DE3218631C2 - - Google Patents

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DE3218631C2 DE19823218631 DE3218631A DE3218631C2 DE 3218631 C2 DE3218631 C2 DE 3218631C2 DE 19823218631 DE19823218631 DE 19823218631 DE 3218631 A DE3218631 A DE 3218631A DE 3218631 C2 DE3218631 C2 DE 3218631C2
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Heinrich 4515 Bad Essen De Albers
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Description

Die Erfindung betrifft einen Drehpflug mit einem Pflugvor­ dergestell, in dem der Pflugrahmen drehbar gelagert ist, mit einem hydraulischen Drehzylinder zum Wenden der Pflugkörper und mit einem hydraulischen Verschiebezylin­ der zum Verschieben des Pflugrahmens relativ zum Pflugvor­ dergestell um eine in Arbeitsstellung lotrecht liegende reelle oder ideelle Achse, wobei der Drehzylinder und der Verschiebezylinder über zwei die entsprechenden Anschlüsse der Zylinder miteinander verbindende Leitungen parallel geschaltet und über ein gemeinsames, in die zum Schlepper führenden Zuleitungen eingeschaltetes Steuerventil betätigbar sind und zumindest in die kolbenstangenseitige Zuleitung des Drehzylinders ein Vorspannventil, dem ein Rückschlag­ ventil parallel geschaltet ist, und in die kolbenseitige Lei­ tung des Verschiebezylinders eine Drossel eingeschaltet ist, der ein Rückschlagventil parallel geschaltet ist.
Ein Drehpflug der vorstehend genannten Art ist aus der DE-OS 27 38 816 bekannt.
Bei Drehpflügen, insbesondere mit mehreren Pflugkörpern, liegt der Schwerpunkt des drehenden Pflugrahmens nicht in der reellen oder ideellen Drehachse, so daß in der ersten Drehhälfte in der Regel der Schwerpunkt angehoben und in der zweiten Drehhälfte wieder abgesenkt werden muß. Aus der DE-OS 27 38 816 ist es zur Verringerung der benö­ tigten Drehenergie bekannt, den Pflugrahmen im ausgehobenen Zustand vor jedem Drehen in die ideelle Drehachse hin und nach erfolgtem Drehen wieder in die Arbeitsstellung zurück­ zuverschieben. Damit dieser Vorgang automatisch abläuft, sind in die Leitungen, die die beiden parallelgeschalteten Verschiebe- und Drehzylinder miteinander verbinden, Vor­ spannventile, Rückschlagventile und Drosseln eingeschaltet.
Für das Pflügen unter besonderen Verhältnissen, z. B. bei wechselndem Hangauf- und Hangabpflügen, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Möglichkeit besteht, daß die Schnittbreite des Pflugkörpers beim Hangaufpflügen und Hangabpflügen entsprechend eingestellt werden kann. Die Verstellung der Schnittbreite erfolgt mit dem Verschiebe­ zylinder. Will man bei den bekannten Pflügen die Schnitt­ breiteneinstellung verändern, so müssen die vorgesehenen fe­ sten Anschläge entsprechend verändert werden. Dies ist je­ doch nicht praktisch durchführbar, wenn nach jeder Pflüg­ richtung die Schnittbreiteneinstellung verändert werden muß. Darüber hinaus kann es bei den infrage stehenden Pflügen, bei denen der Drehzylinder und der Verschiebezylinder parallel geschaltet sind, bei einer Verstellung der Schnittbreite wäh­ rend des Ackerns dazu kommen, daß auch der Drehzylinder in Funktion tritt und den Pflugrahmen aus seiner Arbeitsstel­ lung herausdreht. Wenn sich die Pflugkörper im Boden befin­ den, liegen hohe Arbeitsdrücke auf diesen Pflugkörpern, so daß das Verschieben des Pflugrahmens um eine reelle oder ideelle Drehachse sehr schwer geht. Dem Drehzylinder ist zwar ein Vorspannventil vorgeschaltet, das auf einen be­ stimmten Druck eingestellt ist. Der Einstellungsdruck die­ ses Ventils ist u. a. von der Schwerpunktlage des Pfluges abhängig. Die zum seitlichen Verschieben der Pflugkörper erforderlichen Drücke können jedoch diese Einstelldrücke überschreiten, so daß ein ungewolltes Drehen des Pflugrah­ mens einsetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pflug der eingangs genannten Art, bei dem vor jedem Drehen der Pflug­ körper der Pflugrahmen mit seinem Schwerpunkt in oder in die Nähe der reellen oder ideellen Drehachse verschoben wird, so auszubilden, daß während des Pflügens eine Verschiebung des Pflugrahmens möglich ist, wobei gleichzeitig ausge­ schlossen ist, daß eine Drehung des Pflugrahmens einsetzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zu­ sätzlich zu den ersten beiden Zuleitungen zwei weitere Zu­ leitungen, an die die Anschlüsse der Verschiebe- und Dreh­ zylinder miteinander verbindenden Leitungen angeschlossen sind, daß die Anschlußpunkte der zweiten Zuleitungen an diesen Leitungen näher beim Verschiebezylinder liegen als die der ersten Zuleitungen, daß zwischen den jeweiligen Anschlüssen der ersten und zweiten Zuleitungen in diese Verbindungs­ leitungen je ein Rückschlagventil eingeschaltet ist, von denen das der Kolbenseite des Verschiebezylinders zugeordnete gesteuert ist und dem der Kolbenstangenseite des Verschie­ bezylinders zugeordnete ein Vorspannventil parallel geschal­ tet ist.
Die ersten wie die zweiten Zuleitungen zu dem Verschiebe- und dem Drehzylinder sind getrennt voneinander über ein am Schlepper angeordnetes Steuerventil mit der Druck- oder drucklosen Seite der Schlepperhydraulik ver­ bindbar. Wenn den Zylindern über die ersten Zuleitungen Drucköl zugeführt wird, so sind die zweiten Zuleitungen abgesperrt. Bei Zuführung von Drucköl über die ersten Zu­ leitungen erfolgt eine Folgesteuerung, wie sie aus der Offenlegungsschrift 27 38 816 bekannt ist. Hier wird zu­ nächst der Verschiebezylinder betätigt, bis der Schwerpunkt des Pflugrahmens in oder angenähert in der ideellen Dreh­ achse des Pfluges zu liegen kommt. Anschließend baut sich in den Leitungen ein so hoher Druck auf, daß die Drehung einsetzt. Nach Abschluß der Drehung wird dann der Druck in der Leitung, die zum Verschiebezylinder führt, so hoch, daß anschließend die Verschiebung des Pflugrahmens zurück in die Arbeitsstellung erfolgt. Die Schnittbreiteneinstellung, die durch die Endstellung des Verschiebezylinders bzw. durch Anschläge bestimmt wird, wird hierdurch nicht verändert.
Soll während des Ackerns die Schnittbreite verstellt werden, so werden die ersten Zuleitungen gesperrt und über die zweiten Zuleitungen der Verschiebezylinder mit Drucköl beaufschlagt. Durch die erfindungsgemäße Einschaltung der Vorspann- und Rückschlagventile erfolgt nur eine Betätigung des Verschiebezylinders, obwohl dieser mit dem Drehzylin­ der nach wie vor parallel geschaltet ist. Die Einstellung der Schnittbreite kann über optische Anzeigemittel oder aber auch über mechanische Anschläge oder hydraulische Begrenzer eingestellt werden. Einzelheiten wie auch weitere vorteil­ hafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Ansprüchen in Verbindung mit Beschreibung und Zeichnung hervor.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgen­ den anhand der Zeichnung näher beschrieben, in dieser zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Drehpflug,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel des hydraulischen Schaltkreises von Verschiebe- und Dreh­ zylinder,
Fig. 3 und 4 zwei weitere Ausfüh­ rungsbeispiele für die Schaltung von Verschiebe- und Dreh­ zylinder.
In Fig. 1, die eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäß aus­ gebildeten Drehpflug zeigt, sind der Übersichtlichkeit hal­ ber von der Dreheinrichtung nur Drehzylinder dargestellt, während die Endanschläge für die Dreheinrichtung weggelas­ sen worden sind. Des weiteren sind auch die oberen Pflug­ körper nicht dargestellt. Der Pflug weist ein Pflugvorder­ gestell 1 auf, an dem ein Pflugrahmen 9 über ein in der Arbeitsstellung lotrecht liegendes Gelenk 10 angeschlossen ist. Das Pflugvordergestell 1 besteht aus einer Koppel 11, die Zapfen 2, 3 für den Anschluß der Unterlenker des nicht dargestellten Schleppers aufweist. Der gleichfalls nicht dar­ gestellte Oberlenker des Schleppers wird an einem Turm 12 der Koppel 11 angeschlossen.
Die Koppel 11 nimmt des weiteren die Drehachse 4 auf, an der eine Breitenverstelleinrichtung 5 bekannter Bauweise befestigt ist. Diese Breitenverstelleinrichtung besteht aus einer Ku­ lisse 6, in der eine hochkante stehende Platte 7 verschieb­ bar ist. An der Platte 7 ist ein Schiebestück 13 starr be­ festigt, an dessen linkem Ende an einem Arm 14 eine Spin­ del 8 für die Verschiebung der Platte 7 vorgesehen ist.
An dem Schiebestück 13 ist zum einen die lotrechte Achse 10 angeordnet, um die der Pflugrahmen 9 schwenkbar ist. Des weiteren sind an dem Schiebestück 13 ein doppeltwir­ kender hydraulischer Verschiebezylinder 15 und ein Spann­ schloß 16 angelenkt. Der Verschiebezylinder 15 greift mit seinem anderen Ende an einen mit dem Pflugrahmen 9 starr verbundenen Arm 17 an. Das andere Ende des Spann­ schlosses 16 ist an einer Konsole 18 angelenkt, die ih­ rerseits gelenkig 19 am Pflugrahmen 9 befestigt ist. An der Konsole 18 ist ein nach vorn ragender Arm 20 befestigt, der zur Montage der Vorwerkzeuge dient. Des weiteren ist an der Konsole 18 der die Pflugkörper 21 tragende Grin­ del 22 befestigt, der geschnitten dargestellt ist. Der Grindel 22 trägt an seinem anderen, nicht dargestellten En­ de einen weiteren Pflugkörper 21. Jeder Pflugkörper 21 ist an einer gleichen Konsole 18 befestigt, die sämtlich um lotrecht liegende Gelenke 19 schwenkbar sind. Die En­ den der Konsolen sind untereinander über eine Stange 24 gelenkig verbunden, die parallel zum Pflugrahmen 9 und zu den Anlenkpunkten 16 der Konsolen verläuft und somit zusammen mit dem Pflugrahmen ein Parallelogramm bilden, so daß bei der Verschwenkung der Konsolen 18 um die jewei­ ligen Anlenkpunkte 19 die Pflugkörper 21 ihre relative Lage zueinander beibehalten, jedoch die Schnittbreite ver­ ändert wird.
Die vorderste Konsole 18 ist über ein Spannschloß 16 mit dem Pflugvordergestell 1 verbunden, und zwar ist das Spannschloß in den Punkten 25 und 26 an der Konsole bzw. an dem Schiebestück 13 angelenkt. Spannschloß 16, Konso­ le 18, Schiebestück 13 und der Pflugrahmen 9 bilden so ein unregelmäßiges Viereck, so daß bei einer Verschwenkung des Pflugrahmens 9 um das vordere Gelenk 10 mit Hilfe des Ver­ schiebezylinders 15 gleichzeitig eine Verschwenkung der Pflugkörper relativ zum Pflugvordergestell eintritt.
Zwischen dem Pflugrahmen 9 und dem Schiebestück 13 ist des weiteren ein Spannschloß 28 angeordnet, das mit einer Kette 29 versehen ist. Dieses Spannschloß 28 mit der Kette dient zur Einstellung der Maximalverschiebung des Pflugrahmens 9 entgegen der Uhrzeigerrichtung in Fig. 1.
Am Turm 12 der Koppel 11 greift der Drehzylinder 30 an, dessen Anschlüsse an Leitungen 31, 32 angeschlossen sind. Das andere Ende des Drehzylinders 30 greift an einen Zapfen 33 an der mit dem Pflugrahmen 9 verbundenen Breitenverstelleinrichtung 5 an. Zum Verschiebezylinder 15 führen Leitungen 34, 35. Verschiebezylinder 15 und Dreh­ zylinder 30 sind parallel zueinander geschaltet, wie es beispielhaft in den Fig. 2 bis 4 dargestellt ist.
In Fig. 2 ist der Verschiebezylinder 15 und der Dreh­ zylinder 30 schematisch dargestellt. Die zu den Anschlüs­ sen der Zylinder führenden Leitungen sind, wie in Fig. 1, mit 31, 32 und 34, 35 bezeichnet. Der kolbenseitige Anschluß 34 des Verschiebezylinders ist mit dem kolben­ stangenseitigen Anschluß 32 des Drehzylinders über eine Leitung 36 und der kolbenstangenseitige Anschluß 35 des Verschiebezylinders ist mit dem kolbenseitigen Anschluß 31 des Drehzylinders über eine Leitung 37 verbunden. Bei­ de Zylinder sind somit einander parallel geschaltet. An die die beiden Zylinder miteinander verbindenden Leitun­ gen 36, 37 sind jeweils zwei Zuleitungen 38, 39 sowie 40, 41 angeschlossen. Die Zuleitungen 38, 39 wie auch die Zuleitungen 40, 41 sind je über einen getrennten Steuerzylinder am Schlepper (nicht dargestellt) unabhän­ gig voneinander betätigbar. Werden die Verschiebe- und Drehzylinder über eine der Zuleitungen mit Druck beauf­ schlagt, so werden die jeweils anderen Zuleitungen abgesperrt.
In die den kolbenseitigen Anschluß 34 des Verschiebezylin­ ders 15 mit dem kolbenstangenseitigen Anschluß 32 des Dreh­ zylinders 30 verbindende Leitung 36 sind zwei Rückschlagventile 42, 43 ein­ geschaltet, wobei das Rückschlagventil 42 dem Drehzylinder und das Rückschlagventil 43 dem Verschiebezylinder zugeord­ net ist. Dem Rückschlagventil 43 ist eine Drossel 44 parallel geschaltet, während dem Rückschlagventil 42 ein Vorspann­ ventil 45 parallel geschaltet ist. Die Zuleitung 38, die zusammen mit der Zuleitung 39 dazu dient, beim ausgehobenen Pflug zuerst den Schwerpunkt zur reellen oder ideellen Dreh­ achse hin zu verschieben, um dann anschließend den Drehvor­ gang ablaufen zu lassen und dann wieder den Pflugrahmen in die Ausgangsstellung zurückzuverschieben, ist im Punkt 46 an die Leitung 36 angeschlossen.
Die Zuleitung 40, die gleich­ falls wie die Zuleitung 41 nur zur Verstellung der Schnitt­ breite beim Ackern dient, ist im Punkt 47 in die Leitung 36 eingeschaltet. Der Anschlußpunkt 47 der Leitung 40 liegt dem Verschiebezylinder 15 näher als der Anschlußpunkt 46 der Leitung 38. Gleiches gilt für die Zuleitung 41, die im Punkt 48 an die die Anschlüsse 35 und 31 verbindende Lei­ tung 37 eingeschaltet ist. Auch hier liegt der Anschluß­ punkt 48 dem Verschiebezylinder 15 näher als der Anschluß­ punkt 49 der Zuleitung 39. Zwischen dem Anschlußpunkt 47 der Zuleitung 40 und dem Anschlußpunkt 46 der Zuleitung 38 ist ein gesteuertes Rückschlagventil 50 eingeschaltet, wäh­ rend zwischen dem Anschlußpunkt 48 der Zuleitung 41 und dem Anschlußpunkt 49 der Zuleitung 39 ein Rückschlagventil 51 und ein Vorspannventil 52 eingeschaltet sind. Zwischen dem Anschlußpunkt 48 der Leitung 41 und dem Anschluß 35 des Verschiebezylinders 15 ist des weiteren ein gesteuertes Ventil 53 eingeschaltet, das über eine Steuerleitung 54 gesteuert wird, so daß dieses sich öffnet, wenn der Druck in der Leitung 36 ein vorbestimmtes Maß über­ schreitet. Das gesteuerte Ventil 50 ist über eine Steuer­ leitung 55 mit der Leitung 41 verbunden, so daß dieses sich öffnet, wenn der Druck in dem gezeigten Leitungsab­ schnitt 41 einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Zum Drehzylinder 30 hin ist in die Zuleitung 37 eine Drossel 56 eingeschaltet, der ein Rückschlagventil 57 parallel geschaltet ist. Vor der Drossel 57 ist ein ge­ steuertes Ventil 58 eingeschaltet, das über eine Steuer­ leitung 59 gesteuert wird, so daß die Durchflußrichtung vom Anschluß 31 zum Anschlußpunkt 49 bei einem vorbestimm­ ten Druck in der Leitung 32 freigegeben wird.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt. Sollen die Pflugkör­ per gewendet werden, so sind die Zuleitungen 40, 41 über den am Schlepper befindlichen Steuerschieber abgesperrt. Zunächst erfolgt die Rahmeneinschwenkung. Hierzu wird die Zuleitung 38 mit der Druckseite der Schlepperhydraulik und die Zuleitungen 39 mit der drucklosen Seite der Schlep­ perhydraulik verbunden. Über die Leitung 38 wird die Ver­ schiebe- und Drehzylinder miteinander verbindende Leitung 36 mit Drucköl beaufschlagt. Das Rückschlagventil 42 verhin­ dert, daß Drucköl in den Hydraulikzylinder 30 eintreten kann. Das Vorspannventil 45 ist so hoch eingestellt, daß zunächst das Drucköl über das gesteuerte Ventil 50, das Rückschlagventil 43 in den Verschiebezylinder eintreten kann. Über die Steuerleitung 54 wird das gesteuerte Ven­ til 53 geöffnet, so daß die im Verschiebezylinder befind­ liche Hydraulikflüssigkeit über die Leitung 35, das Rück­ schlagventil 51, die Leitung 37 und die Zuleitung 39 ab­ fließen kann. Ist der Verschiebezylinder an einen Anschlag angefahren, so erhöht sich der Druck in der Leitung 36, so daß der Druck am Ventil 45 den eingestellten Wert überschreitet, so daß nunmehr der Anschluß 32 des Dreh­ zylinders mit Hydrauliköl beaufschlagt wird. Über die Steuerleitung 59 wird das gesteuerte Ventil 58 geöffnet, so daß die sich im Hydraulikzylinder befindliche Hydrau­ likflüssigkeit über die Leitung 31, die Drossel 56 und das gesteuerte Ventil 58 über die Zuleitung 39 abströmen kann. Es handelt sich hier um eine Vorrichtung, bei der in zwei Hüben gedreht wird. Nachdem der Kolben 60 des Drehzylinders die obere Stellung eingenommen hat, werden die Leitungen 38 und 39 umgeschaltet, was automatisch geschieht, so daß nunmehr die Leitung 39 mit Drucköl be­ aufschlagt wird und die Leitung 38 an den Pumpensumpf angeschlossen ist. Bei dieser Stellung wird zunächst über den Anschluß 31 Drucköl in den Drehzylinder eingeleitet, während das Rückschlagventil 51 und das Vorspannventil 52 verhindern, daß Drucköl in den Verschiebezylinder 15 über den Anschluß 35 einströmen kann. Erst nachdem die Drehung vollständig abgeschlossen ist, baut sich in der Leitung 37 ein so hoher Druck auf, daß der Vorspanndruck im Vorspannventil 52 überwunden wird und über das gesteuer­ te Ventil 53 und die Leitung 35 dem Verschiebezylinder Drucköl zugeführt wird, so daß dieser wieder seine Ausgangs­ stellung einnimmt. Das über den Anschluß 34 aus dem Ver­ schiebezylinder austretende Drucköl strömt über die Dros­ sel 44 und das gesteuerte Ventil 50, das aufgrund des im Anschlußpunkt 48 herrschenden Drucks geöffnet ist. Der Ab­ fluß kann dann über die Zuleitung 38 ungehindert erfolgen. Die beiden gesteuerten Ventile 53 sowie 58 sind für die Funktion zwar grundsätzlich nicht erforderlich, diese sperren jedoch die Zylinder in ihren Endstellungen.
Soll die Schnittbreite während der Fahrt verändert werden, so werden die Zuleitungen 38, 39 abgesperrt und Drucköl in die Leitungen 36, 37 über die Zulei­ tungen 40, 41 zugeführt. Der Kolben 61 befindet sich in der Stellung, wie er im Ausführungsbeispiel einge­ zeichnet ist, in der Regel im eingefahrenen Zustand, so daß zunächst die Leitung 40 mit Druck beaufschlagt wird. Hier baut sich ein Druck im kolbenseitigen Ende des Verschiebezylinders auf, wobei das gesteuerte Ven­ til 53 über die Steuerleitung 54 geöffnet wird, so daß das im kolbenstangenseitigen Bereich des Verschiebezy­ linders befindliche Hydrauliköl über die Leitung 41 ausgeschoben werden kann. Das gesteuerte Ventil 50 ver­ hindert dabei, daß auch der kolbenstangenseitige Anschluß 32 des Drehzylin­ ders mit Drucköl beaufschlagt wird.
Soll die Schnitt­ breite in anderer Richtung verändert werden, so wird die Leitung 41 mit der Druckquelle verbunden und die Leitung 40 mit dem Sumpf. In diesem Fall wird über das gesteuerte Ventil 53 dem Anschluß 35 des Verschiebezylinders Druck­ öl zugeführt, während das sich auf der anderen Seite des Kolbens befindliche Öl über den Anschluß 34, die Drossel 44 und die Leitung 40 ausgeschoben werden kann. Die Leitung 37 ist zwar gleichfalls auch bis zur An­ schlußstelle 49 der Zuleitung 39 mit Drucköl beaufschlagt. Das gesteuerte Ventil 58 ist jedoch zum einen geschlos­ sen, so daß kein Drucköl in den Hydraulikzylinder über die Anschlußstelle 31 gelangen kann. Selbst wenn jedoch das gesteuerte Ventil 58 nicht vorhanden wäre, so wäre es auch nicht nachteilig, denn der Drehzylinder befin­ det sich in der Arbeitsstellung in einer solchen Stellung, daß ein weiteres Aufschieben des Kolbens 60 nicht mög­ lich ist.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die hydraulische Schaltung entspricht der gemäß dem Aus­ führungsbeispiel nach Fig. 2. Der Unterschied dieser An­ ordnung besteht darin, daß die Endstellung der Seiten­ verschiebung, d. h. der Schnittbreiteneinstellung, durch Anschläge vorherbestimmbar festgelegt ist. Die größte Schnittbreite wird man in einfachster Weise immer mit einem am Pflugrahmen angeordneten Anschlag einstellen. Wird aus irgendwelchen Gründen eine geringere Schnittbrei­ te erforderlich, so muß der Verschiebezylinder entsprechend verschwenkt werden. Diese schmalere Schnittbreite wird in der Regel für einen bestimmten Anwendungsfall immer die gleiche sein, so daß hier erfindungsgemäß ein zweiter Anschlag vorgesehen wird, der die Einstellung dieser schma­ leren Schnittbreite erleichtert. Dieser Anschlag muß je­ doch so ausgebildet sein, daß er das Einschwenken des Pflug­ rahmens vor jedem Drehen nicht behindert, daß also auch der Schwerpunkt des Pflugrahmens nach wie vor in die ideel­ le oder reelle Drehachse verschoben werden kann. Nach dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 wird dies durch einen An­ schlag 62 erreicht, der um eine Achse 63 schwenkbar ange­ ordnet ist. Der Anschlag 62 ist des weiteren federbelastet, was diesen immer im Ausführungsbeispiel nach links ver­ schiebt. Die kleiner Schnittbreite wird dadurch vorge­ wählt, daß der Anschlag relativ zum Verschiebezylinder ver­ schiebbar angeordnet ist, was durch den Pfeil 64 angedeu­ tet ist. Der Anschlag weist eine Nase 65 auf, die in der Normalstellung des Anschlages in die Bewegungsbahn eines an der Kolbenstange 66 des Verschwenkzylinders angeordne­ ten Nockens 67 gelangt. Am unteren Ende des Anschlages 62 greift das Ende einer Kolbenstange 68 eines Zylinders 69 an, wobei der Angriffspunkt in einem Langloch 70 geführt ist, so daß eine Verschwenkung des Anschlages möglich ist, auch wenn der Zylinder 69 nicht betätigt wird. Hierzu ist der Anschlag 62 mit einer Schräge 71 versehen, so daß dieser in der Zeichnung nach rechts ausweicht, wenn der Nocken 67 von unten her kommend an dieser Anlaufschräge 71 aufläuft.
Die Anschlüsse 72, 73 des Zylinders 69 sind im Punkt 74 in die Leitung 36 und im Punkt 75 in die Leitung 37 ein­ geschaltet. Die Vorrichtung wirkt wie folgt:
Für die Einleitung der Drehung wird zunächst die Lei­ tung 38 mit Drucköl beaufschlagt, was den gleichen Bewe­ gungsablauf zur Folge hat, wie anhand der Fig. 2 beschrie­ ben. Da jedoch der Anschluß 72 des Zylinders 69 mit der Leitung 36 verbunden ist, wird gleichzeitig mit Einlei­ tung von Drucköl über den Anschluß 34 in den Verschiebe­ zylinder der Anschluß 72 mit Drucköl beaufschlagt, so daß sich der Zylinder in der Zeichenebene nach rechts bewegt, so daß der Anschlag 62 mit seiner Nase 65 aus dem Bereich des Nockens beim Ausschieben gelangt, so daß der Verschie­ bezylinder ohne Beeinflussung durch den Anschlag 62 in die Endstellung verschoben werden kann. Anschließend erfolgt der Drehvorgang und das Zurückschieben der Kolbenstange 66 des Verschiebezylinders 15. Hier wird die Leitung 39 mit Drucköl beaufschlagt und gleichfalls der Anschluß 73 des Zylinders 69, so daß durch den Kolben der Anschlag 62 in seine Grundstellung gelangt, wie er in Fig. 3 gezeichnet ist. Dieser Anschlag würde der Rückbewegung der Kolben­ stange 66 im Wege stehen. Da jedoch die Kolbenstange 68 des Zylinders 69 über ein Langloch mit dem Anschlag 62 verbunden ist, kann dieser durch den Nocken 67 der Kolben­ stange 66 beiseite gedrückt werden, ohne daß eine Betä­ tigung des Zylinders zu erfolgen braucht. Der Kolben 61 kann somit in seine Endstellung zurückverschoben werden. Bei einer Veränderung der Schnittbreite in Richtung einer schmaleren Schnittbreite wird die Leitung 40 mit Druck­ öl beaufschlagt, während die Leitungen 38 und 39 abge­ sperrt sind. Der Anschlag 62 bleibt hier unverändert stehen, so daß der Nocken 67 auf der Nase 65 des Anschlages 62 zur Anlage kommt, wodurch ein weiteres Ausschieben des Verschiebezylinders verhindert wird. Es ist hiermit die eingestellte Schnittbreite erreicht. Soll die Schnittbrei­ te vergrößert werden, d. h. der Kolben 61 nach oben im Ver­ schiebezylinder verschoben werden, so wird die Leitung 41 mit Drucköl beaufschlagt, wobei die Kolbenstange 68 gleich­ falls ihre Lage nicht ändert, da diese sich bereits in die­ ser Stellung befindet. Dies ist jedoch nicht nachteilig, da die Kolbenstange in jedem Fall vom Anschlag weg verfah­ ren wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind wiederum glei­ che Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Was den hy­ draulischen Aufbau betrifft, so entspricht dieser dem in Fig. 2 und 3 dargestellten. Der Unterschied dieses Ausfüh­ rungsbeispiels gegenüber den vorhergehend beschriebenen be­ steht darin, daß im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 die schmalere Schnittbreite nicht durch einen mecha­ nischen Anschlag, sondern durch hydraulische Mittel ein­ gestellt wird. Hierzu ist in die Leitung 36 ein Rückschlag­ ventil 76 sowie ein Steuerventil 77 eingeschaltet worden. Die Leitung 37, die normalerweise über das gesteuerte Ven­ til 53 direkt mit dem Anschluß 35 verbunden ist, ist mit einer dieser Leitung parallelen Leitung 78 versehen, die gleichfalls über das Steuerventil 77 geschaltet wird. Die­ ses Steuerventil 77 unterbricht entweder die Leitung 36 oder aber die Leitung 78, die den Anschlußpunkt 48 mit dem Anschluß 35 parallel zur Leitung 37 verbindet.
Das Steuerventil wird über einen Anschlag 79 gesteuert, der auf der Kolbenstange 66 verschiebbar angeordnet ist. Das Steuerventil 77 ist federbelastet und nimmt, wenn es außer Eingriff mit dem Anschlag 79 ist, eine Stellung ein, in der die Leitung 36 gesperrt und die Leitung 78 geöffnet ist. In dem Augenblick, in dem der Anschlag 79 den Steuer­ schieber 77 betätigt, wird die Leitung 78 gesperrt und die Leitung 36 freigegeben.
Der Drehvorgang wird dadurch eingeleitet, daß die Steuer­ leitung 38 mit Druck beaufschlagt wird. Das Drucköl strömt dann über das gesteuerte Ventil 50, die Drossel 44, das Rückschlagventil 76 zum Anschluß 34. Der kolbenstangensei­ tig ausströmende Hydrauliköl strömt über den Anschluß 34, das gesteuerte Ventil 53 zur Ableitung 39. Die zusätzliche Anordnung des Steuerventils 77 hat hier somit keinerlei Einfluß. Nach Abschluß der Drehbewegung ist die Zuleitung 39 noch mit Drucköl beaufschlagt, wodurch der Druck des Vor­ spannventils 52 überwunden wird und über die Leitung 37, das gesteuerte Ventil 53 das Öl über den Anschluß 35 in den Verschiebezylinder einströmt, so daß der Pflug seine Ar­ beitsstellung wieder einnimmt. Das aus dem Verschiebezylin­ der ausgedrückte Öl strömt in den Anschluß 34, den Steuer­ schieber 77 und die Leitung 36 zur Zuleitung 38. In der größten Arbeitsstellung befindet sich der Anschlag 79 ober­ halb der Nase 80 des Steuerventils 77, so daß die Leitung 78 geöffnet und die Leitung 36 gesperrt ist. Wird nunmehr über die Zuleitung 40 Druck auf den Anschluß 34 des Verschiebe­ zylinders aufgegeben, so kann das aus dem Zylinder ausge­ schobene Öl über den Anschluß 35 und die geöffnete Lei­ tung 78 so lange ausströmen, bis der Anschlag 79 die Nase 80 des Steuerventils verschiebt und diese Leitung 78 gesperrt ist. Soll die Schnittbreite wieder vergrößert werden, so wird die Leitung 41 mit Drucköl beaufschlagt, das über die Leitung 37, das gesteuerte Ventil 53 in den Zylin­ der 15 einströmt. Das ausströmende Öl kann unmittelbar über den Anschluß 34 und die Leitung 40 abströmen.

Claims (14)

1. Drehpflug mit einem Pflugvordergestell (1), in dem der Pflugrahmen drehbar gelagert ist, mit einem hy­ draulischen Drehzylinder (30) zum Wenden der Pflugkör­ per und mit einem hydraulischen Verschiebezylinder (15) zum Verschieben des Pflugrahmens relativ zum Pflug­ vordergestell um eine in Arbeitsstellung lotrecht lie­ gende reelle (10) oder ideelle Achse, wobei der Drehzylin­ der und der Verschiebezylinder über zwei die entspre­ chenden Anschlüsse (38, 39) miteinander verbindende Leitungen (36, 37) parallel geschaltet und über ein gemeinsames in die zum Schlepper führenden Zuleitungen eingeschaltetes Steuerventil betätigbar sind und zumindest in die kolben­ stangenseitige Zuleitung (32) des Drehzylinders ein Vor­ spannventil (45), dem ein Rückschlagventil (42) parallel geschal­ tet ist und in die kolbenseitige Leitung (34) des Verschie­ bezylinders (15) eine Drossel (44) eingeschaltet ist, der ein Rückschlagventil (43) parallel geschaltet ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zusätzlich zu den ersten beiden Zu­ leitungen (38, 39) zwei weitere Zuleitungen (40, 41) an die die Anschlüsse (34, 35; 31, 32) der Verschiebe­ zylinder (15) und Drehzylinder (30) miteinander ver­ bindenden Leitungen (36, 37) angeschlossen sind, daß die Anschlußpunkte (47, 48) der zweiten Zuleitungen (40, 41) an diese Verbindungsleitungen (36, 37) näher am Verschiebezylinder (15) liegen als die Anschlußpunkte (46, 49) der ersten Zu­ leitungen (38, 39), daß zwischen den jeweiligen Anschlüssen (47, 48) der ersten und den Anschlüssen (46, 49) der zweiten Zuleitungen in diese Verbindungsleitungen je ein Rückschlagventil (50, 51) eingeschaltet ist, von denen das der Kolbenseite des Verschiebezylinders zugeordnete Rückschlag-Ventil (50) gesteuert ist und dem der Kolbenstangenseite des Verschiebezylin­ ders zugeordneten Rückschlagventil (51) ein Vorspannventil (52) parallel geschaltet ist.
2. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am kolbenstangenseitigen Ende des Verschiebezylinders (15) zwischen der weiteren Zuleitung (41) und dem kolbenstangenseitigen Anschluß (35) ein gesteuertes Ventil (53) eingeschaltet ist.
3. Pflug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem kolbenseitigen Anschluß (31) des Dreh­ zylinders (30) und der zugehörigen Zuleitung (39) eine Dros­ sel (56) eingeschaltet ist, der ein Rückschlagventil (57) parallel geschaltet ist.
4. Pflug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen dem kolbenseitigen Anschluß (31) des Drehzylinders und der ersten kolbenseitigen Zuleitung (39) ein ge­ steuertes Ventil (58) eingeschaltet ist.
5. Pflug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kolbenstange (66) des Verschiebezylin­ ders mit einem Anschlag oder Nocken (67, 79) versehen ist, der mit einem Anschlag (62 oder 80) zusammenwirkt.
6. Pflug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (62) schwenkbar angeordnet und mit einem Hydraulikzylinder (69) betätigbar ist.
7. Pflug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (68) des Hydraulikzylinders (69) in einem Langloch (70) des Anschlages (62) angreift.
8. Pflug nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Anschlag (62) parallel zur Bewe­ gungsrichtung der Kolbenstange (66) des Verschiebezylin­ ders (15) verschiebbar ist.
9. Pflug nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (72, 73) des Hydrau­ likzylinders (19) mit den Leitungen (36, 37) verbunden sind.
10. Pflug nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anschlag (62) federbelastet ist.
11. Pflug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Anschlag (79) auf der Kolbenstange (66) verschiebbar angeordnet ist.
12. Pflug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (79) mit einem Steuerventil (77) zusammenwirkt, das wechselseitig die Leitungen (36 und 78) unterbricht.
13. Pflug nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Steuerventil (77) in die Leitung (36) ein Rückschlagventil eingeschaltet ist.
14. Pflug nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Leitung (78) dem gesteuerten Ven­ til (53) parallel geschaltet ist.
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