DE2743087B2 - Lenkeinrichtung für mindestens ein rückwärtiges Laufrad eines Pfluges - Google Patents
Lenkeinrichtung für mindestens ein rückwärtiges Laufrad eines PflugesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkeinrichtung für mindestens ein rückwärtiges Laufrad eines Pfluges,
das horizontal schwenkbar an das rückwärtige Ende eines mit seinem vorderen Ende an ein ziehendes
Fahrzeug horizontal schwenkbar angeschlossenen Hauptrahmens angreift, wobei zwischen Hauptrahrnen
und ziehendem Fahrzeug ein Hauptkontrollzylinder und zwischen Hauptrahmen und Laufrad ein Stellzylinder
vorgesehen sind, die über Leitungen miteinander und mit eirer Druckquelle verbunden sind, in denen ein
Ausgleichsventil vorgesehen ist.
Bei derartigen Lenkeinrichtungen (US-PS 39 10 353) besteht im Einsatz zwischen dem Haüptkontrollzylinder
und dem Steilzylindcr eine Drucksäule, so daß, wenn das ziehende Fahrzeug eine Kurve beschreibt, der Kolben
im Hauptkontrollzylinder verstellt wird und dadurch über die Drücksäulc auch der Kolben im Stellzylinder in
eine andere Stellung gelangt, wodurch wiederum das rückwärtige Laufrad entsprechend eingestellt wird. d. h.
jeder Stellung des Kolbens im Haüptkontrollzylinder ist eine Stellung des Kolbens im Stellzylinder zugeordnet.
Da jedoch bei Hydrauliksystemen immer Leckölverluste auf reten, kommt es vor, daß sich der Kolben im
Stellzylinder gegenüber dem im Haüptkontrollzylinder verstellen kann, so daß eine Phasenkorrektur vorgenommen
werden muß. Dies kann bei der bekannten Vorrichtung nur von Hand erfolgen.
Die mit der Erfindung zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, daß eine Phasenkorrektur automatisch erfolgt
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß das Ausgleichsventil einen unter der
Wirkung einer Feder stehenden Ventilschieber aufweist, über den die Verbindung einer Leitung zwischen
Stellzylinder und Druckquelle mit dieser in Abhängigkeit von der relativen Stellung von Haüptkontrollzylinder
und zugehöriger Kolbenstange herstellbar ist Auf
ίο diese Weise kann bei einer ganz bestimmten Stellung
von Kolbenstange und zugehörigem Haüptkontrollzylinder eine Verbindung des SteUzylinders mit der
Druckquelle erfolgen, wodurch der Stellzylinder druckbeaufschlagbar ist und in seine Endstellung verschoben
werden kann, so daß die Phasenverschiebung aufhebbar ist.
Zweckmäßig kann das den Ventilschieber aufweisende Ausgleichsventil entweder an dem Hauptrahmen
oder an dem ziehenden Fahrzeug angeordnet sein und der Ventilschieber eine Verlängerung aufweisen, die
gegen eine entweder an dem ziehenden Fahrzeug oder an dem Hauptrahmen angeordneten Anschlag zur
Anlage bringbar ist Dies bedeutet, daß dann beispielsweise Kurvenfahrten die relative Lage zwischen i'er
Kolbenstange und dem Hauptkontrollzylinder verschoben wird, wodurch gleichzeitig die Verlängerung des
Ventüschiebers sich mitverschiebt und dadurch der Ventilschieber eine Position einnehmen kann, in der
eine Verbindung zwischen dem Stellzylinder und der Druckquelle möglich ist.
Vorteilhaft ist das Ausgleichsventil an dem Gehäuse des Hauptkontrollzylinders und der Anschlag an der
Kolbenstange angeordnet. Durch die Einstellbarkeit des Anschlages kan ι darüber hinaus der Zeitpunkt der
Herstellung der Verbindung zwischen Stcllzylinder und Druckquelle bei Kurvenfahrten festgelegt werden.
In der Zeichnung ist ein nachfolgend näher beschriebenes
Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Pflug mit der erfindungsgemäßen Lenkeinrichtung in der Draufsicht,
p i g. 2 den Haüptkontrollzylinder in vergrößertem
Maßstab,
F i g. 3 einen Schnitt durch das Ausgleichsventil.
Der in Fig. 1 dargestellte Pflug ist mit einem mit Bezug auf die Fahrtrichtung diagonal ausgerichteten
Hauptrahmen 19 ausgerüstet und weist eine um einen Zapfen 11 verschwenkbare Zugdeichsel 12 auf, die einen
Teil der Anhängevorrichtung bildet. Ein vorderer Teil 13 der Anhängevorrichtung ist mit seitlich auseinanderliegenden
Anschlußteilen 14 und 15 versehen, die zur Verbindung mit den unteren Lenkern einer Dreipunktgcrätekupplung
eines Ackerschleppers dienen. Auf dem vorderen Teil 13 ist des weiteren ein Pflugbaum 16
vorgesehen, an den der obere Lenker der Dreipunkigerätekupplung anschließbar ist. Hieraus folgt, daß der
Pflug an den Ackerschlepper angebaut ist. Des weiteren ist an die Zugdeichsel 12 über einen vertikalen Zapfen
18 ein Gelenkstück 17 angeschlossen, so daß der gesamte Pflug, d. h. der Hauptrahmen 10 und die
Zugdeichsel 12 seitlich um den vertikalen Zapfen 18 schwingen können.
Das rückwärtige Ende des Hauptrahmens 10 ist von einer Laufradaufhängung 20 getragen, die unmittelbar
mit dem Hauptrahmen über ein Gelenkstück 25 verbunden ist, so daß ein hinterradträger 21 um eine
vertikale Achse 22 schwingen kann, wobei darüber hinaus eine horizontale Achse 23 vorgesehen ist. Das
Gelenkstück 25 ist mit einer Verlängerung 26 versehen,
die sich unter dem Hauptrahmen 10 erstreckt und mit einer .Steuerstange 27 verbunden ist, deren Zweck
später noch offensichtlich wird. Eine Spindel 28 an dem rückwärtigen Ende des Hinterradträgers 21 ist ebenfalls s
mit einer Verlängerung 29 an ihrem oberen Ende ausgerüstet. Ein Stellzylinder 30 ist einenends ?*n
Hinterradträger 21 und anderenends mit dem äußeren
Ende der Verlängerung 29 verbundea Wird nun dieser Stellzylinder 30 ein- oder ausgefahren, dann wird ein
Laufrad 31 verstellt Zum Anheben des rückwärtigen Endes des Hauptrahmens 10 dient ein Hubzylinder 32,
der zwischen dem Hinterradträger 21 und dem Geienkstück 25 vorgesehen ist Beim Ein- oder
Ausfahren des Hubzylinders wird der Hauptrahmen 10 um die horizontale Achse 23 abgesenkt oder angehoben.
Die horizontale Achse 23 verbindet den Hauptrahmen 10 mit dem Hinterradträger 21. An derr. Hauptrahmen
10 sind mit gleichen Abständen Pflugschare 35 vorgesehen, die jeweils ein Grindel 36 aufweisen, die
jeweils an einen vertikalen Zapfen 37 schwenkbar angeordnet sind. Jedes Grindel ist des weiteren mit
einem Arm 38 versehen, der sich unter dem Hauptträger bis zu der Steuerstange 27 erstreckt und mit dieser über
vertikale Zapfen 39 verbunden ist. Des weiteren ist ein hydraulisch beaufschlagbarer Stellzylinder 40 einenends
mit dem Hauptrahmen und anderenends mit der Steuerstange 27 verbunden. Es ist offensichtlich, daß
beim Aus- und Einfahren des Stellzylinders 40 die Pflugschare 35 um ihre entsprechenden vertikalen
Zapfen 37 verschwenkt werden und daß dabei auch die Laufradaufhängung 20 um ihre vertikale Achse 22
verstellt wird.
An dem vorderen Ende des Pfluges und insbesondere an dem vorderen Teil !3 ist ein Haupikontrollzylinder js
45 angeordnet. Hierbei ist das eine Ende 46 mit dem vorderen Teil 13 verbunden und wird mit dem
Ackerschlepper bewegt. Die Kolbenstange 47 des Hauptkontrollzylinders 45 ist schwenkbar über einen
Zapfen 48 mit dem Gelenkslück XJ verbunden. Hierbei
befindet sich die vertikale Achse des Zapfens 48 generei! hinter der vertikalen Schwenkachse des Zapfens 18. Es
ist offensichtlich, daß das Gelenkstück 17 mit der Zugdeichsel 12 verschwenkt. Außerdem sind die
zylinderseitigen Enden des Hauptkontrollzylinders 45 « und des Stellzylinders 30 über eine Leitung 50
miteinander verbunden. Gleichzeitig sind die kolbenseitigen
Enden des Hauptkontrollzylinders und des Stellzylinders über eine Leitung 51 miteinander
verbunden. Hierbei wird unter zylinderseitigem Ende das geschlossene Zylinderende und unter kolbenseiligem
Ende das offene Zylinderende verstanden, aus dem die Kolbenstange austritt. Der Hauptkontro'lzylinder 45
ist von einem Kragen 53 umgeben, und ein Querteil 54 ist schwenkbar auf dem vorderen Teil 13 angeordnet
und weist nach oben stehende Schenkel 55 und 56 auf, die über eine Schraube 57 mit dem Kragen verbunden
sind. Somit kann der gesamte Hauptkontrollzylinder 45 um die Achse des Querteils 54 verschwenken.
Auf dem Hauptkontrollzylinder 45 ist ein Ausgleichsventil
60 angeordnet, das ein Ventilgehäuse 61 mit einer Zentralbohrung 62 aufweist. In einem Einlaß 63 dieses
Ausgleichsventils 60 ist ein Rückschlagventil 64 vorgesehen, das den Druckmitteldurchfluß in die
Zentralbohrung zuläßt, aber einen Durchfluß aus dem Einlaß in eine Druckleitung 65 verhindert, die zu dem
zylinderseitigen Ende des Hubzylinders 32 und zu einer Pumpe P führt. Somit ist bei Transportstellung der
Einlaß 63 immer druckbeaufschlagt In die Zentralbohrung
62 ist des weiteren ein Auslaß 67 eingearbeitet der über eine Leitung 69 mit dem kolbenseitigen Ende des
Hauptkontrollzylinders 45 und weiter über die Leitung 50 mit dem SiellzyMnder 30 verbunden ist Die
Zentralbohrung 62 ist ferner mit einem Auslaß 68 versehen, der zunächst durch eine Leitung 70 mit dem
zylinderseitigen Ende des Hauptkontrollzylinders und dann über eine Leitung 50 mit dem zylinderseitigen
Ende des Stellzylinders 30 verbunden ist Außerdem ist in der Zentralbohrung 62 ein Absatz 71 vorgesehen. In
der Zentralbohrung ist ein Ventilschieber 72 verschiebbar, der einen Kegelansatz 73 aufweist, der außer beim
Durchfahren von Rechtskurven, wie nachfolgend noch erläutert werden wird, gegen den Absatz 71 anliegt und
somit den Flüssigkeitsdurchgang von dem Einlaß 63 und dem Auslaß 67 zu dem Auslaß 68 unterbindet der zu den
zylinderseitigen Enden des Hauptkontrollzylinders 45 und des StellzyJinders 30 führt Eine Feder 74 liegt gegen
den Kragen 75 an dem Ventilschieber an, um sicherzustellen, daß der Kegelansatz 73 gegen den
Absatz 71 anliegt. Der Ventilschieber 72 ist ferner mit einer Verlängerung 78 versehen, die nach außen aus
dem Ventilgehäuse 61 übersteht. Wie aus F i g. 2 hervorgeht, so ist mit dem äußeren Ende der
Kolbenstange 47 ein Gußteil 8O verbunden, in das eine öffnung eingearbeitet ist, die den Schaft einer Schraube
81 aufnimmt. Der Schraubenkopf 82 ist normalerweise axial zu dem Ventilschieber 72 ausgerichtet und weist in
der in F i g. 2 dargestellten Stellung einen Abstand zu der Verlängerung 78 des Ventilschiebers auf. Die
Schraube 81 kann in dem Gußteil 80 gegen die Wirkung einer Feder 83 verschoben werden, die zwischen dem
Schraubenkopf 82 und dem Gußteil 80 auf dem Schaft vorgesehen ist. Eine Mutter 84 begrenzt die Bewegung
der Schraube in Richtung auf die Verlängerung 78. Durch die Feder wird die Mutter 84 gegen das Gußteil
80 gedruckt.
Das Ausgleichsventil 60 ist weiter noch mit zwei Überdruckventilen 86 und 87 versehen, die mit den
Flüssigkeitskanälen in Verbindung stehen, die zu den kolben- und zylinderseitigen Enden des Hauptkontrollzylinders
45 und des Stellzylinders 30 führen. Diese Überdruckventile sind herkömmlicher Bauart und
dienen dazu, Überdruck in den entsprechenden Kanälen abzubauen.
Zur Arbeitsweise dieses Ausgleichsventils ist folgendes auszuführen. Befindet sich der Pflug in seiner
Transportstellung, so ist die Druckleitung 65 druckbeaufschlagt, um den Hubzylinder 32 betätigen zu können.
Dementsprechend wird auch durch den Einlaß 63 Druckmedium eintreten, und da diesem kein Hindernis
entgegengesetzt wird, wird es durch den Auslaß 67 zu den kolbenseitigen Enden des Hauptkontrollzylinders
45 und des Stellzylinders 30 gelangen. Da die gegenseitige Position von Ackerschlepper und Pflug die
Stellung der Kolbenstange im Hauptkontrollzylinder beeinflußt, wird nichts geschehen mit Bezug auf die
Bewegung des Kolbens in dem Hauptkontrollzylinder. Allerdings kann das Druckmedium bewirken, daß die
Kolbenstange des Stellzylinders 30 teilweise eingefahren wird. Wird nun die Bedienungsperson des
Ackerschleppers zu dieser Zeit eine Rechtskurve durchfahren, darm wird dies bewirken, daß die
Verlängerung 78 des Ventilschiebers 72 gegen den Schraubenkopf 82 zur Anlage kommt, wobei der
Kegelansatz 73 von dem Absatz 71 abgehoben wird. Dann sind beide Auslässe 67 und 68 offen und
druckbeaufschlagt, so daß die Druckflüssigkeit dann zu den zylinderseitigen Enden und den kolbenseitigen
Enden des Hauptkontrollzylinders 45 und des Stellzylinders 30 gelangen kann. Wenn der Kegelansatz 73 des
Ventilschiebers 72 abgehoben ist, wird sich der Ackerschlepper normalerweise in der Mitte der
Rechtskurve befinden, so daß der Kolben in dem Hauptkontrollzylinder sich in seiner äußerstens eingefahrenen
Position befindet. Dadurch daß beide Auslässe 67 und 68 geöffnet sind, wird nun die Druckflüssigkeit
durch die Leitung 50 zu dem zylinderseitigen Ende des .Stellzylinders 30 gelangen und infolge der unterschiedlichen
Querschnittsflächen zwischen dem zylinderseitigen Ende und dem kolbenseitigen Ende des Kolbens in
dem Stellzylinder 30 wird der Stellzylinder voll ausgefahren. Hierdurch wiederum wird die Druckflüssigkeit
in der Leitung 51 zurückgedrängt, und zwar in das kolbenseitige Ende des Hauptkontrollzylinders 45
und weiter zurück durch den Auslaß 67. Zu diesem Zeitpunkt sind beide Enden des Hauptkontrollzylinders
und des Stellzylinders vollständig mit Druckflüssigkeit gefüllt und ihre Kolben nehmen wieder ihre zugeordneten
Ausgangsstellen ein, d. h. die Phasenkorrektur ist beendet. Danach kann der Ackerschlepper aus seiner
Rechtskurve nach links gefahren werden, wobei sich der Kegelansatz 73 gegen den Absatz 71 anlegt. Da das
Rückschlagventil 64 verhindert, daß Druckflüssigkeit aus dem Einlaß 63 gelangt, und da der Kegelansatz 73
wieder derart verschoten ist, daß er den Flüssigkeitsdurchfluß zwischen den Auslassen 68 und 67 unterbin
det, wird die Flüssigkeitsverbindung lediglich zwischen dem Hauptkontrollzylinder und dem Stellzylinder über
die Leitung 50 und 51 gestehen.
Von Zeit zu Zeit wird der Hauplkontrollzyliwder mit
dem Stellzylinder wegen auftretender Lcekölverluste nicht mehr im Takt sein. Wenn dies passiert, ist js
lediglich erforderlich, eine Rechtskurve zu durchfahren, wobei wiederum der Kegelansatz 73 vom Absatz 71
abgehoben wird, wodurch eine Flüssigkeitsverbindung mit dem Auslaß 68 zu den entsprechenden zylinderseitigen
Enden des Hauptkontrollzylinders 45 und des Stellzyi'nders 30 ermöglicht wird. Da das Gespann
Pflug/Ackerschlepper während des Transportes normalerweise mehrere Rechtskurven durchfährt während
eines Arbeitstages, werden der Haunfkontrnllzylinder
und der Stellzylinder automatisch wieder in Gleichtakt gebracht, wodurch die schädliche Wirkung von Lecköl
weitgehend verkleinert wird. Da immer ein Druck in dem Hubzylinder 32 herrscht, wenn sich der Pflug in
Transportstellung befindet, ist in der Regel ausreichend Druckflüssigkeit vorhanden, um den Gleichtakt zwischen
Hauptkontrollzylinder und Stellzylinder wieder herzustellen. Es wird darauf hingewiesen, daß das
Gewicht der Pflugschare von dem Hubzylinder 32 getragen wird. Sollte es der Bedienungsperson nicht
ganz klar sein, ob sich der Hauptkontrollzylinder mit dem Stellzylinder in Gleichtakt befindet, so braucht sie
lediglich eine Rechtskurve zu durchfahren, wonach klar ist, daß sich der Stellzylinder mit dem Hauptkontrollzylinder
wieder im Gleichtakt befindet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Lenkeinrichtung für mindestens ein rückwärtiges Laufrad eines Pfluges, das horizontal schwenkbar
an das rückwärtige Ende eines mit seinem vorderen Ende an ein ziehendes Fahrzeug horizontal
schwenkbar angeschlossenen Hauptrahmens angreift, wobei zwischen Hauptrahmen und ziehendem
Fahrzeug ein Hauptkontrollzylinder und zwischen Hauptrahmen und Laufrad ein Stellzylinder·
vorgesehen sind, die über Leitungen miteinander und mit einer Druckquelle verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ausgleichsventil (60) einen unter der Wirkung einer Feder (74)
stehenden Ventilschieber (72) aufweist, über den die Verbindung einer Leitung (50,69) zwischen Stellzylinder
(30) und Druckquelle (P) mit dieser in Abhängigkeit von der relativen Stellung von
HauptkontroJlzyJinder(45) und zugehöriger Kolbenstange
(47) herstellbar ist.
2. Lenkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Ventilschieber (72)
aufweisende Ausgleichsventil (60) entwedei an dem Hauptrahmen (10) oder an dem ziehenden Fahrzeug
angeordnet ist und der Ventilschieber eine Verlängerung (78) aufweist, die gegen einen entweder an
dem ziehenden Fahrzeug oder an dem Hauptrahmen (10) angeordneten Anschlag (82) zur Anlage
bringbar ist.
3. Lenkeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da3 das Ausgleichsventil (60) an
dem Gehäuse des Hauptkontrollzylinders (45) und der Anschlag (82) an der Kolbenstange (47)
angeordnet sind.
4. Lenkeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der \nschlag (82)
einstellbar ist.
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