DE19644573B4 - Antrieb für Planenabdeckung - Google Patents

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Antrieb für Planenabdeckungen, insbesondere für mittels Spriegel und Planen abgedeckte Eisenbahngüterwagen, bei denen die mit Planen (6) bespannten Spriegel (5) mittels Verschlusseinrichtungen (7) an den Stirnwänden (3) des Eisenbahngüterwagens verklammerbar sind und mittels Laufwagen (10) über an den Außenlangträgern (8) des Eisenbahngüterwagens angeordnete Laufschienen (9) längs verschieblich gelagert sind, wobei außen an den Außenlangträgern (8) je ein endloses, längs bewegliches, durch ein Getriebe beaufschlagbares Zugelement (13) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß beim Öffnen einer Verschlusseinrichtung (7) eine kraftschlüssig mit dem jeweils ersten Spriegel (5) in Verbindung stehende Mitnahmeeinrichtung (19) selbsttätig in das Zugelement (13) zum Öffnen der Planenabdeckung eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Antrieb für Planenabdeckungen, insbesondere für mittels Spriegel und Planen abgedeckter Eisenbahngüterwagen, bei denen die mit Planen bespannten Spriegel mittels Verschlußeinrichtungen an den Stirnwänden des Eisenbahngüterwagens verklammerbar sind und mittels Laufwagen über an den Außenlangträgern des Eisenbahngüterwagens angeordnete Laufschienen längs verschieblich gelagert sind.
  • Planenabdeckungen für Eisenbahngüterwagen der oben genannten Art sind aus der Praxis bekannt. Üblicherweise ist hierbei der Laderaum des Eisenbahngüterwagens stirnseitig von Stirnwänden begrenzt und weist einen ebenen oder mit Mulden oder sonstigen Einrichtungen zum Festlegen des Ladegutes versehenen Fußboden auf. Seitenwände sind nicht vorhanden, d.h. daß seitlich und oben der Laderaum komplett von mit Planen bespannten Spriegeln abgedeckt wird. Die stirnseitig letzten Spriegel sind dabei in Schließstellung der Planenabdeckung mittels an den Stirnwänden angeordneten Verschlußeinrichtungen fest gegen elastische Dichtungen der Stirnwände gezogen und verriegelt. Zum Öffnen der Planenabdeckung wird eine stirnseitige Verschlußeinrichtung gelöst und die Spriegel mit ihrer Plane über die Laufwagen der Spriegel und die an den Außenlangträgern des Eisenbahngüterwagens angeordneten Laufschienen längs zum Öffnen verschoben. Dieses Verschieben erfolgt dabei in der Regel von einer Wagenlängsseite aus manuell. Bei diesem manuellen Verschieben wird in der Regel der erste Spriegel einseitig in Öffnungsrichtung verschoben und nimmt dann bei Anlage des Laufwagens des ersten Spriegels an dem Laufwagen des zweiten Spriegels diesen Spriegel und darauf folgend jeweils den nächsten Spriegel mit. Dieses manuelle Verschieben ist nicht nur durch das Verecken der Spriegel beim Aufschieben kraftaufwendig, sondern auch durch die unterschiedlichen Standebenen des Bedieners sehr ungünstig. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Öffnung des Eisenbahngüterwagens teilweise auch auf normalem Schotterbett vorgenommen werden muß, was wiederum das Öffnen nachteilig beeinflußt und unfallgefährdend ist.
  • Ebenfalls bekannt sind Antriebe für derartige Planenabdeckungen, die das Öffnen der Planenabdeckung für die Bedienperson erleichtern. Aus der US 5,080,422 A ein Planenabdecksystem für Fahrzeuge, beispielsweise für Lastkraftwagen, Anhänger und dergleichen, bekannt, bei dem mit einer Plane bespannte und mit Führungsmitteln versehene Spriegel mittels Zugmitteln entlang von auf beiden Längsseiten einer Ladefläche eines Fahrzeugs angeordneten Führungsschienen in Längsrichtung des Fahrzeugs zum Abdecken bzw. zum Aufdecken der Ladefläche verfahrbar sind. Die Zugmittel umfassen ein endlos ausgebildetes Kabel, das um drehbar gelagerte Scheiben nahe der Eckpunkte der Ladefläche gewunden ist und sich entlang der beiden Längsseiten und einer der beiden Querseiten der Ladefläche zweisträngig erstreckt. Das Kabel ist mit den Führungsmitteln des ersten Spriegels am heckseitigen Ende der Ladefläche verbunden, so dass durch das Ziehen des Kabels an einer beliebigen Stelle der erste Spriegel in Längsrichtung des Fahrzeugs entlang der Führungsschienen verfahrbar ist. Dadurch ist die Planenabdeckung samt der mit ihr befestigten Spriegel, die bei abgedeckter Ladefläche beabstandet zueinander angeordnet sind, je nach Zugrichtung des Kabels entweder harmonikaartig zusammenfahrbar oder auseinanderfahrbar.
  • In der DE 43 21 176 C1 ist ebenfalls ein Antrieb für eine bewegliche sich über eine Ladefläche eines Fahrzeugs erstreckende Planenabdeckung beschrieben, mit dem die mit der Planenabdeckung bespannten Spriegel mittels Laufwerken an den unteren Enden der Spriegelstützen entlang von Laufschienen verfahrbar sind, die etwa in Höhe der Ladefläche an einem Untergestell angeordnet sind und sich zwischen den Stirnseiten eines Fahrzeugs erstrecken. Der Antrieb ist als ein mitfahrender Antrieb an den Laufwerken der stirnseitennahen Spriegel ausgebildet. Durch das Einleiten einer Kraft oder einer Drehbewegung an einer Bedienstelle durch eine Bedienperson mittels eines Handrades oder einer handgehaltenen Antriebsmaschine ist die Planenabdeckung jeweils von den Stirnseiten aus bzw. zu diesen hin längs verfahrbar.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand nunmehr darin, einen Antrieb für Planenabdeckungen der Eingangs genannten Art bereitzustellen, der das Öffnen und Schließen der Planenabdeckung auf einfache Weise und unfallsicher ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Hierbei besteht das Zugelement nach einer Ausführung der Erfindung aus einer Rollenkette, die auf nahe den Längsenden der Außenlangträger drehbar gelagerten Kettenrädern aufsitzt und die über das ebenfalls am Außenlangträger gelagerte Getriebe über den Eingriff von weiteren Kettenrädern beweglich ist. Beim Öffnen der Verschlußeinrichtung rastet selbsttätig eine kraftschlüssig mit dem ersten Spriegel in Verbindung stehende Mitnahmeeinrichtung in das Zugelement ein, das wiederum von einem zweckmäßigerweise in oder nahe der Längsmitte außen an dem Eisenbahnwagen angeordneten Getriebe manuell oder motorisch angetrieben wird. Hierdurch ist es möglich, durch entsprechende Wahl der Übersetzung innerhalb des Getriebes von einem Standpunkt aus den Laderaum des Eisenbahngüterwagens wahlweise von beiden Stirnwänden her zu öffnen. Es wird auf vorteilhafte Weise eine kraftsparende und unfallsichere Möglichkeit zum Öffnen der Planenabdeckung gefunden.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung weist die Mitnahmeeinrichtung einen federbelasteten, vertikal verschieblichen Bolzen auf, der in Schließstellung der Planenabdeckung gegen die Kraft einer Feder aus der Rollenkette ausgerückt und bei geöffneter Verschlußeinrichtung durch die Kraft der Feder in die Rollenkette horizontal längs kraftschlüssig eingerückt ist. Hierbei ist der Bolzen in Ausrückstellung aus der Rollenkette durch einen gelenkig gelagerten Winkelhebel der Mitnahmeeinrichtung beaufschlagt. Der Winkelhebel wiederum ist beaufschlagbar durch einen an dem Außenlangträger angeordneten Anschlag, dessen Position so gewählt ist, daß das freie Ende des Winkelhebels nahe der Schließstellung von Plane und Spriegel gegen den Anschlag anliegt und bei verschlossener Planenabdeckung der Bolzen durch den Winkelhebel in Ausrückstellung bewegt ist. Durch diese Ausführung der Mitnahmeeinrichtung und der mit ihr zusammenwirkenden Einrichtungen am Wagen ist gewährleistet, daß lediglich durch das Öffnen bzw. Verschließen der Verschlußeinrichtung der Planenabdeckung die Mitnahmeeinrichtung in Eingriff steht oder aus dieser ausgerückt ist. Fehlschaltungen sind somit ausgeschlossen.
  • Bei geöffneter und gegen eine Stirnwand verschobenen Planenabdeckung ist die Verschlußeinrichtung dieser Stirnwand ebenfalls lösbar und das auf Block gefahrene Paket der Spriegel und Plane über das Getriebe, Rollenkette und Mitnahmeeinrichtung auf den Laufschienen in die andere Wagenlängsrichtung verfahrbar.
  • Zum Beladen des kompletten Laderaumes braucht somit nicht erst nach Beladen des geöffneten Teiles des Laderaumes der Laderaum wieder verschlossen und dann von der zweiten Stirnwand her geöffnet zu werden, sondern das komplett gegen eine Stirnwand verfahrene aus Plane und Spriegel bestehende Paket kann dann komplett in die andere Wagenlängsrichtung zum Öffnen des bisher noch abgedeckten Teils des Laderaumes verfahren werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der Beschreibung und in den Ansprüchen erläutert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Es zeigen
  • 1 die Seitenansicht eines Eisenbahngüterwagens mit einem Antrieb der Planenabdeckung gemäß der Erfindung
  • 2 einen Schnitt nach Linie II-II der 1
  • 3 eine vergrößerte Teilansicht des Eisenbahngüterwagens nach 1 ohne Planenabdeckung
  • 4 den Schnitt nach Linie IV-IV der 3
  • 5 die vergrößerte Darstellung der Einzelheit A der 3 in Vollansicht
  • 6 den Schnitt nach Linie VI-VI der 3
  • In den 1 und 2 ist ein Eisenbahngüterwagen dargestellt, der im wesentlichen aus den Drehgestellen 1, dem Untergestell 2 und den stirnseitig an dem Untergestell 2 fest angeordneten Stirnwänden 3 besteht. Der Laderaum 4 des Eisenbahngüterwagens ist mit mit einer Plane 6 bespannten Spriegeln 5 abgedeckt, wobei die Spriegel 5 mit den Planen 6 in Längsrichtung auf dem Eisenbahngüterwagen zum Öffnen des Laderaumes 4 verschiebbar sind. In Schließstellung sind Spriegel 5 und Planen 6 mittels an den Stirnwänden 3 fest angeordneten Verschlußeinrichtungen 7 verriegelt und fest gegen die Stirnwände 3 verspannt.
  • Außen an den Außenlangträgern 8 des Untergestells 2 sind mit Abstand Laufschienen 9 angeordnet, auf denen die Spriegel 5 über an ihren unteren Enden angeordneten mit Laufrollen 11 versehenen Laufwagen 10 verschieblich gelagert sind. Zwischen dem Laufwagen 10 und dem Außenlangträger 8 ist über nahe den Längsenden des Eisenbahngüterwagens an dem Außenlangträger 8 drehbar gelagerte Kettenräder 12 eine endlose Rollenkette 13 längs beweglich angeordnet. Die Rollenkette 13 wird angetrieben über ein ebenfalls außen an dem Außenlangträger 8 gelagertes Handrad 14, das über ein Zwischengetriebe 15 und ein weiteres Kettenrad 16 im Eingriff mit der Rollenkette 13 steht. Zum Verspannen der Rollenkette 13 und um den erforderlichen Umschlingungswinkel für das Getriebe 15 in die Rollenkette 13 zu erzielen, sind beidseitig des Getriebes 15 unter der Rollenkette 13 weitere sich mit dieser in Eingriff befindliche Kettenräder 17 angeordnet. Beim Drehen des Handrades 14 wird somit über das Getriebe 15 und das Kettenrad 16 die Rollenkette 13 wahlweise in beide Längsrichtungen des Eisenbahngüterwagens bewegt.
  • Der jeweils erste und zweite Spriegel 5 mit ihren Laufwagen 10 sind durch ein Verbindungsblech 18 abstandsfest miteinander verbunden. An jedem Verbindungsblech 18 ist auf dessen Innenseite eine Mitnahmeeinrichtung 19 angeordnet, die in Arbeitsstellung in die Rollenkette 13 kraftschlüssig eingreift und beim Drehen des Handrades 14 in Öffnungsrichtung die Spriegel mit ihren Laufwagen und die Plane in Längsrichtung des Eisenbahngüterwagens bewegt. Die Mitnahmeeinrichtung 19 besteht im wesentlichen aus einem auf der Innenseite des Verbindungsblech 18 vertikal verschieblich gelagerten Bolzen 20 und einem mit dem Bolzen 20 vertikal kraftschlüssig in Verbindung stehenden Winkelhebel 21 der gelenkig an dem Verbindungsblech 18 gelagert ist.
  • Der Bolzen 20 ist über eine Feder 22 druckbelastet bei entspanntem Winkelhebel 21 vertikal nach unten verschoben und befindet sich dann im Eingriff mit der Rollenkette 13. An dem Außenlangträger 8 des Untergestells 2 ist jeweils nahe dessen Stirnenden außen ein Anschlag 23 angeordnet.
  • Beim Verschieben der Spriegel 5 in Schließstellung schlägt nahe der Endstellung des ersten Spriegels 5 an der Stirnwand 3 der Winkelhebel 21 mit seinem oberen freien Ende gegen den Anschlag 23 an und verschwenkt den Bolzen 20 vertikal nach oben aus der Rollenkette 13.
  • In dieser Stellung der Spriegel 5 sind Plane und Spriegel über die Verschlußeinrichtung 7 fest gegen die Stirnwand anziehbar und verschließbar. Die Rollenkette 13 mit dem Getriebe 15 kann in dieser Stellung über das Handrad 14 frei bewegt werden. Beim Öffnen der Verschlußeinrichtung 7 und dem durch das Entspannen des ersten Spriegels 5 von der Stirnwand 3 geringfügigem Verschieben des ersten und zweiten Spriegels 5 in Öffnungsrichtung entfernt sich der Winkelhebel 21 von dem Anschlag 23 und der Bolzen 20 rastet über die Kraft der Feder 22 vertikal nach unten bewegt wieder in die Rollenkette 13 ein. Die aus der Plane 2 und dem Spriegel 5 bestehende Abdeckung des Eisenbahngüterwagens kann somit wahlweise von beiden Wagenlängsenden geöffnet werden. Es ist auch denkbar, daß nach dem Verschieben der Plane mit den Spriegeln in eine Wagenlängsrichtung zum Öffnen des Laderaumes bis zur Blockstellung der Spriegel die Verschlußeinrichtung der zweiten Stirnwand geöffnet wird und durch Drehen des Handrades in die entgegengesetzte Richtung der auf Block gefahrene Verband der Spriegel und Plane in die andere Wagenlängsrichtung verschoben wird.

Claims (8)

  1. Antrieb für Planenabdeckungen, insbesondere für mittels Spriegel und Planen abgedeckte Eisenbahngüterwagen, bei denen die mit Planen (6) bespannten Spriegel (5) mittels Verschlusseinrichtungen (7) an den Stirnwänden (3) des Eisenbahngüterwagens verklammerbar sind und mittels Laufwagen (10) über an den Außenlangträgern (8) des Eisenbahngüterwagens angeordnete Laufschienen (9) längs verschieblich gelagert sind, wobei außen an den Außenlangträgern (8) je ein endloses, längs bewegliches, durch ein Getriebe beaufschlagbares Zugelement (13) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß beim Öffnen einer Verschlusseinrichtung (7) eine kraftschlüssig mit dem jeweils ersten Spriegel (5) in Verbindung stehende Mitnahmeeinrichtung (19) selbsttätig in das Zugelement (13) zum Öffnen der Planenabdeckung eingreift.
  2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement aus einer Rollenkette (13) besteht, die auf nahe den Längsenden der Außenlangträger (8) drehbar gelagerten Kettenrädern (12) aufsitzt und die über das ebenfalls am Außenlangträger (8) gelagerte Getriebe (15) über den Eingriff von weiteren Kettenrädern (16, 17) beweglich ist.
  3. Antrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeeinrichtung (19) einen federbelasteten, vertikal verschieblichen Bolzen (20) aufweist, der in Schließstellung der Planenabdeckung gegen die Kraft einer Feder (22) aus der Rollenkette (13) ausgerückt und bei geöffneter Verschlusseinrichtung (7) durch die Kraft der Feder (22) in die Rollenkette (13) horizontal längs kraftschlüssig eingerückt ist.
  4. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (20) in Ausrückstellung aus der Rollenkette (13) beaufschlagt ist durch einen gelenkig gelagerten Winkelhebel (21) der Mitnahmeeinrichtung (19).
  5. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (21) beaufschlagbar ist durch einen an dem Außenlangträger (8) angeordneten Anschlag (23), dessen Position so gewählt ist, daß das freie Ende des Winkelhebels (21) nahe der Schließstellung von Plane (6) und Spriegel (5) gegen den Anschlag (23) anliegt und bei verschlossener Planenabdeckung der Bolzen (20) durch den der Winkelhebel (21) in Ausrückstellung bewegt ist.
  6. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei geöffneter und gegen eine Stirnwand (3) verschobener Planenabdeckung die Verschlusseinrichtung (7) dieser Stirnwand (3) ebenfalls lösbar und das auf Block gefahrene Paket der Spriegel (5) und Plane (6) über das Getriebe (15), Rollenkette (13) und Mitnahmeeinrichtung (19) auf den Laufschienen (9) in die andere Wagenlängsrichtung verfahrbar ist.
  7. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenräder (12) jedes Wagenstirnendes drehschlüssig miteinander verbunden sind.
  8. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebe (15) beider Wagenlängsseiten drehschlüssig miteinander verbunden sind.
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