DE1657421B1 - Anordnung an einem Schlepper od.dgl.zum automatischen Steuern von landwirtschaftlichen Anbau- und Anhaengegeraeten - Google Patents

Anordnung an einem Schlepper od.dgl.zum automatischen Steuern von landwirtschaftlichen Anbau- und Anhaengegeraeten

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DE1657421B1
DE1657421B1 DE19641657421 DE1657421A DE1657421B1 DE 1657421 B1 DE1657421 B1 DE 1657421B1 DE 19641657421 DE19641657421 DE 19641657421 DE 1657421 A DE1657421 A DE 1657421A DE 1657421 B1 DE1657421 B1 DE 1657421B1
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DE19641657421
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English (en)
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Vladimir Pospisil
Bohumil Rak
Bohumir Zezula
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Zkl Zd Y Na Valiva Loziska A T
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Zkl Zd Y Na Valiva Loziska A T
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/10Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means
    • A01B63/111Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means regulating working depth of implements
    • A01B63/1117Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means regulating working depth of implements using a hitch position sensor

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung an In der Lagenregelungsstellung des Wählerhebels einem Schlepper od. dgl. zum automatischen Steuern ist daher die kraftschlüssige Verbindung zwischen von landwirtschaftlichen Anbau-und Anhängegeräten Zugkraftimpulsgeber und Steuerorgan unterbrochen mit einer Hebevorrichtung, deren Steuerorgan von und mit Sicherheit jeder Einfluß der Zugkraftregelung einer lageabhängigen Regelvorrichtung mit einem 5 auf das Steuerorgan ausgeschaltet. Infolgedessen ist Lagengeber und -fühler und/oder von einer zugkraft- es möglich, dem Hauptsteuerhebel im Anschluß an abhängigen Regelvorrichtung mit einem Zugkraft- seinen Lageneinstellungs-Schwenkbereich eine von impulsgeber und -fühler aus einer Neutralstellung der üblichen Sollwert-Einstellung abweichende Funkin eine Hebe- bzw. Senkstellung betätigbar ist, tion zuzuordnen, nämlich die Einstellung der einer die Art der Regelung (Lagen-, Zugkraft- io Schwimmlage und der Schlupfverhütungslage, also oder Mischregelung) bestimmenden Vorrichtung mit einer anderen Steuerungsart als der durch den einem Wählerhebel und einem für alle Regelungs- Wählerhebel einstellbaren Lagen-, Zugkraft- oder arten gemeinsamen Hauptsteuerhebel, wobei das Mischregelung. Damit wird für den Fahrer des Steuerorgan außer der Neutral-, Hebe- und Senk- Schleppers od. dgl., der ohnehin zahlreiche Bediestellung zwei weitere Stellungen, nämlich für eine 15 nungsgriffe zu betätigen hat, eine erhebliche Erleich-Schwimmlage und eine einen Teil des Gerätegewichts terung geschaffen.
auf den Schlepper übertragende Schlupfverhütungs- Des weiteren ist es zweckmäßig, wenn der Wählerlage, hat. : hebel in der Zugkraftregelungsstellung den Lage-
Bei einer bekannten Anordnung wirken dauernd fühler vom zugehörigen Geber abhebt sowie nur beide Regelsysteme, nämlich die Lagenregelung und 20 noch eine dritte definierte Stellung hat, in der er die Zugkraftregelung, in einem durch den Wähler- beide Regelvorrichtungen so einstellt, daß sie das hebel vorgegebenen Verhältnis auf die Hebevorrich- Steuerorgan mit etwa der Hälfte ihrer vollen Wirktung bzw. deren Steuerorgan ein. Dieses Verhältnis samkeit betätigen. Hierdurch ergibt sich in der ersten kann kontinuierlich geändert werden und soll in den Stellung eine reine Lagenregelung, in der zweiten Endstellungen zu einer völligen Unterdrückung ent- 25 Stellung eine reine Zugkraftregelung und in der weder der Lagenregelung oder der Zugkraftregelung dritten Stellung eine Mischregelung, bei der die führen. Es ist aber schwierig, die jeweils nicht ge- Mischung der beiden Einflüsse in einem fest vorwünschte Regelungsart in den Endstellungen des gegebenen Verhältnis erfolgt und daher die Ansprech-Wählerhebels über den gesamten Verstellbereich des empfindlichkeit im ganzen Schwenkbereich des Hauptsteuerhebels vollständig zu unterdrücken. 30 Hauptsteuerhebels gleich bleibt.
Weitere Steuerungsarten des Geräts erfordern zusatz- Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür liehe Bedienungshebel. Zu diesen Steuerungsarten gesorgt, daß der Hauptsteuerhebel im Endabschnitt gehören z. B. die Schwimmlage, bei der die Hebe- an der anderen Grenze des Lageneinstellungsvorrichtung keine Kräfte auf das Gerät ausübt, oder Schwenkbereichs unabhängig von der Stellung des die Schlupfverhütungslage, bei der mit Hilfe der Öl- 35 Wählerhebels über eine Kupplung das Steuerorgan pumpe ein bestimmter Druck im Arbeitszylinder der in die Hebestellung verstellt. Damit erhält man unab-Hebevorrichtung aufrechterhalten wird, der als Re- hängig von der gewählten Regelungsart in einem beaktion eine entsprechende Kraftkomponente auf den stimmten Schwenkbereich des Hauptsteuerhebels ein Schlepper ausübt, so daß dessen Räder mit größerem genau definiertes Heben in die Transportlage.
Druck auf den Boden gepreßt werden und besser 40 Hierbei kann das Steuerorgan eine die Reaktionsgreifen. Das Heben in die Transportlage erfolgt in geschwindigkeit vermindernde Regelvorrichtung aufAbhängigkeit von der jeweils gewählten Regelungsart. weisen, die mit Hilfe eines Ausschlagschiebers un-
Es ist auch eine Anordnung bekannt, bei der eine wirksam zu machen ist, und der Hauptsteuerhebel Lagenregelung, eine Zugkraftregelung oder eine dieses Sperrventil betätigen, wenn er sich im End-Tastradregelung, die jeweils unabhängig voneinander 45 abschnitt befindet. Dies führt zu einem Hebe-Schnellarbeiten, aber keine Mischregelung wählbar ist. gang, der das Gerät bei jeder Regelungsart und un-
Ferner kennt man bei hydraulischen Krafthebern abhängig von der jeweils eingestellten Reaktions-
von Ackerschleppern Reaktionsgeschwindigkeits- geschwindigkeit sehr rasch in die Transportlage
Regelvorrichtungen. Mit Hilfe eines Steuerhebels bringt.
kann dabei die gewünschte Geschwindigkeit einge- 50 Die volle Reaktionsgeschwindigkeit kann auch
stellt werden. noch in anderen Fällen unabhängig von der Einstel-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei lung wirksam gemacht werden, z. B. indem die Sperreiner Anordnung der eingangs beschriebenen Art mit ventilbetätigung über ein Element erfolgt, das einer-Lagen-, Zugkraft- oder Mischregelung dafür zu sor- seits vom Hauptsteuerhebel und andererseits bei gen, daß die Einstellung des landwirtschaftlichen Ge- 55 übermäßiger Zugkraftänderung vom Zugkraftimpulsräts in die Schwimmlage und in die Schlupfverhütungs- fühler verstellbar ist. Wenn die Zugkraftregelung lage ohne Zuhilfenahme zusätzlicher Bedienungs- wirksam ist und das Gerät auf ein Hindernis stößt, hebel möglich ist. erfolgt keine Havarie, weil das Gerät rasch ange-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- hoben wird.
löst, daß der Wählerhebel in der Lagenregelungs- 60 Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich, Stellung ein im Übertragungsweg vom Zugkraft- wenn der Wählerhebel eine Gleitführung trägt, von impulsgeber zum Steuerorgan eine kraftschlüssige der ein um einen festen Drehpunkt schwenkbarer Verbindung herstellendes Organ vom zugehörigen Bolzen in drei definierte Stellungen mitnehmbar ist, Widerlager abhebt und daß in dieser Stellung des und wenn der Bolzen in zwei weitere Gleitführungen Wählerhebels das Steuerorgan in die weiteren Stel- 65 greift, von denen die eine mit einem Ausschaltlungen dadurch verstellbar ist, daß der Hauptsteuer- gestänge verbunden ist, das einen Umschaltnocken hebel über die eine Grenze des Lageneinstellungs- zum Abheben des Lagefühlers verstellt, und von Schwenkbereichs verschoben wird. denen die andere mit einem Steuergestänge verbun-
den ist, das das die kraftschlüssige Verbindung herstellende Organ abzuheben vermag.
Für die Betätigung des Steuerorgans empfiehlt sich ein Schieber, der über eine Schiebestange mit einem Winkelhebel verbunden ist, der am freien Ende den als Rolle ausgebildeten Lagenfühler trägt und in einem Pendel drehbar gelagert ist, das wahlweise vom Häuptsteuerhebel und/oder vom Zugkraftimpulsfühlergestänge verstellbar ist, wobei letzteres
den ist, auf welcher Arme 28 befestigt sind, die mittels Hebegliedern 29 mit den unteren Zugstangen 1 der Dreipunktaufhängung fest verbunden sind. Die Anordnung ist dabei derart ausgeführt, daß beim Drehen der Welle 27 in der einen oder anderen Richtung die unteren Zugstangen 1 der Dreipunktaufhängung gehoben oder gesenkt werden, wobei gleichzeitig die Einstellung der Arbeitstiefe des Pfluges P vorgenommen wird. Mit der Welle 27 ist
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels mit einem hydraulischen Regelsystem schematisch veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 die Anordnung mit dem Wählerhebel in der Lagenregelungsstellung,
F i g. 2 die Anordnung mit dem Wählerhebel in der Zugkraftregelungsstellung,
über ein Steuergestänge mit dem Hauptsteuerhebel io ein Nocken 30 für die Lagenregelung (Lagengeber) verbunden ist. fest verbunden, und eine Umschaltnocke 31 ist auf
ihr drehbar gelagert.
Zum Regeln der Hebevorrichtung ist am Deckel 14 ein Steuerorgan 32 befestigt, das in vereinfachter Form in der Zeichnung dargestellt ist, um seine Funktion in Abhängigkeit von der Regelvorrichtung beschreiben zu können. Das Steuerorgan 32 besitzt einen Schieber 33, der bei der Bewegung in Richtung S1 den Öldurchfluß von einer Pumpe 34 über
F i g. 3 die Anordnung mit dem Wählerhebel in 20 einen Zuführungskanal 35 und einen Druckkanal 36 der Mischregelungsstellung, in den Zylinder 23 erlaubt und das Heben des Hebe-
F i g. 4 eine praktische Ausführung der Anordnung mechanismus veranlaßt. In dieser Lage ist gleichin Seitenansicht, teilweise im Schnitt, mit dem falls der Weg für Drucköl von der Pumpe 34 über Wählerhebel in der Zugkraftregelungsstellung, einen Ventilkanal 40 zu einem Ventil 41 frei, das mit
F i g. 5 eine Draufsicht auf die Anordnung der 25 einem Reaktionsgeschwindigkeitshebel 42 in Verbin-F i g. 4, teilweise im Schnitt, und dung steht, und je nach dem Verdrehen des Ventils
F i g. 6 einen Querschnitt durch die den Wähler- 41 strömt ein Teil des Öls zur Austrittsstelle, wohebel und den Hauptsteuerhebel enthaltende Ebene. durch eine geringere Hebegeschwindigkeit, die soge-Ein Pflug P ist in einer Dreipunktaufhängung an- nannte Reaktionsgeschwindigkeit erzielt werden geordnet, die eine Höhenverstellung dieses Gerätes 30 kann. Das Ventil 41 kann außer Betrieb gesetzt wergegenüber einem Schlepper erlaubt. Als Beispiel den, d. h. die volle Reaktionsgeschwindigkeit kann
durch Verstellen eines Anschlagschiebers 43 in Richtung S3 erreicht werden, der den Öldurchfluß über den Ventilkanal 40 zum Ventil 41 unterbricht.
In der Neutralstellung des Schiebers 33 schließt ein Bund 37 den Druckkanal 36, und die Lage bleibt konstant. Bei einer Verschiebung des Schiebers 33 nach rechts in Richtung S2 wird der Druckkanal 36 mit dem Austrittskanal 83 verbunden, und das Gerät
liehen Gerät mit Hilfe von Gerätebolzen 3 gelenkig 40 wird gesenkt. Bei weiterem Verschieben in Richbefestigt. Die obere Druckstange 4 ist mit Hilfe von tung S2 wird die Schlupfverhütungslage eingestellt, Ständerbolzen 5 an einem festen Arm 6 befestigt und was durch Schließen des Austrittskanals 83 durch mit Hilfe eines Zugstangenbolzens 7 an einer Kon- einen Endbund 84 vor sich geht und durch Verbinsole 8. Die Konsole 8 ist mit ihrem unteren Ende mit den des Zuführungskanals 35, des Druckkanals 36 Hilfe eines Konsolenbolzens 9 an dem Schlepper be- 45 und eines Schlupfverhütungskanals 38, der mit einem festigt und besitzt eine Reihe von Öffnungen für den Schlupfverhütungsventil 39 in Verbindung steht, und Zugstangenbolzen 7. Das obere Ende der Konsole 8 des Ventilkanals 40, der mit dem Ventil 41 verbunist mit einem Arm 10 mittels einer Konsolenstange den ist. Durch Verstellen des Reaktionsgeschwindig-11 durch Stangenbolzen 12 verbunden. Der Arm 10 keitshebels 42 wird der Drucköldurchfluß über das ist mit einem Torsionsrohr 13 verbunden, das in 50 Ventil 41 und das Schlupfverhütungsventil 39 geMuffen 86 drehbar gelagert ist und durch Dichtungs- regelt, wodurch ein unterschiedlicher Druck im Zyelemente 87 in einem Deckel 14 abgedichtet und fest linder 23 und eine zusätzliche Belastung der Treibmit einem Impulsarm 15 verbunden ist. Die Abfede- achse über die Hebevorrichtung erzielt wird,
rung ist mittels einer Torsionsstange 16 bewerkstel- Das Steuerorgan 32 wird durch einen Regelmecha-
ligt, deren eines Ende mit dem Torsionsrohr 13 ver- 55 nismus betätigt, dessen Träger ein am Pendelbolzen bunden und deren anderes Ende im Deckel 14 mit- 45 im Deckel 14 schwenkbar angeordnetes Pendel 44 tels eines Flansches 17 befestigt ist. Der Impulsarm ist. Das Pendel 44 ist an der Vorderseite fest mit 15 drückt mittels eines einstellbaren Anschlages 18 einem Anschlag 46 und an der Rückseite mit einer (Zugkraftimpulsgeber) gegen eine Anschlagstange 19 Rolle 47 verbunden. Am Unterteil des Pendels 44 ist (Zugkraftimpulsfühler), die verschiebbar in einer 60 jnittels eines Winkelhebelbolzens 49 ein Winkelhebel Führung 20 gelagert ist. An der Anschlagstange 19 48 drehbar befestigt. Der Winkelhebel 48 ist mit ist ein Doppelarmhebel 21 befestigt, der um einen seinem einen Ende mittels einer Schieberstange 50 Anschlagbolzen 22 drehbar gelagert ist. mit dem Schieber 33 verbunden und an seinem ande-
Die Hebevorrichtung wird hydraulisch gesteuert ren Ende mit einer Rolle 51 (Lagenfühler) versehen, und besteht im wesentlichen aus einem Arbeits- 65 die entlang des Nockens 30 für die Lagenregelung zylinder 23, in welchem ein Kolben 24 verschiebbar und der Umschaltnocke 31 rollt. Der Winkelhebel 48 geführt ist, der über eine Kolbenstange 25 auf einen besitzt einen Arm 52, an dessen Ende eine Zugfeder Hebel 26 wirkt, der mit einer Welle 27 fest verbun- 53 verankert ist, deren zweites Ende mit dem Deckel
eines getragenen Geräts wurde der Pflug P gewählt, da er während der Arbeit am meisten Belastungsunterschieden bei verschiedener Arbeitstiefe und Beschaffenheit des Erdreiches ausgesetzt ist.
Die Dreipunktaufhängung besteht aus zwei unteren Zugstangen 1 und einer oberen Druckstange 4. Die unteren Zugstangen 1 sind am Schlepper mit Hilfe von Schlepperbolzen 2 und am landwirtschaft-
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14 verbunden ist. Der Bolzen 49 des Winkelhebels auch bei dem stärksten Impuls auf die Anschlagist drehbar mit einer Stange 54 verbunden, die mit stange 19 die Leitmuffe 55 nicht mit dem Anschlag 56 ihrem anderen Ende gleitend in eine Leitmuffe 55 in Berührung kommt. Das Steuern der Lagenregelung eingreift, die drehbar mit dem unteren Ende des geschieht durch den Hauptsteuerhebel 75 im Be-Doppelarmhebels 21 verbunden ist. Die Stange 54 5 reich A-B.
besitzt einen Anschlag 56 für die Leitmuffe 55, der Falls sich der Hauptsteuerhebel 75 in der Lage A
sich gegen eine Druckfeder 57 stützt. befindet, ist die Dreipunktaufhängung maximal ge-
Die Rolle 47 rollt entlang der Vorderseite eines hoben; das Gerät befindet sich in der Transportlage. Umschaltpendels 58, das am unteren Ende einen An- Der Hauptsteuerhebel 75 hat eine derartige Stellung, schlag 59 besitzt und mit dem oberen Ende mittels io daß sich sein mit der Steuerrolle 77 und dem kreiseines Bolzens 60 in einem Wählerarm 61 drehbar ge- förmigen Anschlag 78 versehenes Ende gleichzeitig lagert ist. Der Wählerarm 61 ist mittels eines Bolzens auf die hintere Stützfläche des Umschaltpendels 58 63 in einer festen Kulisse 62 gelagert, die mit dem stützt, das mit dem oberen Ende am Bolzen 60 des Deckel 14 fest verbunden ist, und ist am anderen Wählerarmes 61 eingehängt ist. An die vordere Stütz-Ende mit einem hohlen Bolzen 64 versehen. Im höh- 15 fläche des Umschaltpendels 58 ist die Pendelrolle 47 len Bolzen 64 ist eine Sicherungsfeder 65 gelagert, ■ angelegt, wodurch das Pendel 44 um seinen Bolzen die einen Sicherungskegel 66 in Einrastöffnung 67 a, 45 in eine maximal links stehende Lage verdreht wird, 67 b, 67 c der festen Kulisse 62 drückt. Das Umschal- wobei der Anschlagschieber 43 in Richtung S3 verten in verschiedene Lagen der Einrastöffnungen 67 a, stellt ist, so daß die volle Reaktionsgeschwindigkeit 67 b, 67 c wird mittels eines Wählerhebels 68 ausge- 20 eingestellt ist und der um den Bolzen 49 drehbare führt, der eine Gleitführung 69 besitzt und drehbar Winkelhebel 48 über die Rolle 51 und Schiebestange am Pendelbolzen 45 gelagert ist. Die Bauteile des 50 eine Regelkopplung zwischen dem Nocken 30 für Umschaltmechanismus werden mittels der Gleitfüh- die Lagenregelung und dem Schieber 33 ausführt. Der rung 69, die über eine Welle 88 mit dem Wähler- Nocken 30 ist über die Welle 27 mit den Armen 28 hebel 68 verbunden ist, mit Hilfe einer Feder 89 25 verbunden. Durch die Zugfeder 53 wird das erwähnte gegen die feste Kulisse 62 gedrückt, wodurch selbst- Hebelsystem ständig in gegenseitiger Berührung getätig ein seitliches Spiel im Steuermechanismus ver- halten, wodurch jedes Spiel vermieden wird, hindert wird. An der festen Kulisse 62 ist mittels Während der fortlaufenden Bewegung des Haupt-
eines Bolzens 71 ein Ausschaltarm 70 drehbar ge- Steuerhebels 75 aus der Lage B in die Lage A erfolgt lagert, der an einem Ende eine Gleitführung 72 be- 30 eine Bewegung des Pendels 44 aus der Lage b in die sitzt, dessen Lage durch den hohlen Bolzen 64 be- Lage a, wobei der Schieber 33 in Richtung S1 verstimmt ist. Das andere Ende des Ausschaltarmes 70 schoben wird, was der Lage »Heben« entspricht, und ist über eine Stange 73 mit einem Arm 74 des Um- das Drucköl wird von der Pumpe 34 über den Zuschaltnockens 31 verbunden. führungskanal 35 und den Druckkanal 36 in den Zy-
Das Steuern des Regelmechanismus wird durch 35 linder 23 eingeführt, wo es auf den Kolben 24 drückt, einen Hauptsteuerhebel 75 ausgeführt, der drehbar wodurch über die Kolbenstange 25 und den Hebel 26 an einem Bolzen 76 im Deckel 14 gelagert ist und die Welle 27 des Nockens 30 verdreht wird und mitam unteren Ende eine Steuerrolle 77 und einen kreis- tels der Arme 28 und der Hebeglieder 29 ein Heben förmigen Anschlag 78 besitzt. Im unteren Teil des der Dreipunktaufhängung mit dem Pflug P erfolgt. Hauptsteuerhebels 75 ist drehbar um einen Bolzen 4.0 Durch Verdrehen des Nockens 30 wird mittels der 80 der untere Teil eines Steuerarmes 79 gelagert, der R0He 51 der Winkelhebel 48 um den Bolzen 49 so in mittels einer Gleitführung 81 vom hohlen Bolzen 64 Richtung S3 verdreht, daß der Schieber 33 durch die geführt wird. Der obere Teil des Steuerarmes 79 ist Stange 50 in Richtung S2 so lange gezogen wird, bis über eine Stange 82 mit dem Doppelarmhebel 21 ge- der Bund 37 den Druckkanal 36 verdeckt und so die koppelt. Der Hauptsteuerhebel 75 und ein Hebel 90, 45 Dnickölzufuhr zum Arbeitszylinder 23 einstellt, mit dem ein anderer Kraftheber als der Zylinder 23 Während der Bewegung des Hauptsteuerhebels 75
betätigt werden kann, sind in einem mit dem Deckel jn Richtung von A nach B, d. h. nach unten, kommt 14 fest verbundenen Tragrohr 91 gelagert, wobei der gleichfalls eine Bewegung des Pendels 44 von a Bolzen 76 des Hauptsteuerhebels 75 drehbar und nach b zustande, wobei der Schieber 33 in Richgleichachsig in einer mit dem Hebel 90 fest verbun- 50 tung S„ verschoben wird. Der Bund 37 öffnet den denen Hohlwelle92 gelagert ist (Fig. 6). Druckkanal 36, und das Drucköl strömt über den
In Fig. 1 ist die Lagenregelungsstellung der An- Austrittskanal83 aus dem Arbeitszylinder23 zurück Ordnung veranschaulicht. in den Behälter, und das Senken wird eingeleitet. Der
Der hohle Bolzen 64 ist durch den Wählerhebel 68 Schieber 33 wird durch Verdrehen der Nocke 30 wieso verstellt, daß der Sicherungskegel 66 in die Öff- 55 der in die neutrale Lage gebracht. Auf diese Weise nung 67 a (Lagenregelungsstellung) der festen Kulisse wird jeder Lage des Hauptsteuerhebels 75 zwischen 62 eingerastet ist. In dieser Lage ist der um den BoI- A-B eine bestimmte Lage der Hebearme 28 im ganzen zen 71 drehbar gelagerte Ausschaltarm 70 durch die Bereich des Arbeitshubes zugeteilt, die durch Wir-Gleitführung 72 und den hohlen Bolzen 64 derart ge- kung der beschriebenen Regelkupplung zwischen dem halten, daß der mit dem Ausschaltarm 70 mittels der 60 Nocken 30 und dem Schieber 33 selbsttätig erhalten Stange 73 verbundene Umschaltnocken 31 in Rieh- wird.
rung S4 verdreht und außer Betrieb gesetzt wird. Der Im Bereich A1-A tritt ein Verschieben des An-
mittels des Bolzens 80 mit dem Hauptsteuerhebel 75 schlagschiebers 43 in Richtung S3 ein, der dem Druckverbundene Steuerarm 79 ist durch den hohlen BoI- öl den Weg zum Ventil 41 sperrt und so die maximale zen 64 und die Gleitführung 81 derart verdreht, daß 65 Reaktionsgeschwindigkeit ohne Rücksicht auf die der mittels der Stange 82 mit dem oberen Ende des Einstellung des Reaktionsgeschwindigkeitshebels 42 Steuerarmes 79 verbundene Doppelarmhebel 21 um einstellt,
den Anschlagbolzen 22 derart verdreht wird, daß Bei weiterer Bewegung des Hauptsteuerhebels 75
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im Bereich B-C bewegt sich das Pendel gleichfalls im Druckeinwirkung auf die obere Druckstange 4, so Bereich b-c, der Schieber 33 wird weiter in Rieh- daß sich der einstellbare Anschlag 18 in Richtung S7 tung S2 verschoben, der Druckkanal 36 bleibt durch verschiebt, die Anschlagstange 19 verdreht den Dopden Bund 37 dauernd geöffnet, so daß die Schwimm- pelarmhebel 21 um den Bolzen 85, so daß durch lage im ganzen Bereich des Arbeitshubes der Arme 28 5 Druck auf den Anschlag 56 der Leitmuffe der untere eingestellt bleibt. Teil mit der Leitmuffe 55 einen Anschlag des Pendels
Beim Verschieben des Hauptsteuerhebels 75 im 44 um den Bolzen 45 in Richtung S8 verursacht. Der Bereich C-D wird das Pendel 44 im Bereich c-d ver- durch den Bolzen 49 verbundene Winkelhebel 48 schoben, der Schieber 33 wird weiter in Richtung S2 gleitet mit der Rolle 51 entlang des Umschaltnockens verschoben, so daß der Endbund 84 den Austritts- io 31 und verschiebt mittels der Stange 50 den Schieber kanal 83 schließt und das Drucköl von der Pumpe 34 33 in Richtung S1, d. h. in die Hebestellung. Das über das einen bestimmten Druck im hydraulischen Heben der Dreipunktaufhängung mit dem Pflug P System hervorrufende Schlupfverhütungsventil 39 ab- dauert so lange, bis die Zugbeanspruchung wegen strömt. Dadurch wird die Schlupfverhütungslage ein- verringerter Arbeitstiefe den ursprünglichen Wert gestellt. Das Drucköl wirkt auf den Kolben 24 ein und 15 erreicht. Dadurch kommt es zu einer Druckvermindeüberträgt mittels des Hebemechanismus einen Teil rung der oberen Druckstange 4 auf den ursprüngdes Gewichtes des landwirtschaftlichen Gerätes auf liehen Wert, der einstellbare Anschlag 18 verschiebt das Adhäsionsgewicht der Triebräder des Schleppers. sich durch Entlastung des Torsionsstabes 16 in Rich-Die Größe des Öldrucks im Arbeitszylinder 23 und so tung S9, und über die beschriebene Übersetzung wird auch die Größe der Gewichtsübertragung kann durch 20 der Schieber 33 durch die Zugfeder 53 in Richtung Verdrehen des Reaktionsgeschwindigkeitshebels 42 S2 in die neutrale Lage verschoben. Bei weiterer Vereingestellt werden, der mit dem Ventil 41 in Verbin- minderung der Zugbeanspruchung wegen kleineren dung steht, wodurch der Durchfluß des Drucköls Widerstandes des Erdreiches oder durch Auftreffen durch das Schlupfverhütungsventil 39 geändert wird. auf eine Mulde od. ä. kommt es zu einer weiteren In F i g. 2 ist die Anordnung in der Zugkraftrege- 25 Entlastung des Torsionsstabes 16 und zu einem lungslage dargestellt. weiteren Verschieben des Schiebers 33 in Richtung
Durch den Wählerhebel 68 wird der hohle Bolzen S2, d. h. zum Senken. Das Senken dauert so lange, 64 so verstellt, daß der Sicherungskegel 66 in die bis die Zugbeanspruchung auf den ursprünglichen Öffnung 67 c (Zugkraftregelungsstellung) der Ku- Wert ansteigt und der Schieber 33 in die Neutrallisse 62 einrastet. In dieser Lage wird der um den 30 stellung zurückkehrt.
Bolzen 71 drehbar gelagerte Ausschaltarm 70 durch Das Einstellen der Arbeitstiefe, d. h. der Größe
die Gleitführung 72 und den hohlen Bolzen 64 der- der Zugbeanspruchung, wird durch den Hauptsteuerart gehalten, daß die über die Stange 73 mit dem hebel 75 im Bereich A - D ausgeführt und das Heben Ausschaltarm 70 verbundene Umschaltnocke 31 in bis in die Transportlage im Bereich A1 -A. Bei der Richtung S6 verdreht wird, wobei sie mit der Rolle 35 Verstellung des Hauptsteuerhebels 75 in Richtung 51 des Winkelhebels 48 in Berührung kommt und A1-D wird der Steuerarm 79 durch seinen Bolzen so den Nocken 30 der Lagenregelung außer Betrieb 80 so mitgenommen, daß die Gleitführung 81 des setzt. Der Wählarm 61, der mit dem hohlen Bolzen Steuerarmes 79 sich um den hohlen Bolzen 64 dreht 64 fest verbunden ist und um den Bolzen 63 der und durch die Stange 82 das obere Ende des Doppel-Kulisse 62 verschwenkt wurde, verschwenkt mittels 40 armhebels 21 mit seinem Bolzen 85 in Richtung S10 des Bolzens 60 das Umschaltpendel 58, welches sich mitnimmt, wodurch ein Verdrehen des Doppelarmvon der mit dem Hauptsteuerhebel 75 verbundenen hebeis 21 um den Anschlagbolzen 22 und ein Ver-Steuerrolle entfernt. Der kreisförmige Anschlag 78 schieben der Leitmuffe 55 in Richtung S11 zustande kommt lediglich im Bereich A1 -A in Berührung mit kommt, was auf angeführte Weise ein Verschieben dem Umschaltpendel 58, durch welches das Heben 45 des Schiebers 33 zwecks Senkens auf größere Tiefe der Dreipunktaufhängung mit dem Pflug P in die der Furche bewirkt. Damit ein Überlaufen des Transportlage ausgeführt wird. Der mittels des BoI- Schiebers 33 in Richtung S2 bis in die Schlupfverzens 80 mit dem Hauptsteuerhebel 75 verbundene hütungsstellung nicht eintritt, kommt die am Pendel Steuerarm 79 wird durch den hohlen Bolzen 64 und 44 vorgesehene Rolle 47 gegen die Vorderseite des die Gleitführung 81 des Steuerarmes derart ver- 50 Umschaltpendels 58 zu liegen, welches sich mit schwenkt, daß der über die Stange 82 mit dem oberen seinem Anschlag 59 gegen den Umschaltnocken 31 Ende des Steuerarmes 79 verbundene Doppelarm- anlehnt. Durch Erhöhung der Arbeitstiefe steigt auch hebel 21 um den Bolzen 22 derart verdreht wird, daß die Zugbeanspruchung und dadurch auch das Verdie Anschlagstange 19 in Berührung mit dem ein- drehen des Torsionsstabes 16, und der einstellbare stellbaren Anschlag 18 und die Leitmuffe 55 in Kon- 55 Anschlag 18 verschiebt die Anschlagstange 19 in takt mit dem Anschlag 56 kommt, wodurch das Im- Richtung S7, so daß ein Verdrehen des Doppelannpulssystem der Zugkraftregelung eingeschaltet ist. hebeis 21 um dessen Bolzen 85 in Richtung S8 ein-Der im Impulsarm vorgesehene, fest mit dem Arm tritt und der Schieber 33 in seine Neutralstellung zu-
10 verbundene, einstellbare Anschlag 18 ist in der rückkehrt. In dieser Arbeitstiefe wird das Gerät Lage, durch Federn, z. B. mittels des Torsionsstabes 60 durch die beschriebene Regelvorrichtung selbsttätig 16, Druck- oder Zugkräfte von der oberen Druck- gehalten.
stange 4 über die Konsole 8 und die Konsolenstange Damit es in einem Erdreich, das sehr kurzfristige
in Impulse umzuformen, die die Tiefenregelung Änderungen des Zugwiderstandes aufweist, z. B. in in Abhängigkeit vom Zugwiderstand ausführen. So- einem steinreichen Boden, nicht oft zu Druckstößen bald die Zugbeanspruchung wegen erhöhter Konsi- 65 kommt bzw. unerwünschte Schwingungen des hystenz des Erdreiches oder durch irgendeinen Wider- draulischen Systems entstehen, hat das Steuerorgan stand gegen die Bewegung des Arbeitsgerätes an- 32 die Möglichkeit einer Einstellung einer langsasteigt, verdreht sich der Torsionsstab 16 durch meren Hebegeschwindigkeit, d. h. der Reaktionsge-

Claims (7)

  1. 9 10
    schwindigkeit, und zwar durch Verdrehen des Reak- Verringerung der Arbeitstiefe zu einer Kombination tionsgeschwindigkeitshebels 42, der mit dem Ventil mit der Zugbeanspruchung, wobei ähnlich wie bei 41 in Verbindung steht. Bei üblichen Arbeitsimpulsen der Zugkraftregelung der Schieber 33 gleichfalls in kommt es nicht zu einem Verschieben des Anschlag- Richtung S2 verschoben wird. Die Verschiebung des Schiebers 43 durch den Anschlag 46 und durch das 5 Schiebers 33 erfolgt in Richtung beider dieser Teil-' Pendel 44. In diesem Fall arbeitet das hydraulische bewegungen, wobei der Anteil der Impulse von der System mit der Reaktionsgeschwindigkeit, die durch Zugbeanspruchung und von der Lage des Pfluges P den Reaktionsgeschwindigkeitshebel 42 gegeben ist. so gewählt wird, daß dem ganzen Impulsbereich für Bei abnormal starken Impulsen, z. B. beim Anfahren Zugbeanspruchung der Funktionsbereich des Nokdes Pfluges an ein verdecktes Hindernis, wird das io kens 30 der Ladenregelung entspricht. Beim Senken Pendel 44 stärker in Richtung S8 verschoben und der Zugbeanspruchung wegen verringerter Bodenverschiebt durch den Anschlag 46 den Anschlag- konsistanz oder wegen einer Bodenmulde kommt es schieber 43, der den Ölzufluß zum Ventil 41 unter- zu einer Entlastung des Torsionsstabes 16 und zu bricht, wodurch die volle Reaktionsgeschwindigkeit einem Verschieben des Schiebers 33 in Richtung S2 selbsttätig eingestellt und der Pflug P aus dem Erd- 15 für das Senken. Beim Senken der Dreipunktaufreich gehoben wird. Damit es bei abnormal großen hängung mit dem Pflug P tritt ein Verdrehen des Impulsen nicht zu einer Beschädigung der Anordnung Nockens 30 ein, die mittels der Rolle 51 den Winkelkommt, ist der Anschlag 56 der Leitmuffe, der hebel 48 um dessen Bolzen 49 derart verdreht, daß auf der Stange 54 geführt ist, durch eine vorge- der Schieber 33 in Richtung S1 verschoben wird, d. h. spannte Druckfeder 57 geschützt, die bei vollem Ver- 20 in Richtung der Neutralstellung. Gleichzeitig kommt schieben des Anschlagschiebers 43 zusammenge- es wegen des Senkens des Pfluges P und des Erdrückt wird und so den übertragenen Stoß dämpft. höhens der Arbeitstiefe zu einer Steigerung der Zugin Fig. 3 ist die Anordnung in der Mischrege- beanspruchung, so daß der Schieber 33 gleichfalls in lungsstellung dargestellt. Richtung S1 verschoben wird, ähnlich wie bei einer Hierbei ist der Wählerhebel 68 derart verstellt, daß 25 Zugkraftregelung. Das Verschieben des Schiebers 33 der Sicherungskegel 66 in die Öffnung 67 b (Misch- stellt eine Summe beider dieser Teilbewegungen dar.; regelungsstellung) der festen Kulisse 62 eingerastet Auf diese Weise werden beide Regelungen kombiist. In dieser Lage wird der um den Bolzen 71 dreh- niert und wirken gleichzeitig in einem Verhältnis, das bare Ausschaltarm 70 durch seine Gleitführung 72 durch den Eingriff des Bedienenden nicht geändert und durch den hohlen Bolzen 64 derart gehalten, daß 30 werden kann.
    der mittels der Stange 73 mit dem Ausschaltarm 70 Praktisch äußert sich die Mischregelung so, daß
    verbundene Umschaltnocken 31 in Richtung S4 ver- in ebenem Gelände mit verschiedener Bodenkon-
    dreht und außer Betrieb gesetzt wird. Der fest mit sistenz die Abweichungen der Arbeitstiefe etwa halb
    dem hohlen Bolzen 64 verbundene und um seinen so groß sind wie bei der Zugkraftregelung.
    Bolzen 63 drehbare Wählerarm 61 verdreht das Um- 35 Bei mäßig gewölbtem Boden und bei ungefähr
    schaltpendel 58 mittels dessen Bolzen 60 derart, daß konstanter Bodenkonsistenz führt die Mischregelung
    es außer Kontakt mit der mit dem Hauptsteuerhebel dazu, daß die höheren Stellen mit einer größeren
    75 verbundenen Steuerrolle 77 kommt. Lediglich im Tiefe und die Mulden mit kleinerer Tiefe gepflügt
    Bereich A1 -A kommt der kreisförmige Anschlag 78 werden, so daß ein Ausgleichen der Oberfläche ver-
    in Kontakt mit dem Umschaltpendel 58, durch wel- 40 ursacht wird.
    ches das Heben der Dreipunktaufhängung mit dem Wegen dieser Vorteile ist die Anwendung einer Pflug P in die Transportlage vorgenommen wird, Mischregelung in den erwähnten Fällen vorteilhaft, ähnlich wie bei der Lagen- und Zugkraftregelung. Das Einstellen der Arbeitstiefe wird durch den Der mittels seines Bolzens 80 mit dem Hauptsteuer- Hauptsteuerhebel 75 im Bereich A1-D ausgeführt, hebel 75 verbundene Steuerarm 79 wird durch den 45 Das Heben in die Transportlage im Bereich A1-A hohlen Bolzen 64 und die Gleitführung 81 derart erfolgt ähnlich wie bei der Zugkraftregelung. Die verschwenkt, daß der mittels der Stange 82 mit dem Wahl der Reaktionsgeschwindigkeit wird durch den oberen Ende des Steuerarmes 79 verbundene Doppel- Reaktionsgeschwindigkeitshebel 42 ausgeführt, und armhebel 21 um den Anschlagbolzen 22 derart ver- bei abnormal starken Impulsen wird selbsttätig die schwenkt wird, daß die Anschlagstange 19 gegen den 50 volle Reaktionsgeschwindigkeit durch Wirkung des einstellbaren Anschlag 18 zu liegen kommt; die Leit- Anschlages 46 auf den Anschlagschieber 43 eingemuffe 55 tritt dann in Berührung mit ihrem Anschlag stellt, wie für die Zugkraftregelung beschrieben 56. Die Druck- oder Zugkräfte von der oberen wurde.
    Druckstange 4 werden ähnlich wie bei einer Zugkraftregelung übertragen, so daß sich bei erhöhter 55 Patentansprüche:
    Zugbeanspruchung das Pendel 44 um dessen Bolzen
    45 in Richtung S8 verdreht. Der mit seinem Bolzen 1. Anordnung an einem Schlepper od. dgl. zum
    49 verbundene Winkelhebel 48 gleitet mit seiner automatischen Steuern von landwirtschaftlichen
    Rolle 51 entlang den Nocken 30 der Lagenregelung Anbau- und Anhängegeräten mit einer Hebevor-
    und verschiebt durch die Schieberstange 50 den 60 richtung, deren Steuerorgan von einer lageab-
    Schieber 33 in Richtung S1, d. h. in die Hebestellung. hängigen Regelvorrichtung mit einem Lagengeber
    Beim Heben der Dreipunktaufhängung mit dem und -fühler und/oder von einer zugkraftabhän-
    Pflug P kommt es zu einem Drehen des Nockens 30 gigen Regelvorrichtung mit einem Zugkraftim-
    für die Lagenregelung, die mittels der Rolle 51 den pulsgeber und -fühler aus einer Neutralstellung
    Winkelhebel 48 um dessen Bolzen 49 derart verdreht, 65 in eine Hebe- bzw. Senkstellung betätigbar ist,
    daß der Schieber 33 in Richtung S2 verschoben wird, einer die Art der Regelung (Lagen-, Zugkraft-
    d. h. in Richtung der Neutralstellung. Gleichzeitig oder Mischregelung) bestimmenden Vorrichtung
    kommt es wegen des Hebels des Pfluges P und der mit einem Wählerhebel und einem für alle Rege-
    lungsarten gemeinsamen Hauptsteuerhebel, wobei das Steuerorgan außer der Neutral-, Hebe- und Senkstellung zwei weitere Stellungen, nämlich für eine Schwimmlage und eine einen Teil des Gerätegewichts auf den Schlepper übertragende Schlupfverhütungslage, hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Wählerhebel(68) in der Lagenregelungsstellung (67a) ein im Übertragungsweg vom Zugkraftimpulsgeber (18) zum Steuerorgan eine kraftschlüssige Verbindung herstellendes Organ (19, 55) vom zugehörigen Widerlager (18,56) abhebt und daß in dieser Stellung des Wählerhebels das Steuerorgan in die weiteren Stellungen dadurch verstellbar ist, daß der Hauptsteuerhebel (75) über die eine Grenze (B) des Lageneinstellungs-Schwenkbereichs (A-B) verschoben wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wählerhebel (68) in der Zugkraftregelungsstellung (67 c) den Lagefühler (51) vom zugehörigen Geber (30) abhebt sowie nur noch eine dritte definierte Stellung, nämlich die Mischregulierungsstellung (67 b), hat, in der er beide Regelvorrichtungen so einstellt, daß sie das Steuerorgan (32) mit etwa der Hälfte ihrer vollen Wirksamkeit betätigen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptsteuerhebel (75) im Endabschnitt (A1- A) an der anderen Grenze (A) des Lageneinstellungs-Schwenkbe- ieichs(A-B) unabhängig von der Stellung des Wählerhebels (68) über eine Kupplung (78, 58, 47) das Steuerorgan (32) in die Hebestellung verstellt (Transportlage).
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (32) eine die Reaktionsgeschwindigkeit vermindernde Regelvorrichtung (40 bis 43) aufweist, die mit Hilfe eines Anschlagschiebers (43) unwirksam zu machen ist, und daß der Hauptsteuerhebel (75) diesen Anschlagschieber betätigt, wenn er sich im Erdabschnitt (A1- A) befindet.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrventilbetätigung über ein Element (44) erfolgt, das einerseits vom Hauptsteuerhebel (75) und andererseits bei übermäßiger Zugkraftänderung vom Zugkraftimpulsfühler (19) verstellbar ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wählerhebel (68) eine Gleitführung (69) trägt, von der ein um einen festen Drehpunkt (63) schwenkbarer Bolzen (64) in drei definierte Stellungen (67 a, 67 b, 76 c) mitnehmbar ist, und daß der Bolzen in zwei weitere Gleitführungen greift, von denen die eine (72) mit einem Ausschaltgestänge (70, 73) verbunden ist, das einen Umschaltnocken (31) zum Anheben des Lagerfühlers (51) verstellt, und von denen die andere (81) mit einem Steuergestänge (79,82) verbunden ist, das das die kraftschlüssige Verbindung herstellende Organ (19, 55) abzuheben vermag.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Steuerorgans (32) mittels eines Schiebers (33) erfolgt, der über eine Schiebestange (50) mit einem Winkelhebel (48) verbunden ist, der am freien Ende den als Rolle (51) ausgebildeten Lagenfühler trägt und in einem Pendel (44) drehbar gelagert ist, das wahlweise vom Hauptsteuerhebel (75) und/oder vom Zugkraftimpulsfühlergestänge (21, 54) verstellbar ist, wobei letzteres über ein Steuergestänge (79, 82) mit dem Hauptsteuerhebel verbunden ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE19641657421 1963-11-25 1964-08-20 Anordnung an einem Schlepper od.dgl.zum automatischen Steuern von landwirtschaftlichen Anbau- und Anhaengegeraeten Pending DE1657421B1 (de)

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DE1137596B (de) * 1960-09-27 1962-10-04 Xaver Fendt & Co Maschinen U S Vorrichtung zum Einstellen verschiedener Reaktionsgeschwindigkeiten von automatisch gesteuerten hydraulischen Krafthebern, vorzugsweise fuer Ackerschlepper
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