CH631504A5 - Rillenwalze. - Google Patents

Rillenwalze. Download PDF

Info

Publication number
CH631504A5
CH631504A5 CH69878A CH69878A CH631504A5 CH 631504 A5 CH631504 A5 CH 631504A5 CH 69878 A CH69878 A CH 69878A CH 69878 A CH69878 A CH 69878A CH 631504 A5 CH631504 A5 CH 631504A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
roller
belt
wire
band
groove
Prior art date
Application number
CH69878A
Other languages
English (en)
Inventor
Hat Auf Nennung Verzichtet Erfinder
Original Assignee
Kuesters Eduard
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kuesters Eduard filed Critical Kuesters Eduard
Publication of CH631504A5 publication Critical patent/CH631504A5/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/08Pressure rolls
    • D21F3/086Pressure rolls having a grooved surface
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49544Roller making
    • Y10T29/49547Assembling preformed components
    • Y10T29/49549Work contacting surface element assembled to core
    • Y10T29/49551Work contacting surface wound about core

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rillenwalze, vorzugsweise für die Entwässerung von Papier-, Pappe- und ähnlichen Bahnen, mit einer arbeitenden Walzenoberfläche aus Metall, bestehend aus einer zylindrischen Walze, auf die mindestens ein Band schraubenlinienförmig aufgewickelt ist, welches mit einer radial aussen gelegenen Begrenzung die arbeitende Walzenoberfläche und axial zwischen diesen Begrenzungen Umfangsnuten in der Walzenoberfläche bildet.
Rillenwalzen dieser Art sind seit langem bekannt, so zum Beispiel aus der DT-PS 273 304. Das Wickeln von Bändern auf einer Innen walze ist auch bereits zur Herstellung von elastischen Walzen mit Kunststoffbezug verwendet worden
(DT-PS 1 038 518). Die Bänder weisen hierbei an den in Achsrichtung einander zugewandten Seiten ineinandergreifende Profilierungen auf und können auf der Innenwalze verklebt sein. Auch bei Metallbändem ist die Anbringung von bei aufeinanderfolgenden Windungen ineinandergreifenden Profilierungen bereits bekannt, nämlich durch die DT-OS 25 45 146. Bei dieser bekannten Ausführungsform besteht das Band aus einem etwa 10 bis 12 mm hohen und 2 bis 3 mm dicken Profilmaterial, in dessen Seitenfläche eine Längsnut eingewalzt ist, die sich auf der gegenüberliegenden Seite als Längssteg durchprägt. Das Band wird hochkant aufgewik-kelt, wobei sich die Längsstege in die Längsnuten der benachbarten Windung legen. Beim Aufwickeln steht das Band unter einer erheblichen Vorspannung und wird in Achsrichtung durch eine Rolle angedrückt. Die aus der Vorspannung und der axialen Andrückkraft resultierenden Kräfte sich so hoch, dass sich eine plastische Verformung der äusseren Zone des Bandes ergibt, so dass dieses eine Krümmung entsprechend der Krümmung des Umfangs der Innenwalze erhält. Die Umfangsnuten der Walze werden durch entsprechende Ausnehmungen an der Aussenseite des Bandes gebildet, welches dort beispielsweise eine rechteckige Aussparung von einer dem Querschnitt der Nut entsprechenden Grösse aufweisen kann.
Die Anbringung der Profilierungen an den Seitenflächen des Bandes und seiner äusseren Stirnfläche durch Walzen und/oder spanabhebende Bearbeitung stellt einen erheblichen Aufwand dar.
Durch die notwendigerweise unsymmetrische Ausbildung der Profilierungen erhält das Band beim Wickeln eine Tendenz, unter der Wickelspannung seitlich auszuweichen bzw. sich schräg zu stellen, wodurch die dichte Packung der Wicklung Seite an Seite der Bänder beeinträchtigt wird.
Schliesslich führt die Bearbeitung, insbesondere an den Aus-senseiten der Bänder und bei den meist verwendeten korrosionsfesten Stählen zu Eigenspannungen und unerwünschten Verfestigungen, die mit einer Versprödung einhergehen und die Ausgangssituation für Dauerrisse abgeben können.
Die Erfindung hat die Aufgabe, den Bearbeitungsaufwand bei der Herstellung von gewickelten Rillenwalzen zu verringern und die Walze so zu gestalten, dass keine Bänder unsymmetrischen Querschnitts mehr gewickelt werden müssen.
Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass zwischen den Windungen des Bandes mit radialem Abstand vom arbeitenden Walzenumfang ein die Windungen des Bandes auf axialem Abstand haltender, mit den Windungen des Bandes gleichgängig durchlaufender Draht angeordnet ist.
Hierdurch ist erreicht, dass die Umfangsnuten der Rillenwalze nicht mehr durch eine Profilierung des Bandes erzeugt werden müssen. Das Band kann vielmehr sein gewöhnliches Rechteckprofil behalten.
Die Seitenflanken der Umfangsnuten werden durch die einander zugewandten Seitenflächen des Bandes, der Nutgrund durch die radial nach aussen weisende Stirnfläche des Drahtes gebildet. Alle Profile können symmetrisch zu einer senkrecht zur Walzenachse verlaufenden Ebene sein, so dass kein Schrägstellen beim Wickeln mehr zu befürchten ist.
Der Ausdruck «Draht» umfasst jegliches Material in einer im wesentlichen linearen Konfiguration, welches biegsam ist und einen für die Anbringung zwischen den Windungen des Bandes geeigneten Querschnitt aufweist. Es kann sich durchaus auch um ein «Band» handeln, welches im Querschnitt dem den arbeitenden Walzenumfang bildenden Band ähnelt und nur in radialer Richtung eine geringere Ausdehnung hat, um den radialen Abstand vom arbeitenden Walzenumfang bilden zu können. Der Ausdruck «Draht» bedeutet also nichts grundsätzlich anderes als «Band» und soll mehr
2
s
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
631504
der sprachlichen Unterscheidung dienen.
Zwar bedeutet auch die Anbringung der Rillen einen gewissen Bearbeitungsaufwand, doch brauchen diese nur eine zur Festlegung des Drahtes ausreichende Tiefe aufzuweisen und sind daher im Verformungs- bzw. Zerspannungs-aufwand nicht mit der Anbringung einer die ganze Umfangsnut ergebenden Aussparung an der Aussenseite des Bandes vergleichen. Die Rillen auf beiden Seiten des Bandes liegen in einer Höhe, weil der Draht in die einander gegenüberliegenden Rillen einander zugewandter Seitenflächen des Bandes eingreift und führen daher nicht zu einer Unsym-metrie des Profils. Im übrigen kann das Band ein gewöhnliches Walzband rechteckigen Querschnitts sein.
Um bei einem Draht, dessen Querschnittsausdehnung in radialer Richtung den des Bandes wesentlich unterschreitet, eine eindeutige Abstützung des Bandes gegen Verkippen um eine in einer senkrecht zur Walzenachse gelegene tangentiale Achse zustande zu bringen, kann zwischen den einander zugewandten Seiten benachbarter Windungen zwischen dem ersten Draht und dem Aussenumfang der Innenwalze ein zweiter längs des Bandes durchgehender Draht angeordnet sein. Dieser Draht sitzt also «unterhalb» des ersten Drahtes und dient nicht zur Begrenzung der Umfangsnut, sondern lediglich dazu, die Windungen des Bandes gegeneinander abzustützen.
Insbesondere kann das Band auf jeder der einander in Achsrichtung gegenüberliegenden Seiten zwischen der ersten Nut und dem Aussenumfang der Innenwalze in untereinander gleichem Abstand vom Aussenumfang der Innenwalze eine zweite Rille aufweisen, und es kann zwischen den einander zugewandten Seitenflächen des Bandes in den Rillen der weitere längs des Bandes durchgehende Draht angeordnet sein, dessen Durchmesser die Summe der Rillentiefe übersteigt.
Der zweite Draht ist somit ebenso festgelegt wie der erste Draht und trägt auf diese Weise ebenfalls zur gegenseitigen Verankerung der Windungen des Bandes bei. Der Querschnitt und die Tiefe der Rillen und/oder der Querschnitt der Drähte können voneinander verschieden sein.
Dies kann z.B. unter dem Aspekt vo:: Bedeutung sein, dass sich der Querschnitt des Bandes beim Wickeln durch die Krümmung aussen in axialer Richtung etwas einschnürt, so dass er sich etwa trapezförmig verformt. Der Abstand zwischen den einander zugewandten Seitenflächen der aufeinanderfolgenden Windungen des Bandes ist dann aussen etwas grösser als innen. Damit nun die Windungen aufrecht stehen bleiben, muss entweder bei gleicher Rillentiefe durch einen aussen etwas dickeren Draht oder bei gleichem Drahtdurchmesser durch eine aussen etwas flachere Rille für einen Ausgleich gesorgt werden.
Es kann von Vorteil sein, wenn benachbarte Windungen des Bandes an den einander in Achsrichtung der Walze zugewandten Seiten über den Draht oder die Drähte formschlüssig miteinander verbunden sind.
Hierdurch ist erreicht, dass die benachbarten Windungen unverrückbar aneinander festliegen und sich eine besonders stabile Walze ergibt, weil die die arbeitende Walzenoberfläche bildende Wicklung zu einem praktisch kompakten Körper innerlich verbunden ist. Die benachbarten Windungen und der Draht bzw. die Drähte liegen unverrückbar aneinander fest, so dass bei einem Bruch des Bandes oder des oder der Drähte die Wicklung nicht aufspringen kann. Eine Verbindung des den Nutgrund bildenden Drahtes mit den benachbarten Windungen führt auch zu einer Abdichtung des Nutgrundes.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch angedeutet.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer erfindungsgemässen Walze;
Fig. 2 zeigt Teillängsschnitte aus dem Oberflächenbereich der Walze mit verschieden ausgebildeten Wicklungen;
Fig. 3 lässt einen Querschnitt durch eine in der Herstellung befindlichen Walze in Höhe der Wickel- und Rillenvorrichtung erkennen;
Fig. 4 zeigt eine Teilansicht entsprechend Fig. 3 von oben.
Die in Fig. 1 als Ganzes mit 10 bezeichnete Walze umfasst eine zylindrische Innenwalze 1 beliebiger Konstruktion mit Walzenzapfen 2 an den Enden. Auf die Innen walze 1 ist ein oder sind mehrere Bänder 3 schraubenlinienförmig aufgewik-kelt. Die als Ganzes mit 4 bezeichnete Wicklung erstreckt sich über die ganze Oberfläche der Innen walze 1 und wird an den Enden durch auf die Innen walze 1 aufgeschraubte oder anderweitig darauf festgelegte Endscheiben 5 gehalten. Das Band 3 bildet an der Oberfläche der Wicklung 4 schraubenlinienförmig verlaufende Umfangsnuten 6.
Walzen dieser Art finden z.B. als Entwässerungswalzen in der Papierindustrie Verwendung.
Die Ausbildung der Walze 10 an der Oberfläche geht im einzelnen aus Fig. 2 hervor.
Die Bänder 3,3', 3", besitzen einen rechteckigen Querschnitt und sind hochkant um die Innenwalze 1 gewickelt, so dass sich also die längeren Seiten des Querschnitts im wesentlichen in radialen Ebenen senkrecht zur Achse der Innenwalze 1 erstrecken und die Bänder 3,3', 3", mit den inneren kürzeren Seiten des Querschnitts auf dem Aussenumfang der Innenwalze 1 aufsitzen, während sie mit der gegenüberliegenden, äusseren kürzeren Seite 9 den arbeitenden Walzenumfang bilden.
Die einzelnen Windungen der Bänder 3,3', 3", liegen mit ihren in Achsrichtung einander gegenüberliegenden Seitenflächen 12,13 nicht unmittelbar aufeinander auf, sondern sind durch Drähte 11,11", auf axialem Abstand gehalten. Die Drähte 11,11", belassen von dem durch die Flächen 9 gegebenen arbeitenden Walzenumfang einen der Tiefe der Umfangsnuten 6 entsprechenden radialen Abstand a. Die äusseren Zonen der axialen Seitenflächen 12,13 der Bänder 3,3', 3", bilden also die Seitenflanken der Umfangsnut 6, die Drähte 11,11", den Nutgrund.
Bei dem in Fig. 2 linken Ausführungsbeispiel besitzen die Drähte 11 einen kreisrunden Querschnitt und sind in Rillen 14 der Bänder 3 angeordnet, die auf den einander gegenüberliegenden axialen Seitenflächen 12,13 der Bänder 3 in gleicher Höhe, d.h. einander gegenüberliegend vorgesehen sind. Die Drähte 11 laufen in den Rillen 14 gleichgängig mit dem Band 3 zwischen dessen Windungen durchgehend um.
Unterhalb des Drahtes 11, d.h. zwischen diesem und dem Aussenumfang der Innenwalze 1, besitzt das Band 3 ebenfalls in Längsrichtung verlaufende auf beiden axialen Seitenflächen 12,13 in gleicher Höhe angebrachte Rille 15, in denen zwischen den benachbarten Windungen des Bandes 3 ein weiterer Draht 16 angeordnet ist. Durch diesen zweiten Draht 16 wird das Band 3 an zwei radialen Abstand aufweisenden Stellen abgestützt und kann daher um eine senkrecht zur Zeichenebene verlaufende Achse nicht kippen.
In dem in Fig. 2 zweiten Ausführungsbeispiel von links ist der Draht 16 durch einen unmittelbar auf den Aussenumfang der Innenwalze 1 zwischen den Windungen des Bandes 3 gewickelten Draht 16' ersetzt. Der Draht 11 ist in der gleichen Weise angeordnet wie in dem in Fig. 2 linken Ausführungsbeispiel. Bei der Anordnung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel von links wird die Anbringung der Rille 15 eigespart.
Bei dem in Fig. 2 dritten Ausführungsbeispiel von links sind Drähte 11 ", 16" vorgesehen, die in ihrer Anordnung den Drähten 11,16 entsprechen, jedoch keinen kreisrunden, sondern etwa quatratischen Querschnitt aufweisen. Die Nuten s
io
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
631504
14", 15" in den beiden Seitenflächen des Bandes 3" haben eine entsprechende Querschnittsform. Drähte mit Querschnitten dieser Art können Vorteile haben, weil die Festlegung in radialer Richtung in den Nuten eindeutiger ist als bei kreisrunden Querschnitten.
Wenn bei den drei gemäss Fig. 2 linken Ausführungsbeispielen von einem Walzband ursprünglichen rechteckigen Querschnitts für die Bänder 3,3', 3" ausgegangen wird, so ergibt sich durch das Wickeln, weil die Bänder 3,3', 3" an der radial aussen gelegenen Seite gedehnt werden, eine Einschnürung in Querrichtung, d.h. in axialer Richtung, die dazu führt, dass die Bänder einen leicht pyramidenstumpfför-migen, sich nach aussen verjüngenden Querschnitt erhalten. Um diese Verformung auszugleichen und dafür Sorge zu tragen, dass die Bänder 3,3 ', 3 " dennoch stets senkrecht zur Achse der Innen walze 1 stehen, sind entweder die Rillen 14, 15; 14", 15" bei gleichen Querschnitten der Drähte 11,16; 11", 16" verschieden tief, oder aber es werden bei gleichen Rillenquerschnitten die Drahtquerschnitte entsprechend angepasst, so dass der durch die Drähte erzeugte Abstand der einander zugewandten Seitenflächen der Bänder 3,3" aussen etwas grösser ist. Das entsprechende gilt für die Bemessung der Drähte 11,16' in Fig. 2.
In Fig. 3 und 4 ist eine Art der Herstellung der Wicklung schematisch dargestellt. Die Innenwalze 1 wird auf einer Drehbank oder in einer ähnlichen Vorrichtung in Drehung im Sinne des Pfeiles 17 versetzt und das Band 3 in der aus Fig. 3 entnehmbaren Weise aufgewickelt. Das Band 3 läuft zunächst als unbearbeitetes Rechteck-Profilband 18 von rechts ein und passiert dann zwei Bearbeitungsstationen 30, die auf verschiedenen Seiten des Bandes 18 an diesem angreifen. Jede Bearbeitungsstation umfasst eine Abstützung für das Band 18 in Form einer Führungsschiene 31, durch die das Band 18 hindurchgleitet. Es wird durch je zwei Führungsrollen 32 gegen die Führungsschiene 31 gedrückt, die an den Enden der Führungsschiene angeordnet sind. Zwischen den Führungsrollen 32 greift ein Fräser 33 an dem Band 18 an, der aus zwei übereinander angeordneten Scheibenfräsern 34 besteht.
Die Scheibenfräser 34 erzeugen in dem vorlaufenden Band 18 die beiden übereinanderliegenden Rillen 14,15. Die Bearbeitungsstationen 30 greifen auf den einander gegenüberliegenden Seiten des Bandes 18 an diesem an und erzeugen auf diesen beiden Seiten in gleicher Höhe liegenden Rillen 14,14 bzw. 15,15.
Statt der Scheibenfräser 34 können auch andere geeignete Profilierungswerkzeuge Verwendung finden, z.B. ein Ziehstahl. Auch kann der Profilierungsvorgang getrennt von dem Wickelvorgang stattfinden und beim Wickeln von vorprofiliertem Material ausgegangen werden.
Nach Einbringung der Rillen 14,14bzw. 15,15 ist aus dem unprofilierten Band 18 das Band 3 entsprechend der linken Ausführungsform in Fig. 2 geworden.
Nach dem Verlassen der zweiten Bearbeitungsstation 30 passiert in der Ausführungsform der Fig. 3 und 4 das Band 3 eine Führungsrolle 35, die im Abstand der Rillen 14,14 bzw. 15,15 und in deren Höhe Umfangsnuten 36 aufweist, mit deren Hilfe der Draht 11 und der in Fig. 4 nicht dargestellte Draht 16 gegen das Band 3 und in dessen Rillen 14,14 bzw. 15,15 geleitet werden. Das Band 3 und die Drähte 11,16 werden in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise gemeinsam aufgewickelt, wobei die zwischen den Windungen des Bandes 3 sitzenden Drähte 11,16 für den richtigen Abstand der einzelnen Windungen sorgen.
Um in axialer Richtung eine dichte Packung der Wicklung und eine gute Anlage der in axialer Richtung aneinanderliegenden Flächen des Bandes 3 bzw. der Drähte 11,16 zu erzielen, sind Andrückrollen 20,21,22,23 vorgesehen, von denen die Andrückrolle 20 in der Nähe des Auflaufpunktes des Bandes 3 auf die Innenwalze 1 vorgesehen ist, während die Andrückrollen 21,22,23 über den Umfang der ersten Windung verteilt sind.
Das Band 3 wird beim Aufwickeln hochkant verformt, was keine Schwierigkeiten bereitet, da es unter einer kräftigen Zugspannung gehalten und durch die Andrückrollen 20,21, 22,23 geführt wird. Die Abmessungen des Bandes 3 richten sich nach den gewünschten Abmessungen der Umfangsnut 6 und der dazwischen verbleibenden Stege. Beispielsweise kann das Band eine Höhe von 10 bis 12 mm und eine Dicke von 2 bis 4 mm aufweisen. Als Material kommt vorzugsweise korrosionsfester Stahl aber auch jedes andere Metall in Frage. Das gleiche gilt für die zwischen die Windungen des Bandes 3 einzuführenden Drähte 11,11', 11", bzw. 16,16'.
In Fig. 3 ist noch ein Schweisskopf 24 angedeutet, der in dem Ausführungsbeispiel als Punktschweisskopf ausgebildet ist und in regelmässigen Abständen in axialer Richtung Schweisspunkte setzt, die in Fig. 3 mit 25 angedeutet sind und die einzelnen Windungen des Bandes 3 mit den Drähten 11 bzw. 16 und untereinander verbinden. Bei einem normalen Walzendurchmesser von etwa 300 bis 500 mm können die Schweisspunkte beispielsweise in regelmässigen Abständen von etwa 100 mm angebracht sein. Die Drähte können auch kontinuierlich mit den Bändern 3,3', 3", verschweisst und auch mit diesen verlötet oder verklebt werden.
4
s
10
15
20
25
30
35
40
45
B
2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

631504 PATENTANSPRÜCHE
1. Rillenwalze, vorzugsweise für die Entwässerung von Papier-, Pappe- und ähnlichen Bahnen, mit einer arbeitenden Walzenoberfläche aus Metall, bestehend aus einer zylindrischen Walze, auf die mindestens ein Band schraubenlinien-förmig aufgewickelt ist, welches mit einer radial aussen gelegenen Begrenzung die arbeitende Walzenoberfläche und axial zwischen diesen Begrenzungen Umfangsnuten in der Walzenoberfläche bildet, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Windungen des Bandes (3,3', 3") mit radialem Abstand vom arbeitenden Walzenumfang ein die Windungen des Bandes (3,3', 3") auf axialem Abstand haltender, mit den Windungen des Bandes (3,3', 3") gleichgängig durchlaufender Draht (11,11") angeordnet ist.
2. Rillen walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (3,3', 3") auf jeder der einander in Achsrichtung gegenüberliegenden Seiten (12,13) eine in Längsrichtung in einem der Nuttiefe entsprechenden Abstand von der äusseren Begrenzung(9) des Bandes (3,3', 3") verlaufende Rille (14,14") aufweist und dass zwischen den einander zugewandten Seiten (12,13) benachbarter Windungen des Bandes (3,3', 3") in den Rillen (14,14") der Draht (11,11") angeordnet ist, dessen Durchmesser die Summe der Rillentiefen um einen der Nutbreite entsprechenden Betrag übersteigt.
3. Rillenwalze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den einander zugewandten Seiten (12,13) benachbarter Windungen zwischen dem ersten Draht (11, 11") und dem Aussenumfang der Innenwalze (1) ein zweiter längs des Bandes (3,3', 3") durchgehender Draht (16,16', 16") angeordnet ist.
4. Rillenwalze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (3,3") auf jeder der einander in Achsrichtung gegenüberliegenden Seiten (12,13) zwischen der ersten Rille (14,14") und dem Aussenumfang der Innenwalze (1) in untereinander gleichem Abstand vom Aussenumfang der Innenwalze ( 1 ) eine zweite Rille (15,15") aufweist und dass zwischen den einander zugewandten Seitenflächen (12,13) des Bandes (3,3") in den Rillen (15,15") der weitere längs des Bandes (3,3") durchgehende Draht (16,16") angeordnet ist, dessen Durchmesser die Summe der Rillentiefen übersteigt.
5. Rillen walze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Querschnitt und Tiefe der Rillen (14, 14"; 15,15") und/oder Querschnitt der Drähte (11,11"; 16, 16") voneinander verschieden sind.
6. Rillenwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Windungen des Bandes (3,3', 3") an den einander in Achsrichtung der Walze ( 10) zugewandten Seiten über den Draht oder die Drähte (11, 11", 16,16', 16") formschlüssig miteinander verbunden sind.
CH69878A 1977-02-02 1978-01-23 Rillenwalze. CH631504A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2704158A DE2704158C2 (de) 1977-02-02 1977-02-02 Preßwalze

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH631504A5 true CH631504A5 (de) 1982-08-13

Family

ID=6000111

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH69878A CH631504A5 (de) 1977-02-02 1978-01-23 Rillenwalze.

Country Status (10)

Country Link
US (1) US4149303A (de)
JP (1) JPS53106806A (de)
BR (1) BR7800551A (de)
CA (1) CA1063404A (de)
CH (1) CH631504A5 (de)
DE (1) DE2704158C2 (de)
FI (1) FI66446C (de)
GB (1) GB1591760A (de)
SE (1) SE415285B (de)
SU (1) SU725544A1 (de)

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3812247A1 (de) * 1988-04-13 1989-10-26 Wolters Peter Fa Walze zum bearbeiten von fasermassen
JPH0325513U (de) * 1989-07-19 1991-03-15
US5338280A (en) * 1993-03-24 1994-08-16 Morando Jorge A Annealing and tunnel furnace rolls
US5615482A (en) * 1994-08-09 1997-04-01 Alphatech, Inc. Method for making composite centrifugally cast furnace roll rings for furnace rolls
WO1996005018A1 (en) * 1994-08-09 1996-02-22 Alphatech, Inc. Heat treating, annealing and tunnel furnace rolls
US5547449A (en) * 1995-03-14 1996-08-20 Krayenhagen; Dan Flexible roll
DE19818997A1 (de) * 1998-04-28 1999-12-30 Hollingsworth Gmbh Verfahren zum Herstellen einer Auflösewalze
US6190594B1 (en) 1999-03-01 2001-02-20 3M Innovative Properties Company Tooling for articles with structured surfaces
US6851188B2 (en) * 2001-11-02 2005-02-08 Heidelberger Druckmaschinen Ag Method for making a low inertia roll
US6767202B2 (en) * 2001-12-18 2004-07-27 3M Innovative Properties Company Tooling with helical coils for structured surface articles
US6902389B2 (en) * 2003-05-14 2005-06-07 3M Innovative Properties Company Wire wound tooling
US20040232154A1 (en) * 2003-05-19 2004-11-25 Fort James Corporation Splash Resistant Lid With a Snap-On Baffle
DE10330966A1 (de) * 2003-07-08 2005-01-27 Voith Paper Patent Gmbh Pressvorrichtung in einer Pressenpartie einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn
DE10350767A1 (de) * 2003-10-30 2005-07-07 Voith Paper Patent Gmbh Leiteinrichtung für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn und Verfahren zur Führung einer herzustellenden Faserstoffbahn
US20060026835A1 (en) * 2004-08-03 2006-02-09 Wood James G Heat exchanger fins and method for fabricating fins particularly suitable for stirling engines
SE529814C2 (sv) * 2006-04-11 2007-11-27 Mattssonfoeretagen I Uddevalla Trådlindad gravyrvals och metod för dess framställning
WO2008113419A1 (de) * 2007-03-22 2008-09-25 Voith Patent Gmbh Verfahren zur befestigung eines walzenbezugs
TW200932662A (en) * 2008-01-18 2009-08-01 Univ Nat Taiwan Roller with microstructure, mold and manufacturing method thereof
DE102009027229A1 (de) * 2009-06-26 2010-12-30 Voith Patent Gmbh Verfahren zur Herstellung einer Walze und Walze, insbesondere Papiermaschinenwalze
TWM429590U (en) * 2011-12-29 2012-05-21 Zhi-Huang Zhou Roller structure

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US425087A (en) * 1890-04-08 Picker cylinder and method of
DE273304C (de) *
US1181971A (en) * 1915-10-06 1916-05-02 Albert K Lovell Screw construction.
DE338699C (de) * 1918-02-02 1921-07-04 Karlstads Mek Verkst Ab Walze zum Auspressen des Wassers aus Holz- und Zellstoff
US1346637A (en) * 1919-03-12 1920-07-13 Smith And Furbush Machine Comp Garnet-cylinder
FI54953C (fi) * 1974-10-09 1979-04-10 Valmet Oy Foerfarande vid tillverkning av en raefflad belaeggning pao en vals i en pappersmaskin genom att linda ett profilband
FI74755C (fi) * 1976-06-04 1988-03-10 Valmet Oy Raefflad och/eller icke-raefflad valsbelaeggning i pappersmaskin.

Also Published As

Publication number Publication date
FI773880A (fi) 1978-08-03
SE415285B (sv) 1980-09-22
FI66446C (fi) 1988-11-09
US4149303A (en) 1979-04-17
DE2704158A1 (de) 1978-08-03
CA1063404A (en) 1979-10-02
JPS5735319B2 (de) 1982-07-28
SU725544A3 (en) 1980-03-30
GB1591760A (en) 1981-06-24
SE7714111L (sv) 1978-08-03
DE2704158C2 (de) 1986-02-20
BR7800551A (pt) 1978-08-29
FI66446B (fi) 1984-06-29
JPS53106806A (en) 1978-09-18
SU725544A1 (ru) 1980-03-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH631504A5 (de) Rillenwalze.
DE2704157A1 (de) Rillenwalze
EP0213160B2 (de) Auflager für rollende lastenträger und verfahren zu dessen herstellung
DE2246975C2 (de) Förderrolle für Bandförderer oder bandähnliche Materialien
DE10113610C2 (de) Verfahren und Walzvorrichtung zur Ausbildung von dickenprofiliertem einstückigem Walzgut
DE2641672A1 (de) Verfahren zum herstellen eines profilstreifens zum dichten, fuehren oder abdecken
DE1940341B2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Metalleisten, insbesondere von rohrförmigen Schweißelektroden, aus einem Stabmaterial
DE2343579A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur formung eines metallstreifens mit laengs seiner breite unterschiedlicher dicke
DE7935982U1 (de) Wälzlagerkäfig
DE2314095A1 (de) Rohrbiegemaschine
EP0703176B1 (de) Breitstreckwalze
DE2047708C3 (de) Walzwerk zum Kaltwalzen von Betonbewehrungsdrähten bzw.-stäben
DE2535276C2 (de) Großflächige Bandführungseinrichtung für Magnetbandgeräte und Verfahren zur Herstellung derselben
DE2728819A1 (de) Verfahren zum verbinden eines belagbandes eines gerillten und/oder ungerillten walzenbelages einer papiermaschinenwalze
DE19536817B4 (de) Profilwalzwerkzeug zum profilierenden Kaltwalzen der Mantelfläche eines Werkstückes, insbesondere eines dünnwandigen Hohlteils
DE69204513T2 (de) Profilschiene, ihre Herstellung und mit ihr verwendbares Befestigungselement.
DE3440962C1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Kaefigs
DE102006000181A1 (de) Verfahren zur Dickenreduzierung von einstückigem Walzgut
EP0311850A2 (de) Verbundprofil, insbes. für Fenster und Türen
DE2714669A1 (de) Verfahren zum herstellen eines belags auf einer walze in einer papiermaschine durch aufwickeln von profiliertem band
DE8136969U1 (de) Kettenführungsprofil
DE2331785A1 (de) Mit kunststoff-gleitkoerper bestueckte gleitschienenfuehrungen fuer fahrzeugsitze
DE2406710A1 (de) Verfahren zur herstellung von rohren mit polygonalem querschnitt und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE9101827U1 (de) Trag- und Befestigungselement
DE2302356B2 (de) Falzwalze

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased