DE2404713A1 - Mehrstufige kraftfahrzeug-parkvorrichtung - Google Patents

Mehrstufige kraftfahrzeug-parkvorrichtung

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DE2404713A1
DE2404713A1 DE2404713A DE2404713A DE2404713A1 DE 2404713 A1 DE2404713 A1 DE 2404713A1 DE 2404713 A DE2404713 A DE 2404713A DE 2404713 A DE2404713 A DE 2404713A DE 2404713 A1 DE2404713 A1 DE 2404713A1
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Takashi Matsuura
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
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Description

PATENTANWÄLTE
DIpL-lng. P. WIRTH · Dr. V. SCH MI ED- KOWARZI κ2 H 0 4 7 I 3 Dlpnne. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
281134 6 FRANKFURT AM MAIN
TELEFON (0611)
287014 GH. ESCHENHEIMER STRASSE 39
31.1.1974 Gu/gm
Auto Rack International Co. Ltd. 4-11 Akasaka 6-chome Minato-ku
Tokyo, Japan
Mehrstufige Kraftfahrzeug-Parkvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine vertikal angeordnete mehrstufige Vorrichtung zum Parken von Kraftfahrzeugen.
Der Erfindung liegt allgemein die Aufgabe zugrunde, Parkraum auf wirkungsvolle Weise durch eine einfache, stabile und kräftige Anhebeausrüstung mit einem besonderen Mechanismus vorzuschlagen, wobei Plattformen zum Halten der Kraftfahrzeuge vorgesehen sind.
Es ist eine zweistufige Parkvorrichtung bekannt, die eine vergleichsweise einfache Ausbildung aufweist, und ausfahrbare Plattformen zum Halten aufweist. Im Gegensatz zu dieser bekannten Plattform ist die vorliegende Erfindung derart ausgebildet, daß jede Plattform mit vorderen und hinteren Stützwellen gehalten ist, so daß die Stärke bzw. Festigkeit der einzelnen Plattform und damit deren Gewicht verringert werden kann,
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und wobei gleichzeitig die Kraft zum Anheben und Absenken der Plattform verringert werden kann.
i Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der vorliegenden Erfindung ' ist, daß beim Anheben und Absenken von Kraftfahrzeugen, bei l deren vertikalem Parken eine stabile Bewegung des Anhebegeräts ; gewährleistet ist, und zwar durch"die vorderen und hinteren Wellen, die jede Plattform abstützen, wodurch die Nachteile der bekannten ausfahrbaren Vorrichtungen beseitigt werden, und Mfobei die erfindungsgemäße Vorrichtung eine übermäßige Belastung ihres Haltemechanismus beim Bewegen und Anhalten der Plattformen nicht erlaubt. ι
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt:
seitliche
Fig. 1a, 2 eine/Ansicht bzw. Draufsicht einer Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung, wobei das Anheben und Absenken einer Plattform dargestellt ist;
Fig. 1b einen Schnitt längs der Linie X-X von Fig.1a; Fig. 3,4 eine seitliche Ansicht der Vorrichtung nach der Erfindung, wobei zwei Plattformen angehoben bzw. abgesenkt werden;
Fig. 5 eine .Draufsicht auf die - obere. Plattform und den Antriebmechanismus von Fig. 4;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die untere Plattform und den Antriebmechanismus von Fig. 4; 409881/0740
Fig. 7a eine, seitliche .Ansicht der Parkvorrichtung nach ; der Erfindung, wobei die obere, mittlere und untere Plattform .relativ zueinander weit geöffnet sind; :
Fig* 7b einen Schnitt durch die Führungsschiene, und zwar
längs X-X von Fig. 7a;
findungsgemäße Fig. 8 eine Draufsicht auf die er/ Vorrichtung, wobei
die mittlere und untere Plattform entfernt ist;
^ „ , , .findungsgemäße
Fig. 9 ©me Draufsicht auf die er/ Vorrichtung nach Fig. 7a, wobei die obere Plattform entfernt ist;
Fig. 10 eine seitliche Ansicht der Vorrichtung nach Fig„ 7a, wobei die obere Plattform in abgesenkter Position ist, in der ein Kraftfahrzeug auf diese abgestellt bzw. von dieser entfernt werden kann;
Fig. 11 eine seitliche Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 7a, wobei die mittleren und unteren Plattformen in angehobener Position sind, so daß ein Kraftfahrzeug auf der unteren Plattform entweder abgestellt bzw. von dieser entfernt werden kann;
Fig. 12 eine seitliche Teilansicht einer Ausführungsform der eriindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 13 eine seitliche Ansicht einer zweistufigen Parkvorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 14 eine Draufsicht auf die Ansicht nach Fig. 13; Fig. 15 eine seitliche Ansicht der Ausführungsform nach Fig. 13;
in einer seitlichen Ansicht
Fig. 16,17 / eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei eine dreistufige Parkvorrichtung für Kraftfahrzeuge dargestellt ist ,
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und zwar unter Verwendung der Halteeinrichtung für die Plattform, in seitlicher Darstellung,·
Fig. 18 eine seitliche Ansicht einer mehrstufigen Parkvorrichtung für Kraftfahrzeuge nach der Erfindung mit den Stützeinrichtungen für die Plattformen gem. der Erfindung, die zum Parken von vier Kraftfahrzeugen dient.
In den Fig. 1a,1"b und 2 sind eine Plattform 1, vordere und hintere Stützrahmen 2 und 2f, beispielsweise aus Beton, zum Abstützen des Abhebegeräts für die Plattform der Parkvorrichtung, sowie ein Betonboden 3, der mit dem Erdboden?· verbunden ist- und die unterste Kraftfahrzeugparkebene ausbildet, gezeigt.
Unter den vorderen und hinteren Teilen der Plattform 1 (die linke Seite der Plattform wird als vordererund die rechte
net Seite der Plattform als hinterer Teil in Fig. 1a bezeich^f sind
Stützwellen 4 und 5 durch nicht näher gezeigte Befestigungen gehalten. Die vordere Stützwelle 4 ist durch ein T-förmiges
(Fig.2)
Rohr 6l/drehl)ar gehalten, dessen eines Ende an einem Haltearm 6 montiert ist, und dessen anderes Ende eine Nabe ausbildet, durch die eine waagerechte Antriebswelle 8 eingeschoben und fixiert ist. Die Antriebswelle 8 ist drehbar durch zwei Gestellstützen 13 gehalten, die auf dem Betonstützrahmen 2 befestigt sind.
An beiden Enden der hinteren Stützwelle 5 für die Plattform sind Rollen 7 vorgesehen, die an Führungsschienen 16 angepaßt
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und von diesen gestützt sind, wobei die Führungsschienen symmetrisch auf den rechten und linken inneren Oberflächen senkrecht zum Betonstützrahmen 2f befestigt sind.
Die Führungsschienen 16 besitzen einen U-förmigen Querschnitt, wobei ihr unteres End,e den Boden 3 berührt (vgl. Fig. 1a). Der U-förmige Querschnitt der linken und rechten Führungsschienen, deren obere und untere Enden 17 und 18 gesdiossen sind, sind derart montiert, daß ihre offenen Teile einander gegenüberliegen.
Auf dem Stützrahmen 2 ist ein Elektromotor M vorgesehen, der eine horizontale Antriebswelle 9 durch eine geeignete, nicht gezeigte Einrichtung zum Verringern der Geschwindigkeit dreht.
Die Antriebswelle 9 steht in Eingriff mit einem Zahnrad 14, und die Antriebswelle 8 steht in Eingriff mit einem Zahnrad 15; eine endlose Kette 10 steht mit den beiden Zahnrädern, zwischen denen sie gespannt ist, in Eingriff.
An der jeweiligen rechten und linken Seite der Plattform 1 ist eine erhabene Kante vorgesehen, um die Plattform zu verstärken, und um zu verhindern, daß die Räder der Kraftfahrzeuge seitlich von der Plattform herunterrutschen.
Am vorderen Teil der Plattform ist eine Vertiefung 11 vorgesehen, um das Rad des Kraftfahrzeugs aufzunehmen, und um ein
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Hin- und Herrutsehendes Automobils zu verhindern.
Im folgenden wird anhand des Ausführungsführungsbeispiels nach Fig. 1ä und 2 die Erfindung noch näher erläutert.
Fig. 1a zeigt die Plattform 1 in angehobener und festgehaltener Position, so daß darunter über dem Boden 3 ein Parkraum für ein Automobil freigelassen ist. In dieser Position der Plattform 1, in der sich der Haltearm 6 annähernd in aufrechter Position und die hinteren Rollen 7 an den oberen Enden der Führungsschienen 16 befinden, wird der Elektromotor eingeschaltet, um die Antriebswelle 9 und,durch das Zahnrad 14, die Kette 10 und das Zahnrad 15 zu drehen; die Antriebswelle 8, die den auf ihr befindlichen Haltearm dreht, und zwar aus einer durch eine" nichi|unt erbrochene Linie gezeigten Position heraus nach-rechts (in Pfeilrichtung), bewegt bogenförmig die Stützwelle 4, die am Ende des Haltearms 6 gehalten ist. Anschließend senkt sich das linke Ende der Plattform 1 bogenförmig und wird nach rechts gedrückt.
Infolge der genannten bogenförmigen Drehung senkt sich die Stützwelle 5 mit den Rollen 7, die längs der Führungsschienen 16 rollen* Somit bleibt die Plattform 1 annähernd parallel mit der zuvor genannten angehobenen Position während des Absenkens und wird an einer Stelle angehalten, die durch die gestrichelte Linie (Plattform 11) verdeutlicht ist.
Infolge der Verlagerung der Plattform 1 aus der angehobenen
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Position in die abgesenkte Position steht nun das rechte Ende der Plattform 1 in Oberflächenkontakt mit dem Erdboden 3, so daß es möglich ist, ein Kraftfahrzeug auf die Plattform hinauf bzw. von dieser hinweg zu bewegen.
Das Absenken der Plattform 1 kann durch Betätigen eines Druckknopfs an dem Elektromotor in Gang gesetzt bzw. durch Einstellen eines Stopschalters angehalten werden, sofern dies gewünscht wird.
Die durch eine gestrichelte Linie dargestellte Plattform 1' kann unter Beibehaltung einer annähernd parallelen Lage angehoben werden, indem die Drehung des Elektromotors umgekehrt wird, so daß der Haltearm 6 bogenförmig nach oben gedreht wird. Die Plattform hebt"das zuvor darauf abgestellte Kraftfahrzeug nach oben, so daß unter der Plattform ein weiterer Abstellplatz für ein Kraftfahrzeug frei wird.
Die Fig. 3-6 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung, wobei jeweils zwei obere und zwei untere Plattformen gleichzeitig angehoben oder abgesenkt werden. Die untere Plattform in diesen Fig. wird dabei in der in der Erde vorgesehenen Einsekung angehoben bzw. abgesenkt.
In Fig. 3 sind beide Plattformen angehoben, so daß auf der unteren Plattform ein Automobil abgestellt bzw. ein dort
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abgestelltes Automobil von dieser entfernt werden kann, und in Fig. 4 sind beide Plattformen in der abgesenkten Position, so daß von der oberen Plattform ein Automobil entfernt bzw. darauf abgestellt werden kann, und zwar aus der Bodenebene.
Es werden in diesen Fig. dieselben Bezugszeichen wie in dem ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1a und 2 verwendet. Die Bezugszeichen zur Kennzeichnung der unteren Plattform und der mit dieser verbundenen Teile tragen in Abgrenzung zum ersten Ausführungsbeispiel die Indices ", und für andere Teile sind unterschiedliche Bezugszeichen vorgesehen.
Beide oberen und unteren Plattformen werden durch einen Elektromotor M angetrieben; an beiden Enden der Antriebswelle 9, die von dem Elektromotor M durch einen nicht gezeigten Mechanismus zum Verringern der Geschwindigkeit getrieben wird, ist ein Zahnrad 20
/vorgesehen, und an beiden Enden einer waagerechten Antriebswelle 21, die durch rechte und linke Wände auf der linken Seite der Einsenkung gehalten ist, ist ein Zahnrad 14· befestigt. Eine Welle 26* ist drehbar an beiden Seiten des eingesenkten
Bodens nach links gehalten; auf der Welle 26· ist ein Zahnauf rad 22 befestigt; eine Kette 23 ist zwischen dem/beiden Enden der
befestigten Zahnrad 20 der Antriebswelle 9/und dem Zahnrad 22 gespannt.
Ein Zahnrad ist an beiden Enden der Antriebswelle 21 befestigt, und ein Zahnrad 25, das mit dem Zahnrad 24 in Eingriff steht, ist an beiden Enden der Antriebswelle 9 befestigt.
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Eine endlose Kette 28 befindet sich zwischen dem auf der Antriebswelle 21 befestigten Zahnrad 14' und einem auf der Welle 26 befestigten Zahnrad 27, wobei die Welle 26 drehbar an beiden Seitenwänden der Einsenkung nach links gehalten ist.
Die Zahnräder 24 und 25, 14' und 20 sowie 22 und 27 besitzen jeweils denselben Durchmesser. Auf der Welle 26 ist der Haltearm 6 der oberen Plattform befestigt, und auf der Welle 26' ist der Haltearm 6" der unteren Plattform 1" befestigt, und am
jeweiligen
Ende der Haltearme sind die Stützwellen 4 und 4" der/Plattformen befestigt.
Die hinteren Stützwelle 5 der oberen Plattform ist am Ende einer vergleichsweise schmalen Befestigungsstange 29 befestigt, die senkrecht auf der Rückseite der Plattform befestigt ist, und die Rollen 7 sind an beiden Enden der Stützwelle 5 montiert.
Die hintere Stützwelle 5" der unteren Plattform ist auf der Rückseite der Plattform befestigt, und die Rollen 7" sind an beiden Enden der Stützwelle 5" befestigt.
Bei dieser Ausführungsform sind die jeweiligen Führungsschienen 16 und 16" für die Rollen 7 und 7" unabhängig voneinander . . .-befestigt; sie sind in einem stumpfen Winkel abgebogen, so daß
Richtung sie sich in einer einander entgegengesetzten/neigen, wobei jede jeweils ein waagerechtes Teil 16-1 und 16"-1 besitzt.
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In diesen Figuren sind die Seitenwände und der Betonstützrahmen der Einsenkung bzw. des Erdlochs durch abwechselnd lang und kurz unterbrochene Linien gezeigt.
In Fig. 3 sind beide oberen und unteren Plattformen angehoben und befinden sich parallel zueinander, ihre jeweiligen Haltearme 6 und 6" befinden sich in senkrechter Position. Wenn der obere Haltearm 6 durch den Elektromotor nach rechts aus der in Fig. 3 gezeigten Position gedreht wird, so wird der untere Haltearm 6" in derselben Winkeldistanz wie der obere Haltearm 6 nach links gedreht, und zwar durch die in Eingriff miteinander stehenden stehenden Zahnräder 24 und 25, wie auch durch das Verhältnis der Durchmesser der Zahnräder.
Infolge der Drehung der oberen und unteren Haltearme wird die nach vorne bewegte obere Plattform abgesenkt, und die nach hinten links gezogene untere Plattform wird ebenfalls abgesenkt, wobei beide Plattformen in ihrer jeweils in Fig. 4 gezeigten Position angehalten werden.
Obgleich die Anhebe- und Absenkbewegungen der beiden oberen und unteren Plattformen dieser Ausführungsform denen der zuvor beschriebenen Ausführungsform entsprechen, besitzen die Haltearme 6 und 6" dieselbe Länge und Anordnung, und die Bogen- oder Kurvenformen der oberen und unteren Führungsschienen sind in geeigneter Weise festgelegt, um eine annähernd parallele Position zwischen den oberen und unteren Plattformen während ihres gleichzeitigen Anhebens und Absenkens aufrecht
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zu erhalten.
Es ist von Vorteil, wenn die Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen der oberen und unteren Plattformen (Rechts - und Linksbewegungen in den Fig. 3 und 4) in entgegengesetzten Richtungen verlaufen, wie weiter oben beschrieben.
Ebenfalls ist es erwünscht, daß die Länge der unteren Platt~ form geringer ist als die der oberen Plattform, wodurch zusammen mit den entgegesetzten Richtungen der Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen der oberen und unteren Plattformen zu einer Verringerung des Einbaubereichs der Vorrichtung beiträgt.
Die entgegengesetzten Richtungen der Vorwärts - und Rückwärtsbewegungen bzw. -schwingungen der oberen und unteren Plattformen reduzieren in wirksamer Weise den Bewegungsraum der Plattformen und infolgedessen den durch die Gesamtvorrichtung eingenommenen Raum.
Es ist auch möglich, daß durch geeignete Abänderungen der Form, der Konstruktion usw. der Führungsschienen verschiedene Arten und Formen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgebildet werden, um das Anheben und Absenken der Plattformen noch weiter zu stabilisieren, und um eine vereinfachte Ausbildung sowie eine Verringerung der Gesamtgröße der Vorrichtung zu erhalten.
Die Fig. 7 bis 11 zeigen eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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In den genannten Figuren stehen die Buchstaben A,B, C jeweils für oberen, mittlere und untere Plattformen, die aus Stahlplatten bestehen, welche als dünne rechteckige Platten ausgebildet sind, von denen jedes jeweils eine mit a,b,c, (entsprechend den Großbuchstaben) bezeichnete Vertiefung aufweist. Jede Plattform besitzt an ihren vorderen und hinteren Teilen (in den Fig. stellt die linke Seite der Plattform den vorderen und die rechte Seite den hinteren Teil dar) waagerechte Stützwellen 104,121,107,122,188,123, die durch von den Plattformen sich erstreckenden Kragen bzw. Nasen oder durch in den Kantenteilen jeder Plattform angeordnete Lager drehbar gehalten sind. Die vordere Stützwelle 108 der unteren Plattform stellt jedoch die beiden kürzeren Stützwellen dar, die an den rechten und linken Seiten auseinandergenommen sind.
Der Buchstabe P bezeichnet eine rechteckige Einsenkung in den Erdboden, deren . Abgrenzungen durch abwechselnd lang und kurz unterbrochene Linien oder durch schraffiert gezeichnete Schnitte in den Figuren dargestellt sind.
Auf der Betonwand an beiden Seiten der Vorderseite der Einsenkung P (linke Seite der Fig. 7a) ist ein Lagerelement 119 vorgesehen, das die Stützwelle 104 drehbar hält, wobei in der Mitte der Stützwelle 106 ein Haltearm 101 vorgesehen ist, der von einem Rohr 102 gehalten ist, das um die Welle 106 drehbar ist, wobei an beiden Enden Gewinde 109 einen L-förmigen Haltearm 110 drehbar halten.
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An jedem Ende des Haltearms 101 und des L-förrnigen Haltearms 110 sind Stützwellen 104, 107 und 108 durch ein Rohr 105, ein Lagergewinde 111 und ein Lagergewinde 111' gehalten-Die hinteren Stützwellen 121,122 und 123 der Plattform sind jeweils unter einer Plattform durch die Naben an beiden Seiten der Plattform gehalten, wobei an ihren beiden Enden Rollen R1, R2 und R3 frei drehbar an den Führungsschienen 120 gehalten und von diesen während des Rollens gestützt sind.
Die Führungsschienen 120 besitzen einen T-förmigen Querschnitt (vgl. Linie X-X) erstrecken sich von einem Boden 131 der Einsenkung P nach oben, und zwar bogenförmig nach rechts (vgl. Fig. 7a). Die Rollen R1 und R2 rollen längs der äußeren Seiten 133 der Führungsschienen, und die Rollen R3 rollen längs der inneren Seite 132 dieser Schienen.
Bahn und untere Flanschzonen 134 der Schienen 120 sind durch einen nicht gezeigten und in geeigneter Weise ausgebildeten Rahmen bzw. ein Gestell fest gehalten, welches an den Seitenwänden beider Seiten der Einsenkung P montiert ist. Ein Antriebsmotor M ist an einem Haltebrett an der Vorderseite der Einsenkung befestigt, und dreht eine Antriebswelle S durch eine geeignete nicht gezeigte Einrichtung zur Verringerung der Geschwindigkeit.
An der Antriebswelle S sind Aufwickeltrommeln D1,D2 und D3 zum Aufwickeln der Drahtseile befestigt, wobei sich die Trommel D1 in der Mitte der Antriebswelle S, die Trommel D2
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an einer Seite und die Trommel D 3 an der anderen Seite der Trommel D1 befinden; jede der Trommeln ist über eine nicht gezeigte an der Antriebswelle S vorgesehene Kupplung mit der Antriebswelle S verbunden bzw. jede dsr Trommeln kann durch Lösen der Kupplung aus der Verbindung mit der Antriebswelle S genommen werden.
Auf jeder der Trommeln sind Drahtseile 113 und 114 aufgewickelt, wobei das eine Ende jedes Drahtseils an der Trommel befestigt ist. Das andere Ende des Drahtseils 113 ist an einem Metallhaken 127 befestigt, der in der Öffnung eines herausragenden Teils 126 drehbar ist, welches am oberen Ende des Haltearms 101 vorgesehen ist. Die anderen Enden der beiden Drahtseile 114 und 114 sind an Metallhaken 128 befestigt, die dem Metallhaken 127 entsprechen, und die im vorderen Endteil der mittleren Plattform vorgesehen sind.
bzw.Nutrollen Die Drahtseile 113 und 114 sind durch Flaschenzüge/124 und die an einer gemeinsamen, nicht in den Fig. 4 und 5 gezeigten, über den Trommeln D1, D2,D3 gelagerten gemeinsamen Welle 115 vorgesehen sind, gespannt.
Der vordere Teil jeder der oberen, mittleren und unteren Plattformen wird durch den Haltearm 101 und den L-förmigen Haltearm 110 gehalten, die beide durch eine gemeinsame waagerechte Stützwelle 106 gehalten sind.
Die obere Plattform wird angehoben oder abgesenkt, indem der
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Haltearm 101 um die Stützwelle 106 als Drehpunk wird, wobei die mittleren und unteren Plattformen angehoben oder abgesenkt werden, und zwar durch gleichzeitige Drehung des L-förraigen Haltearms 110 um die Plattformen, wobei die Stützwelle 106 den Drehpunkt darstellt. Das Anheben oder Absenken des vorderen Teils jeder Plattform wird durch Aufwickeln oder Abwickeln der Drahtseile 113 und 114 durch die Trommeln bewirkt, die von der. durch den Elektromotor angetriebenen Antriebswelle gedreht werden.
Fig* 7a zeigt die oberen, mittleren und unteren Plattformen, die jeweils so gehalten sind, daß sie ein darauf befindliches Automobil tragen können, d.h. jede der Plattformen ist bezüglich der anderen Plattformen weit geöffnet, wobei die mittlere Plattform B sich mit der Bodenebene annähernd in derselben Ebene befindet. In dieser Lage der Plattform B befindet sich die hintere Rolle R 2 dieser Plattform in einer Position in der Nähe des Höhepunkts des Bogens der Führungs stange 120 und wird infolgedessen nicht von dieser gehalten. Somit wird der vordere Teil der Plattform B durch eine Stufe oder Nase 135 gehalten, die in der Rückwand der Erdeinsenkung vorgesehen ist.
Wenn das Kraftfahrzeug auf der Plattform B hinweg genommen
und somit die Plattform leer ist, verursacht die Plattform A durch Ergreifen der Aufwickeltrommel D1 mit der Welle S über eine Kupplung die Drehung dieser Trommel und infolgedessen das Aufwickeln des Drahtseils 130, und zwar durch ihr eigenes Gewicht bzw. das Gewicht des darauf geparkten Automo-
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bils, so daß der Haltearm 101 (der geringfügig nach rechts aus der Vertikalen gebogen ist) nach rechts um die Welle 106 als Drehpunkt gedreht wird (vgl. Fig. 7a).
Infolge dieser Drehung wird das vordere Teil der Plattform A nach rechts gedreht, und zwar durch die Stützwelle 104, und gleichzeitig rollt die Rolle R1 nach rechts und ist von der äußeren Oberfläche des Bogens der gebogenen Führungsschienen
und
120 gestützt,/die nach rechts bewegte Plattform A wird abgesenkt und in einer annähernd horizontale!Position gehalten. Wenn die Plattform A abgesenkt ist und ihr Ende sich dem Boden nähert, so verliert die Rolle R1 annähernd die Stützung durch die Führungsschienen, wenn die Rolle in die Nähe der rechten Ecke des Bogens der Führungsschiene bewegt wird. Es ist jedoch vorgesehen, daß unmittelbar bevor die Rolle R 1 die Stütze durch die Führungs schienen verliert, die Seite des Endes der Plattform einen Anhalteschalter oder eine andere Einrichtung aktiviert, die die Plattform A anhält, so daß das Ende der Plattform über dem Erdboden angehalten wird (vgl.Fig. 8).
In Fig. 10 wird das Anheben der oberen Plattform A aus der in der Fig. gezeigten Position durch Aufwickeln des Drahtseils 113 über die Trommel D1 bewirkt, d.h. in Umkehrung der Betätigung, die zuvor für das Absenken der Plattform A beschrieben wurde.
In der in Fig. 10 gezeigten Position der Plattform A kann ein Kraftfahrzeug auf die Plattform A abgestellt bzw. von dieser
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entfernt werden.
Wenn kein Automobil auf der Plattform B geparkt ist, so wird das vordere Ende der Plattform B angehoben, und zwar durch Aufwickeln in Linksrichtung des Drahtseils 114, das über die Trommeln D2 und D3 durch eine Kupplung mit der Welle S verbunden ist und von dieser gleichzeitig angetrieben wird. Das Anheben des vorderen Endes der Plattform B verursacht, daß der L-förmige Haltearm 110 im Gegendrehsinn um die Stützwelle 16 als Drehpunkt gedreht wird, und daß die vorderen Endteile der Plattformen B und C, die durch die Stützwelle 107 und 108 gestützt sind, und zwar an beiden Enden des Haltearms 110, nach oben gedreht werden. Gleichzeitig rollen die hinteren Rollen R 2 und R 3 der beiden Plattformen B und C längs der Halteoberfläche der Führungsschienen 120, so daß die Plattformen B und C in einer annähernd horizontalen Lage gehalten werden» Wenn die untere Plattform C sich in einer annähernd mit -dem Erdboden . fluchtenden Position befindet, so wird das Anheben der beiden Plattformen angehalten. In diesem Fall wird die Plattform B jedoch unterhalb der Plattform A angehalten, um ein Zusammenstoßen mit dieser zu verhindern. Die Länge der Plattform C ist derart, daß beim Anheben der Plattformen B und C das Endteil der Plattform C sich der Seitenwand der Einsenkung nähert, ohne daß sie . an diese· anstößt, und in eine Position gelangt, die annähernd mit deni Erdboden E fluchtet. (Vgl. Fig. 7a).
Auf diese-iieise kann ein Kraftfahrzeug frei auf die Plattform
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gebracht bzw. von dieser entfernt werden. In Fig. 11 werden die Plattformen B und C abgesenkt, und zwar in Umkehrung der zuvor beschriebenen Betriebsweise, wobei eine annähernd horizontale Position dadurch gehalten wird, daß die Trommeln D2 und Ώ3 zum Abwickeln des Drahtseils 114 gedreht werden, und in die in Fig. 7a gezeigten Positionen zurückkehren.
Wie zuvor in Zusammenhang mit Fig. 11 beschrieben ist es jetzt möglich, ein erstes Kraftfahrzeug auf der Plattform C, anschließend durch Bewegen der Plattformen in die in Fig. 10 gezeigten Positionen ein weiteres Kraftfahrzeug auf der Plattform A und durch Anheben der Plattform A in die in Fig. 7& gezeigte Position ein weiteres Kraftfahrzeug auf der Plattform B zu parken, so daß insgesamt drei Kraftfahrzeuge gleichzeitig auf vertikal angeordneten dreistufigen Plattformen geparkt werden können. In der in Fig. 10 beschriebenen Weise wird zunächst ein Kraftfahrzeug auf der Plattform A geparkt, anschließend wird durch Anheben der Plattform B und der Plattform C in die in Fig. 11 gezeigten Positionen ein weiteres Kraftfahrzeug auf der Plattform C geparkt, und durch Absenken der Plattform B und C in die in Fig. 7a gezeigte Position kann ein weiteres Kraftfahrzeug auf der Plattform B geparkt werden, so daß es nunmehr möglich ist, drei Kraftfahrzeuge gleichzeitig auf einer vertikal angeordneten dreistufigen Parkvorrichtung zu parken.
Um die Kraftfahrzeuge von den drei Plattformen zu entfernen, y
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wird zunächst das auf der mittleren Plattform B geparkte Kraftfahrzeug von dieser entfernt, als nächstes wird das auf. der Plattform A in der in Fig. 10 gezeigten Position geparkte Kraftfahrzeug entfernt, und drittens wird das auf der Plattform C in der in Fig. 11 gezeigten Position geparkte Kraftfahrzeug entfernt, so daß alle drei Kraftfahrzeuge entfernt sind.
In Fig. 12 sind die Führungsschienen 120 als zwei obere und zwei untere Schienen in gerader Form geneigt, wobei sich die Plattformen in der in Fig. 10 gezeigten Position befinden.
Fig. 12 verdeutlicht, daß in den Fällen, in denen die Führungsschienen 120 als obere Führungsschiene 120* und als untere Schiene 120" bestehen, von denen jede in auseinander gerichteter Richtung von der anderen geneigt ist, jede Rolle an jeder Stelle der geneigten Oberfläche der Schiene gestützt ist, und es ist daher nicht erforderlich eine Stufe 135 an der Seitenwand der Einsenkung, wie in den Fig. 7a und 10 gezeigt ist, vorzusehen, um das Ende der Plattform B darauf abzustützen. Obgleich es schwierig ist, die vordere Stützwelle und die hintere Stützwelle mit den Rollen ständig in genau derselben Höhe zu halten, so daß die Plattformen konstant in einer genauen horizontalen Position wä-hrend des Anhebens und Absenkens der Plattformen gehalten sind, ist ein sichers Parken auf den Plattformen gewährleistet, wobei die Kraftfahrzeuge leicht geneigt sind, jedoch während des Anhebens oder Absenkens^der Plattformen nicht bewegt werden.
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Ein Merkmal der Erfindung ist, daß jede Plattform durch vordere und hintere Stützwellen gestützt ist, wobei die vordere Stützwelle an einem Ende des drehbaren Haltearms und die hintere Stützwelle durch die Rollen auf den Führungsschienen gestützt ist, wodurch es ermöglicht wird, die mittleren und unteren Plattformen durch die vorderen und hinteren Haltearme zu drehen, wobei ein fester Winkel aufrecht erhalten bleibt und jede Plattform in einer festen Höhe angehalten werden kann, wobei die Plattform mit der Stufe einer bestimmten Höhe zum Parken bzw. Endparken eines Kraftfahrzeugs fluchtet. Die erwähnte feste Höhe in dem erwähnten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung bedeutet· eine der Tiefe der Einsenkung entsprechende Höhe. Da die vorderen Haltearme der mittleren und unteren Plattformen einen festen Winkel halten, so daß stets ein bestimmter Raum zwischen den vorderen Stützwellen der Plattform, die am Ende des Haltearms beider Plattformen abgestützt sind, ausgebildet ist, und da beide Plattformen horizontal parallele Positionen ausbilden, wird ein für das Parken eines Kraftfahrzeugs ausrei= chender Raum gewährleistet. Obgleich also die L-förmige Ausbildung für den Haltewarm 110 der mittleren und unteren Plattformen wünschenswert ist, ist es nicht unbedingt erforderlich, sofern die relativen Positionen der beiden Plattformen in einer Weise aufrecht erhalten werden können, die der durch den L-förmigen Haltearm ausgebildeten entspricht. Die Bezeichnung n in einem festen Winkel gehalten" wird in der Beschreibung verwendet, um diese relativen Positionen zu bezeichnen.
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Die Bezeichnung "Stufe einer bestimmten Höhe" bedeutet nicht notwendigerweise eine durch eine Einsenkung bestimmte Stufe, sondern auch beispielsweise eine durch eine Erhebung auf dem Erdboden ausgebildete Stufe, deren Höhe der Tiefe einer ELnsenkung entspricht, so daß die Plattform B mit der Stufe fluchten kann (vgl. Fig. 7a), und deren Ausbildung nach unten in Richtung auf den Erdboden so geneigt ist, daß ein Kraftfahrzeug, das die Neigung hinaufbewegt wird, auf der Plattform B geparkt werden kann. In diesem Fall entspricht der untere Boden der Einsenkung 131 der Fig. 7a dem Erdboden,und der Elektromotor M ist auf diesem Erdboden bzw. an einem an diesem aufmontierten Gestell befestigt, welches sich zu der in Fig. 7a gezeigten Höhe erstreckt.
Die genannte Stufe kann der Erdboden sein, und zwar in Relation zum Boden des Erdgeschosses des Gebäudes.
Wie bereits beschrieben und wie aus den Fig. 7a,10 und 11 deutlich wird, nehmen die mittleren und unteren Plattformen stets annähernd parallele Positionen zueinander ein, und durch Einrichten der bereits erwähnten Stufe kann derjHaltearm jeder der oberen, mittleren und unteren Plattformen, die sich nur um etwa 90° drehen, die Kraftfahrzeuge in den vertikal angeordneten drei Plattformen bzw. Stufen parken, d.h. der Mechanismus ist einfach, die zum Betätigen von diesem erforderliche Energie ist gering, und die Bedienung desselben ist sehr leicht.
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Obgleich bei dem im voraufgehenden beschriebenen Ausführungsbeispiel ein einzelner Antriebsmotor M dazu verwendet wird, die einzelne Antriebswelle zu drehen, kann der Antrieb der Plattformen A,B,C durch eine Vielzahl von einander unabhängigen Motoren mit entsprechend unabhängigen Antriebswellen S angetrieben v/erden.
Obgleich das Anheben und Absenken jeder der Plattformen durch die Trommeln und die Drahtseile im vorausgegangenen Ausführungsbeispiel erfolgt, ist es auch möglich, die auf der Antriebswelle befestigten Zahnräder zu verwenden, und auch die Stützwelle 106 in zv/ei Wellen auszugestalten, wobei eine Welle für den Haltearm 101 und die andere Welle für den Haltearm 110 vorgesehen ist,und wobei auf jeder der Wellen ein Zahnrad befestigt ist, und wobei eine Kette zwischen de.n Zahnrädern gespannt ist, die zum Anheben und Absenken der Plattformen dient. Weiterhin kann an Stelle des Elektromotors zum Drehen der Haltearme ein hydraulischer Zylinder verwendet werden.
Darüber hinaus kann eine geeignete Reihenschaltung zum automatischen Betätigen verwendet werden, wobei durch Eindrücken eines Druckknopfs zum Aktivieren und Anhalten des Antriebsmotors, zum Einschalten und Ausschalten der Kupplungen zum Verbinden und Trennen der Trommeln an die und von den Antriebswellen möglich ist.
Wie bereits erwähnt, ist es durch diese Erfindung möglich, Kraftfahrzeuge in vertikal angeordneten dreistufigen Vorrichtungen auf einfache Weise zu parken, so daß es nicht erforder-
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lieh ist, speziell stark ausgebildete und komplizierte Mechanismen zum Stützen, Anheben und Absenken der Plattformen vorzusehend
Im folgenden wird anhand der Fig. 13,14,15 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung beschrieben.
In den Figuren ist eine Plattform 201 und eine Hilfsplattform
202 gezeigt, und die Hilfsplattform besitzt dieselbe Breite wie die Plattform, an deren einem Ende sie drehbar gehalten ist; beide Platten sind üblicherweise aus Stahl ausgebildet.
Die eigentliche Plattform (sie wird im folgenden durchgehend als Plattform bezeichnet) besitzt horizontale Stützwellen
203 und 204 an ihnen vorderen und hinteren Enden, wobei die vordere .Stützwelle 203 durch einen Haltearm 205 an beiden Enden in einer weiter unten noch näher beschriebenen Weise gehalten ist; die hintere Stützwelle 204 besitzt an ihren beiden Enden Rolen 206 auf Führungsschienen 207, die die Stützwellen 204 halten.
Das linke Ende ( vgl. Fig.9 ) des Haltearms 205 ist drehbar durch die waagerechte Welle 209 gehalten, die auf festen Rahmen 208, beispielsweise aus Beton, gestützt sind, die in der Erde in einer aufeinanderzu gerichteten Position unter geeigneten Abständen ausgebildet sind. Die rechte Seite des Haltearms 205 (Fig. 9) ist gerade nach unten in einem stumpfen
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Winkel geneigt, und das geneigte Teil 210 besitzt eine längliche schlitzartige Öffnung 211, in die beide Enden der Stützwelle 203 einpaßbar sind.
Obgleich die Führungsschienen 207 in dem Ausführungsbeispiel durch nicht gezeigte Haltearahmen bzw. Haltegedselle starr in der Erde befestigt sind, und sich bogenförmig nach rechts in einer im allgemeinen von links nach oben verlaufenden Neigung von der Erde erstrecken, können Führungsschienen verwendet werden, die dieselbe Neigung in einer Geraden aufweisen,
Der BuchstateM bezeichnet einen Elektromotor, der auf der Erde befestigt ist und zum Antreiben der Plattformen dient, wobei die Antriebswelle 212 durch eine nicht gezeigte Einrichtung zum Verringern der Geschwindigkeit gedreht wirdo r
Eine Trommel 213 dreht sich um die Antriebswelle 212 und ist an beiden Seiten des Elektromotors vorgesehen, um die zum Anheben und Absenken der Plattform mittels Drehbewegung verwendeten Drahtseile 214 auf- und abzuwickeln.
Das eine Ende des Drahtseils 214 ist an einem am vorderen Ende der Plattform vorgesehenen Befestigungs- bzw. Halteelement 215 befestigt, und das andere Ende des Drahtseils wird um die Trommel 213 gewickelt und an dieser befestigt, und zwar durch eine Nutrolle 219, die an beiden Enden einer Stützwelle 218 befestigt ist, welche von dem Stützrahmen bzw. Gestell gehalten wird, das sich eine Stufe
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höher als der Betonrahmen 208 befindet.
Ein Befestigungs- bzw. Halteelement 220 ist in einer vorspringenden Weise etwa in der Mitte der rechten und linken Seite der Hilfsplatte 202 vorgesehen, die am rückseitigen Ende der Plattform angelenkt ist. Ein Ende eines v/eiteren Drahtseils 221 ist an dem Halteelement 220 befestigt, und das Drahtseil 221 erstreckt sich durch eine Führung 222 des Drahtseils mit oberen und unteren Keilrollen, die nach beiden Richtungen drücken, wobei das Drahtseil 221 auf der Seitenkante des hinteren Teils der Plattform 201 und um eine Nutrolle 223 herum befestigt ist, die an beiden Enden der Stützteile 203 der Plattform drehbar angeordnet ist. Das nach vorne gerichtete Ende des Drahtseils verläuft um die Nutrolle herum und ist an einem sich nach innen erstreckenden Halteelement 224 befestigt, die an einem Ende des geneigten Haltearms 210 vorgesehen ist.
Somit ist das Drahtseil 221 von dem Halteelement 220 durch die Führungseinrichtung 222 und um die Nutrolle 223 zum
• so Halteelement 224 derart gespannt,/daß das Drahtseil stets
in Spannung gehalten bleibt.
Im folgenden wird die Betriebsweise einer zweistufigen Parkvorrichtung anhand des im voraufgehenden beschriebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 13 zeigt in einer kontinuierlichen Linie eine schematische
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Ansicht der Vorrichtung, wobei die Plattform 201 sich zusammen mit dem Haltearm 205 in der Horizontalen befindet .
Fig. 14 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung in der in bezug auf Fig. 13 beschriebenen Weise,
Fig. 15 ist eine seitliche Ansicht der Vorrichtung entsprechend dem.zuvor Beschriebenen.
Wenn die Plattform 201 in der Horizontalen gehalten ist, so sind beide Enden der vorderen Stützwelle der Plattform 201 zum oberen Ende des länglichen Schlitzes 211 des geneigten Haltearms 210 angehoben, und zwar durch Aufwickeln des Drahtseils 214 auf derTrommel 213» und dort ortsfest gehalten, wobei die Hilfsplatte 202 am. Ende der Plattform 201 sich in annähernd vertikaler Position befindet.
Durch Abwickeln des Drahtseils 214 von der Trommel 213 mittels des Elektromotors M senkt sich die vonfere Stützwelle 203 längs der geneigten Linie des länglichen Schlitzes des geneigten Haltearms 210, und zwar durch das Eigengewicht der Plattform, und wird am unteren Ende der Öffnung 211 angehalten. Durch das Absenken der vorderen Stützwelle 203 senkt sich auch die hintere Stützwelle 204 der Plattform, wenn die Rollen 206 nach unten längs der gebogenen Führungsschienen 207 abgesenkt werden. Ist die Biegung
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oder der Neigungswinkel der Führungsschienen 207 derart eingestellt, daß die gerade vertikale Entfernung der Bahn der hinteren Stützwelle 204 größer ist als die der vorderen Stützwelle 203, so beginnt die Plattform 201 sich zu senken, wobei sie eine annähernd horizontale Position hält, jedoch graduell sich nach hinten neigt, während die Plattform weiter abgesenkt wird, und sie wird "bei einem geringen Neigungswinkel, dessen Position durch das Bezugszeichen 201' gekennzeichnet ist, angehalten (vgl. die abwechselnd lang und kurz unterbrochene Linie in Fig. 13). Infolge der Absenkungsbewegung der Plattform senkt sich die Stützwelle 203 der Plattform längs der schlitzartigen Öffnung 211. Da die Nutrolle 223 auf der Stützwelle, um die das Drahtseil 221 in Spannung gehalten ist, sich der Drahtseilführung 224 an einem Ende des Haltearms 210 nähert, erstreckt sich das Drahtseil 221 nach rechts, und zwar in einer Entfernung, die annähernd dem doppelten Bahnverlauf der Nutrolle 223 entspricht. Indem sich, das Drahtseil nach rechts erstreckt, wird auch die Hilfsplatte 202, die an einem Ende der Plattform angelenkt ist, am Drehpunkt durch ihr' Eigengewicht nach rechts gedreht und nimmt die in Fig. 13 gezeigte Pos. 202' ein (vgl. dort die abwechselnd lang und kurz unterbrochene Linie), wobei sie mit ihrer Spitze die Erde ah dem Punkt
berührt, an dem die verlängerte Linie der Plattform in BeErdboden rührung mit dem/ kommt, und zwar unter einem Winkel, der annähernd dem Neigungswinkel der Plattform entspricht, und wird durch die Spannung des Drahtseils 221 angehalten.
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Somit ist die Plattform 201 mit ihrer Hilfsplatte starr gehalten und erstreckt sich sanft gegen den Erdboden so daß ein Fahrzeug auf ihr geparkt bzw. entparkt werden kann.
Eine Vertiefung 225 im vorderen Teil der Plattform verhindert, daß die die Räder der Kraftfahrzeuge von der . Plattform abrutschen oder auf diese aufrutschen.
Wenn das Drahtseil 214 durch den Elektromotor M auf die Trommel 213 aufgewickelt ist, während sich die Plattform 201 und die Hilfsplatte 202 in geneigter Position befinden, wird die vordere Stützwelle 203 der Plattform längs des geneigten Schlitzes 211 des Haltearms 210 angehoben, und gleichzeitig wird die hintere Stützwelle 204 der Plattform angehoben, wenn die Rollen 206 längs der Führungsschienen 207 entlang rollen. Wenn die Stützwelle 203 das obere Ende des Längschlitzes 211 des Haltearms 210 erreicht, so befindet sich die Platte 201 in horizontaler Position. Bis diese Position erreicht ist, wird der Haltearm 205 in der Horizontalen gehalten.
Zusammen mit dem Anheben der Plattform wird das Drahtseil 221 infolge der nach oben längs der schlitzartigen Öffnung 211 gerichteten Bewegung des Haltearms 203 aufgewickelt und nach links verkürzt, und zwar umgekehrt zu seiner Verlängerung im Falle des Absenkens der Plattform. Somit kommt das Drahtseil, das die Hilfsplatte 202' graduell dreht, in
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eine annähernd senkrechte Position, die geringfügig nach rechts geneigt ist, wenn die Plattform in die Horizontale gelangt.
Wenn das Ziehen und Aufwickeln des Drahtseils 214 fortgesetzt wird, so wird der Haltearm 205 im Uhrzeigersinn durch die Stützwelle 203 der Plattform um die horizontale Welle 209 als Drehpunkt gedreht; das linke Ende der Plattform wird bogenförmig angehoben. Die hintere Stützwelle 204 der Plattform wird ebenfalls angehoben, wenn die Rollen 206 längs der Führungsschiene 207 entlang rollen, wodurch die Plattform in einer annähernd horizontalen Position gehalten wird. Die Plattform wird angehalten, wenn sie eine zuvor eingestellte Höhe erreicht hat.
201
Wenn die Plattform/anschließend die Pos. 201" (Fig. 13) erreicht hat, so wird unter der Plattform eine Parkfläche für ein Kraftfahrzeug frei bzw. ein dort geparktes Fahrzeug kann entfernt werden, wodurch zwei Automobile in einer zweistufigen vertikal angeordneten Vorrichtung geparkt werden können.
Während die Pl-attform von ihrer horizontalen Position
201 in die Pos. 201" angehoben wird, wird die Zugspannung des Drahtseils 221 nicht verändert, so daß die Hilfsplatte
202 ebenfalls ihre Position nicht ändert.
Wenn daher die Höhe der horizontal angeordneten Plattfom 201,
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die durch die durchgehende Linie in Fig. 13 verdeutlicht ist, ausreichend groß zum Parken eines Kraftfahrzeugs in dem freien Raum angesetzt ist, so ist es möglich, in einer zweistufigen Vorrichtung Kraftfahrzeuge zu parken, indem die Stützwelle 203 längs des Längsschlitzes 211 des geneigten Haltearms 210 nach oben geschoben wird, wobei der Haltearm 205 seine horizontale Position behält, und zwar ohne Drehung des Haltearms 205 nach oben, wie weiter oben bereits erwähnt.
In den Fig. 16 und 17 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt, wobei eine dreistufige Parkvorrichtung für Kraftfahrzeuge dargestellt ist, und zwar unter Verwendung der im voraufgehenden beschriebenen Plattform- Anordnung.
In Fig. 16 sind zwei Plattformen angehoben und in der Horizontalen gehalten, so daß auf beiden Plattformen Parkflächen für Kraftfahrzeuge zur Verfügung steht, und darunter steht eiiB weitere Fläche auf dem Erdboden zur Verfügung, so daß insgesamt drei Kraftfahrzeuge geparkt werden können, und zwar eines in jeder Parkfläche.
In Fig. 17 sind die beiden Plattformen 226 und 227 in abgesenkter Position dargestellt, so daß die Fläche auf der oberen Plattform zum Parken bzw. Entparken eines Kraftfahrzeugs zur Verfügung steht.
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Die Plattformen 226 und 227 besitzen je-weils vordere Stützwellen 228 und 229 und hintere Stützwellen 230 und 231, wobei die vorderen Stützwellen jeweils durch Haltearme 232 und 233 gehalten sind, und wobei die hinteren Stützwellen durch Rollen 234 und 235 gehalten sind, die an beiden Enden der genannten Wellen jeweils vorgesehen sind, und die längs der gebogenen oder gerade verlaufenden Schienen 236 entlang rollen, die fest an einem Ende mit dem Erdboden verbunden sind«
Auf eine Draufsicht bzw» eine seitliche Ansicht dieses Ausführungsbeispiels nach der Erfindung-wurde verzichtet, weil der Stützmechanismus für die Plattformen bei dieser Ausführungsform dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 und 15 entspricht.
Ein Stützrahmen 237, beispielsweise aus Beton, dient zum Befestigen des Elektromotors M und der Lagerungsteile 238 des Haltearms 232, und der'Stützrahmen 237, die Führungsschiene 236, die Haltearme 232 und 233 etc. sind symmetrisch an der rechten und linken Seite angebracht, wobei eine Fläche freigesetzt ist, die ausreicht, ein Kraftfahrzeug dazwischen zu parken.
Die Haltearme 232 und 233 sind drehbar auf den horizontalen Wellen 239 und 240 als Drehpunkte gehalten und werden durch die Lager 238 gestützt.
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Die horizontalen Wellen 239 und 240 sind derart abgestützt, daß über und unter ihnen geeignete Flächen aufweisen. Die Haltearme 232 und 237 sind in einem stumpfen Winkel nahe der Enden geneigt, und längs der Gesaratlänge der geneigten Teile 241 und 242 sind schlitzartige Längsschnitte 243 und 244 vorgesehen, in die die Stützv/ellen 228 und 229 einschiebbar einpaßbar sind.
An einem Ende jeder der Plattformen ist eine Hilfsplatte 245 bzw. 246 angelenkt, die dieselbe Breite wie die Plattformen aufweisen. Zwischen den Hilfsplatten 245 und 246 und den Plattformen 226 und 227 sind Drahtseile 247 und 248 gespannt, die dem Drahtseil 221 im zuvor erwähnten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung entsprechen.
Nicht gezeigte Aufwickeltrommeln für die Drahtseile sind an der Antriebswelle 249 befestigt, die von dem Elektromotor M durch Flaschenzüge bzw. Nutrollen 250 gedreht wird, wodurch die Drahtseile 251 und 252 aufgewickelt werden, deren eines Ende am vorderen Ende (linkes Ende) jeder Plattform befestigt sind.
Die Vorrichtung nach diesem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung wird wie folgt betätigt.
Fig. 16 zeigt, daß wenn ein Kraftfahrzeug von der Fläche unterhalb der Plattform 227 hinweg bewegt wird bzw. nachdem dieses Kraftfahrzeug geringfügig nach links bewegt
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wird, die untere Plattform 227 und die Hilfsplatte graduell durch Abwickeln des Drahtseils 252 abgesenkt und in Pos. 201' und 202' gebracht werden (vgl. Fig. 13) > so daß ein Kraftfahrzeug auf der Plattform 227 geparkt oder entparkt v/erden kann.
Wird die Plattform 227 in dieser zuvor beschriebenen Lage gehalten und ist das zuvor darauf befindliche Kraftfahrzeuge entfernt, so wird die Plattform 227 und die Hilfsplatte 245 durch Abwickeln des Drahtseils 251 graduell abgesenkt und gelangt in die in Fig. 17 dargestellte Position, wodurch eine Fläche auf der Plattform 226 frei wird, so daß darauf ein Kraftfahrzeug geparkt werden kann bzw. von der Plattform entfernt werden kann.
In der in Fig. 17 gezeigten Position kann die Plattform 226 und die Plattform 227 durch Aufwickeln der Drahtseile 251 und 252 graduell angehoben und in die in Fig. 16 gezeigte Position gebracht werden.
Indem der Haltearm 233 stets in der Horizontalen gehalten wird,und weiterhin durch Aufwickeln bzw. Abwickeln der Drahtseile 252 und 251 durch die Trommeln ist es möglich, Kraftfahrzeuge in vertikal angeordneten dreifachen Plattformen zu parken.
Fig. 18 zeigt eine Ausführungsform einer mehrstufigen Vorrichtung zum Parken von Kraftfahrzeugen, wobei die
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Stützeinrichtungen der Plattformen nach der Erfindung verwendet werden, so daß vier Kraftfahrzeuge gepart werden können.
In diesem Ausführungsbeispiel werden vier Plattformen verwendet, wobei nur eine Plattform durch die Stützvorrichtung nach diesem Ausführungsbeispiel und die anderen Plattformen, nach den Stützvorrichtungen der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele gehalten v;ird, so daß eine vierstufige Parkvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem sehr einfachen Mechanismus entsteht.
Auf eine Draufsicht und seitliche Ansicht dieser Ausführungsform wurde verzichtet, und zwar aus denselben Gründen wie sie in bezug auf das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel einer dreistufigen Parkvorrichtung für Kraftfahrzeuge angeführt wurden.
Die Erfindung schlägt eine mehrstufige Parkvorrichtung für Kraftfahrzeuge vor, bei der Plattformen vorgesehen sind, die zum Parken eines Kraftfahrzeuges dienen, wobei die Plattform angehoben wird, so daß eine Fläche zur Verfügung steht, um unter der Plattform ein weiteres Kraftfahrzeug zu parken. Die Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine horizontale Stützwelle an jeder vorderen und hinteren Seite der Plattform, wobei die horizontale vordere Welle drehbar mit einem Ende eines Haltearms verbunden ist, der am anderen Ende als Drehachse beweglich ist, und wobei die
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hinteren horizontalen Stützwalzen Rollen an beiden Enden besitzen, und wobei Führungsschienen vorgesehen sind, auf denen diese Rollen geführt werden, während die Plattform angehoben und abgesenkt wird. Die Führungsschienen sind annähernd parallel ■ zu einer Bogenlinie gebogen, die von einem Ende des Haltearms verfolgt wird. Die Führungsschienen können auch in gerader Form ausgebildet sein.
Es können zwei obere und zv/ei untere Plattformen vorgesehen sein, wobei getrennte vordere Haltearme und getrennte hintere Führungsschienen vorgesehen sind, und wobei die Haltearme in einander entgegengesetzte Richtungen beweglich sind, und wobei die Führungsschienen in einander entgegengesetzten Richtungen geneigt sind.
Es können auch zwei obere und zwei untere Plattformen vorgesehen sein, die einaiL-förmigen vorderen Haltearm verwenden. Die vorderen Stützwellen der Plattform sind drehbar mit beiden Enden des L-förmigen Arms sowie mit Rollen an beiden Enden der horizontalen Stützwellen am hinteren Ende der Plattformen verbunden und werden auf Führungsschienen geführt, wenn beide Enden des L-förmigen Armes angehoben oder abgesenkt werden, und zwar durch Bewegen des geneigten Teils als Drehpunkt, so daß die oberen und unteren Plattformen annähernd parallel miteinander angehoben oder abgesenkt werden könnend
Die Vorrichtung nach der Erfindung besitzt auch einen
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Stütz- oder Haltemechanismus, wobei eine Plattform mit einer Hilfsplatte vorgesehen ist, die drehbar an dem hinteren Ende von dieser angelenkt ist; ein Haltearm ist an einem Ende auf dem Stützrahmen befestigt und im stumpfen Winkel nach unten geneigt, und zwar in der Nähe des anderen Endes, wobei ein schlitzartiger Längsschnitt längs des geneigten Teiles vorgesehen ist, in den die Enden der Stutzwellen der Plattform verschiebbar einpaßbar sind, und wobei Drahtseile einer bestimmten Länge zwischen dem geneigten Teil des Haltearms und den Seitenkanten der Hilfsplatte durch Nutrollen an beiden Endteilen der Stützwelle gespannt sind, so daß die Hilfsplatte angehoben oder abgesenkt werden kann, wenn die Enden der vorderen Stützwelle an dem Längsschnitt hinauf oder hinab geschoben werden.
-Ansprüche 409881/0740

Claims (6)

  1. ANSPRÜCHE
    ,/ Mehrstufige Kraftfahrzeug-Parkvorrichtimg, gekennzeichnet durch je eine waagerecht verlaufende Stützwelle (4,5) an der Vorderseite und an der Rückseite einer Plattform (1), wobei die vordere Stützwelle (4) drehbar mit einem Ende eines Haltearins (6) verbunden ist, der als Drehachse zum anderen Ende beweglich ist, und wobei die hintere waagerechte Stützwelle (5) an beiden Enden Rollen (7) aufweist, und durch annähernd parallel mit einer von einem Ende des Haltearms (6) bei dessen Anheben oder Absenken befolgten Bogenlinie verlaufenden Führungsschiene (16) zum Führen der Rollen (7) zu deren Anheben oder Absenken.
  2. 2. Parkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei obere und zwei untere Plattformen (1,1") vorgesehen sind,wjbei jede waagerechte vordere Welle (4,4") jeder der Plattformen (1,1") drehbar mit einem Ende von jeweils vorgesehenen Haltearmen (6,6") verbunden ist, und wobei der Haltearm/der oberen Plattform (1) und der Haltearm (6") der unteren Plattform (1") in einander entgegengesetzte Richtungen beweglich sind, und daß Führungsschienen (16,16") jeweils für die obere Plattform (1) und die untere Plattform (1") vorgesehen sind, die in einander entgegengesetzten Richtungen gebogen sind.
  3. 3. Parkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (16) in gerade Linie in . einem Winkel von weniger als 90° bezüglich des Haltearms (6) von der Horizontalen vorgesehen sind.
  4. 4. Halteeinrichtung für die Plattformen einer mehrstufigen Kraftfahrzeug-Parkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (201) eine
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    an ihrem hinteren Ende angelenkte Hilfsplatte (202) besitzt, wobei ein Haltearm (205) an seinem einen Ende an einem Halterahmen (208) befestigt und in einem stumpfen Winkel nach unten in die Nähe des anderen Endes gebogen ist, das eine schlitzartige Längsöffnung (211) längs der Neigung bzw. Biegung aufweist, in das die Enden der Stützwellen (203,204) der Plattform (201) verschiebbar einpaßbar sind, und daß Drahtseile (214) von vorbestiinmter Länge zwischen den gebogenen Teilen des Haltearms (205) und den seitöichen Rändern bzw. Kanten der Hilfsplatte (202) durch an beiden Seiten der Stützwellen (203, 204) vorgesehene Nutrollen bzw. Flaschenzüge (219) gespannt sind.
  5. 5. Mehrstufige Kraftfahrzeug-Parkvorrichtung, gekennzeichnet durch waagerecht verlaufende Stützwellen (106, 107) an den jeweiligen vorderen und hinteren Teilen der oberen und unteren Plattformen (A,B,C), die mit den beiden Enden eines L-förmigen Haltearmes (110) drehbar verbunden sind, so daß die Enden der oberen und unteren waagerechten Wellen (106,107) in einem bestimmten Winkel gehalten sind, und durch Führungsschienen (120) zum annähernd miteinander parallelen Anheben und Absenken der oberen und unteren Plattformen durch Führen von Rollen (R1,R2,R3), die an beiden Enden der waagerechten Stützwellen am anderen Ende der oberen und unteren Plattformen angebracht sind, wobei ein Bogen ausgebildet wird, der annähernd parallel zu dem Bogen verläuft, welcher von den beiden Enden des Haltearms (110) eingenommen wird, während dieser als Drehpunkt beim Bewegen auf dem gebogenen Teil anhebbar oder absenkbar ist.
  6. 6. Parkvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da0 Führungsschienen (120) für die Rollen der oberea
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    und unteren Plattformen vorgesehen und in einander entgegengesetzten Richtungen angebracht sind, so daß sie eine Gerade in einem Winkel von weniger als 90° zur Horizontalen und zur Bewegungsrichtung der Rollen ausbilden.
    Der Patentanwalt:
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DE2404713A 1973-06-12 1974-02-01 Mehrstufige kraftfahrzeug-parkvorrichtung Pending DE2404713A1 (de)

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