DE2741539A1 - Schwenkvorrichtung fuer ein garagentor - Google Patents

Schwenkvorrichtung fuer ein garagentor

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    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
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    • E05F15/668Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Schwenkvorrichtung für ein Garagentor
  • Die Erfindung betrifft eine Schwenkvorrichtung für ein Garagentor gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Mit Hilfe einer solchen Schwenkvorrichtung kann ein Garagentor aus der in der Regel vertikalen Schließposition in die dazu um etwa 90° versetzte, annähernd parallel zur Garagendecke verlaufende Offenstellung bzw. umgekehrt motorisch verschwenkt werden.
  • Die Zwangsführungsmittel für das Garagentor sowie die sein Gewicht ausgleichenden Teile befinden sich zumeist seitlich neben dem Garagentor. Das mindestens aus einem Elektromotor bestehende Antriebsaggregat für das Zugmittel ist im Bereich des inneren Endabschnitts der Führungsschiene vorgesehen und mit der Welle eines Antriebsrades verbunden, über welches das Zugmittel geführt ist.
  • Am anderen Ende der Führungsschiene ist das Zugmittel über ein Umlenkrad geführt. Zwischen dem Antriebsmotor und der Antriebswelle für das Antriebsrad kann auch noch ein Getriebe liegen.
  • Je nach Drehrichtung des Antriebsmotors wird demnach das Zugmittel in die eine oder die andere Richtung bewegt mit dem Ergebnis, daß das über den Distanzhebel mit dem Kupplungsstück gelenkig verbundene Garagentor aus der Schließ- in die Offenstellung oder umgekehrt schwenkt. In der Regel sind im Bewegungsbereich des Kupplungsstücks Endanschläge angeordnet, welche bei Kontakt durch das Kupplungsstück dem Antriesmotor einen Impuls zuleiten, der dann ein selbsttätiges Stillsetzen des Antriebsmotors bewirkt. Das Ingangsetzen des Antriebsmotors wird in der Regel der Fälle von Schaltpulten aus durchgeführt, die einerseits im Innern der Garage und andererseits außerhalb der Garage vorgesehen sind. Auch ist eine Impulsgebung durch Funkfernsteuerung bekannt.
  • Obwohl sich die bekannte Schwenkvorrichtung der zuvor beschriebenen Bauart im Grunde bewährt hat, zeigen sich dennoch Nachteile in den Fällen, wo das Garagentor manuell geöffnet bzw.
  • verschlossen werden soll oder muß. Es ist dann nämlich erforderlich, das Antriebsaggregat für den Schwenkvorgang vom eigentlichen Schwenkmechanismus zu trennen. Die hierzu bislang bekanntgewordenen Vorschläge und Ausführungsformen konnten nicht befriedigen, da sie bauaufwendig, kompliziert und störanfällig sind.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Schwenkvorrichtung für ein Garagentor zu schaffen, bei welcher es mit der notwendigen Zuverlässigkeit sichergestellt ist, daß für den Fall eines manuellen Schwenkvorgangs der motorisch betriebene Schwenkmechanismus wirkungslos bleibt.
  • Nach der Erfindung besteht die Lösung dieser Aufgabe in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Danach wird das an der Führungsschiene in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Antriebsmotors hin- und herbewegbare Kupplungsstück nunmehr so ausgebildet, daß der Anschluß des Zugmittels am Kupplungsstück im Bedarfsfall vom Garagentorverschluß aus über ein zwischen dem Verschluß und dem Kupplungsstück vorgesehenes Ausldseorgan aufgehoben werden kann. Es ist dabei ohne Belang, ob der Antriebsmotor läuft oder ob er stillsteht. Auch bildet die jeweilige Schwenklage des Garagentors kein Hindernis dafür, den Verbund zwischen dem Zugmittel und dem KupplungsstUck aufzuheben. Es ist ohne weiteres möglich, das Garagentor von Hand auf-und abwärts zu schwenken, weil das Kupplungsstück sowohl bei stehendem als auch bei laufendem Zugmittel stets ohne Behinderung eine Relativbewegung zum Zugmittel durchführen kann. Dank der Erfindung ist also eine Notauslösung geschaffen worden, die es gestattet, das Garagentor sowohl von innen als auch von außen stets dann manuell verschwenken zu können, wenn hierfür Bedarf besteht. Dabei ist selbstverständlich Vorsorge getroffen, daß die Betätigung der Notauslösung, d.h. des Garagentorverschlusses von außen, nur dann möglich ist, wenn ein dem Garagentorverschluß zugeordnetes Sperrorgan zuvor wirkungslos gemacht worden ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß eine Gleitleiste begrenzt axialbeweglich in das Zugmittel eingegliedert ist, die in einen Längskanal des Kupplungsstücks einführbar und mittels eines unter dem Einfluß einer elastischen Rückstellkraft stehenden, durch das Auslöseorgan mit dem Garagentorverschluß verbundenen Arretierungselementes am Kupplungsstück festlegbar ist. Zwischen dem Kupplungsstück und der Bestandteil des Zugmittels bildenden Gleitleiste besteht demzufolge eine Steckverbindung in Form eines Arretierungselementes.
  • In der Betriebslage wird das Arretierungselement durch die einwirkende Federkraft in einer Stellung gehalten, in der eine einwandfreie Mitnahme des Kupplungsstücks durch die Gleitleiste und damit durch das Zugmittel gewährleistet ist. Wird jedoch der Garagentorverschluß betätigt, so wird über das Auslöseorgan das Arretierungselement aus der Kupplungsposition entfernt und damit die Verbindung zwischen dem Kupplungsstück und dem Zugmittel aufgehoben. Das Arretierungselement ist so ausgebildet, daß es keine Schwierigkeiten gibt, die Kupplungsposition sowohl bei stehendem als auch bei in Bewegung befindlichem Zugmittel aufzuheben.
  • Es bildet weiterhin ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung, wenn das Arretierungselement aus einer am Kupplungsstück in Querrichtung vertikal schwenkbar gelagerten, in dessen Axialrichtung jedoch fixierten Rastklinke besteht, die durch eine Drehfeder in einer Rastnute der Gleitleiste gehalten und durch das Auslöseorgan aus der Rastnute herausziehbar ist. Die Rastklinke kann hierbei etwa L-förmig gestaltet sein und einen langen, unterhalb der Führungsschiene verlaufenden sowie einen kürzeren vertikalen, sich seitlich der Führungsschiene erstreckenden Schenkel aufweisen. Endseitig des horizontalen Schenkels befindet sich die Schwenkachse der Rastklinke. Die Drehfeder, die beispielsweise als Schraubendrehfeder mit zwei langen Hebelarmen ausgebildet sein kann, unterfaßt die Rastklinke etwa unterhalb des vertikalen Schenkels und drückt diese durch eine Ausnehmung im Boden des Längskanals in die abwärts offene Rastnute der Gleitleiste. Das Spiel zwischen dem vertikalen Schenkel der Rastklinke und der Bodenöffnung im Längskanal einerseits sowie zwischen der Rastnute andererseits ist so bemessen,daß zwar eine einwandfreie Schwenkbewegung der Rastklinke gewährleistet, jedoch eine Axialbewegung nur im Rahmen eines Gleitspiels möglich ist. Das Auslöseorgan greift bevorzugt im Scheitelpunkt der beiden Schenkel der Rastklinke an.
  • Gemäß einem besonders zweckmäßigen weiterbildenden Merkmal der Erfindung ist die Rastklinke etwa in der Mitte zwischen zwei vom Gehäuse des Kupplungsstücks nach unten abstehenden Querstegen gelagert, von denen der dem Garagentor benachbarte Quersteg eine Durchführung und der andere Quersteg eine Befestigung für das flexibel ausgebildete Auslöseorgan aufweisen, wobei sich in der Raststellung von Kupplungsstück und Gleitleiste der Anschluß des Auslöseorgans an der Rastklinke oberhalb der Durchführung sowie der Befestigung befindet. Das flexibel ausgebildete Auslöseorgan kann beispielsweise ein Zugseil sein. Es wird dann an einen mit dem Garagentorvershluß verbundenen Hebel angeschlagen, parallel zum Garagentor vertikal nach oben geführt, über eine Umlenkrolle gelegt und durch die Durchführung des dem Garagentor benachbarten Querstegs bewegt. Anschließend wird es durch eine Bohrung der Rastklinke gezogen und im hinteren Quersteg befestigt. Die Befestigung kann beispielsweise aus einer Klemm- oder Schraubverbindung bestehen. Durch die Relativlage der Durchführung und der Befestigung in den Querstegen zu der Durchführung des Zugseils in der Rastklinke wird folglich bei Zugeinwirkung am Auslöseorgan die Rastklinke entgegen der Rückstellkraft der Drehfeder nach unten geschwenkt und dadurch aus der Rastnute der Gleitleiste entfernt. Die Verbindung zwischen dem Kupplungsstück und der Gleitleiste ist damit aufgehoben.
  • Die Querstege befinden sich jeweils im vorderen und hinteren Endabschnitt des Kupplungsstücks.
  • Bevorzugt weist das Kupplungsstück ein im Querschnitt etwa quadratisches, die entsprechend ausgebildete F5hrungsschiene mit Gleitspiel umfassendes Gehäuse auf, das seitlich mit dem Längskanal für die Gleitleiste und unterseitig mit den Querstegen für das Auslöseorgan sowie mit Längsstegen zur Lagerung des Distanzhebels versehen ist. Das Kupplungsstück kann einteilig gegossen sein. Es ist aber auch eine Schweißkonstruktion denkbar. Der seitliche Längskanal für die Gleitleiste kann einen durchgehenden Längsschlitz in der Seitenwand aufweisen, so daß auch in der Rastposition von Kupplungsstück und Gleitleiste ein Zugang zu den Verbindungsstellen der Zugmittelendabschnitte an der Gleitleiste möglich ist.
  • Erfindungsgemäß ist es weiterhin von Vorteil, daß die beiden Endabschnitte des endlosen Zugmittels durch Spannschrauben mit Gewindeansatz und Zugmittelanschluß gebildet sind, welche durch endseitig der Gleitleiste vorgesehene Axialausnehmungen mit Spiel hindurchgeführt und innerhalb von fensterartigen Aussparungen der Gleitleiste federnd nachgiebig verspannt sind.
  • Das beispielsweise aus einer Kette, insbesondere einer Las¢henkette, bestehende Zugmittel greift folglich mit endseitig angelenkten Spannschrauben, welche einen im Querschnitt quadratischen Schaft aufweisen, durch die Axialausnehmungen der Gleitleiste in die fensterartigen Aussparungen ein. Die Axialausnehmungen können gegebencnfalls von eingeschweißten Hülsen gebildet sein. Im Innern der fensterartigen Aussparungen sind jeweils zwischen den den Axialausnehmungen benachbarten inneren Stirnseiten der Aussparungen und endseitig auf die Spannschrauben aufsetzbaren und festlegbaren Spannmuttern Schraubendruckfedern eingespannt. Durch axiale Verlagerung der Spannmuttern auf den Spannschrauben kann die Federvorspannung und Kettenvorspannung unabhängig voneinander einreguliert werden. Zur besseren Führung der Schraubendruckfedern auf den SDannschrauben können zusätzliche Führungshülsen vorgesehen sein, welche gleichzeitig den Spannweg begrenzen.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch eine Garagenein- bzw. -ausfahrt mit einem Garagentor und dessen Schwenkvorrichtung im Schema; Fig. 2 in verkleinerter Darstellung einen vertikalen Querschnitt durch die Garagenein- bzw. -ausfahrt sowie eine Innenansicht auf das Garagentor gemäß der Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen vertikalen Längsschnitt durch einen Teil der Schwenkvorrichtung und Fig. 4 einen vertikalen Querschnitt durch die Schwenkvorrichtung gemäß der Linie IV-IV der Fig. 3.
  • In den Fig. 1 und 2 ist eine Garagenen- bzw. -ausfahrt 1 veranschaulicht, die durch ein im wesentlichen vertikal heb- und senkbares Garagentor 2 verschließbar ist. Das sich über den gesamten Öffnungsquerschnitt der Ein- bzw. Ausfahrt erstreckende Garagentor ist einerseits im oberen Höhenbereich über seitliche Führungsrollen 3 in daran angepaßte horizontalen Laufschienen 4 geführt und andererseits über im unteren Hhenbereich seitlich angelenkte Schwenkhebel 5 mit an der Garagenwand befestigten Lagerkonsolen 6 verbunden. Die Laufschienen 4, Führungsrollen 3, Lagerkonsolen 6 und Schwenkhebel 5 bewirken demnach in gemeinsamer Zusammenarbeit, daß das Garagentor 2 aus der eichneten Schließposition in eine um nahezu 90° hierzu versetzte, weitgehend horizontale Offenposition und umgekehrt verschwenkt werden kann. Eine Zwischenposition A des Garagentors ist in der Fig. 1 in strichpunktierter Linienführung veranschaulicht. Neben den Schwenkhebeln sind seitlich des Garagentors noch Ausgleichselemente 7 vorgesehen (Fig. 2).
  • Das Schwenken des Garagentors 2 aus der einen in die andere Position wird mit Hilfe eines Kupplungsstücks 8 durchgeführt, das an einer unterhalb der GaragendeMe 9 befrtigten Führungsschiene 10 entlang bewegbar ist. Die Führungsschiene befindet sich in der vertikalen Mittellängsebene der Ein- bzw. Ausfahrtl.
  • Das Kupplungsstück 8 ist einerseits über einen abgekröpften Distanzhebel li gelenkig mit demooberen Höhenbereich des Garagentors 2 verbunden. Andererseits ist das Kupplungsstück an eine endlose, in horizontaler Ebene umlaufende Laschenkette 12 angeschlagen, deren Trume seitlich der Führungsschiene 10 verlaufen. In den Endbereichen der Führungsschiene sind Antriebs- bzw. Umlenkkettenräder 13 bzw. 14 auf vertikalen Achsen 15 bzw. 16 gelagert. Die Achse 15 des Antriebskettenrades 13 bildet zugleich die Ausgangswelle endes Getriebes 17, das mit einem Elektromotor 18 verbunden ist. Das aus Elektromotor und Getriebe bestehende Antriebsaggregat ist unterhalb der Führungsschiene in einem Gehäuse 19 geschützt untergebracht. Das Antriebsaggregat ist um die Welle des Antriebsrades schwenkbar gelagert und über entsprechend ausgebildete Anschlagelemente 20 momenteneinstellbar abgestützt.
  • Wie aus den Fig. 3 und 4 näher erkennbar ist, weist dx Führungsschiene 10 ein quadratisches Hohlprofil auf. Das Kupplungsstück 8 besitzt ein an dieses Hohlprofil mit Gleitspiel angepaßtes Gehäuse 21. Seitlich des Gehäuses ist ein Längskanal 22 vorgesehen, dessen Seitenwand 23 einen durchgehenden Längsschlitz 24 aufweist. Im Längskanal ist eine Gleitleiste 25 geführt, die einen Bestandteil des Zugmittels 12 bildet. Das aus einer Laschenkette bestehende Zugmittel weist in seinen Endabschnitten angelenkte Spannschrauben 26 auf, welche in den Endabschnitten der Gleitleiste eingesetzte Hülsen 27 durchfassen und mit ihren freien Enden bis in fensterartige Aussparungen 28 der Gleitleiste hineinragen. Endseitig der Spannschrauben sind Gewindeabschnitte 29 vorgesehen, auf die Spannmuttern 30 aufgeschraubt sind. Zwischen den Spannmuttern und der den Hülsen 27 benachbarten Stirnwand 31 der Aussparungen 28 sind Schraubendruckfedern 32 eingespannt, deren Vorspannung mit Hilfe der Spannmuttern veränderbar ist. Die Spannmuttern sind auf den Spannschrauben durch den Andruck der Federn 32 in der jeweiligen Stellung arretierbar.
  • Die Verbindung zwischen der Gleitleiste 25 und dem Kupplungsstück 8 wird mit Hilfe einer L-förmigen Rastklinke 33 bewirkt, die etwa in der Mitte des Kupplungsstücks in der Querebene vertikal schwenkbar auf einer Drehachse 34 gelagert ist.
  • Der lange Schenkel 35 der Rastklinke erstreckt sich etwa unterhalb des Gehäuses 21, während der kurze Schenkel 36 etwa in der vertikalen Mittellängsebene des Längskanals 22 angeordnet ist.
  • Der kurze Schenkel faßt durch eine bodenseitige öffnung 37 des Längskanals in eine mittige, abwärts offene Rastnute 38 der Gleitleiste 25 ein. Der freie Endabschnitt des vertikalen Schenkel ist dachförmig abgeschrägt.
  • Die gezeichnete Betriebslage der Rastklinke 33 wird durch eine Schraubendrehfeder 39 bewirkt, die mit ihrem einen Schenkel 40 die Rastklinke im Bereich des vertikalen Schenkels 36 unterfaßt und diese somit in die Rastnute 38 der Gleitleiste 25 hineindrückt. Der andere Schenkel 41 der Schraubendrehfeder ist an einem Quersteg 42 befestigt, welcher im vorderen Endabschnitt des Kupplungsstücks 8 etwa unterhalb des Längskanals 22 vorgesehen ist. Auch im hinteren Endabschnitt des Kupplungsstücks ist ein Quersteg 43 vorgesehen. Ferner ist zu erkennen, daß unterhalb des Gehäuses 21 des Kupplungsstücks zwei Längsstege 44 im seitlichen Abstand voneinander vorgesehen sind, zwischen die der abgekröpfte Teil 45 des Distanzhebels 11 mit Spiel eingreift und dort auf der Achse 46 schwenkbar gelagert ist.
  • Im hinteren Quersteg 43 ist ein Zugseil 47 mit Hilfe einer Druckschraube 48 befestigt. Das Zugseil wird von der Befestigung aus durch eine Ausnehmung 49 der Rastklinke 33 geführt, welche sich etwa im Scheitelbereich des horizontalen und des vertikalen Schenkels befindet. Von hier aus ist das Zugseil durch eine Durchführung 50 des vorderen Querstegs 42 hindurchgeführt. Durchführung und Befestigung des Zugseils liegen, wie aus den Fig. 3 und 4 erkennbar, in der Kupplungsposition von Gleitleiste und Kupplungsstück im Abstand unterhalb des Anschlusses des Zugseils an der Rastklinke. Von der Durchführung 50 aus (siehe auch Fig.1 und 2) ist das Zugseil 47 über eine im oberen Höhenbereich des Garagentors angeordnete Rolle 51 parallel zum Garagentor zu einem Hebel 52 geführt, der Bestandteil des BaragentorverschlussEs 53 bildet. Bei Betätigung des Garagentorverschlusses kann folglich durch Zugeinwirkung am Zugseil die Rastklinke 33 aus der gezeichneten Rastposition nach unten verschwenkt werden, so daß Kupplungsstück 8 und Gleitleiste 25 relativ zueinander verlagerbar sind. In Fig. 3 ist in strichpunktierter Linienfünrung die Gleitleiste auch außerhalb des Xupplungsstücks veranschaulicht.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Paterltansprüche: Schwenkvorrichtun für ein Garagentor, die eine unterhalb der Garagendecke festgelegte Führungsschiene für ein Kupplungsstück aufweist, welches einerseits durch einen Distanzhebel mit dem Garagentor gelenkig verbunden und andererseits durcn ein endloses Zugmittel an der Führungsschiene entlang bewegbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das endlose Zugmittel (12) lösbar am Kupplungsstück (8) arretiert ist, wobei die Befestigung durch ein zwischen dem xupplungsstück (8) und dem Garagentorverschluß (53) vorgesehenes Auslöseorgan (47) aufhebbar ist.
  2. 2. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Gleitleiste (25) begrenzt axialbeweglich in das Zugmittel (12) eingegliedert ist, die in einen Längskanal (22) des Kupplungsstücks (8) einführbar und mittels eines unter dem Einfluß einer elastischen Rückstellkraft (39) stehenden, durch das Auslöseorgan (47) mit dem Garaentorverschluß (53) verbundenen Arretierungselements (33) am Kupplungsstück (8) festlegbar ist.
  3. 3. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Arretierungselement aus liner am Kupplungsstück (8) in Querrichtung vertikal schwenkbar gelagerten, in dessen Axialrichtung jedoch fixierten Rastklinke (33) besteht, die durch eine .Drehfeder (39) in einer Rastnute (38) der Gleitleiste (25) gehalten und durch das Auslöseorgan (47) aus der Rastnute (38) herausziehbar ist.
  4. 4. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rastklinke (33) etwa in der Mitte zwischen zwei vom Gehäuse (21) des Kupplungsstücks (8) nach unten abstehenden Querstegen (42, 43) gelagert ist, von denen der dem Garagentor (2) benachbarte Quersteg (42) eine Durchführung (50) und der andere Quersteg (43)eine Befestigung (48) für das flexibel ausgebildete Auslöseorgan (47) aufweisen, wobei sich in der Raststellung von Kupplungsstück (8) und Gleitleiste (25) der Anschluß (49) des Auslöseorgans (47) an der Rastklinke (33) oberhalb der Durchführung (50) sowie der Befestigung (48) befindet.
  5. 5. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Kupplungsstück (8) ein im Querschnitt etwa quadratisches, die entsprechend ausgebildete Führungsschiene (10) mit Gleitspiel umfassendes Gehäuse (21) aufweist, das seitlich mit dem Längskanal (22) flir die Gleitleiste (25) und unterseitig mit den Querstegen (42, 43) für das Auslöseorgan (47) sowie mit Längsstegen (44) zur Lagerung des Distanzhebels (11) versehen ist.
  6. 6. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Endabschnitte des endlosen Zugmittels (12) durch Spannschrauben (26) mit Gewindeansatz und Zugmittelanschluß gebildet sind, welche durch endseitig der Gleitleiste (25) vorgesehene Axialausnehmungen (27) mit Spiel hindurchgeführt und innerhalb von fensterartigen Aussparungen (28) der Gleitleiste (25) federnd nachgiebig versDannt sind.
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