DE2206364B2 - Hydraulische Betätigungsvorrichtung mit einem Arbeitszylinder zum Einsetzen und Ausheben der zum Säen oder Pflanzen dienenden Arbeitswerkzeuge von land wirtschaftlichen Geraten und mit Ein richtungen zum wechselseitigen Einsetzen und Ausheben von Markierungsvornchtungen, insbesondere Spurreißern - Google Patents

Hydraulische Betätigungsvorrichtung mit einem Arbeitszylinder zum Einsetzen und Ausheben der zum Säen oder Pflanzen dienenden Arbeitswerkzeuge von land wirtschaftlichen Geraten und mit Ein richtungen zum wechselseitigen Einsetzen und Ausheben von Markierungsvornchtungen, insbesondere Spurreißern

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DE2206364B2 DE2206364A DE2206364A DE2206364B2 DE 2206364 B2 DE2206364 B2 DE 2206364B2 DE 2206364 A DE2206364 A DE 2206364A DE 2206364 A DE2206364 A DE 2206364A DE 2206364 B2 DE2206364 B2 DE 2206364B2
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Description

Eine hydraulische Betätigungsvorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Ausbildung ist bekannt aus der USA.-Patentschrift 3 454 103. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist der Gerätetragrahmen durch Verschwenken des mir ihm \erbuii.Jvncn Radträgerrahmens höhenverstellbar und trägt die Umsteuervorrichtung, die über mechanische Mittel durch die Verschwenkung des Radträgerralniiens betätigt wird. Die mit Steuerflächen und seitlichen Vorspriingen versehene Umsteuervorrichtung wirkt mit einer ortsfest gelagerten Wippe
ίο zusammen, über welche die Radträgerbewegung wechselseitig auf den linken oder rechten Spurreißer übertragen wird. Aus der Patentschrift 72 623 des Amtes für Erfindung?- und Patentwesen in Ost-Berlin ist es ferner bekannt, zum Einsetzen und Aushe-
is ben der Spurreißer Hydraulikzylinder vorzusehen und die Umsteuervorrichtung aus einem Hydraulikventil bestehen zu lassen, welche auf dem Schlepper angeordnet und von Hand verstellbar ist. Der Radträgerrahmen ist gegenüber dem Gerätetragrahmen nicht verschwenkbar, weshalb mit der Höhenverstellung der Arbeitsgeräte das Ausheben bzw. Einsetzen jeweils eines der Spurreißer nicht bewirkt werden kann.
Wenn mit der Höhenverstellung der Arbeitsweise zwangläufig auch das Einsetzen oder Ausheben jeweils eines Spurreißers von der gleichen Druckmittelquelle bewirkt werden soll, bedarf es einer besonderen Ausbildung der Umsteuervorrichtung, und diese Ausbildung ist Gegenstand der Erfindung. Dieser hat zur Lösung der verfolgten Aufgabe die im Kennzeichen de? Hauptanspruches beschnebene Ausführung, die gemäß den Folgeansprüchen weiter entwickelt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel einer die Merkmale der Erfindung aufweisenden hydraulischen Betätigungsvorrichtung bei einer mehrreihigen Körnersämaschine ist in der Zeichnung dargestellt; die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Vorderansicht auf die Körnersämaschine mit in Transportstellung hochgeklappten Spurreißern,
F i g. 2 eine schematische Teilansicht auf die Umsteuervorrichtung und die Steuerplatte zur Betätigung des Ventilschiebers,
F i g. 3 eine Teilansicht auf die Steuerplatte für die Betätigung des Ventilschiebers bei abgesenkter Maschine,
F i g. 4 eine Teilansicht auf die Steuerplatte während des Anhebens der Maschine,
F i g. 5 die gleiche Teilansicht auf die Steuerplatte in einer Endstellung bei für den Transport ausgehobener Maschine und nach dem Umsteuern der Umsteuervorrichtung,
F i g. 6 eine der F i g. 3 ähnliche Teilansicht bei abgesenkter Maschine,
F i g. 7 eine weitere Teilansicht auf die Steuerplatte in einer Zwischenstellung während des Aushebens der Maschine, entsprechend der Stellung nach Fig. 4,
F i g. S eine der F i g. 6 entsprechende Stellung nach erfolgtem Umsteuern der Umsteuervorrichtung, F i g. 9 eine schematische Draufsicht auf das hintere Ende des Schleppers und den Radträgerrahmen des angeschlossenen Gerätes,
Fig. 10 einen Schnitt durch die Umsteuervorrichtung in der einen Stellung,
Fig. 11 einen Schnitt durch die Umsteuervorrichtung in der anderen Stellung.
Wie insbesondere die F i g. 1 l.lhJ Q zeigen, si.id an den Tragrahmen 11 des Gerätes 10 linke und rechte Spurreißer 12 und 13 eingelenkt. In der Stellung der F i g. 1 Mnd beide Spurreißer 12. 13 mittels ihnen zugeordneter hydraulischer Zylinder 14. 15 in die angehobene Transportstelluns verschwenkt und werden in dieser gehalten. Die Zylinder 14. 15 sind am Rahmen 11 angelenkt. und deren Kolbenstangen 16. 17 sind mit de.i Spurreißern 12. 13 verbunden. An seiner Vorderseite ist der Tragrahmen 11 mit einer Aufhängevorrichtung 18 für die Ankopplung an einen Schlepper versehen, dessen hinteres Ende in der F i g. 9 mit 19 angedeutet ist.
Die Maschine ist mit StützraVjrn 20 versehen, von denen in F i g. 9 zwei Rader ,irgestellt sind. Diese stützen sich an Radträgern 21 ab. die durch einen Trägerrahmen 22 -.erblinden sind. Dieser Trägerrahmeη ist in bezug auf den Gerätetragrahmen um seine eigene Achse verschwenkbar gelagert. Zum Verschwenken des Radträgerrahmens ist ein doppeltwirkender hydraulischer Arbeitszylinder 73 vorgesehen, der sich am Gerätetragrahmen 11 abstützt und von einer auf dem Schlepper befindlichen Druckmittelquelle 24 von dort über Druckschläuche 25, 26 mit leckflüssigkeit versorgt wird. In F i g. 9 befindet sieh die Kolbenstange 27 dieses Hubzylinders 23 in der herausgeschobenen Stellung, in welcher die Maschine angehoben ist. Sobald die Kolbenstange 27 eingezogen wird, fließt die Druckflüssigkeit zurück zum Druckmittelbehälter 28. Ein an der Kolbenstange 27 angebrachter Gabelkopf 29 ist mittels eines Bolzens 30 mit einem verschwenkbaren Armansatz 31 verbunden, welcher am Radträgerrahmen 22 angreift, um diesen zum Anheben und Absenken des Gerätes zu verdrehen.
Nach F i g. 1 befinden sich beide Spurreißer 12, 13 in ihrer angehobenen Transportstellung. Sobald das Gerät durch Einziehen der Kolbenstange 27 in den Zylinder 23 abgesenkt worden ist und der Schlepper beginnt, das Gerät in der einen Richtung über das Feld zu ziehen, wird einer der Spurreißer in die Betriebsstellung abgesenkt. Sobald das Feldende erreicht ist und die Fahrtrichtung gewechselt werden soll, wird das Gerät wieder angehoben, indem das kopfseitige Ende des Zylinders 23 über den ScV1IaUCh 25 mit Druckflüssigkeit beaufschlagt wird, so daß die Kolbenstange 27 herausgeschoben wird. Zur gleichen Zeit wird der zm-or in Betriebsstellung gewesene Spurreißer angehoben. Nach erfolgter Wendung wird das Gerät und gleichzeitig der Spurreißer am entgegengesetzten Ende abgesenkt.
Zum selbsttätigen Einsetzen und Ausheben der Spurreißer ist ein hydraulischer Steuerkreis mit einem Umsteuerventil 32 vorgesehen, das in seinen Einzelheiten in den Fig. 2, 10 und 11 veranschaulicht ist. Dieses Umsteuerventil 32 ist über einen Schlauch 34 an die Anschlußarmatur 33 des zum Arbeitszylinder 23 führenden Druckschlauches 25 angeschlossen. Der Schlauch 34 mündet in der Zuflußöffnung 35 des Ventilkörpers 36. An die darin vorgesehenen Ausgangsöffnungen 37, 38 sind Leitungen 39,
40 angeschlossen, die zu den Hydraulikzylindern 14 und 15 zum Betätigen der Spurreißer 12, 13 führen. Entweder die eir.i, oder die andere der Ausgangsöffnungen 37. 38 kann je nach Stellung eines Ventilschiebers 42 in einer hierfür vorgesehenen Bohrung
41 mit der ZufluLoIfnung 35 in Verbindung gebracht werden. Hierzu dient eine am Ventilschieber 42 vorgesehene Steuerkante 43. durch welche eine der Ausgangsiilfnungen 37 bzw. 38 vom Zufluß gesperrt und die andere mit der Zuflußöffnung 35 in Verbindung gebracht wird.
Zur \ erstelluim des Ventilschiebers 42 in die eine der beiden Stellungen ist eine Steueistange 44 vorgesehen, die am Arm 31 des Radinigerrahmcns 22 befestigt ist und dessen Steuergestänge in den F i g. 2 und v einzeln dargestellt ist.
in \\ ie am besten F i g. 2 zeigt, ist an der Steuerstange 44 ein Ring J5 befestigt, in dessen öffnung eine Stanee 46 eichend aufgenommen ist. deren eines Ende bei 47 r.iii dem einen Ende einer Steuerplatte 48 verbunden ist. Diese Steuerplatte weist einen l.'.'.ngsschlitz 49 auf. in den zwei zueinander ausgerichtete Führungszapfen 50 hineinragen, die an einem mit dem Rahmen 11 verbundenen Träger 51 vorstehend angeordnet und im Längsschlitz begrenzt verschiebbar sind. Beidseitig zum Ring 45 sind Fedem 52. 54 angeordnet, dk sich mit ihren anderen Enden -n einem Anschlag 53 auf der Stange 46 und an der Steuerplatte 48 abstützen. Die Längsbewegung der Kolbenstange 27 beim Betätigen des Hubzylinders 23 überträgt sich somit über den Arm 31 auf die Steuerplatte 48.
Das der Stange 46 entgegengesetzte Ende der Stcuerplatte 48 ist auf beiden Längsseiten mit entgegen der Aushebebewegung der Kolbenstange 27 konvergierenden beidseitigen Schrägflächen 55 und in gleicher Richtung auf Abstand hiervon mit seitlich vorstehenden Ansätzen 56. 57 versehen. Zwischen den Schrägflächen 55 ist mittig eine rechteckförmige Aussparung 58 vorgesehen.
Zwischen dem Träger 51 und der Steuerplatte 48 ist eine T-fönnige Wippe 59 angeordnet, die eine Basis 60 und ein davon senkrecht abstehendes Teil 65 aufweist. Die Enden der Basis 60 sind zur Ebene der Steuerplatte 48 rechtwinklig abgebogen und bilden hierdurch Steuerkanten 61, 62, die wechselweise von einer der Schrägflächen 55 oder von den vorstehenden Ansätzen 56, 57 der Stcuerplatte 48 betätigt werden. Die Wippe 59 ist hierbei begrenzt um einen Zapfen 63 verdrehbar, der in einem Querschlitz 64 im Träger 51 ausweichen kann. Das von der Basis 60 abstehende Teil 65 der Wippe 59 ist über einen Zapfen 66 gelenkig mit dem Ende des Ventilschiebers 42 verbunden, wobei ein Längsschlitz 67 im Teil 65 vorgesehen ist, innerhalb dessen sich der Zapfen 66 beim Verschieben bewegen kann.
Soll das in der abgesenkten Arbeitsstellung befindliche Gerät una der gerade abgesenkte Spurreißer am Feldende angehoben werden, so fließt von der Druckmittelquelle 24 über die Druckschläuche 25 und 34 sowie über das Umsteuerventil 32 Druckflüssigkeit zum Zylinder 14 oder 15 des abgesenkten Spuireißers, so daß dieser Zylinder in dem Sinne beaufschlag,, wird, daß der zugehörige Spurreißer ausgehoben und in der ausgehobenen Stellung durch das im Hydrauliksystem befindliche Druckmittel gehalten wird.
Es sei angenommen, daß zu Beginn des Arbeitseinsatzes das Gerät und der rechte Spurreißer 13 aus der in F i g. 1 vviedergegebenen Transportstellung abgesenkt werden sollen. Zu diesem Zweck wird der Arbeitszylinder 23 betätigt. Zuvor befindet sich die Steuerplatte 48 in der in bezug auf die Führungszapfen 50 untersten Stellung gemäß F i g. 2 und 8. Der Ventilschieber 42 befindet sich hierbei innerhalb des
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Ventilkörpers 36 in der rechten Stellung gemäß Damit der Zylinder 15 den rechten Spurreißer 13
Fig. 10, wodurch eine Verbindung zwischen der Zu- nach dem Schließen der Öffnung 38 noch bis zur
flußöffnung 35 und der rechten Ausgangsöffnung 38 endgültigen Stellung anheben kann, ist das Umsteu-
gcschaffen ist. Die mit dem Zylinder 14 des linken erventil 32 durch eine ein Rückschlagventil 69 ent-
Spurreißers 12 in Verbindung stehende Ausgangsöff- 5 haltende Verbindungsleitung 69 überbrückt, wobei
nung 37 ist hierbei vom Zufluß abgesperrt. eine Üurchflußrichtung zum Hydraulikzylinder 15
Sobald die Kolbenstange 27 zur Absenkung des besteht.
Gerätes in den Arbeitszylinder 23 eingezogen wird, Das Gerät befindet sich dann erneut in Transportfließt die im Zylinder 15 des rechten Spurreißers 13 stellung, um am Feldende gewendet werden zu köndurch dessen Eigengewicht beim Absenken zurück- io nen. Mit dem Absenken des Gerätes wird der Zyklus gedrängte Druckflüssigkeit durch die öffnungen 38 hinsichtlich der Betätigung des Ventilschiebers 42 und 35 und den Schlauch 34 zum Druckmittelbe- wiederholt, mit dem einzigen Unterschied, daß sich halter 28. die Wippe 59 in einer vergleichsweise spiegelverkehr-
Die mit der Absenkung des Gerätes einhergehende ten Ausgangslage befindet.
Verstellung des mit dem Radträgerrahmen 22 ver- 15 Mit zunehmendem Absenken des Gerätes bewegt
bundenen Armes 31 bewirkt eine Aufwärtsbewegung sich nämlich die Steuerplatte 48 aufwärts, nimmt
der Steuerplatte 48 in die in F i g. 3 wiedergegebene hierbei die untere linke Steuerkante 61 mit nach
Lage. Hierdurch kommt die untere Steuerkante 62 oben, wodurch die Wippe im Uhrzeigersinn um die
der T-förmigen Wippe 59 gegen die eine Schrägfläche Achse des Zapfens 66 verschwenkt wird, bis der
55 zur Anlage, was zur Folge hat, daß der Zapfen 63 ao Zapfen 63 sich mittig zwischen den Enden des Quer-
im Querschlitz 64 nach rechts ausweicht und die Schlitzes 64 befindet. Die Stellung des Ventilschie-
Wippe 59 um die Achse des Zapfens 66 in die in bers 42 bleibt hiervon unberührt, jedoch wird dessen
F i g. 3 wiedergegebene Lage verschwenkt wird, bis Verschiebung vorbereitet, indem der Ansatz 57 an
der Zapfen 63 etwa in der Mitte des Querschlitzes 64 der oberen Steuerkante 62 der Wippe zur Anlage
zu liegen kommt. Die Stellung des Ventilschiebers 42 25 kommt (F i g. 6). Infolge weiterer Beaufschlagung des
bleibt hiervon unberührt. Die Aufwärtsbewegung der Arbeitszylinders 23 fließt Druckflüssigkeit von der
Steuerplatte 48 ist beendet, wenn der untere Füh- Zuflußöffnung 35 durch die Ausgangsöffnung 37
runeszapfen 50 am unteren Ende des Längsschlitztes über die Leitung 39 zum Zylinder 14, wodurch das
49 anschlägt, wie dies in den Fig. 3 undo wiederge- Ausheben des linken Spurrcißcrs 12 beginnt. Infolge
geben !c,t. 30 der weiteren Abwärtsbewegung der Steuerplattc 48
Wird nach Erreichen des Feldendes der Arbeitszy- wird die Wippe 59 in die in F i g. 7 dargestellte Lage
linder 23 erneut betätigt, wird die Kolbenstange 27 verschwenkt.
herausgestoßen und der Arm 31 im Sinne eines An- Anschließend dient der Zapfen 66 als Drehpunkt, hebens der Maschine verschwenkt. Die an Zylinder und der Zapfen 63 kommt am linken Ende des Quer-23 beaufschlagende Druckflüssigkeit durchströmt 35 Schlitzes 64 zur Anlage, wonach der Zapfen 63 zum auch den Schlauch 34 und gelangt zur Zuflußöffnung Drehpunkt für eine Verdrehung der Wippe 59 im 35 des Umsteuerventils 32. Durch die unverändert Uhrzeigersinn wird. Eine weitere Abwärtsbewegung gebliebene Stellung des Ventilschiebers 42 gelangt der Steuerplatte 48 bringt die Wippe 59 in die in hierdurch die Druckflüssigkeit zur Ausgangsöffnung F i g. 8 wiedergegebene Lage, wodurch der Ventil-38 und damit zum Hydraulikzylinder 15 des zuvor 40 schieber 42 erneut, und zwar diesmal nach rechts, durch das Eigengewicht abgesenkten rechten Spurrei- verschoben, die Öffnung 38 geöffnet und die Öffnung ßers 13. wodurch dieser nunmehr angehoben wird. 37 gesperrt wird. Bei geschlossener öffnung 37 fließt Dadurch wird gleichzeitig eine Abwärtsbewegung der nunmehr Druckflüssigkeit vom Zylinder 23 durch ein Steuerplatte 48 eingeleitet, wie dies in Fig.4 veran- Rückschlagventil 70 in einer weiteren Verbindungsschaulicht ist. Nach einer gewissen Freilaufbewegung 45 leitung 71 zum Zylinder 14 des linken Spurreißers schlägt sie mit ihrem in der Zeichenebene linken An- 12, um diesen bis zur Transportstellung anzuheben,
satz 56 gegen die linke Steuerkante 61 der Wippe an Die Federn 52, 54 dienen dazu, einen Teil dei und nimmt diese bei fortgesetzter Bewegung mit. Schwenkbewegung des Armes 31 bei der Übertra-Durch die Ausgleichsbewegung des Zapfens 63 im gung auf die begrenzte Verschiebebewegung dei Querschlitz 64 bleibt immer noch die Ausgangsöff- 5° Steuerplatte 48 elastisch aufzufangen, wenn der Arn nung 38 zur Versorgung des Zylinders 15 zum Anhe- 31 weiter ausschwingt, als Spiel für diese Verschiebeben des rechten Spurreißers 13 geöffnet. Erst nach bewegung vorgesehen ist. Diese Federn verhinderr Durchfahren einer bestimmten Totpunktlage ver- auch ein Ansprechen der Steuerplatte und damit dei schwenkt die Wippe 59 im Gegenuhrzeigersinn in die Spurreißer, wenn die Maschine nur geringfügig ange in F i g. 5 abgebildete Lage, wodurch der Ventilschie- 55 hoben werden soll, um z. B. Wasserläufe zu über ber 42 nach links verschoben, die Ausgangsöffnung brücken, währenddessen die Spurreißer in ihrer Lagi 38 geschlossen und die öffnung 37 geöffnet wird. verbleiben sollen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Hydraulische Betätigungsvorrichtung mit einem Arbeitszv ünder zum Einsetzen und Ausheben der zum Säen oder Pflanzen dienenden Arbeitswerkzeuge \on landwirtschaftlichen Geräten und mit Einrichtungen zum wechselseitigen Einsetzen und Ausheben von beidseitig an den Geraten angelenkten Markierungsvorrichtungen, insbesondere Spurreißern, wobei mit der Höhenverstellung der Arbeitsgeräte über eine Umsteuervorrichtung das Ausheben bzw. Einsetzen jeweils eines der Spurreißer von der gleichen Druckmittelquelle bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Kolbenstange (27) des Arbeitszv, linde rs (23) gjeichverschieblich eine mit entgegen d<"- Aushebebewegung der Kolbenstange konvergierenden beidseitigen Schrägflächen (55) und in gleicher Richtung auf Abstand hiervon mit seitlich vorstehenden Ansätzen (56, 57) versehene Steuerplatte (48) verbunden ist. in deren Verschiebebereich zwischen den Schrägflächen und den seitlichen Ansätzen eine Wippe (59) angeordnet ist, die mit den Gerätetragrahmen (11) über einen sich in einem Querschlitz (64) des Gerätetragrahmens führenden, zur Steuerplatte senkrechten Zapfen (63) seitlich verschieb- und ■-^"schwenkbar verbunden und auf Abstand von diesem Zapfen am Schieber (42) eines in bekannter Weise in die den Arbeitszylinder mit den die Spurreißer (12 13) betätigenden Hydraulikzylindern (14, 15) verbindenden Leitungen (34, 39, 40) eingeschalteten Umsteuerventils (32) angelenkt ist und mit seitlichen Steuerkanten (61, 62) versehen ist, die zwischen die an der Steuerplatte vorgesehenen Schrägflächen und seitlichen Ansätze ragen, und zwar derart, daß sie mit letzteren in der jeweils äußeren, durch den Querschlitz begrenzten seitlichen Endlage der Wippe nicht in Eingriff geraten können.
2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Steuerkanten (61, 62) der Wippe (59) von den Schrägflächen (55) der Steuerplatte (48) in einem eine Freilaufstrecke darstellenden Abstand befinden, wenn sie an den seitlichen Ansätzen (56, 57) anliegen.
3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindung zwischen der Kolbenstange (27) und der Steuerplatte (48) ein auf einer mit der Steuerplatte verbundenen, in Bewegungsrichtung der Steuerplatte liegenden Stange (46) angeordneter Ring (45) vorgesehen ist, der durch beidseitig an ihm und der Stange sich abstützenden Federn (52, 54) in einer mittleren Stellung gehalten ist.
4. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Umsteuerventil (32) durch Verbindungsleitungen (69, 71) überbrückt ist, in denen Rückschlagventile (68, 70) mit Durchflußrichtung zu den Hydraulikzylindern (14,15) hin angeordnet sind.
DE2206364A 1971-02-26 1972-02-10 Hydraulische Betätigungsvorrichtung mit einem Arbeitszylinder zum Einsetzen und Ausheben der zum Säen oder Pflanzen dienenden Arbeitswerkzeuge von land wirtschaftlichen Geraten und mit Ein richtungen zum wechselseitigen Einsetzen und Ausheben von Markierungsvornchtungen, insbesondere Spurreißern Pending DE2206364B2 (de)

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