DE3340063A1 - Faltverdeck fuer aufbauten von strassenfahrzeugen, insbesondere fuer mulden von lkw bzw. lkw-anhaengern oder -aufliegern - Google Patents

Faltverdeck fuer aufbauten von strassenfahrzeugen, insbesondere fuer mulden von lkw bzw. lkw-anhaengern oder -aufliegern

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DE3340063A1
DE3340063A1 DE19833340063 DE3340063A DE3340063A1 DE 3340063 A1 DE3340063 A1 DE 3340063A1 DE 19833340063 DE19833340063 DE 19833340063 DE 3340063 A DE3340063 A DE 3340063A DE 3340063 A1 DE3340063 A1 DE 3340063A1
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bearing
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Alfons 4716 Olfen Wegner
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FAHRZEUGBAU LANGENDORF GmbH and Co KG
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FAHRZEUGBAU LANGENDORF GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
    • B60J7/061Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding
    • B60J7/064Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding using folding arms sliding in longitudinal tracks for supporting the soft roof
    • B60J7/065Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding using folding arms sliding in longitudinal tracks for supporting the soft roof for utility vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Faltverdeck für Aufbauten
  • von Straßenfhahrzeugen, insbesondere für Mulden von Lkw bzw. Lkw-Anhängern oder -Aufliegern gemäß dem Oberbegriff des Anspruches l.
  • Ein solches Faltverdeck schützt die etwa auf einer Pritsche eines Lkw -Anhängers oder in einem oben offenen Container abgestellte Ladung, die von oben, z.B. mit Hilfe eines Krans geladen worden ist, vor Witterungseinflüssen, die sich besonders während der Fahrt schädlich auf die Ladung auswirken können.
  • Vorzugsweise wird die Erfindung auf Straßenfahrzeuge angewandt, die Massengüter mit flugfähigen Staubanteilen oder von schlammartiger Konsistenz transportieren und bei denen das waltverdeck Beeinträchtigungen anderer Verkehrsteilnehmer durch Teile der Ladung vermeiden helfen soll.
  • Der wirksame Teil eines solchen Faltverdeckes ist eine Plane, welche bei freigegebenem Laderaum in in der Regel quer zur Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufende Falten gelegt und dabei auf dem Gleis zusammengeschoben wird. Bei verschiedenen Transportern, Containern und insbesondere den erwähnten Massengut-Transportfahrzeugen sieht man zu diesem Zweck meistens eine überlänge des Fahrgleises vor, auf der das zusammengeschobene Verdeck untergebracht werden kann, um derart die gesamte Grundfläche des Laderaumes freizumachen.
  • Die Stützen dienen im Prinzip dazu, die Plane in hinreichendem Abstand von der oberen Öffnung des Laderaumes und damit von der Oberkante der Beladung zu halten und insbesondere bei Massenguttransportern Kollisionen der Verdeckfalten mit den meistens den Muldenrahmen übersteigenden Teilen der Ladung zu vermeiden, um die damit verbundene Blockierung des Verdeckes oder dessen Beschädigung auszuschalten. Die Unterstützung der Plane geschieht in der Regel mit Spriegeln, welche oberhalb von Gelenken abgestützt sind, die häufig die scherenartig aneinander angelenkten Stützen miteinander verbinden. In diesen Fällen sind jeweils zwei Stützen an einem Lager angelenkt. Diese Lager wirken jeweils mit einer an jeder Aufbauseite angeordneten Laufschiene derart zusammen, daß die Stütze zur Faltenbildung und zur Faltenauflösung exakt längs der durch das Gleis vorgegebenen Bewegungsbahn geführt wird und andererseits durch den Umgriff der Stützenlager an den Schienen derart zwangsgeführt ist, daß u.a. die entfaltete Plane auch nicht von dem Fahrtwind abgehoben werden kann.
  • Ein derartiges Faltverdeck von größeren Abmessungen wird meistens über eine oder mehrere Seilwinden betätigt, welche mit ihren Seilen an einen der Lagerböcke angeschlagen sind. Die Faltenbildung erfolgt dann durch Ziehen des angeschlossenen Lagers gegen die zunächst voneinander entfernten Lager der gleichen Schiene, bis der Spielraum zwischen jeweils benachbarten Lagern aufgebraucht ist, wobei in der Plane zwischen den Lagern die Falten gebildet werden. Bei zusammengeschobenem Verdeck sind die Spielräume zwischen sämtlichen Lagern aufgebraucht, während bei entfaltetem Verdeck die Lager einem vorgegebenen Abstand voneinander haben.
  • Für die einwandfreie Funktion des von Hand oder in der beschriebenen Weise mechanisch angetriebenen Faltverdeckes wird eine zwängungsfreie Führung der Lager und ein reibungsarmer Lauf der Lager auf den Laufschienen erforderlich, um ein Blockieren des Faltverdeckes oder seine Beschädigung beim Falten oder Entfalten zu vermeiden. Andererseits soll ein solches Faltverdeck trotz der Vielzahl seiner Lager über längere Betriebszeiten praktisch wartungsfrei funktionieren.
  • Zu diesem Zweck ist an einem bekannten Faltverdeck mit den eingangs als bekannt vorausgesetzten Merkmalen, von dem die Erfindung ausgeht, vorgesehen, die Lager mit Hilfe von Rollen abzustützen und zu führen. In der Mehrzahl der Fälle verwendet man Leitschienen von I-Profil.
  • Dabei bildet der Unterflansch des Profils mit seiner Oberseite je eine von zwei beiderseits des Profilflansches angeordnete Laufbahnen, auf denen sich bei den besser geführten Faltverdecken jeweils zwei hintereinanderlaufende Rollen abwälzen, so daß jedes Lager vier Rollen benötigt. Die den erwähnten Laufbahnen der Laufschienen gegenüberliegenden Seiten des Oberflansches dienen zur Zwangsführung. Die Lagerrollen benötigen Wälzlager zur Abstützung auf festen Achsstümpfen, welche an seitlichen Wangen von Lagerböcken angeordnet sind, die meistens die Unterstützung für die Stütze tragen. Bedenkt man die Vielzahl der Lagerrollen, die auf diese Weise an ausgedehnten Faltverdecken notwendig werden, so ergibt sich für die Abdeckung der Ladung ein unverhältnismäßig großer Aufwand.
  • Es kommt hinzu, daß infolge der begrenzten Profilhöhe der Laufschienen die Lagerrollen nur mit einem relativ geringen Durchmesser versehen werden können und deswegen aufgrund ihrer Kleinheit besonders anfällig gegen äußere Einflüsse sind. Diese sind besonders stark bei den eingangs erwähnten Anwendungen des erfindungsgemässen Faltverdeckes auf Massenguttransporter. Denn hierbei verursachen bereits die beim Beladen unvermeidlichen Ablagerungen auf den Laufschienen und in den Lagern der Laufrollen Störungen beträchtlichen Ausmaßes. Abgelagertes Gut wird von den Laufrollen brikettiert und dadurch verfestigt, was schließlich zur Blockierung des Verdeckes führt. Auch werden die Laufrollen bei festsitzenden Wälzlagern leicht beschädigt und müssen dann ausgewechselt werden. In diesen Anwendungsfällen treten häufig auch andere Schwierigkeiten auf, welche sich aus möglichen Verformungen der lMldenränder unter dem Einfluß der Last oder den Einwirkungen von Ladegeräten ergeben.
  • Auch so können die Rollen und damit die Bewegungen der Lager beeinträchtigt werden.
  • Man hat diese Schwierigkeiten und Gefahren bereits erkannt.Einer der zu ihrer Beseitigung gemachten Vorschläge läuft darauf hinaus (DE-OS 30 02 574), die Laufschiene geschützt in einem außen offenen, U-förmigen Aufnahmeraum eines Oberrahmenprofils unterzubringen, welches eine obere Schrägfläche aufweist, auf der das Gut in die Mulde abrutschen kann. Da man hierbei aber erfahrungsgemäß den angestrebten Zweck nicht vollständig erfüllen kann, ist man wenigstens zur Beseitigung der mit den Verschmutzungen verbundenen Schwierigkeiten dazu übergegangen (P 32 47 880) den schwer zugänglichen Innenraum eines solchen Kombinationsprofils mit Hilfe einer stationär eingebauten Spülwasserleitung regelmäßig abzuwaschen. Die Wirksamkeit solcher Vorrichtungen steht zwar außer Frage, sie funktionieren aber nicht selbsttätig und zwangsläufig und werden daher häufig nicht rechtzeitig und nicht häufig genug angewandt. Schließlich ist versucht worden (DE-OS 31 37 437), die beschriebenen Probleme durch Auflösung der Laufschiene in zwei sich gegenüberliegende Wulste von annähernd halbkreisförmigem Querschnitt und durch die Verwendung von Laufrollen mit einer Rille für den Eingriff beider Wulste die Schmutzablagerungen durch die Formgebung der Wulste zu vermindern oder zu verhüten. Selbst wenn das auf den Laufflächen der Wulste gelingt, bleibt die Verschmutzung des Oberrahmenprofileinsprunges, indem der innere Spurkranz der Lagerrolle laufen muß, so daß dort die hiervon ausgehenden Gefahren und Beeinträchtigungen bestehen bleiben.
  • Unbeeinflußt lassen diese Vorschläge allerdings einen weiteren Nachteil, der sich bei denjenigen Ausführungsformen von Faltverdecken als schwerwiegend herausgestellt hat, bei denen sich die Lager zur Faltenbildung unmittelbar aufeinander abstützen müssen. Da nämlich die Abstützflächen der Lagerböcke im Bereich der Rollen qine relativ geringe Ausdehnung aufweisen und meistemnur an einer Seite der Lagerböcke vorgesehen sind, die Rollen aber nicht zur Abstützung herangezogen werden sollten, kommt es bei derartigen Konstruktionen insbes. bei Beeinträchtigungen der Lauffläche durch Ablagerungen zum Verkanten der Lager infolge der relativ groß zu bemessenden Lagerluft zwischen den führenden Profilteilen der Laufschienen und den Lagern bzw. ihren Rollen. Diese Verkantungen können ihrerseits die Ursache von Verdeckblockierungen und -beschädigungen bilden.
  • Der Erfindung liegt deswegen die Aufgabe zugrunde, die bestehenden Schwierigkeiten und Nachteile mit dem Faltverdeck selbst zu lösen und dabei zu einer Verminderung des Gesamtaufwandes für dessen Führung längs einer exakten Bewegungsbahn zu kommen wobei deren Beeinträchtigungen durch die Einflüsse, die von dem Gleis selbst bzw. von den es bildenden Laufschienen ausgehen ausgeschaltet werden.
  • Gesäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die statt der Rolle vorgesehenen Uirgriftleisten übernehmen die Führungs- und Unterstützungsfunktion der Rollen vollständig, sind aber wesentlich einfacher aufgebaut und weniger störanfällig als diese. Sie bestehen insbesondere aus einem reibungsanren Kunststoff, wozu sich insbesondere fluorhaltige Polymere in den verschiedenen Handelsformen eignen. Die Umgriffleisten übernehmen als weitere Funktion die Reinigung der Lagerflächen, bevor sie auf diesen gleiten. Das ermöglichten die ausgedehnten Stirnseiten solcher Leisten, welche praktisch die gesamte Lagerfläche überdecken und derart die darauf befindlichen Ablagerungen lösen, sowie vor sich herschieben. Das geschieht natürlich vorzugsweise mit den jeweils an der Spitze des aus den Lagern gebildeten Lagerzuges auf jeder der beiden das Gleis bildenden Laufschienen, wirkt sich aber auch vorteilhaft zwischen den Lagern aus, weil dort gelöster Schmutz größtenteils von selbst nach außen abfällt. Andererseits ist die Leistenform im Zusammenwirken mit der Elastizität der für eine Gleitlagerung praktisch in Betracht kommenden Werkstoffe imstande, auch bei verformten Muldenrändern ein Funktionieren der Lager zu gewährleisten.
  • Als dritte Funktion übernehmen die Umgriffleisten nach Anspruch 2 mit einer Stirnfläche die Abstützung der lager wenn eine solche vorgesehen ist. Sie vermeidet einerseits wegen der vergrößerten Auflagerung durch die Stirnflächen beider Leisten, die auf den gegenüberliegenden Laufbahnen der Schienenprofile gleiten und andererseits wegen der ebenen Ausbildung der Leistenstirnflächen das Entstehen von ausreichend großen Kippmomenten, welche bei der unvermeidlich großen Lagerluft das Blockieren der Stützenlager verursachen würden.
  • Die Erfindung hat daher hauptsächlich den Vorteil, daß sie es mit einer vereinfachten Lagerausbildung ermöglicht, die zu fordernde zwängungsfreie Führung der Verdeckstützen und den reibungsarmen Lauf ihrer Lager auf den Laufschienen auch dann zu ermöglichen,wenn sich hierauf ungünstige äußere Einflüsse und Einwirkungen auszu-wirken beginnen. Darüberhinaus hat die Erfindung den Vorteil, daß sie eine Gewichtseinsparung gegenüber den als bekannt vorausgesetzten Lagerausbildungen gestattet und außerdem eine praktisch wartungsfreie Faltverdeckführung ermöglicht.
  • Vorzugsweise wählt man die Formen der Umgriffleisten so, daß man sie u.a. gegebenenfalls auch in die vorhandenen Böcke der Lager einbauen kann. Das gelingt mit den Merkmalen des Anspruches 3, wobei man durch Vereinfachung der Umrißlinien des Leistenquerschnittes eine verhältnismäßig einfache Leistenform zulassen kann, die nämlich die eines Quaders darstellt, was Gegenstand des Anspruches 4 ist.
  • Die Erfindung ermöglicht jedoch noch weitere Vereinfachungen, die sich aus einer Umgestaltung der Lagerböcke ergeben. Eine solche Ausführungsform der Erfindung ist Gegenstand des Anspruches 5. Hierbei wird ein erheblicher Teil des bisherigen Fertigungsaufwandes eingespart, der durch die Mehrteiligkeit der aus Metall bestehenden Lagerböcke hauptsächlich bedingt ist.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen Fig. 1 in teilweise abgebrochener Darstellung benachbarte Lager eines Faltverdeckes gemäß der Erfindung in Seitenansicht im Schnitt längs der Linie I-I der Figur 2, Fig. 2 eine Stirnansicht des Gegenstandes der Fig. 1 im Schnitt mit weiteren Einzelheiten eines Muldenverdeckes, Fig. 3 in der Fig. 1 entsprechender Darstellung eine abgeänderte Ausführungsform, Fig. 4 die Ausführungsform nach Fig. 3 in einer Darstellung, die der Fig. 2 entspricht und Fig. 5 in abgebrochener Darstellung ein Muldenverdeck in Seitenansicht.
  • In der Figur 5 sind nicht sämtliche Teile des Faltverdeckes wiedergegeben. Dargestellt sind mehrere, auf einer Laufschiene hintereinander angeordnete Lager 2 von unter sich gleicher Ausbildung, die zur Unterscheidung voneinander mit Indexzahlen versehen sind. Die Lager weisen gemäß der dargestellten Ausführungsformen jeweils etwa in der Mitte ihrer Unterstützungen eine nach außen vorstehende Lagerbuchse 3 auf, die einen Gelenkbolzen 4 aufnimmt, mit dem Scherenstützen 6 bzw. 7 einzeln gelagert sind. Diese Scherenstützen 6 bzw. 7 sind über Gelenke 10 bzw.11 mit benachbarten Lagern zugeordneten Scherenstützen verbunden. Die miteinander verbundenen Scherenstützenpaare tragen oberhalb ihrer Scherengelenke Konsolen 12 zur Aufnahme von Verdeckspriegeln 13.
  • Gemäß der Darstellung der Fig. 1 bis 4 hat die Laufschiene 1 einen I-förmigen Umriß. Der Unterflansch 14 ist Teil eines Einsprunges 60 eines Oberrahmenprofiles 41 und dient mit seinen beiderseits des Steges liegenden Oberseiten 15, 16 als Laufbahn für sich darauf verschiebende Umgriffleisten 19, 20, während die gegenüberliegenden Unterseiten 17 und 18 des Oberflansches als Zwangsführungen wirken.
  • Die Umgriffleisten 19, 20 sind paarweise je einem Lager 2 zugeordnet und an den Innenseiten 21 bzw. 22 von Wangen 23, 24 der Böcke 26 der Lager 2 befestigt.
  • Die Befestigung erfolgt mit Hilfe von Stiften, die bei 27 und 28 für die Wange 23 in Fig. 1 dargestellt sind.
  • Wie sich aus der dort wiedergegebenen Umrißlinie der Umgriffleiste 20 ergibt, hat diese die Form eines Quaders, d.h. parallele Längskanten 31, 32 und demgegenüber kürzere, ebenfalls parallele Längskanten 33, 34. Auf diesen Längskanten sind die ebenen Stirnflächen ausgebildet, mit denen sich benachbarte Lagerböcke 2.1 und 2.2 aufeinander abstützen können, deren Umrißlinie 30 aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich ist. Die beschriebenen Kanten bilden daher Lagerflächen für die Abstützung am Unterflansch 14 bzw. am Oberflansch 35 der Schiene 1 und an ihren Stirnseiten Gegenflächen für die gegenseitige Abstützung benachbarter Lagerböcke.
  • Im Betrieb lassen sich die Lager 2.1, 2.2, ... zur Faltenbildung der nicht dargestellten Plane, wie u.a. am Beispiel der Lager 2.1, 2.2 und 2.3 in Fig. 1 dargestellt, zusammenschieben bis die einander benachbarten Stirnflächen 33, 34 bei der einem Lager zugeordneten Umgriffleisten sich aufeinander abstützen. Bevor das geschieht, wirken die auf der unteren Lauffläche 31 abgestützten Umgriffleisten 19, 20 als Schmutzabstreifer auf den Flächen, auf denen sie sich abstützen, also auch gegebenenfalls an der Unterseite 17, 18 des Oberflansches 35. Diese Wirkung entfalten die Umariffleisten 19, 20 in den beiden möglichen, durch den Doppelpfeil 36 in Fig. 1 dargestellten Laufrichtungen der Lager.
  • Die Abstreiferwirkung wird mit den Stirnflächen 33 und 34 der Umgriffleisten 19, 20 entsprechend der jeweiligen Laufrichtung der Lager 2 entfaltet.
  • Trotz des erforderlichen Spiels führen die Umgriffleisten 19, 20 die Lager 2 auch in der aus Fig.2 hervorgehenden seitlichen Richtung, weil ihre Umrißlinie im wesentlichen parallel zu dem einseitig offenen Profileinsprung zwischen Oberflansch35 und Unterflansch 14 verläuft, der im übrigen durch den Steg 38 des Laufschienenprofils begrenzt ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 bilden die Umgriffleisten eine Baueinheit mit dem Lagerbock, der dort mit 40 bezeichnet ist. Der Lagerbock ist ein Formkörper, d.h. seinerseits ein Abschnitt aus einer Leiste mit einem Querschnitt von etwa rechteckiger Form seiner Begrenzungslinien 42-45. Im unteren Abschnitt dieses Lagerbockes ist eine nach unten offene Aussparung 46 angebracht, die in Längsrichtung des Lagerbockes entsprechend der Darstellung der Fig. 4 verläuft. Quer zu der Aussparung 46 verläuft eine Bohrung 47, welche entsprechend der beschriebenen Buchse 3 das Stützgelenk aufnimmt, das im übrigen auch in derlAusführungsform nach den Fig. 3 und 4 die in der Fig. 1 auch wiedergebenen Teile aufweist.
  • Die Aussparung 46 entspricht dem umgriffenen Abschnitt der ebenfalls I-förmigen Laufschiene. Das ist in der Ausführunqsform der Fig. 3 und 4 der Oberflansch 35 der Laufschiene 1, den der Lagerbock 40 mit den an die Öffnung der Aussparung 46 anschließende, senkrecht zueinander verlaufenden Aussparungsinnenflächen 48, 49 bzw. 50, 51 umgreift. Die daran anschließenden senkrechten und waagerechten Flächen 52, 53 sowie 54 dienen der seitlichen Führung bzw. der Abstützung des Lagerbockes auf der Oberseite des Schienenprofiloberflansches 35.
  • Die sich bei dieser Ausführung der Baueinheit einstellende Blockform bildet an den kurzen Quaderkanten 44, 45 ebene Stirnfläche 55, 56 aus, die ebenso wie die Stirnflächen 33, 34 der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 als Schmutzabstreifer und Gegenlager benachbarter Lagerböcke wie bei 2.2 bzw. 2.3 beispielsweise dargestellt dienen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1.Faltverdeck für Aufbauten von Straßenfahrzeugen, insbesondere für Mulden von Lkw bzw. Lkw-Anhängern oder -Aufliegern, dessen mehrfach untergestützte Plane beidseitig mit einer Mehrzahl von Stützen auf einem Gleis aus wenigstens zwei jeweils an gegenüberliegenden Aufbauseiten angeordneten Laufschienen mit Hilfe von die Laufschienen umgreifenden Stützenlagern geführt ist, die an jeder Aufbauseite zur Faltenbildung der Plane abstandsveränderlich, vorzugsweise stimseitig einander anlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Stützenlager (2) gegenüberliegenden Profilseiten der Laufschienen (1) zugeordnete Umgriffleisten (19, 20) angebracht sind, welche die Lasten der Stützen (6, 7, 8, 9) auf der Laufschiene (1) abtragen und die Zwangsführung des Stützenlagers an der Laufschiene (1) bilden, und daß die Stirnflächen (33, 34, 55, 56) der Umgriffleisten (19, 20) als Schmutzabstreifer in beiden Laufrichtungen (36) der Stützenlager dienen.
  2. 2. Faltverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (33, 34, 55, 56) der Umgriffleisten (19, 20) bei der Faltenbildung der Plane die wirksamen Gegenflächen bei gegenseitiger Anlage benachbarter Stützenlager (2, 40) bilden.
  3. 3. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umgriffleisten (19, 20) jeweils an der Innenseite (21) einer Wange (23, 24) eines Lagerbockes (26) angebracht sind, der eine oder mehrere Stützen (6, 7, 8, 9) trägt und daß jede Umgriffleiste (19, 20) eine Umrißlinie ihres Profiles aufweist, die im wesentlichen parallel zu der UmriBlinie eines einseitig offenen Profileinsprunges der Laufschiene (1) verläuft, dem die betreffende Wange (23, 24) zugeordnet ist.
  4. 4. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch quaderförmige Umgriff leisten (19, 20), welche sich auf dem Laufschienenunterflansch (14) abstützen und an dem Laufschienenoberflansch (35) sperren.
  5. 5. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umgriffleisten eine Baueinheit mit dem Lagerbock (40) bilden, der als Formkörper mit einer Aussparung (46) für den umgriffenen Abschnitt der Laufschiene (1) entsprechender Umrißlinie versehen ist, wobei der blockförmige Formkörper (40) mit ebenen Stirnflächen (55, 56) versehen ist, die als Schmutzabstreifer und Gegenlager dienen.
  6. 6. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (46) eine Umrißlinie (48-54) aufweist, die der Umrißlinie des Laufschienenoberflansches (35) und des daran anschließenden Teiles des Laufschienensteges (38) entspricht.
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