Einstelldes
Schleppers T aufsetzbar und mit diesem verbind- hebeis 174 vorgenommen werden. Hierzu wird der
bar. In den Seitenwänden des Gehäusedeckels 150 Einstellhebel 174 in bezug auf Fig. 9 je nach Wahl
ist eine Hubwelle 151 drehbar gelagert, auf deren der Arbeitstiefe des Arbeitsgerätes mehr oder weniger
über die Seitenwände überstehenden Enden je ein weit nach links geschwenkt, wodurch in entsprechennicht
dargestellter Hubarm drehfest angeordnet ist. 30 dem Maße die Scheibe 173 gleichsinnig verdreht
Auf der Hubwelle 151 ist ferner ein Hebel 152 dreh- wird. Die momentane Drehachse des Hebels 175
fest angeordnet, an dessen freiem Ende eine Kolben- bildet hierbei die Verbindungsstelle mit dem Stützstange
153 angreift, die sich anderenends auf den hebel 183, so daß bei einer Drehung der Scheibe 173
Kolben 154 eines hydraulischen Druckzylinders 155 auch der Hebel 175 gleichsinnig mitverschwenkt wird
abstützt. Ein Steuerventil 156 ist dazu vorgesehen, die 35 und gleichzeitig damit der mit diesem kraftschlüssig
Druckflüssigkeit dem Druckzylinder zuzuführen bzw. verbundene Betätigungshebel 177 des Steuerventils
aus diesem in einen Ölsammelbehälter zurückzuleiten. 156. Eine derartige Bewegung des Betätigungshebels
Der obere Lenker 157 derDreipunktgeräteanhänge- 177 läßt das Drucköl aus dem hydraulischen Druckvorrichtung
ist schlepperseitig an einem Ende eines zylinder 155 entweichen, wodurch sich der Kolben
zweiarmigen Hebels 158 angeschlossen, der auf einem 40 154 des Druckzylinders senkt, was eine Drehbewe-Bolzen
159 schwenkbar lagert. In das andere Ende gung des auf der Hubwelle 151 angeordneten Kurdes
Hebels 158 ist eine Blattfeder 160 eingelegt, die venstückes 171 im Uhrzeigerdrehsinn zur Folge hat.
mit ihrem freien Ende in einer schlitzförmigen Aus- Infolge der Exzentrizität des Kurvenstückes 171 kann
sparung 161 des Gehäusedeckels 150 angreift. Zweck- der an ihm zur Anlage kommende Reaktionshebel
mäßig ist die Anordnung der Blattfeder 160 hierbei 45 167 unter der Wirkung der Zugfeder 185 nach rechts
so getroffen, daß sie bereits in unbelastetem Zustand nachrücken, und zwar so weit, bis der Betätigungsdes
Hebels 158 eine etwas nach außen gewölbte Form hebel 177 in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt
und dadurch eine gewisse Vorspannung aufweist. An ist, in der er das Ausströmen des Drucköls aus dem
die Blattfeder 160 legt sich von innen ein im Ge- Druckzylinder 155 beendet.
häusedeckel 150 axial verschiebbar geführter Stift 50 Wünscht man eine Reaktionsfähigkeit des Zug-
162 an, der mit einer Koppelstange 163 gelenkig ver- kraftsystems auf unterschiedliche Zugbelastung im
bunden ist. Die Koppelstange 163 wiederum greift Arbeitsgerät, die beispielsweise durch unterschied-
anderenends am unteren Ende eines Reaktionshebels liehe Bodendichte oder durch Auftreffen des Arbeits-
167 an, der mit seinem oberen Ende von einer im gerätes auf ein Hindernis zurückzuführen ist, so
Gehäusedeckel 150 schwenkbar gelagerten Schwinge 55 müssen zu diesem Zweck der die Rolle 184 tragende
168 gehalten ist. Hebel 183 und der mit diesem gekoppelte Hebel 181
Der Reaktionshebel 167 besitzt eine konkave Kur- mittels des Handhebels 180 in die m Fig. 9 gestrichelt
venbahn 169 und einen Nocken 170, mit Hilfe dessen dargestellte Lage oder in eine andere dazwischener
sich gegen ein auf der Hubwelle 151 drehfest ge- liegende Stellung gebracht werden. In der gestrichellagertes
exzentrisches Kurvenstück 171 abstützt. Auf 60 ten Stellung der Hebel 180 bis 183 spricht das System
einer im Gehäusedeckel 150 drehbar gelagerten Welle maximal auf Änderungen in der Zugbelastung der
172 ist eine Scheibe 173 angeordnet, die mittels eines Dreipunktgeräteanhängevorrichtung an, während der
Bedienungshebels 174 einstellbar ist. An der Peri- Einfluß des Reaktionshebels 167 auf den Stützhebel
pherie der Scheibe 173 ist ein Hebel 175 gelenkig an- 183 um so geringer wird, je mehr das Hebelsystem
geschlossen, an dessen freiem Ende eine Verbin- 65 180 bis 183 in eine Stellung gebracht wird, die sich
dungsstange 176 angreift, die den Hebel 175 mit der ausgezogen dargestellten Ausgangslage nähert,
einem das Steuerventil 156 beeinflussenden Betäti- Befinden sich die der Zugkrafteinstellung dienenden
gungshebel 177 verbindet. Hebel 180 bis 183 in der gestrichelten Stellung und
wird auf den oberen Lenker 157 der Dreipunktgeräteanhängevorrichtung
infolge eines erhöhten Zugwiderstandes am Arbeitsgerät ein Druck ausgeübt, so hat
dies eine zusätzliche Durchbiegung der Blattfeder 160 zur Folge. Unter dem Einfluß der am Betätigungshebel
177 angreifenden Zugfeder 185, die auf das Hebelsystem in seiner Gesamtheit einen einseitigen
Zug ausübt, folgt der Stift 162 der Bewegung der Blattfeder 160, wobei sich der Stift so weit nach
rechts verschiebt, als dies die Durchbiegung der Blattfeder zuläßt. An der Verschiebung des Stiftes
162 nimmt auch die Koppelstange 163 teil, die den Reaktionshebel 167 um seine Anlenkstelle an der
Schwinge 168 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn verschwenkend mitnimmt. Der Stützhebel 183, der sich
über die Rolle 182 gegen die Kurvenbahn 169 des Reaktionshebels 167 anlegt, folgt der Bewegung des
Hebels, wobei er den drehbar an der Scheibe 173 angelenkten Hebel 175 im Uhrzeigerdrehsinn mitverschwenkt.
Die Schwenkbewegung des Hebels 175 wird durch die Verbindungsstange 176 auf den Betätigungshebel
177 des Steuerventilsl56 übertragen. Hierdurch wiederum wird das Steuerventil 156 derart
beeinflußt, daß Drucköl dem Druckzylinder 155 zufließt und der Kolben 154 nach oben gedrückt wird.
Der Zustrom des Drucköls hält so lange an, bis sich am oberen Lenker 157 der Geräteanhängevorrichtung
wieder normale, vom Zugwiderstand des Arbeitsgerätes abhängige Belastungsverhältnisse eingestellt
haben. Im praktischen Betrieb wirkt sich dies so aus, daß bei nachlassendem Druck auf den oberen Lenker
157 bzw. auf den Hebel 158 der Stift 162 infolge der
Entspannung der Blattfeder 160 durch diese mit Bezug auf Fig. 9 nach links gedruckt wird. Diese Bewegung
des Stiftes 162 wird über die Koppelstange 163 dem Reaktionshebel 167 übermittelt, der dabei um
seine Anlenkstelle an der Schwinge 168 um einen gewissen Betrag im Uhrzeigerdrehsinn ausschwingt. Der
Reaktionshebel 167 wiederum wirkt auf den Stützhebel 183 ein und dieser auf den an der Scheibe 173
angelenkten Hebel 175, der um seine Anlenkstelle an der Scheibe entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn ausschwingt
und über die Verbindungsstange 176 den Betätigungshebel 177 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn
mitnimmt. Der Betätigungshebel 177 des Steuergerätesl56 kehrt in die Ausgangslage zurück, sehließt
dabei das Ventil, durch das bisher Drucköl dem Druckzylinder 155 zugeflossen ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 ist der dem Anschluß des oberen Lenkers 157 dienende
Hebel 158 nur mittels einer Blattfeder 160 am Gehäusedeckel 150 abstützt. An Stelle dieser einen
Blattfeder kann auch eine mehrfach geschichtete, beispielsweise aus einem Haupt- und mindestens
einem Nebenblatt bestehende Blattfeder Anwendung finden, wobei zweckmäßig lediglich das Hauptblatt
in die schlitzförmige Aufnahme 161 des Gehäusedeckels 150 eingreift. Kommen außer dem Hauptblatt
mehrere Nebenblätter zur Anwendung, so können diese dem Hauptblatt in der Weise zugeordnet
sein, daß sie beiderseits des Hauptblattes verteilt oder aber gemeinsam auf der einen oder anderen
Seite desselben liegen.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur automatischen Lagen- und Zugkraftsteuerung für landwirtschaftliche Schlepper-Anbaugeräte
und -Anhängegeräte, wie z. B.
Pflüge und ähnliche Bodenbearbeitungsgeräte, die einen Kraftheber mit Steuerorgan, eine Einrichtung
zum Vorwählen des Tiefganges des Arbeitsgerätes, ferner ein auf unterschiedliche Zugkraft
regelbar ansprechendes Organ umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß für die Lagen- und die Zugkraftregelung
in an sich bekannter Weise ein einziges Steuersystem verwendet ist, das einen einstellbaren
Systemhebel (102 bzw. 180) aufweist, in dessen einer Endstellung (A) die automatische
Zugkraftregelung und in dessen anderer Endstellung (E) die automatische Lagenregelung
durchführbar ist, während in dem Bereich (B bis D) zwischen den Endstellungen sowohl Zugkraft-
als auch Lagenregelung, d. h. Mischregelung, erfolgt,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei einknickbare in ihrer Grundstellung
in gestrecktem oder annähernd in gestrecktem Winkel zueinander angeordnete Hebel
(78 und 80), die eine Zapfengelenkverbindung (82) miteinander haben, von denen jeder mit
einem Steuerglied (62 bzw. 64) derart kraftschlüssig verbunden ist, daß die Bewegungen der
Steuerglieder eine Schwenkbewegung dieser Hebel um die Zapfengelenkverbindung auslösen, und
daß der eine der beiden Hebel (78) über ein Kraftübertragungsglied (124) mit dem Steuerorgan
(38) des Krafthebers verbunden ist, daß ferner am Schlepper (T) ein verstellbares mit dem
für die Einleitung des Hebens und Senkens des Gerätes dienenden Handhebel (54) verbundenes
Glied (90) mit einer Achse (106) zur drehbaren Lagerung des einen der beiden Hebel (80) sowie
eine Einstellvorrichtung (100 bis 104) vorgesehen ist, die zur wahlweisen Verstellung des Verstellgliedes
(90) radial zur Zapfengelenkverbindung (82) der Hebel (78 und 80) dient, wodurch der
wirksame Hebelarm, mit dem der eine der beiden Hebel (80) auf den anderen Hebel (78) einwirkt,
veränderlich ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß das an den Schlepper (T) beweglich
angeschlossene, verstellbare Glied (90) durch die Zapfengelenkverbindung (82) so mit
den beiden Hebeln (78 und 80) verbunden ist, daß beim Verstellen eines mit dem Glied (90)
kraftschlüssig verbundenen, von Hand bedienbaren Hebels (54) die beiden Hebel (78 und 80)
zwecks Einsteilung des Steuergerätes (F) um ihre Gelenkverbindungen mit den Steuerelementen (62
bzw. 64) schwenkbar und dadurch zueinander verstellbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Hebel (80) ein Langloch (108) aufweist, das mit Bezug auf die Zapfengelenkverbindung
der beiden Hebel radial angeordnet und daß die Drehachse (106) des verstellbaren
Gliedes (90) zur Veränderung des Hebelarmes im Langloch (108) in verschiedene Stellungen
bringbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfengelenkverbindung
(82) der Hebel (78 und 80) einen durch den oberen Hebel (80) getragenen
Zapfen (116) und ein im unteren Hebel (78) vorhandenes Langloch (118) aufweist, das in der
gleichen Radialrichtung verläuft wie das Lang-
loch (108) im oberen Hebel, wobei der Zapfen (116) zur Veränderung des Hebelarmes in verschiedene
Stellungen entlang dem Langloch (118) im unteren Hebel (78) verstellbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das im
unteren Hebel (78) befindliche Langloch (118) sich etwa von der Mitte aus bis zum oberen
Ende dieses Hebels erstreckt und das im oberen Hebel (80) befindliche Langloch (108) etwa vom
unteren Ende bis zur Hebelmitte reicht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hubwelle (151) des
Krafthebers (154 bis 156) in an sich bekannter Weise eine zu dessen Längsachse exzentrische
Kurve (171) angeordnet ist, die auf einen von einer Schwinge (168) getragenen Reaktionshebel
(167) steuerbar einwirkt, der selbst ebenfalls eine Kurvenbahn (169) aufweist, an der sich ein mittels
eines Systemhebels (180) um eine ortsfeste Achse (179) schwenkbares bzw. einstellbares Stützhebelsystem
(180 bis 184) führt, das an einen Hebel (175) angelenkt ist, der an einer durch einen weiteren
Bedienungshebel (174) verdrehbaren Scheibe (173) lagert und über eine Stange (176) mit dem
Betätigungshebel (177) des Steuerorgans (156) des Krafthebers kraftschlüssig verbunden ist, an
dem eine das Hebelsystem gegen das Kurvenstück (171) zur Anlage bringende Feder (185) angreift,
und daß der Reaktionshebel (167) über mindestens ein Kraftübertragungsglied (161,162)
sowie über ein federnd nachgiebiges Glied (158 bis 160) unter dem Einfluß der beispielsweise auf
den oberen Lenker (157) einer Dreipunktgerätekupplung einwirkenden, unterschiedlichen Druck-
oder Zugkräfte steht, die je nach Einstellen des Stützhebelsystems (180 bis 184) an der Kurvenbahn
(169) den Betätigungshebel (177) des Steuerorgans mehr oder weniger verstellen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen
sind, mit Hilfe deren der Systemhebel (102 bzw. 180) zum Zwecke der Erzielung einer kombinierten
lastabhängigen und lageabhängigen Steuerung des Arbeitsgerätes in wenigstens einer
Stellung innerhalb des von Extremstellungen {A und E) der last- und lageabhängigen Steuerung
begrenzten Zwischenbereiches arretierbar ist.
9. Vorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Lenker (157) der Dreipunktgeräteanhängevorrichtung schlepperseitig
an einem Hebel (158) angreift, der sich mittels einer Blattfeder (160) federnd nachgiebig
am Gehäuse (150) abstützt, die über mindestens ein Kraftübertragungselement (162,163) mit dem
Reaktionshebel (167) der Steuervorrichtung in Verbindung steht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (160) aus einem
Haupt- und mindestens einem Nebenblatt besteht, das in seiner Längsausdehnung kürzer ist
als das Hauptblatt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Hauptblatt der Blattfeder (160) mehrere Nebenblätter zugeordnet
sind, derart, daß sie beiderseits des Hauptblattes verteilt oder aber gemeinsam auf der einen oder
der anderen Seite desselben liegen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1055 864;
deutsche Patentschriften Nr. 870 611, 1024740; französische Patentschriften Nr. 1077 366,
023, 988477.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1055 864;
deutsche Patentschriften Nr. 870 611, 1024740; französische Patentschriften Nr. 1077 366,
023, 988477.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209' 580/134 5.62
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEL33427A DE1129751B (de) | 1959-06-11 | 1959-06-11 | Vorrichtung zur automatischen Lagen- und Zugkraftsteuerung fuer landwirtschaftliche Schlepper-Anbaugeraete und -Anhaengegeraete |
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DEL33427A DE1129751B (de) | 1959-06-11 | 1959-06-11 | Vorrichtung zur automatischen Lagen- und Zugkraftsteuerung fuer landwirtschaftliche Schlepper-Anbaugeraete und -Anhaengegeraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1129751B true DE1129751B (de) | 1962-05-17 |
Family
ID=7266280
Family Applications (1)
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DEL33427A Pending DE1129751B (de) | 1959-06-11 | 1959-06-11 | Vorrichtung zur automatischen Lagen- und Zugkraftsteuerung fuer landwirtschaftliche Schlepper-Anbaugeraete und -Anhaengegeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1129751B (de) |
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- 1959-06-11 DE DEL33427A patent/DE1129751B/de active Pending
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