DE4320492A1 - Absenkbare Heckscheibe für einen Dachaufbau von Fahrzeugen - Google Patents

Absenkbare Heckscheibe für einen Dachaufbau von Fahrzeugen

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DE4320492A1
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DE19934320492
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Wolfgang Fusnegger
Roland Dipl Ing Wendler
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
Mercedes Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/18Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear
    • B60J1/1807Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear movable for vehicles with convertible top
    • B60J1/1823Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear movable for vehicles with convertible top adjustable relative to hard- or soft-top, e.g. pivotable
    • B60J1/183Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear movable for vehicles with convertible top adjustable relative to hard- or soft-top, e.g. pivotable slidable

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine absenkbare Heckscheibe für einen Dachaufbau von Fahrzeugen, insbesondere für ein Faltverdeck von Cabriolets, der im Oberbegriff des Hauptanspruches angegebenen Art.
Eine derartige absenkbare Heckscheibe ist z. B. aus der DE-A1 34 44 593 bereits bekannt. Bei dieser bekannten Heckscheibe ist eine Absenkbewegung der Heckscheibe vorgesehen, die von einer Kippbewegung der Heckscheibe um eine horizontale Fahrzeugquer­ achse überlagert ist. Hierdurch bedingt müssen technisch auf­ wendige Führungsmittel zur Bewegungssteuerung der Heckscheibe beim Absenkvorgang bzw. Hubvorgang vorgesehen werden. Zudem ist für den die versenkte Heckscheibe aufnehmenden Stauraum ein erheblicher Anordnungsraum in der Fahrzeugkarosserie erforder­ lich, der konstruktiv nicht bei jedem Fahrzeugkonzept verfügbar sein wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine absenkbare Heckscheibe der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzuent­ wickeln, daß der technische Aufwand zur Absenkführung reduziert werden kann und eine erheblich kompaktere Gestaltung des Stau­ raums zur Unterbringung der Heckscheibe möglich wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches.
Aus den übrigen Ansprüchen gehen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung hervor.
Um den die Fensteröffnung der Heckscheibe begrenzenden Rahmen über einen erheblichen Absenkweg der Heckscheibe zu deren Schiebeführung mitnutzen zu können, ist eine Rückschwenkbewe­ gung der Rückwand des Dachaufbaus bis in die Fahrzeugquerebene der Nichtgebrauchsstellung der Heckscheibe vorgesehen.
Dies ist nahezu ohne technischen Mehraufwand möglich, wenn der Dachaufbau ein nach hinten schwenkbares Faltverdeck ist.
Alternativ kann die Heckscheibe jedoch auch ohne den Rahmen des Dachaufbaus in die Fahrzeugquerebene ihrer Nichtgebrauchsstel­ lung schwenkbar sein.
Zur technisch besonders einfachen Schiebeführung der Heck­ scheibe im Rahmen, können in einem steifen Profilrahmen Füh­ rungsnuten angeordnet sein.
Um eine kompakte Unterbringung des Faltverdeckes nach Absenken der Heckscheibe zu ermöglichen, kann der steife Rahmen faltbar ausgebildet sein.
Damit die Heckscheibe im Rahmen und im Stauraum von den selben Führungsmitteln geführt sein kann, sind zweckmäßig im Rahmen und in den Führungen des Stauraums Führungsnuten mit überein­ stimmendem Querschnitt vorzusehen.
Bei mit der Rückwand verschwenkbarer Heckscheibe lassen sich vorteilhaft die seitlichen Scheibenränder der Heckscheibe selbst als Führungsmittel nutzen, wie dies z. B. bei versenkba­ ren Seitenscheiben üblich ist.
Ist die Heckscheibe demgegenüber aus der Rückwandebene des Dachaufbaus herausklappbar, werden zweckmäßiger von den seit­ lichen Stirnseiten der Heckscheibe abstehende Führungsprofile verwendet, die problemlos mit einer Verriegelungskontur verse­ hen werden können.
Im folgenden sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung an­ hand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert.
In der Darstellung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Cabriolets mit hochge­ stelltem Faltverdeck und einer Stauraumanordnung im Heckbereich,
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Rückwand des Falt­ verdecks und der Stauraumanordnung von hinten,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt gemäß der Schnittlinien III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Cabriolet-Variante mit geschlossenen Faltverdeck und in die Ebene eines Stauraums geklappter Heckscheibe,
Fig. 5 eine schematische Ansicht der Rückwand des Falt­ verdecks nach Fig. 4 und der Stauraumanordnung von hinten,
Fig. 6 einen Horizontalschnitt nach dem Verlauf der Schnittlinien VI-VI in Fig. 5 und
Fig. 7 eine perspektivische Rückansicht der aus einem Rahmen des Faltverdecks herausgeklappten Heck­ scheibe.
Ein in Fig. 1 gezeigtes Cabriolet 1 ist mit einem Faltverdeck 2 versehen, das den Fahrzeuginnenraum 3 bei geschlossenem Falt­ verdeck 2 überdeckt, wie durch unterbrochene Linien angedeutet ist. Dabei befindet sich eine Rückwand 2a des Faltverdecks 2 in einer Fahrzeugquerebene die schräg nach vorn geneigt ist. Zum öffnen des Daches ist das Faltverdeck 2 in einem zugeordneten Stauraum der Karosserie 4 versenkbar, der den Rücksitzbereich des Cabriolets 1 seitlich und hinten umgibt.
Zum Versenken des Faltverdecks 2 ist dieses zunächst um eine horizontale Fahrzeugquerachse 5 hochschwenkbar, die etwa auf Höhe der Bordwandoberkanten vor der Rückwand 2a verläuft.
Zwischen dem nicht gezeigten Stauraum für das Faltverdeck 2 und einem Kofferraum des Cabriolets 1 ist in die Karosserie 4 ein Scheibenschacht 6 eingelassen, der als Stauraum für eine in die Rückwand 2a integrierte Heckscheibe 7 dient. Der Scheiben­ schacht 6 erstreckt sich dabei über eine Fahrzeugquerebene, die wesentlich steiler geneigt ist als die Rückwand 2a bei ge­ schlossenem Faltverdeck 2. Durch die Rückschwenkbewegung des Faltverdecks 2 bis in die sichtbar gezeigte Zwischenstellung gelangt die Rückwand 2a jedoch exakt in die Fahrzeugquerebene des Scheibenschachtes 6, wodurch die Heckscheibe 7 exakt über der schlitzförmigen Eintauchöffnung des Scheibenschachtes 6 liegt, da sie im Mittelbereich der Rückwand 2a den unteren Ab­ schluß des Faltverdecks 2 darstellt.
Wie aus Fig. 2 im Zusammenhang mit Fig. 3 zu erkennen ist, weist die Heckscheibe 7 eine längliche Rechteckform auf und greift beidseitig und oben in einen die Fensteröffnung drei­ seitig begrenzenden Rahmen 8 der Rückwand 2a ein. Hierzu weist der Rahmen 8 auf seiner Innenumfangsseite einen Gabelquer­ schnitt auf, mit dem er die Scheibenränder 7a auf der zugeord­ neten Umfangsseite unter Zwischenlage eines Dichtprofiles 9 umgreift. Zur Befestigung am Verdeckbezug der Rückwand 2a ist am Außenumfang des Rahmens 8 ein U-förmiger Gabelquerschnitt mit abgewinkelten Gabelenden vorgesehen, in den eine verdickte Randzone des Verdeckbezuges eingeschoben und axial schiebege­ sichert ist. Die beiden seitlichen Schenkel des Rahmens 8 sind jeweils im Bereich ihrer Längenmitte geteilt, wobei die unteren Längenabschnitte über ein angedeutetes Scharnier 10 mit ihrem oberen Längenabschnitt verbunden sind.
Damit die Heckscheibe 7 in der vom Dichtprofil 9 begrenzten Führungsnut 11 des Rahmens 8 gehalten wird, ist an der unteren Randseite der Heckscheibe 7 eine Glashalteschiene 12 befestigt, die ihrerseits von einer Scheibenhebermechanik 13 abgestützt wird. Diese zeichnerisch nur angedeutete Scheibenhebermechanik 13 umfaßt eine motorisch richtungsumkehrbar anzutreibende Dop­ pelkurbel 14, die mittig im unteren Bereich des Scheiben­ schachtes 6 angeordnet ist. An den beiden Kurbelarmen der Dop­ pelkurbel 14 ist jeweils eine Treibstange 15 angelenkt, wobei sich die beiden Treibstangen 15 zu entgegengesetzten Schmal­ seiten des Scheibenschachtes 6 erstrecken. Die kurbelfernen Enden der Treibstangen 15 sind jeweils gelenkig mit einem kurzen Hebelarm eines zweiarmigen Antriebshebels 16 verbunden. Beide Antriebshebel 16 sind um eine zugeordnete karosseriefeste Achse 17 schwenkbar gelagert und erstrecken sich innerhalb des Scheibenschachtes 6 mit ihrem längeren Hebelarm steil nach oben. Zur Abstützung an der Glashalteschiene 12 ragt vom oberen Ende der beiden längeren Hebelarme ein Querbolzen 18 ab, der in eine Längsnut der Glashalteschiene 12 eingreift. Zum Absenken der Heckscheibe 7 werden die zueinander spiegelsymmetrischen Antriebshebel 16 gegenläufig synchron verschwenkt, bis sie eine etwa horizontale Endlage erreicht haben. Die dabei auf einer Viertelkreisbahn aufeinander zu bewegten Querbolzen 18 gleiten dabei in der Längsnut der Glashalteschiene 12 bis in deren Mittelbereich, wobei sie die Heckscheibe 7 nach unten ziehen.
Zur Schiebeführung der Heckscheibe 7 im Scheibenschacht 6 wird dieser seitlich von zwei Führungsschienen 19 begrenzt, die un­ beweglich an der Karosserie 4 befestigt sind. Diese Führungs­ schienen 19 weisen eine Führungsnut 20 mit Rechteckquerschnitt auf, wobei der lichte Querschnitt exakt mit dem Nutquerschnitt der Führungsnut 11 übereinstimmt. Aufgrund der beidseitig ko­ axialen Anordnung der Führungsnut 20 zur darüberliegenden Füh­ rungsnut 11 des Rahmens 8 wird die Heckscheibe 7 über ihren gesamten Absenkweg bis in ihre vollständig versenkte Stellung nahezu über die gesamte Länge ihrer seitlichen Scheibenränder 7a schiebegeführt.
Bei vollständig versenkter Heckscheibe 7 kann nunmehr das Faltverdeck 2 ohne die großformatige Heckscheibe 7 zusammenge­ klappt und abgelegt werden, wobei auch der Rahmen 8 in der Mitte gefaltet wird und somit nur wenig Unterbringungsraum be­ ansprucht.
Es versteht sich, daß das Faltverdeck 2 beim Schließen eben­ falls in die gezeigte Zwischenstellung gebracht werden muß, damit die Heckscheibe 7 aus dem Scheibenschacht 6 heraus in den Rahmen 8 hinein hochgefahren werden kann.
Die Cabriolet-Variante gemäß Fig. 4 ist zur Vereinfachung der weiteren Beschreibung nur hinsichtlich der Unterschiede zum Cabriolet 1 näher erläutert. Funktionell übereinstimmende Bau­ teile sind jedoch mit den gleichen, durch einen Strich im Ex­ ponenten kenntlich gemachten Bezugszeichen versehen.
Die Heckscheibe 7′ des Cabriolets 1′ läßt sich bei geschlos­ senem Faltverdeck 2′ in einem unmittelbar hinter dem Faltver­ deck 2′ liegenden Scheibenschacht 6′ versenken. Somit ist sie auch für Fahrzeuge mit festem Dachaufbau geeignet, bei denen die Heckscheibe 7′ z. B. zur Belüftung des Innenraums 3′ ver­ senkbar sein soll.
Hierzu ist die Heckscheibe 7′ entlang ihrer unteren Stirnseite über ein Scharnier mit der Glashalteschiene 12′ verbunden, dessen horizontal in Breitenrichtung des Fahrzeugs verlaufende Scharnierachse 21′ angedeutet ist. Aus der schräg nach vorn geneigten Rückwandebene ist die Heckscheibe 7′ in ihre steil aufgerichtete Zwischenstellung herausklappbar, in der sie in der Absenkebene des Scheibenschachtes 6′ liegt. Vorher muß die Heckscheibe 7′ jedoch aus ihrem Dichtsitz im Scheibenrahmen 8′ herausgelöst werden, wozu sie über die Scheibenhebermechanik 13′ einige cm absenkbar ist. Damit dieser Absenkvorschub der Heckscheibe 7′ zu deren Entriegelung führt, ist sie beidseitig mit einer spiegelsymmetrischen Verriegelungskontur versehen, die mit einer Aussparungskontur im Rahmen 8′ zur Überdeckung gebracht wird.
Wie im Zusammenhang mit den Fig. 5,6 und 7 zu erkennen ist, sind als Aussparungskontur aus den seitlichen Schenkeln des Rahmens 8′ jeweils drei rechteckförmige Aussparungen 22′ aus­ gespart, die von der Innenumfangsseite des Rahmens 8′ ausgehen und im wesentlichen gleichmäßig über die Länge der seitlichen Schenkel verteilt angeordnet sind. Hierzu passend ragen von den seitlichen Stirnseiten der Heckscheibe 7′ drei stufige Vor­ sprünge 23′ ab. Diese Vorsprünge 23′ sind an ein Führungsprofil 24′ angeformt, mit dem der obere und die seitlichen Scheiben­ ränder der Heckscheibe 7′ umspritzt sind. Zur Gleitführung der Heckscheibe 7′ im Rahmen 8′ ragt von der Innenseite des Rahmens 8′ ein Führungssteg 8a′ ab, der in eine gegenstückig aus den Vorsprüngen 23′ ausgesparte Führungsnut eingreift, solange sich die Heckscheibe 7′ in der Ebene des sie führenden Rahmens 8′ befindet.
Nach dem Herausklappen der durch eine voreilende Absenkung entriegelten Heckscheibe 7′ taucht diese in den Scheibenschacht 6′ hinunter, wobei die zunehmend über die nunmehr in der Füh­ rungsnut 20′ laufenden Vorsprünge 23′ entlang den Führungs­ schienen 19′ schiebegeführt ist. Es versteht sich, daß die Hohlquerschnitte von Führungsnuten 11′ und 20′ dabei im we­ sentlichen übereinstimmen müssen, damit eine hinreichende Seitenführung der Heckscheibe 7′ gewährleistet ist.
Zum Schließen der Heckscheibe 7′ wird diese zunächst über die Scheibenhebermechanik 13′ aus dem Scheibenschacht 6 herausge­ fahren, wonach sie um die Scharnierachse 21′ schwenkbeweglich ist. Beim anschließenden Nachvornklappen der Heckscheibe 7′ gelangen die Vorsprünge 23′′ durch ihre zugeordnete Aussparung 22′ in die Führungsnut 11′ hinein. Wird die Heckscheibe 7′ da­ nach weiter hochgefahren, so schiebt sich das Führungsprofil 24′ im Rahmen 8′ nach oben, wobei die Vorsprünge 23′ beidseitig umgriffen in der Führungsnut 11′ liegen. Dieser Umgriff bleibt bis in die obere Endlage der Heckscheibe 7′ erhalten, wodurch ein zuverlässig dichter und fester Sitz gewährleistet werden kann.

Claims (10)

1. Absenkbare Heckscheibe für einen Dachaufbau von Fahrzeugen, insbesondere für ein Faltverdeck von Cabriolets, mit einem eine Fensteröffnung in einer Rückwand des Dachaufbaus begrenzenden Rahmen, in den die Heckscheibe in ihrer Gebrauchsstellung ein­ greift, mit einem unterhalb der Rückwand des Dachaufbaus in die Karosserie eingelassenen Stauraum, in dem die Heckscheibe in einer gegenüber ihrer geneigten Gebrauchsstellung steiler auf­ gerichteten Nichtgebrauchsstellung versenkt ist, und mit einer Absenkführung über seitlich der Heckscheibe im Stauraum ange­ ordnete Führungen, in deren annähernd geraden Führungsbahn ein Führungsmittel der zugeordneten Heckscheibenseite läuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Heckscheibe (7; 7′) vor ihrem Eintauchen in den Stauraum (Scheibenschacht 6; 6′) in die Fahrzeugquerebene ihrer Nichtge­ brauchsstellung aufrichtbar und beim Absenken im Stauraum (Scheibenschacht 6; 6′) entlang dieser Querebene schiebegeführt ist, wobei unbeweglich mit der Heckscheibe (7; 7′) verbundene Führungsmittel (Scheibenränder 7a, Führungsprofile 24′) mit zur Fahrzeugquerebene parallelen Führungsbahnen (Führungsnuten 20; 20′) zusammenwirken.
2. Absenkbare Heckscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heckscheibe (7) durch Zurückschwenken der Rückwand (2a) des Dachaufbaus (Faltverdecks 2) um eine horizontale Fahrzeugquerachse in die Fahrzeugquerebene ihrer Nichtge­ brauchsstellung bewegbar ist.
3. Absenkbare Heckscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachaufbau des Fahrzeugs (Cabriolets 1) ein rückschwenkbares Faltverdeck (2) ist, wobei die Rückwand (2a) des Faltverdecks (2) durch die Rückschwenkbewegung des Falt­ verdecks (2) in die Fahrzeugquerebene mitgenommen ist.
4. Absenkbare Heckscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heckscheibe (7′) aus ihrem Sitz am Rahmen (8′) des Dachaufbaus (Faltverdecks 2′) herausbewegbar und durch Zurück­ schwenken um eine horizontale Fahrzeugquerachse in die Fahr­ zeugquerebene ihrer Nichtgebrauchsstellung überführbar ist.
5. Absenkbare Heckscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heckscheibe (7; 7′) in Führungsnuten (11; 11′) eines biegesteifen Rahmens (8; 8′) schiebegeführt ist.
6. Absenkbare Heckscheibe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (8; 8′) um eine im Mittelbereich verlaufende Fahrzeugquerachse faltbar gestaltet ist.
7. Absenkbare Heckscheibe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen der im Stauraum (Scheibenschacht 6; 6′) angeordneten Führungen (Führungsschienen 19; 19′) im wesent­ lichen den Führungsnuten (11; 11′) im Rahmen (8; 8′) entspre­ chende Führungsnuten (20; 20′) sind.
8. Absenkbare Heckscheibe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Scheibenränder (7a) der Heckscheibe (7) als Führungsmittel der Heckscheibe (7) genutzt sind.
9. Absenkbare Heckscheibe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsmittel von den seitlichen Stirnseiten der Heckscheibe (7′) abstehende Führungsprofile (24′) vorgesehen sind.
10. Absenkbare Heckscheibe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsprofile (24′) eine mehrstufig gegliederte Ver­ riegelungskontur aufweisen, die auf eine Aussparungskontur im Rahmen (8′) abgestimmt ist.
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