DE7143942U - Kettenkurvenförderer in Kunststoffgleitschienen - Google Patents
Kettenkurvenförderer in KunststoffgleitschienenInfo
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- Chain Conveyers (AREA)
Description
Anwendungsgebiete sind vielseitig. Überall dort, wo Umlenkungen der Förderstrecken in Form von Kurven auftreten, kann der Kettenkurvenförderer eingesetzt werden. Dabei ist es gleichgültig, welche Gradzahl vorgegeben wird. Die maßliche Auslegung richtet sich nach den gestellten Aufgaben. Als wesentlicher Faktor geht ein, das Stückgewicht in Abhängigkeit von der Auflagefläche des zu fördernden Gutes (Verteilung des Gewichts auf die einzelnen Förderstäbe).
Es existieren viele angewandte Möglichkeiten der Kurvenförderung: Rollenbahnen (konisch), Röllchenbahnen (beide entweder angetrieben oder durch Schwerkraft), Spezialgurte aus Gummi oder Drahtgeflecht, usw.
Die Konstruktionen sind mehr oder weniger aufwendig und haben einen begrenzten Einsatzbereich. Konstruktionsbedingt sind viele Spezialteile erforderlich, universeller Einsatz ist nicht möglich. Es ist nicht sichergestellt, dass das Fördergut die Aufgabelage beibehält.
Der Kettenkurvenförderer zeichnet sich aus: 1. durch Leichtbauweise 2. gute Anpassungsfähigkeit an Aufgabestellung zur Lösung eines Förderproblems, weitgehend maßliche Unabhängigkeit 3. gute Kombinationsmöglichkeiten zu geraden Förderstecken Baukastenmethode möglich 4. Verwendung unkomplizierter Einzelteile (wichtig für Ersatzteilbeschaffung) Grundkette ist eine normale Rollenkette nach DIN oder ASA 5. Das Fördergut behält seine Aufgabelage bei!
Ausführungsbeispiel: Fördergut sind Möbeleinzelteile. Umlenkung 180°, Lage des Gutes soll sich während des Förderns nicht verändern.
Bild 1 der beigefügten Zeichnung zeigt die Förderstrecke. Strecke "A" lässt sich durch Zwischenschalten einer entsprechend langen geraden Förderstrecke, die nach dem gleichen Prinzip wie die Kurve aufgebaut ist, Strecke "B", erreichen. Förderbreite, Strecke "C", wird durch Verwendung von Förderstäben (hier Alu-Rohr) in der gewünschten Länge erreicht.
Bild 2 zeigt den Aufbau der Förderkette, ihrer Führung und der Lagerung der Förderstäbe. Innen- und Außenradius sind analog aufgebaut. Auf einer geeigneten Unterkonstruktion, die höhenverstellbar zum Ausgleich von Niveauunterschieden ist, werden die zweiteiligen Kunststoff-Gleitschienen "a" aufgeschraubt und zwar in den vorgegebenen Radien. Eine Hochleistungs-Rollenkette "b" mit verlängerten Bolzen "c" dient als Förderkette. In diesem Fall Kette 1/2 x 5/16", außen jeder 7. Bolzen verlängert, innen jeder 4. Bolzen. Übersetzungsverhältnis also 1:1,75.
Die verlängerten Bolzen dienen zur Aufnahme von Rundrollen aus Kunststoff "d", die wiederum zur Aufnahme der Förderstäbe aus Rohr dienen "e".
Die Ketten werden mittels Federverschlussglied endlos geschlossen.
Die Umlenkungen erfolgen über in Stehlagern gelagerten Achsen. An den Umlenkpunkten, in Bild 1 mit "u - Ind. 1 bis 6" gekennzeichnet, sind Kettenräder; Zähnezahlenverhältnis entspricht dem Längenverhältnis innen zu außen.
In die Kettenlänge geht im gleichen Verhältnis innen zu außen ein: Abstand zwischen den verlängerten Bolzen. Mit der Anzahl der verlängerten Bolzen multipliziert, ergibt sich daraus zwangsläufig die Kettenlänge.
Eine Achse wird so ausgebildet, dass sie als Antriebsachse dienen kann. Antrieb erfolgt durch Getriebemotor über Kettentrieb für beide Kurventeilstücke und das gerade Zwischenstück.
Die verlängerten Bolzen sind aus zähem Material gedreht und anschließend im Einsatz gehärtet und angelassen (zum Beispiel Materialgüte C 60).
Die Kette ist eine Hochleistungs-Rollenkette, DIN 8187.
Die Gleitschienen bestehen aus einem verschleißfesten Kunststoff, in den die gewünschten Ausnehmungen (richten sich nach Kettentype) gefräst werden.
Die Lagerrolle für Bolzen und Rohr wird im Spritzgussverfahren aus einem
<NichtLesbar>
<NichtLesbar>
Polyamid hergestellt.
Jede Kette muß eine Spannvorrichtung (höhenverstellbares Kettenrad zum Beispiel) erhalten.
Variationsmöglichkeiten der Geschwindigkeiten durch Verwendung entsprechenden Antriebe und Getriebe gegeben.
Claims (2)
1. Kettenkurvenförderer, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderkette durch eine zweiteilige Kunststoff-Gleitschiene zwangsgeführt wird.
2. Kettenkurvenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderstäbe die Verbindung über Kunststoffbuchsen zweier verlängerter Bolzen der inneren und äußeren Förderkette darstellen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7143942U true DE7143942U (de) | 1972-05-10 |
Family
ID=1274496
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7143942U Expired DE7143942U (de) | Kettenkurvenförderer in Kunststoffgleitschienen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7143942U (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3122035A1 (de) * | 1981-05-29 | 1982-12-16 | Chemaperm GmbH, 4714 Selm | "magnetischer rutschfoerderer" |
DE3332240A1 (de) * | 1983-09-07 | 1985-03-28 | Josef 4401 Laer Kühlmann | Eiertransportband |
DE3608580A1 (de) * | 1986-03-14 | 1987-09-17 | Wilhelm Conzelmann Verpackungs | Kettenfoerdervorrichtung, insbesondere fuer verpackungsmaschinen |
DE4323491A1 (de) * | 1993-07-14 | 1995-01-19 | Teclac Werner Gmbh | Transportvorrichtung mit einer Mitnehmerkette |
DE4323490A1 (de) * | 1993-07-14 | 1995-01-19 | Teclac Werner Gmbh | Transportvorrichtung mit einer Mitnehmerkette |
DE19738290A1 (de) * | 1997-09-02 | 1999-03-11 | Alma Mechanik Metallteile Gmbh | Fördereinrichtung zum Werkstücktransport in beheizbaren Anlagen |
-
0
- DE DE7143942U patent/DE7143942U/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3122035A1 (de) * | 1981-05-29 | 1982-12-16 | Chemaperm GmbH, 4714 Selm | "magnetischer rutschfoerderer" |
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DE19738290A1 (de) * | 1997-09-02 | 1999-03-11 | Alma Mechanik Metallteile Gmbh | Fördereinrichtung zum Werkstücktransport in beheizbaren Anlagen |
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