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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckplane für Lastkraftwagen der Bauart,
welche eine Pritsche zum Aufnehmen von Fracht aufweisen.
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Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf Abdeckplanen zur Bedeckung von Pritschen
welche mindestens auf der Oberseite offen sind.
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Hintergrund
der Erfindung
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Nach
dem Stand der Technik gibt es verschiedene Bauarten von Abdeckplanen,
welche zum Abdecken der Oberseite und möglicherweise der Rückseite
einer Lastwagenpritsche geeignet sind.
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Solche
Abdeckungen weisen eine Plane auf, welche auf Führungsmitteln gleiten, die
auf der Pritsche des Lastwagens angebracht sind, so dass diese von
einer geöffneten
Stellung, in welche die zu dem vorderen Ende der Pritsche gefaltet
sind, in eine geschlossene Stellung bewegt werden können, in
welcher sie vollständig
zur Abdeckung der Pritsche ausgefahren sind.
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Die
Plane kann entweder mittels mechanisch aktivierter Zugvorrichtungen
bewegt werden oder durch dazu angepasste motorisierter Zugvorrichtungen.
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Manuell
bediente mechanische Zugvorrichtungen weisen normalerweise Mittel
mit Ketten oder Zahnräder
auf, welche nicht immer praktisch und effizient sind und eine häufige Wartung
benötigen.
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Konventionelle
Abdeckplanen weisen starre Querelemente auf, welche im Allgemeinen aus
röhrenförmigen Stücken bestehen,
welche mit der Plane verbunden sind, um sie zu Tragen und ein Durchhängen in
der Mitte zu verhindern.
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Wenn
die Plane bewegt wird gleiten die Querelemente auf dem oberen Pritschenprofil
und werden zum vorderen Ende der Pritsche nah beieinander angeordnet,
wodurch die geöffnete
Stellung der Plane eingenommen wird. Und sie sind voneinander beabstandet,
wenn die geschlossene Stellung eingenommen wird.
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Das
wiederholte Verschieben der Plane führt zu einer beachtlichen Abnutzung
der tragenden Querelemente und zu einer Alterung der oberen Profile der
Pritsche.
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Ein
weiterer Nachteil der Abdeckplanen von dieser Bauart ist es, dass
es während
des Produktionsschrittes notwendig ist, unterschiedliche tragende Querelemente
vorzusehen, welche mindestens in der Längenabmessung der Breite der
Pritsche entsprechen.
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Dieses
hat höhere
Produktionskosten zur Folge und führt zu einer problematischen
Handhabung der Lagerung der Abdeckungskomponenten.
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Konventionelle
Abdeckungen weisen zudem Probleme in dem Schritt des Bewegens der
Plane auf.
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Tatsächlich kann
es beim Zurückfalten
der Abdeckung vorkommen, dass diese ausgedehnt oder gestreckt wird,
insbesondere mit Bezug auf die seitlichen Ränder, was dazu führt, dass
sie nicht mehr vollständig
zurückgefaltet
werden können
oder sich diese Handlung dadurch schwieriger gestaltet.
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Im
Gegenteil ist es ein Hauptproblem während des Entfaltungsschritts
die Plane gleichmäßig und
einheitlich zu strecken.
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Um
diese Aufgabe zu vereinfachen, gibt es nach dem Stand der Technik
den Einsatz von Spannmitteln, welche Gewöhnlicherweise manuell ausgelöst werden,
und auf der Seite der Pritsche angeordnet sind.
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Auch
wenn diese durchaus effektiv sind, können diese Spannmittel nicht
auf Pritschen angewendet werden, welche eine hintere Öffnung aufweisen, da
diese die Öffnung
versperren würden.
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Die
Druckschrift US-A-5,429,408 offenbart ein Fahrzeugplanen-Abdeckungssystem,
welches die Eigenschaften des kennzeichnenden Abschnitts gemäß Anspruch
1 aufweisen.
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Der
Anmelder der vorliegenden Anmeldung hat diese Erfindung gestaltet
und verkörpert,
um jene Nachteile zu überwinden
und weitere Vorteile zu erreichen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Erfindung ist dargelegt und gekennzeichnet durch den Hauptanspruch,
während
abhängige Ansprüche weiterer
Merkmale der Erfindung beschreiben.
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Zweck
der Erfindung ist es, eine Abdeckplane für die Pritsche von Lastkraftwagen
zu erhalten, welche eine praktikable und schnelle Handhabung zur
Bewegung der Abdeckung aufweisen, und welche es der Abdeckung erlauben,
bei der offenen Stellung komplett zusammengefaltet zu werden und
in der geschlossenen Stellung gleichmäßig aufgespannt zu sein.
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Ein
weiterer Zweck der Erfindung ist es, eine Abdeckung für eine Lastkraftwagenpritsche
vorzusehen, welcher mit Querelementen zum Tragen der Abdeckung ausgestattet
ist von der Bauart, welche in der Länge justiert werden kann und
welche ein einfaches Gleiten ermöglichen,
und ohne das Problem der Abnutzung der oberen Profile der Pritsche
auskommt.
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Das
Hauptziel der Erfindung ist es, wie er durch die Kombination der
Merkmale aus Anspruch 1 als Lösung
hervor geht, eine Abdeckung ausgestattet mit einer Anordnung zum
Ziehen der Abdeckung aufzuweisen, welche praktikabel und effektiv
ist und gleichzeitig wirtschaftlich ist und einen geringen Wartungsaufwand
erfordert.
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Die
Abdeckung gemäß der Erfindung
besteht aus einer Plane bestehend aus quer liegenden Trägerelementen,
welche mit einem gewünschten Zwischenabstand
in Richtung der Länge
der Pritsche verteilt sind, und welche auf den Seiten kongruent
zu den Enden in der Ruhelage angeordnet sind.
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Die
quer liegenden Trägerelemente
sind mit Bezug auf Ihre Enden mit zwei Seilmitteln, welche in einem
Ring abgeschlossen sind, verbunden, wobei jedes mit einer Seite
der Pritsche assoziiert ist.
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Jedes
Seilmittel ist auf einem Scheibenpaar angebracht, wovon jedes jeweils
eine Zugfunktionen hat und das andere eine Stellfunktion.
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Die
zwei Zugriemenscheiben sind miteinander mittels quer liegenden Wellen
verbunden, wobei eine mit einer Zuganordnung durch Mittel verbunden ist,
welche zur Bewegung der Plane beiträgt.
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Gemäß einer
kennzeichnenden Eigenschaft der Erfindung, umfasst die Zuganordnung
einen Hand betriebenen Mechanismus mit einer Handkurbel in Verbindung
mit einer mechanischen Untersetzungseinheit, welche es erlaubt,
die Scheibe zu ziehen und die darauf Bezug nehmenden Seilmittel
aufzuwickeln, welche infolgedessen die Abdeckung bewegen.
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In
weiteren Entwicklungen der Erfindung kann eine Zuganordnung Antriebsmittel
einer elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Bauart aufweisen.
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Die
mechanische Untersetzungseinheit unterstützt die Zuganordnung, welche
Vorteilhafterweise sicher und zuverlässig eingebaut werden kann und
dadurch im Wesentlichen wartungsfrei ist.
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Entsprechend
einer Variante gibt es zwischen einem Scheibenpaar ein dazwischen
liegendes Rückzug-
Scheibenpaar, welches die Seilmittel bewegt.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung ist die dazwischen liegende Rückzugriemenscheibe beweglich
und ihre Funktionen ist die Straffung der darauf Bezug nehmenden
Seilmittel.
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Gemäß einer
Variante werden die Seilmittel durch Zugmittel in Bezug auf die
Koaxialität
der Seilmittel angespannt.
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Traktionsmittel
sind am Rande der Pritsche angebracht, um es zu ermöglichen
die Plane auf Pritschen einzusetzen, welche mit einer rückwärtigen Öffnung ausgestattet
sind, zum Beispiel einer Schwenkbauart, so dass keine Störung zwischen dem
Traktionsmittel und der Öffnung
auftritt.
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Gemäß einem
weiteren charakteristischen Merkmal der Erfindung sind die Enden
der quer liegenden Trägerelemente
mindestens am unteren Teil mit Mitteln verbunden, die aus Mitteln
mit verminderter Haftreibung hergestellt sind, welches das Gleiten auf
den oberen Profilen der Seiten der Pritsche erleichtert und welches
gleichzeitig der Verminderung von Abnutzung dient.
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Gemäß einer
Variante weisen die Enden des quer liegenden Trennelementes eine
längenvariable Bauart
auf, um zu erlauben, die Länge
gemäß der Breite
der Pritsche, auf welchen sich die Abdeckung befindet, zu verändern.
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In Übereinstimmung
mit einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Abdeckplane in Übereinstimmung
mit den Rändern
in Längsrichtung
verbunden, hergestellt aus einem halb starren Material, um so die
Bedienung beim Zurückfalten
der Plane zu vereinfachen und es zu erlauben, dass die Plane nicht
zwischen den quer liegenden Trennelementen eingeklemmt wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Diese
und andere Merkmale der Erfindung werden aus den folgenden Zeichnungen
deutlich, einer bevorzugten Ausführungsformen
der Ausführung,
welche durch ein nicht einschränkendes
Beispiel mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen dargestellt
ist.
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1 zeigt
einen Lastkraftwagen mit einer Pritsche, welcher mit einer Abdeckplane
gemäß der Erfindung
in einer offenen Position ausgestattet ist;
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2 stellt
den Lastkraftwagen aus 1 mit der Abdeckplane in geschlossener
Stellung dar;
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3 stellt
einen Querschnitt eines Details der Abdeckplane gemäß der Erfindung
dar;
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4 ist
eine dreidimensionale Ansicht eines Details eines seitlichen Randes
der Abdeckplane gemäß der Erfindung;
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5 ist
ein Teil und eine Vorderansicht der Abdeckplane in seiner geschlossenen
Stellung gemäß der Erfindung;
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6 ist
eine dreidimensionale Ansicht eines Details eines quer liegenden
Trägerelementes der
Abdeckung gemäß der Erfindung;
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7A–7C stellt
einen Querschnitt durch das quer liegende Trägerelement dar, wie es in 6 in
drei unterschiedlichen Anordnungskonditionen dargestellt ist;
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8 ist
eine Seitenansicht der Zuganordnung der Abdeckplane in einer ersten
Ausführungsform
gemäß der Erfindung;
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9 zeigt
ein Detail der Zuganordnung nach 8, gemäß einer
Variante der Erfindung;
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10 zeigt
eine Variante der Erfindung nach 8.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Mit
Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen, kann eine Abdeckplane 10 gemäß der Erfindung
zum Verschließen
eingesetzt werden, sowohl der oberen als auch der hinteren Öffnung einer
Pritsche 10 eines Lastkraftwagens 12, welcher
von einer Bauart ist, die eine Grundfläche 11C, und mindestens
zwei Seiten 11A und einer Frontwand 11B aufweist.
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Die
Abdeckung 10 besteht aus einer Plane 12 mit einer
Länge,
welche mindestens der Länge der
Seiten 11A entspricht und einer Breite, die mindestens
dem Abstand zwischen den Seiten 11A entspricht.
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In
Abhängigkeit
von den zwei seitlichen Rändern
und im wesentlichen angeordnet über
die Seite 11A, ist die Plane 14 mit geschlossenen
Klappen 23 versehen, welche sich über die gesamte Länge der Plane 14 erstrecken
und worin in den angegebenen Seiten Längsbänder 24, welche aus
einem semi-starren Material hergestellt sind, eingefügt sind.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
stellt dar, dass die Längsbänder 24 aus
einem Plastikmaterial wie zum Beispiel aus einem hochdichten Polyurethan (PEHD)
oder ähnlichem
hergestellt sind.
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Die
Plane 14 ist zudem mit einer Vielzahl von tragenden Elementen 23 verbunden,
welche in Bezug auf die Pritsche 11 quer angeordnet sind
und deshalb im Wesentlichen rechtwinklig zu den Seiten 11A angeordnet
sind.
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Genauer
ausgedrückt,
sind die tragenden Elemente 13 unterhalb der Plane 14 angeordnet
und ihre Funktion ist es, die Plane 14 zu tragen, und das Durchhängen in
dem Bereich zwischen den Seiten 11A zu unterbinden.
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In
diesem Fall bestehen die tragenden Elemente 13 aus bogenförmigen Röhrenteilen,
worin die konvexen Seiten nach oben gerichtet sind, so dass die
Plane 14 in dem Mittelteil höher ist als an den Seiten 11A.
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Die
Enden 13A der tragenden Elemente 13 sind über den
beiden Seiten 11A angeordnet und mit Verlängerungsendstücken 15 verbunden,
welche es erlaubt und die Länge
der tragenden Elemente 13 zu variieren, entsprechend dem
Abstand zwischen den Seiten 11A und daraus folgend der
Breite der Pritsche 11, auf der die Abdeckung 10 angeordnet
ist.
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Genauer
gesagt und wie in 7A–7C dargestellt
ist, ist es möglich
die Verlängerungsendstücke 15 mit
einem längeren
oder schmaleren Abschnitt einzuführen,
innerhalb der Enden 13A und sie sind mit Löchern 17 versehen,
so dass es möglich
ist sie in passgenaue Löcher 16,
welche an den Enden 13 nach vorgesehenen sind, einzufügen.
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Die
Verlängerungsendstücke 115 können in den
gewünschten
Stellungen an den Enden 13A durch Schrauben- oder Stiftmittel
welche hierin nicht dargestellt sind, befestigt werden, welche in
die beigefügten
Löcher 16 und 17 geschraubt
oder eingeführt
werden.
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An
einem der Enden 13A wird ein Mittel eingeführt, welches
aus einem nicht haftenden Material hergestellt ist, welches mindestens
den unteren Teil und nicht allein das Ende 13A, sondern
auch das dazu bezüglich
angeordnete Verlängerungsendstück 15 bedeckt.
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Das
Material aus dem die Mittel 25 hergestellt sind, ist vorzugsweise
ein synthetisches Material, welches gegenüber Abnutzung höchst widerstandsfähig ist
wie z.B. Verbundpolyurethan.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind die Mittel 25 von einer austauschbaren
Bauart.
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Jedes
Verlängerungsendstück 15 besteht aus
einer Verlängerung 18,
welche nach außen weist,
ausgestattet mit durchgängigen
Löchern
an deren Enden Längsröhren 19 angebracht
sind.
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Die
geschlossenen Klappen 23 der Plane 24, die Längsbänder 24 und
die Mittel 25 sind mit durchgängigen Löchern, welche angeordnet und
in der Größe angepassten
zu den Durchgangslöchern 22 der
Verlängerungen 18 ausgestattet.
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Die
darauf Bezug nehmenden Bolzen 21 werden durch diese Löcher 22 eingeführt, die
Plane 14 ist mit den Stützelementen 13 verbunden
(3, 4, 5) durch
entsprechende Bolzenmittel 21.
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In
diesem Fall ist einer Klammer 26 jedem der Verlängerungsendteile
zugeordnet, welche durch den gleichen Bolzen 21 begrenzt
werden und welche nach außen
mit Bezug auf die Seitenwände 11A der Pritsche 11 hervorstehen.
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Die
Funktion der Klammern 26 besteht in dem Abtrennen der Plane 14 in
gewünschter
Distanz von den Seitenwänden 11A zu
halten, so dass diese nicht sich zu den Seitenwänden hin faltet.
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Ein
Paar von Umlenkscheiben ist jeder Seitenwand 11A beigefügt, und
steht im Bezug auf die Seitenwände 11A hervor,
wobei eine Umlenkscheibe eine Zugscheibe 27 und eine weitere
eine Umlenkscheibe 28 ist.
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In
diesem Fall sind die Umlenkscheiben 28 in Übereinstimmung
mit dem hinteren Ende der Pritsche 11 angeordnet und direkt
an den Seitenwänden 11A angeordnet.
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Die
Zugscheiben 27 sind demgegenüber durch Teller 29 mit
der Vorderwand 11B der Pritsche 11 verbundenen
und stehen mit Bezug auf diese hervor; die Zugscheiben 27 sind
miteinander quer durch die Mittel der Welle 31 verbunden
(8 und 10).
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Ein
diesbezüglicher
Seilzug 20, welche in einem Ring geschlossen ist und innerhalb
einer Längsröhre abschließt ist an
jedem der Paar der Scheiben 27, 28 angefügt.
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Zwischen
den Scheiben 27 und 28 befindet sich eine dazwischen
liegende Scheibe 32, mit einer und Rückhohlfunktion und zwei Führungsringe 33 zwischen
denen das zwei Mittel 20 eingeführt ist; die Führungsringe 33 verhindern,
dass das Seilmittel 20 von den Scheiben 27, 28 gelockert.
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In
der Ausführungsform,
wie sie in 10 dargestellt ist, ist die
dazwischen liegende Scheibe 32 auf einem Gewindestab 38 angebracht,
im Wesentlichen vertikal und verschraubt mit einem passenden Träger 39,
welcher mit dem Körper 11 fest verbunden
ist.
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In
diesem Fall wird durch das Verschrauben/Lösen der Verschraubung des Gewindestabs 38 im
Bezug zu dem Träger 39 es
ermöglicht,
die dazwischen liegende Scheibe zu erheben/abzusenken und dadurch
die Spannung auf dem seinen Mittel auf der welches die dazwischen
liegende Scheibe 32 wirkt, einzustellen.
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In
der Ausführungsform,
wie sie nach 8 und 9 dargestellt
ist, werden die Seilmittel 20 mittels eines Zugstabs 40 gespannt,
wobei jedes mit den Enden der jeweiligen Seilmittel 20 koaxial
verbunden ist und dadurch es möglich
ist, einen geschlossenen Ring diesbezüglich zu bilden.
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In
der Ausführungsform
nach 8, besteht der Zugstab 40 aus einem drehbaren
Verbindungselement 41 an dessen Ende mit Bezug auf die
Endteile diese Enden mit den Seilmitteln, welche zugehörig sind,
verschraubt sind.
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Die
Drehung der Drehteile 41 in eine Richtung bringt die Endteile 42 entsprechend
gegenläufig zueinander,
und führt
dadurch zu einer Erhöhung
der Spannung auf dem Seilmittel 20; die Drehung in die Gegenrichtung
führt dazu,
dass sich der Abstand zwischen Endteile 42 im Gegenzug
erweitert und das Seilmittel 20 dadurch gelockert wird.
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In
der Variante nach 9 weist die Zugstange 40 ein äußeres Drehteil 43 auf,
dessen Ende auf die jeweiligen inneren Endteile 44 mit
Bezug auf und die Enden des Seilmittels 20 verschraubt
sind.
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Auch
in diesem Falle verursacht die Drehung der äußeren Drehteile 43,
dass das Seilmittel 20 in eine Richtung angespannt wird
und in die andere Richtung gelöst
wird.
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Die
Zugscheiben 27 sind mit einer Zuganordnung 30 verbunden,
welche in diesem Falle handbetrieben wird und zu der linken Seite 11A der
Pritsche 11 angeordnet ist, mit Mitteln, auf welche die
Seilmittel 20 zum Bewegen der Plane 14 hin gezogen
werden.
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Die
Zuganordnung 30 weist ein Handtriebmittel 34 auf,
welches zwei Griffe 35A, 35B, verbunden mit einem
Stab 36 ausgestattet mit einer Gelenkkupplung 37 auf;
der Stab 36 ist mit einer mechanischen Untersetzungseinheit 45 verbunden,
welche ihrerseits mit der Welle 31 der Scheibe 27 verbunden ist.
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Durch
bewegen des Handantriebmittels 34, wird der Stab 36 in
Drehbewegung gesetzt und dann werden mittels der mechanischen Untersetzungseinheit 45 zwei
Zugscheiben 27 bewegt, welche die jeweiligen Seilmittel 20 ziehen.
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Die
gezogenen Seilmittel 20 bewirken, dass die tragenden Elemente 13 auf
den Seiten 11A der Pritsche 11 gleiten und dadurch
die Plane 14 in Verbindung damit bewegen.
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Durch
das Einwirken des Handantriebmittels 34 in eine Richtung
oder in eine andere Richtung kann die Plane 14 und selektiv
von einer offenen Stellung, in welche diese im Bezug auf die Frontwand 11B der
Pritsche 11 zurück
gefaltet ist, mittels der tragenden Elementen 13 zwecks
einander verschließen in
einer geschlossenen Stellung bewegt werden (1), in welcher
sich diese über
die gesamte Pritsche 11 erstrecken und worin die tragenden
Elemente 13 voneinander über die Länge der Pritsche 11 beabstandet
sind (2).
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Die
Mittel 25, welche auf dem oberen Profil 111A auf
den Seitenwänden 11A ruhen,
vermindern die Haftreibung zwischen den in Verbindung stehenden
Teilen und verbessern dadurch die Gleitung der tragenden Elemente 13 und
erleichtern damit die Bewegung der Plane 14.
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Die
Mittel 25 verringern dadurch auch in hohem Maße den Verschleiß an den
Enden 13 der tragenden Elemente 13A, der Verlängerungsendstücke 15 und
der Seitenwände 11A und
verringern damit die Notwendigkeit der Wartung für die Plane 10.
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Die
Bewegung der Plane 14 in die geöffnete Stellung wird durch
Längsbänder, welche
aus einem steiferen Material als die Plane 14 ist, erleichtert,
welche im Wesentlichen in einer Art "Ω" Form dieser Segmente
zwischen den tragenden Elementen 13 ausgeführt ist,
welche dazu dienen, dass die Plane 14 erhoben wird und
dadurch ein einheitliches Zurückfalten
und eine Kompaktheit erreicht wird (4 und 5).
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Wie
in der geschlossenen Stellung kann die Plane optimal durch Einwirkung
der Spannmittel auf die Seilmittel 20 gestreckt werden,
welches gemäß der hiesigen
Ausführungsform
durch die dazwischen liegende Scheibe oder die Zugstange 32 und
die Zugstange 40 erreicht wird.
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Die
Spannmittel sind in einer seitlichen Stellung auf der Pritsche 11 angeordnet
und erlauben so den Einsatz der Abdeckung 10 auch auf Pritschen 11, welche
mit einer hinteren Öffnung
ausgestattet sind.
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Es
ist offensichtlich, dass Modifikationen und Zusätze an der Abdeckung 10 angeordnet
werden können,
welche hierin beschrieben sind, jedoch soll alles dieses zum Feld
und dem Kern dieser Erfindung gehören.
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Zum
Beispiel können
die tragenden Elemente 131 unterschiedliche Ausformung
haben und/oder aus einem massiven und nicht röhrenförmigen Teil bestehen.
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Und
anstatt dessen können
die Seilmittel 20 auch durch Zahnriemenmittel oder ähnliches
ersetzt werden.
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Zudem
ist es, auch wenn es nicht explizit beschrieben ist offensichtlich,
dass elektrische, hydraulisch oder pneumatische Antriebsmittel auch
durch Handantriebsmittel ersetzt werden können, wie sie hier dargestellt
sind.
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Es
ist zu dem offensichtlich, obwohl die Erfindung anhand von Bezug
nehmenden spezifischen Beispielen erläutert wurde, ein Fachmann auf
dem Gebiet sicherlich eine äquivalente
Ausführung
einer Abdeckplane für
Lastwagen erzielen kann, welche insgesamt in dem Feld und Kern der
Erfindung eingeschlossen sind.