DE408142C - Ortsanzeiger und Wegaufzeichner fuer Fahrzeuge - Google Patents

Ortsanzeiger und Wegaufzeichner fuer Fahrzeuge

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DE408142C
DE408142C DEG59292D DEG0059292D DE408142C DE 408142 C DE408142 C DE 408142C DE G59292 D DEG59292 D DE G59292D DE G0059292 D DEG0059292 D DE G0059292D DE 408142 C DE408142 C DE 408142C
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gear
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/10Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 by using measurements of speed or acceleration
    • G01C21/12Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 by using measurements of speed or acceleration executed aboard the object being navigated; Dead reckoning
    • G01C21/14Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 by using measurements of speed or acceleration executed aboard the object being navigated; Dead reckoning by recording the course traversed by the object

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Ortsanzeiger und Wegaufzeichner für Fahrzeuge.
    Es sind Ortsanzeiger oder Wegaufzeichner
    für Fahrzeuge, Kraftfahrzeuge o. dgl., be-
    kannt, bei denen die Länge des Weges durch
    die Umdrehungen der Fahrzeugräder und
    die Richtung durch das Schwenken der Räder
    beim Lenken des Fahrzeuges auf die Vor-
    richtung übertragbar ist. Bei einem der-
    artigen Ortsanzeiger oder Wegaufzeichner
    beruht die Neuerung gemäß der Erfindung
    irn wesentlichen darin, daß die Karte oder
    (las Zeichenblatt in mehrere, je in einer be-
    sonderen Auf- und Abrollvorrichtung beweg-
    bare Streifen unterteilt ist, und (laß durch
    die Fahrzeugräder bewegbare Antriebsvor-
    richtungen vorgesehen sind, durch welche die
    Kartenstreifen sowohl in ihrer Längsrichtung
    auf ihren Auf- und Abwickelvorrichtungen
    als auch zusammen mit den Auf- und Ab-
    wickeleorrichtungen in senkrechter Richtung
    zu der ersten Bewegung derart bewegbar
    sind, daß die Resultierende aus beiden Be-
    wegungen stets proportional der jeweiligen
    Fahrzeugbewegung ist und eine mit dem
    Wege übereinstimmende Richtung aufweist.
    Bei der neuen Vorrichtung steht der Anzeige-
    stift vollkommen fest, beide Bewegungs-
    komponenten werden der Karte selbst erteilt.
    Eine derartige Ausbildung ist für ein ein-
    wandfreies Beobachten äußerst zweckmäßig.
    Vor allem hat diese Vorrichtung den Vorteil,
    (laß das in ihr untergebrachte Kartenmaterial
    eine sehr erhebliche Ausdehnung haben kann.
    Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der
    Erfindung an beispielsweisen Ausführungs-
    formen, und zwar:
    Abb. i einen Grundriß durch den die Karte
    enthaltenden Teil der Vorrichtung nach der
    Linie A-A der Abb. 2,
    Abb. 2 einen Querschnitt nach der
    Linie B-B der Abb. i,
    Abb. 3 einen Teilquerschnitt nach der
    Linie C-C der Abb. i,
    Abb. 4 einen Teilquerschnitt nach der
    Linie D-D der Abb. i,
    Abb. 5 die Antriebsmutter für einen Kar-
    tenstreifen mit rohrförmiger Verlängerung
    mit den dazugehörigen Einzelteilen,
    Abb.6 einen einzelnen Halter für die
    Rollen eines Kartenstreifens,
    Abb. ; eine Getriebespindel für die seit-
    liche Bewegung der Rollenhalter der einzel-
    nen Kartenstreifen,
    Abb.8 die Antriebswelle für das Auf-
    wickeln oder das Abwickeln eines Karten-
    streifens,
    Abb. g eine der Rollen des Kartenstreifens
    mit Keil und Nut,
    Abb. io einen Schnitt durch die Vorrich-
    tung nach der Linie E-E der Abb. i i,
    Abb. i i die Vorrichtung von dem einen Ende
    aus gesehen bei weggenommener Endplatte,
    Abb. 12 das Differentialgetriebe nebst
    Drähten für den Antrieb der Kartenstreifen,
    Abb. 13 eine Außenansicht der Vorrich-
    tung von oben gesehen mit eingezeichneten
    Haupteinzelheiten,
    Abb. 1d. eine Seitenansicht zu Abb. 13,
    Abb. 15 eine Zusammenstellung verschie-
    dener Einzelheiten des Antriebsgetriebes,
    Abb. 16 einen Schnitt nach Linie F-F .der
    Abb. 15,
    Abb. 17 einen Schnitt nach Linie G-G der
    Abb. 15,
    Abb. 18 einen Längsschnitt durch eine zu-
    sammengesetzte veränderliche Differential-
    getriebevorrichtung nach der Mittellinie von
    Abb. 19,
    Abb. z9 eine Draufsicht auf die Vorrich-
    tung nach Abb. 18,
    Abb.2o eine Einzelheit,
    Abb.2i eineDraufsicht auf ein anderesAus-
    führungsbeispiel einer Differentialvorrichtung
    entsprechend derjenigen nach Abb. i8 bis 2o,
    Abb.22 bis 24. Schnitte längs der Linien
    A'-A', B'-B' und C'-C der Abb. 21,
    Abb.25 und 26 in Draufsicht und Quer-
    schnitt ein für die Differentialvorrichtung
    nach den Abb. 18 bis 24 vorgesehenes An-
    triebshebelgestänge.
    Die in Abb. 13 und 14 in Gesamtübersicht
    dargestellte Vorrichtung setzt sich aus den
    die einzelnen Kartenstreifen enthaltenden
    Teilen (Abb. i und i i) und den Antriebs-
    teilen zusammen. Die einzelnen Kartenstrei-
    fen i, von denen Abb. i einen einzelnen Strei-
    fen tnit seinen Antriebsrollen und seinem
    Führungsgestell zeigt (der Streifen selbst ist
    in Abb. Ü in strichpunktierten Linien gezeich-
    net), verlaufen von einer oberen Rolle 2 über
    eine Platte oder Rolle 4 und längs Böden und
    der senkrechten Flanschen eines Rollenhal-
    ters 3 zu einer unteren Rolle 2.
    Jede einzelne Rolle 2 (Abb. 9) ist mit einer
    Nut 5 ausgerüstet, mittels derer das eine
    Ende des Streifens i befestigt ist. Sämt-
    liche Wellen der Rolle 2 sind mit ihren beiden
    Enden an den Seitenwänden der Vorrichtung
    gelagert (Abb. i i) und gehen durch die Rol-
    len 2 und Rollenhalter 3 hindurch. Die Wel-
    len 6 (Abb. 8) sind je mit einer sich in ihrer
    Längsrichtung erstreckenden Nut 7 versehen.
    In diese Nut 7 greift ein an der Rolle :2 be-
    festigter innerer Vorsprung oder Keil 8
    (Abb. 9) ein, so daß die Rolle :2 in der Dreh-
    richtung mit der Welle verbunden, aber in der
    Längsrichtung gegenüber der. Welle ver-
    schiebbar ist. Die Rollenhalter 3 sind derart
    gestaltet, daß sie ineinandergeschoben werden
    können (vgl. Abb.2). Sie sind unabhängig
    voneinander längs der in Abb. 8 gezeichneten
    Wellen 6 verschiebbar.
    Zur Führung der Rollenhalter 3 längs ihrer
    Wellen 6 dienen im Apparat parallel zu den
    Wellen angebrachte Führungen, Blechstrei-
    fen 9 o. dgl. (Abb. 2 bis 4 und 6). Zur
    Drehung der Wellen dienen an ihrem einen
    Ende befestigte Treibräder, -wie beispiels-
    weise die aus Abb. i i ersichtlichen
    Schneckenräder i o, die durch Zwischenräder,
    welche bei entsprechender Ausbildung der
    Schneckenräder io gegebenenfalls fehlen kön-
    nen, miteinander in Eingriff stehen. Von
    den in Abb. i i gezeichneten Schneckenrädern
    io gehören die oberen zu den oberen Rollen 2
    und die unteren zu den unteren Rollen 2.
    Jeder Schneckensatz wird durch eine
    Schneckenschraube i i angetrieben. Die An-
    triebsräder 13 erhalten ihren Antrieb durch
    einen Differentialtrieb derart, daß die
    Drehungsgeschwindigkeit des einen Wellen-
    systeins, beispielsweise des oberen, sich
    gleichmäßig vermindert und die Drehungs-
    geschwindigkeit des anderen Wellensvstems,
    also alsdann des unteren, sich entsprechend
    vergrößert und umgekehrt. Hierdurch wird
    erreicht, daß die Geschwindigkeit der sich
    von den oberen Rollen 2 abrollenden und auf
    die unteren Rollen 2 aufrollenden oder umge-
    kehrt bewegten Streifen i in ihrer Längs-
    richtung stets die gleiche bleibt, gleichgültig,
    wie groß die Streifenlängen sind, die jeweils
    auf den unteren oder oberen Rollen :2 aufge-
    wickelt sind.
    Das die Antriebsräder 13 verbindende
    Differentialgetriebe (Abb. i i bis 13) besteht
    aus vier konischen gerillten Rollen 1q., von
    denen zwei Rollen auf der mittleren Welle
    und die beiden äußeren konischen Rollen 14
    finit den Rädern 13 je auf einer gemeinsamen
    Welle sitzen. Ein vorzugsweise aus Klavier-
    saitendraht bestehender Draht 15 (in Abb.
    12 z. T. ausgezogen gezeichnet) und ein
    entsprechender Draht 16 (strichpunktiert ge-
    zeichnet) sind je zwischen einer mittleren
    und einer äußeren Rolle derart befestigt und
    auf die Gewinde der Rolle 14 aufgewickelt,
    daß bei der Drehung des mittleren Rollen-
    paares die beiden äußeren Rollen derart mit-
    genommen werden, daß z. B. die Drehge-
    schwindigkeit der linken Rolle dauernd
    wächst und die Drehgeschwindigkeit der
    rechten Rolle i:4 sich dauernd vermindert.
    Von der Wellet des mittleren Rollenpaares
    führen Getriebe 17, 18, i 9 (Abb. 12) und 20
    (Abb. 15) zu einer Treibrolle 2,1 (Abb. 13
    und i5).
    Für die seitliche Verschiebung der Rolle 2
    längs ihrer Wellen ist folgende Vorrichtung
    vorgesehen,
    Jeder Rollenhalter 3 hat zwischen der obe-
    ren und unteren Rolle 2 eine rohrförmige
    Mutter 22 (Abb. i und 6). Die rohrförmige
    Mutter 22 jedes Rollenhalters 3 sitzt auf
    einer mit Gewinde versehenen Welle 23
    (A1yb. 7). Diese Wellen 23 verlaufen also par-
    allel zu den Wellen 6 der Rollen 2 und sind
    ebenfalls in den Seitenwänden des Apparates
    gelagert (Abb.3).
    Alle diese Wellen 23 «-erden gleichzeitig angetrieben. Jeder Rollenhalter 3 nebst Mutter 22 und Welle 23 haben eine Kuppelungsvorrichtung, durch die die Mutter 23 entweder mit dem Rollenhalter 3 selbsttätig gekuppelt, d. h. starr verbunden, wird oder durch die sie mit der Welle 22 gekuppelt wird. Im ersteren Falle gleitet die Mutter 22 längs der Welle 23 und nimmt den Rollenhalter 3 mit, im zweiten Falle dreht sich die Mutter 22 mit der Welle 23 und der Rollenhalter 3 steht still, was in seinen beiden äußeren Endlagen der Fall ist. Die nebeneinander angeordneten Rollenhalter 3 werden nacheinander von der einen äußeren Endlage in die andere bewegt, also zuerst Rollenhalter N r. i, dann Rollenhalter N r. 2 usf. (s. Abb i). Das Inbewegungsetzen der Rollenhalter 3 nacheinander erfolgt hierbei derart, daß Rollenhalter Nr. i, nachdem er bis in die Mitte seines Weges vorbewegt worden ist, die Vorrichtung zum Kuppeln der Mutter 22 des Rollenhalters Nr. 2 mit diesem betätigt, was das Inbewegungsetzen des Rollenhalters NN -. 2 zur Folge hat. Die Rollenhalter N r. i und 2 bewegen sich dann gleichzeitig vorwärts, bis der Rollenhalter N r. i seine andere Endlage und der Rollenhalter Nr. 2 seine Mittellage erreicht hat. Alsdann wird die Mutter 22 des Rollenhalters Nr. i mit der Welle 23 gekuppelt, wodurch die Bewegung des Rollenhalters Nr. i aufhört. Zu gleicher Zeit schaltet der Rollenhalter Nr.2 die Bewegung des Rollenhalters Nr. 3 ein, usf.
  • Die Kupplungsvorrichtung (Abb.5) setzt sich aus der eigentlichen Mutter 24, dem Rohr 25 und dem Steuerungsring 26 zusammen. Die Länge des Rohres 25 Ist so groß, dn.ß das Mutterstück 24 und der Steuerungsring 26 an den beiden Seiten des zugehörigen Rollenhalters 3 liegen. Die Mutter 2.1 ist mit einer radialen Bohrung versehen, in der ein Stift oder Bolzen 27 verschiebbar angeordnet ist, der durch eine Feder 28 dauernd auf die Mittelachse der Mutter 24. zu, also gegen die Welle 23, auf der die Mutter sitzt, gedrückt wird. Am Rohre 25 sind zwei Vorsprünge oder Ansätze 29 angebracht. Jede Welle 23 hat zwei kegelförmige Bohrungen 30 (Abb. i und 7), in die der Bolzen 27 hineingedrückt wird, wenn der Rollenhalter 3 sich in seinen beiden Endlagen befindet, wodurch dann die :Mutter 22 mit der Welle 23 starr verbunden %@ ird. Jeder Rollenhalter 3 hat einen wagerechten Ansatz 31 (Abb. 2, 3 und ,4), in den (las äußere Ende des Bolzens 27 hineingedrückt wird, wenn der Bolzen 27 aus der kegelförmigen Bohrung 30 in der Welle 23 dadurch herausbewegt wird, daß die Mutter 22 an ihrer weiteren Mitdrehung mit der Welle 23 verhindert wird. Die Rollenhalter haben außer dem Ansatz 31 noch an jeder Seite einen Anschlag 32. Diese Ansätze 32 dienen dazu, die Drehung der Muttern 22 der benachbarten Rollenhalter zu sperren. Die Abb. i bis 4 zeigen die Muttern 22 der drei Rollenhalter Nr. i, Nr. 2 und Nr. 3 in denjenigen Stellungen, in denen die Vorsprünge 29 (Abb.5) zur Anlage gegen die Anschläge 32 gelangen. In dem Augenblick, wo der Rollenhalter Nr. i (Abb. i) seine Endlage und der Rollenhalter Nr. 2 seine Mittellage erreicht hat, wird die Weiterdrehung der Mutter 22 des Rollenlialters Nr.3 verhindert. Diese Mutter wai bisher durch den in die hintere Einbohrung 3o, der zugehörigen Welle 23 eingreifenden Bolzen 2; mit der Welle 23 gekuppelt. Der Bolzen 27 wird infolgedessen aus der Bohrung 3o herausgedrückt und zum Eintritt in den Ansatz 3 i des Rollenhalters Nr. 3 gebracht, wodurch die Mutter 22 in dem kollenlialter N r. 3 festgestellt wird. Die Mutter 22 und der Rollenhalter 3 fängt also an, sich aus der in Abb. iA gezeichneten Stellung in die entgegengesetzte Stellung längs der Welle 23 zu verschieben. Auch der Rollenhalter N r. 2, der bereits seine Mittellage erreicht hat, setzt seine Bewegung längs der dazugehörigen Welle 23 innerhalb der Vorrichtung fort. Dagegen wird der Rollenhalter Nr. i in dein Augenblick, in dem er die in Abb. i gezeichnete Stellung erreicht hat, festgestellt, (Ja bei dieser Stellung der Bolzen 27 unter Einwirkung der Feder 28 in die vordere Einbohrung der Welle 23 einspringen kann und hierdurch die Verbindung zwischen der Mutter 22 und dem Rollenhalter Nr. i löst und die Mutter 22 mit der Welle 23 kuppelt. Daß übrigens bei dem Weitergange des Rollenhalters Nr.2 und der Feststellung des Rollenhalters Nr. i der Ansatz 2i der Mutter 22 des Rollenhalters N r. 2 seine Anlage an dem Anschlag 32 des Rollenhalters Nr. i verliert, ist ohne Bedeutung für die Weiterbewegung des Rollenhalters Nr. 2, da ja der Bolzen 27 dieses Rollenhalters erst wieder in die dazugehörige Welle 23 einspringen kann, wenn der Rollenhalter 2 seine vordere Endlage erreicht hat, wie dies bei dem Rollenhalter Nr. i der Fall ist. Die Rollenhalter Nr. i, Nr. 2 und Nr. 3 setzen sich also nacheinander selbsttätig in Bewegung.
  • Zum gleichförmigen Antrieb der sämtlichen Wellen 23 dienen die an den Wellenenden befestigten Schneckenräder 33 (Abb. i), die durch eine Schneckenwelle 34. (Abb. i i) angetrieben werden. Der Antrieb der Schneckenwelle 34 erfolgt mittels eines auf der Welle 23 sitzenden Treibrades 35, (las 'durch Getriebe 36, Kegel- oder
    Schneckengetriebe 37 von einer Treibrolle 38
    (Abb. 15, 16) her angetrieben wird.
    Die den Antrieb der Rollen 2 zur Bewe-
    gung der Streifen 1 in ihrer Längsrichtung
    bewirkende Treibrolle 21 (Abb. 15) und die
    tlie Längsverschiebung des Rollenhalters 3
    bewirkende Treibrolle 38 werden mit verän-
    derlicher Drehungsgeschwindigkeit angetrie-
    ben. Die Resultante der beiden Drehungsge-
    schwindigkeiten soll stets einer mit der Ge-
    schwindigkeit des Fahrzeuges multiplizierten
    Konstanten gleich sein.
    Dies wird durch folgende Vorrichtung er-
    zielt. Parallel zu den Rollen 21 und 38 sind
    Reibscheiben 39 (Abb. 15 bis 17) derart an-
    geordnet, daß die 'Mittelachsen der Reib-
    scheiben 39 senkrecht zu den Mittelachsen
    der Rollen 21 und 38 stehen und durch diese
    Mittelachsen gehen (Abb.11, 12 und 15).
    Zwischen -der Rolle 21 und der Reibscheibe 39
    und zwischen der Rolle 38 und der Reibscheibe
    39 ist je eine Vorrichtung .11 (Kugelhalter)
    angeordnet, die längs Leisten 42 (Abb. 15 bis
    17) verschiebbar ist, welche parallel zu den
    Mittelachsen der Rollen 21 und 38 verlaufen.
    In jeder Vorrichtung .I1 sind Kugeln 40 vor-
    gesehen, die federnd gegen die Scheiben 39
    und die Rollen 21 und 38 angedrückt werden.
    Diese Kugeln 4.o werden bei der Drehung
    der Reibscheiben 39 in Drehung versetzt,
    wenn sie sich außerhalb der Mittelpunkte der
    Reibscheiben 39 befinden. Sie versetzen dann
    die Rollen 21 und 38 in Drehung. An jedem
    der beiden Kugelhalter .11 ist eine in ein
    T-förmiges Ouerstück endende Stange ,43 be-
    festigt, deren Querstücke mit Führungen 4-.1-
    (Abb. 15) versehen sind. Diese beiden Füh-
    i ungen .14 schneiden sich entsprechend senk-
    recht zueinander (Abb.13 und 15). Zur
    Führung der Stangen 43 in parallel zu den
    Mittelachsen der Rollen 21 und 38 verlaufen-
    den Richtungen dienen Steuerungen 45 (Abb.
    15 und 16).
    Ein gemeinsamer Zapfen 46 (Abb. 13, 15,
    16) durchdringt beide Führungen 44 an der
    Kreuzungsstelle und ist verstellbar an einem
    Kegelrad .17 (Abb. 15 und 16) befestigt. Die-
    ses Kegelrad 4.7 steht mit einem zweiten
    Kegelra(1 4.8 in Eingriff, das auf der Welle
    einer Treibrolle d.9 sitzt. Diese Treibrolle d.9
    erhält ihren Antrieb von einer Reibscheibe
    53, die zur Treibrolle d.9 in gleicher Art und
    Weise wie (las Reibrad 39 zur Rolle 21 ange-
    ordnet ist. Zwischen dem Reibrad 53 und der
    Rolle 49 ist «,iederum eine Kugelhaltervor-
    richtung 51 mit Kugeln 50 vorgesehen, die
    parallel zur Achse der Rolle .49 längs Stangen
    52 verschiebbar ist. Die Reibungsräder er-
    halten ihren Antrieb von den Rädern des
    Fahrzeuges her durch geeignete Getriebe, wie
    beispielsweise die Zahnräder 54 (Abb. 17),
    von denen das zuerst angetriebene auf der
    Antriebswelle 55 sitzt.
    Der Kugelhalter 51 (Abb. 16) mit den Ku-
    geln 50 ist parallel zur Achse der Treibrolle
    49 mittels eines endlosen Ketten- oder Band-
    triebes 57 mit Rollen 56 verschiebbar. Die
    Bewegung des endlosen Kettentriebes 57
    (Abb. 15) erfolgt bei Drehung eines Zahn-
    radsegments 58 (Abb. 15, 17), das auf einer
    Achse 59 sitzt. Auf der Achse 59 sitzt außer-
    dem ein Hebel 6o, der durch ein Hebelge-
    stänge von den Rädern des Fahrzeuges aus
    bei deren Schwenkung entsprechend der Len-
    kung des Fahrzeuges betätigt wird. Ent-
    sprechend der hierbei auftretenden Ver-
    drehung des Hebels 6o erhält der Kugelhalter
    51 eine Verschiebung auf den Mittelpunkt
    der Reibscheibe 53 zu, aber in entgegenge-
    setzter Richtung.
    Die Wirkungsweise ist also folgende:
    Wenn das Fahrzeug eine Kurve befährt,
    wird der Hebel 6o um den Winkel 7, gedreht,
    und die Kugeln 50 werden um ein bestimm-
    tes Maß aus dem Mittelpunkt der Reib-
    scheibe 53 verschoben. Infolgedessen erhält
    die Rolle .19 von der Scheibe 53 aus eine
    Drehbewegung. Diese Drehbewegung pflanzt
    sich mittels des Kegelrädergetriebes .18, .17
    auf das Rad 4.7 fort, das den an ihm befestig-
    ten Zapfen 46 mitnimmt. Der Zapfen .46
    verschiebt sich hierbei innerhalb der Führun-
    gen .1..1. der Stangen 43. Die Stangen 43 wer-
    den hierdurch aus ihrer ursprünglichen Stel-
    lung verschoben, was eine Verschiebung der
    Kugelhalter 41 und der Kugeln .1o zur Folge
    hat. Es tritt infolgedessen gleichzeitig eine
    Vergrößerung der Drehgeschwindigkeit der
    Rolle 21 und eine entsprechende Verkleine-
    rung der Drehgeschwindigkeit der Rolle 38
    ein oder umgekehrt.
    Bei Annahme einer Verschiebung des Ku-
    gelhalters .4o zwischen dem Reibungsrad 39
    und der Rolle 21 auf den Umfang des Rei-
    bungsrades 39 zu, erhalten also die Karten-
    streifen 1 unter Vermittlung des Getriebes 20
    des Differentialgetriebes mit den konischen
    Rollen 14 der Antriebsräder 13 und der Wel-
    lensysteme to eine gleichmäßig vermehrte
    Abrollgeschwindigkeit in ihrer Längsrich-
    tung. Gleichzeitig wird der zweite Kugel-
    halter .4o auf den Mittelpunkt des anderen
    Reibungsrades 39 zu bewegt, so daß die Rolle
    38 mit gleichmäßig verringerter Geschwin-
    digkeit angetrieben wird. Infolgedessen er-
    halten die Rollenhalter 3 und somit auch die
    Kartenstreifen 1 mit Hilfe des Getriebes 37
    der übertragungsräder 36 und 34 eine gleich-
    mäßig verringerte seitliche Verschiebungsge-
    schwindigkeit.
    Die Resultante der beiden Bewegungskom-
    ponenten der Kartenstreifen wird also eine
    kontinuierliche _,- Richtungsveränderung anzeigen.
  • Wenn das Fahrzeug einen geraden Weg befährt, wird der Hebe16o in eine derartige Drehlage gedreht, daß die Kugeln 5o des Kugelhalters 51 im Mittelpunkt des keibungsrades 53 zu stehen kommen. Infolgedessen findet keine Bewegungsübertragung von der Reibscheibe 53 auf die Rolle 4o statt. Die Kegelräder 47, 48 mit dem Zapfen 46 und somit auch die Stangen 43 mit den Kugelhaltern 41 befinden sich in Ruhe, was zur Folge hat, daß die Drehungsgeschwindigkeiten der Rollen 21 und 38 konstant werden. Infolgedessen werden auch die Kartenstreifen t von den Rollen 21 und 38 aus sowohl in ihrer Längsrichtung als auch in senkrechter Richtung hierzu mit gleichbleibender Geschwindigkeit angetrieben. Die resultierende Linie ist gerade, was einem geraden Weg des Fahrzeuges entspricht.
  • Es wird vorausgesetzt, daß das Fahrzeug eine Wegestrecke I_ = h. # 7a zurücklegt. Hierin ist h die Geschwindigkeit des Fahrzeuges und n gleich den Umdrehungen der Räder pro Zeiteinheit.
  • Wenn die Wagenstrecke eine gerade Linie ist, bleiben die Abstände der Kugeln 4o vom Mittelpunkt der betreffenden Reibungsräder 39 unverändert - ± c, sin 1"' bzw. ± c, cos 1". Hierin ist c eine Konstante und Winkel I" aus Abb. 15 ersichtlich. Die Bewegungskomponenten der Karte bleiben hierbei unverändert _-_ ± la#s#sinVbzw. @ h#s#cosVunddieResultante= ± h # s # ± h # s. Die resultierende Bewegung der Karte ist dann h # s # tt = L # s (s - Maßstab der Karte). Wenn die Wegestrecke eine Kreislinie mit Radius - Rist, wird der Drehungswinkel der Fahrzeugräder dasVerschieben der Kugeln 50 vom Mittelpunkt der Scheiben53 und der Drehungswinkel des Zapfens 46 - (V ± R # n). Die Werte c3 und c4 sind in diesen Formeln Konstante. Der Abstand der Kugeln 40 vom Mittelpunkt der betreffenden Scheiben 39 ist hierbei kontinuierlich verändert worden, zu i- c # sin bzw. zu ± c, cos (V ± R # h), Hierin ist cl eine Konstante. Die Bewegungskomponenten der Karte sind kontinuierlich verändert worden zu ± h - s - sin (V ± R - ra) bzw. zu ± h # s # cos ; die Resultante =_ ± h # 5 -i- COSZ - ± h # s und die resultierende Bewegung uer Karte =h#s#n #s=L#s.
  • Die Größe der rcesuitante ist also nicht geändert; -die Richtung derselben ist aber von V zu verändert worden. Hieraus geht hervor, @daß die Bewegungskomponenten der- Karte -die Koordination für die Gleichung eines Kreises ausmachen, weshalb die resultierende Bewegung in einem Kreisbogen erfolgt ist, dessen Radius = s . R und dessen Länge --_ s # L ist.
  • Von dein den Zapfen 46 (Abb. 16) enthaltenden Zahnrad 47 geht ein Übertragungsgetriebe zu einem an der Vorrichtung angeordneten Zeiger 62 (Abb. r3), so daß der Winkel, um den dieser Zeiger jeweils gedreht wird, gleich dem Drehungswinkel V des Zapfens 46 ist. Unter dem Zeiger ist eine in Grade eingeteilte -Kompaßscheibe vorgesehen. Anstatt daß der- Zeiger vom Rade .47 aus angetrieben wird, könnte auch die in Grade eingeteilte Kompaßscheibe vom Rade 47 aus verdreht werden. Anstelle des Kegelradgetriebes 47, .I8 könnte auch irgendein anderes geeignetes LTbertragungsgetriebe vorgesehen «-erden.
  • Oberhalb des wagerecht liegenden Teiles der Kartenstreifen ist eine Scheibe aus Glas oder anderem durchsichtigen Werkstoffe im Deckel der Vorrichtung befestigt. In der Mitte der Scheibe ist eine Öffnung 63 (Abb. 13) vorgesehen. Beim Einstellen der auf einem Fahrzeug, wie beispielsweise auf einem l-raftwagen, angebrachten Vorrichtung werden bei Beginn einer Fahrt die Kartenstreifen derart eingeregelt, daß der Ort, in dem man sich bei Beginn der Fahrt befindet, auf der Karte unterhalb der öffnung in der Glasscheibe liegt.
  • Um die Kartenstreifen entsprechend einstellen zu können, kuppelt man die Übertragungsgetriebe 2o und 37 (Abb. 15) von dem Wellensy stemm r o und 33 (Abb. i r) los, worauf diese von Hand gedreht werden können.
  • Der obenerwähnte Zeiger 62 (Abb. 13) wird ebenfalls von Hand so eingestellt, daß er nach der Himmelsgegend zeigt, in die die Fahrtrichtung des Wagens beim Einstellen der Vorrichtung zeigt. Die Karte bewegt sich dann, gleichgültig wohin man nachher fährt, immer derart, daß man in der Öffnung 63 der Glasscheibe stets unmittelbar wahrnehmen kann, wo das Fahrzeug sich befindet. Der Zeiger 62 weist hierbei stets nach der Himmelsgegend, nach der man fährt. Verschieden großer Radhalbmesser u. dgl. können durch Einstellung der Lage des Zapfens 46 ausgeglichen werden. Der Zapfen 46 kann aus zwei an einer Spindel laufenden Rollen bestehen. Das Maß der Verschiebung der Kugeln 41 kann durch Veränderung des Übertragunggestänges für den Hebel 6o (Abb. 15) geändert werden. Die Vorrichtung für die Verschiebung der Kugeln 5o kann in verschiedener Art ausgeführt werden. Das Prinzip der Vorrichtung ist stets das, daß die Verschiebungsbewegung dem Radius derjenigen Kurve entspricht, die gefahren wird. Die Übertragungsgetriebe in der Vorrichtung und die Einrichtungen zur Bewegung der Kartenstreifen können in verschiedener Art ausgebildet werden, nur muß stets das Prinzip gewahrt bleiben, daß die auf die Vorrichtung übertragene Drehbewegung in zwei variable Komponenten zerlegt wird, deren gegenseitige Größen und Variationsgeschwindigkeiten durch die Richtung des Weges oder den Radius der Wegkurve bestimmt werden. Die beiden Komponenten erteilen dann der Karte Bewegungen, deren resultierende Bewegung in ihrer Größe und Richtung dem gefahrenen Weg entspricht. Die Unterbringung der Kartenstreifen in der Vorrichtung kann verschieden erfolgen, doch muß die Vorrichtung derart ausgebildet sein, daß eine möglichst große Anzahl von Kartenstreifen größter Länge und Breite in einem Gehäuse von möglichst kleinen Abmessungen untergebracht ist. Die Vorrichtung für das seitliche Verschieben der Kartenstreifen kann in verschiedener Weise ausgeführt werden, wenn nur dafür gesorgt ist, daß die Kartenstreifen in richtiger Reihenfolge aneinandergefügt werden.
  • Wenn man die Kartenstreifen gegen unbedruckte Papierstreifen austauscht und einen Bleistift oder eine andere Schreibvorrichtung in der öffnung 63 der Glasscheibe unterbringt, so erhält man den gefahrenen Weg auf dem Streifen aufgezeichnet.
  • Soll die Vorrichtung für Kartenzeichenzwecke verwendet werden, so kann sie auf einem für das betreffende Gelände besonders gebauten Wagen eingebaut werden, Die Längen der Differentialrollen 14 (Abb. 12) und der zugehörigen Drähte sollen länger als wie für den Betrieb erforderlich gewählt werden. Nach dem Loskuppeln des Differentialgetriebes von dem Wellensystem und von ihren Antriebsgetrieben können die mittleren Rollen von Hand gedreht werden, wodurch die Geschwindigkeit der Streifen in 'ihrer Längsrichtung mit Bezug auf ihre Geschwindigkeit in der Querrichtung genau einzuregeln ist. Die Streifen können gespannt werden, wenn eins der Wellensysteme io von ihrem unteren Antriebsgetriebe losgekuppelt wird. Die Kartenstreifen können auch z. B. durch eine Federvorrichtung unter Spannung mit dem einen Wellensystem verbunden sein, indem eine Feder entweder zwischen dem Keil 8 und der Welle 6 oder zwischen der Welle 6 und dem am Ende der Welle sitzenden Rad io vorgesehen wird. Der Radius der Kurve, die auf der Karte aufgezeichnet wird, entspricht dem Radius der Wegkurve, d. h. der Bewegungsgeschwindigkeit der Rolle 49. Diese Bewegungsgeschwindigkeit hängt von der Stellung des Kugelhalters 51 auf der Reibscheibe 53 ab. Bei Wegkurven mit großem Radius ist die Lage der Kugeln 5o im Kugelhalter 51 so nahe dem Mittelpunkt der Scheibe 53, daß die Reibungskraft nicht wirkt und der Rolle 49 keine Drehung erteilt wird, was zur Folge hat, daß die Vorrichtung eine gerade Fahrlinie aufzeichnet.
  • Für Fälle, bei denen auch das Aufzeichnen von Kurven mit großem Radius verlangt wird, kann ein veränderliches Übertragungsgetriebe (Abb. 18 und 1g) an Stelle des Getriebes 49-53 der Abb. 15 eingebaut werden. Die Rolle 49 der Abb. 15 ist in Abb. 18 durch zwei Reibscheiben 67 ersetzt, an deren Wellen je ein Zahnrad 68 befestigt ist. Diese Zahnräder 68 stehen miteinander und mit einem auf einer Welle 76 angeordneten Zahnrade 69 in Eingriff.
  • Die Scheiben 67 und die Zahnräder 68 und 69 laufen auf Kugellagern (Abb. 1g) in gleicher Weise wie die Reibscheiben 39 und 53 bei der Ausführung nach Abb. 12 bis 15. Die untere Kugelbahn 71 wird durch Zapfen 72 in ihrer Lage festgehalten und wird .durch Federn 73 dauernd nach oben gedrückt. Zum Einregeln der Federung dienen beispielsweise Stifte. An der Welle der Reibscheibe 70 oder den Wellen der Reibscheiben 39 und 53 (Abb. 15) sind Kugelbahnen 75 (Abb. 18) angebracht. Diese Kugelbahnen bewirken, daß die Reibscheiben sich in einer feststehenden Ebene drehen. Die obere Fläche des einen Zahnrades 68 kann eine Reibscheibe wie die Scheibe 70 mit radial zu ihr verschiebbaren, in einem Kugelhalter gelagerten Kugeln bilden. Die Kugeln werden dann gegen Scheiben gedrückt, die den Scheiben 67 entsprechen, an welchen dann Zahnräder 68 befestigt sind, d. h. also das Übertragungssystem 67 bis 70 wird nochmals wiederholt. Wenn die Kugelhalter um ein beliebiges Maß und in beliebiger Richtung verschoben werden, so erhält man die Beziehung: Hierin bezeichnet ii die Umdrehungen der Reibscheibe 70, N - die Umdrehungen der Reibscheiben 67,r = den Abstand der Kugeln vom Mittelpunkt der betreffenden Reibscheiben (7o usw.) und R =den Halbmesser der Reibscheiben 68. Allgemein gilt: Hierin ist x - der vorhandenen Anzahl an Reibscheibensystemen. Wenn die Kugeln der verschiedenen Systeme in Größe oder in Richtung oder in beiden verschoben «-erden, so erzielt man veränderliche Übertragungen von ganz verschiedenen Eigenschaften. Wenn zwischen den Zahnrädern 68 ein mit ihnen in Eingriff stehendes Zahnrad angebracht wird, erhält das Zahnrad 69 eine veränderliche Drehungsbewegung, welche immer in derselben Richtung wirkt. Wenn der Halbmesser der Reibscheibe 7o größer als derjenige der übrigen gewählt wird (beispielsweise gleich dem Halbmesser der Scheiben 67) und die Anzahl der Reibscheiben 67 eine beliebige ist, so erhält das Rad 69 eine Reihe von veränderlichen Drehungsgeschwindigkeiten, deren Richtung gleichgerichtet oder ungleich gerichtet ist, je nach der Art, wie die Zahnräder der Reibscheiben angetrieben werden.
  • Abb. 20 zeigt eine andere Art der Anbringung der Kugeln im Kugelhalter. Die Reibscheiben 77 haben eine kreisförmige Vertiefung 78, die konzentrisch zum Mittelpunkt verläuft und einem Drittel des Kugelradius entspricht. In dem Kugelhalter 79 sind zwei oder mehr Paar Kugeln angebracht.
  • Die Abb. 2i bis 24 zeigen eine sogenannte zusammengesetzte Reibrolle oder -scheibe, gegen welche die Reibscheiben 53 (Abb. 15) oder 7o (Abb. 18) ausgetauscht werden können. Diese besteht aus Zylindern oder Scheibenteilen 8o bis 89 (Abb. 2¢), die ineinander eingepaßt und Mit Zahnradkränzen 9o bis 99 versehen sind. Die oberen Teile der Scheibenteile bilden eine ebene Fläche, die gegen die Kugeln 5o (Abb. 15) angedrückt gehalten wird. Die Zahnräder 9o bis 99 werden von den Rädern ioo bis 12d. getrieben (Abb. 21 und 22). Die Zahnräder io2 und 103 dieses Radsatzes sind miteinander fest verbunden und ebenso sind die Zahnräder io4. mit io5, 10() mit 107, 108 mit 109, 110 mit 111, 112 mit 113, i i.I mit 115, 116 mit 117 und 118 mit 119 fest verbunden. Die verschiedenen Zahnräder stehen untereinander im Eingriff, nämlich Zahnrad ioi mit io2, 103 mit 104, 105 Mit loh usw. bis 117 mit 118. Ferner stehen in Eingriff Zahnrad 103 mit Zahnrad 9i, 107 mit 93, 111 Mit 95, 115 mit 97 und i 19 Mit 99 sowie Zahnrad ioi mit Zahnrad i2o, 1 0 5 Mit 121, 109 Mit 122, 113 mit 123 und 117 finit 124. Die Zahnräder i2o bis 124 stehen Mit den Zahnrädern 9o, 92, 9d., 96, 98 in Eingriff. Das Zahnrad ioi oder ein Rad des Radsatzes i2o bis 12..1. oder ein beliebiges Radpaar der Radpaare io2, 103 bis 118, 119 kann auf seiner Welle befestigt sein. Diese Welle bildet dann die Treibwelle. Die anderen Räder sitzen lose auf ihren Wellen. Wenn a, b, c die Halbmesser der Räder bezeichnen und einer Konstanten h ist una aem acneibenteil 8o eine Drehgeschwindigkeit v mitgeteilt wird, erhalten die Scheibenteile 8i bis 89 die Drehungsgeschwindigkeiten k # v? k2 # v bis k9 # v. Wenn die Anzahl der Scheibenteile=n ist, so wird das übertragungsverhält@nis k0-0 # u.
  • Wenn die zusammengesetzten veränderlichen Übertragungsvorrichtungen angewandt «-erden, muß die Verschiebung der Kugeln 5o derart umgeformt werden, daß die Drehungsgeschwindigkeit der Ralle dem Halbmesser der Wegkurve entspricht. Dies kann auf verschiedene Weise ausgeführt werden. Eine Ausführungsform hierfür zeigt Abb.25 und 26. Ein Hebel 126 ist um einen Zapfen 127 drehbar. Der Hebel 126 hat eine Nut oder Führung 128, in welche ein Zapfen 129 eingepaßt ist. Dieser Zapfen ist an einem Schlitten oder Kolben 13o befestigt, welcher in einer Steuerung 131 geführt und verschiebbar ist. Bei einer kleinen Verschiebung des Zapfens 129 aus seiner Mittellage wird dann dem Hebel 126 eine große Winkeldrehung erteilt, deren Größe bei der weiteren Verschiebung des Zapfens 129 allmählich vermindert wird.

Claims (4)

  1. PATENT-ANsPRÜciiE: i. Ortsanzeiger oder Wegaufzeichner für Fahrzeuge, Kraftfahrzeuge o. dgl., bei dem die Länge des Weges durch die Umdrehungen der Fahrzeugräder und die Richtung durch das Schwenken der Räder beim Lenken des Fahrzeuges auf die Vorrichtung übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte (Abb. 13) oder das Zeichenblatt in mehrere, je in einer besonderen Auf- und Abrollvorrichtung (Abb. 6) bewegbare Streifen (i) unterteilt ist und daß durch die Fahrzeugräder bewegbare Antriebsvorrichtungen vorgesehen sind, durch welche die Streifen (i) sowohl in ihrer Längsrichtung auf ihren Auf- und Abwickelvorrichfungen als auch zusammen mit den Auf- und Abwickelv or r ichtungen in senkrechter Richtung zu der ersten Bewegung derart bewegbar sind, daß die Resultierende aus beiden Bewegungen stets proportional der jeweiligen Fahrzeugbewegung ist und eine mit dem Wege übereinstimmende Richtung aufweist. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der die einzelnen Streifen von einer Abwickelrolle längs einer Führung zu einer Aufwickelrolle laufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf- und Abwickelrollen (2, Abb.6) für jeden Streifen an einem gemeinsamen Pollenhalter (3) gelagert sind--und die Rollenhalter (3) nacheinander in der Längsrichtung der Rollen (2) verschiebbar sind (Abb. i). 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Rollenhaltern (3) verbundenen Kartenführungen (9, Abb. 6) ineinander schiebbar sind (Abb.2), so daß in den beiden Endlagen alle Kartenstreifen (i) übereinanderliegen. 4.. Vorrichtung nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in ihr drei zweckmäßig parallele Sätze von quer zur Längsbewegungsrichtung der Kartenstreifen (i) verlaufenden Wellen (6 und- 23, Abb.2) angeordnet sind, von denen zwei, beispielsweise die beiden äußeren Wellensätze (6), zum Antrieb der Auf- und der Abwickelungsrollen (2, Abb. 6) in den Rollenhaltern (3) für die Kartenstreifen (i) dienen, und der dritte Wellensatz, der aus Gewindewellen (23) besteht, zur Ouerverschiebung der Rollenhalter (3) dient, die mittels Muttern (22) auf den Wellen (23) sitzen. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis .4, bei der die Längsgeschwindigkeit der Kartenstreifen unabhängig von den jeweils auf den Rollen aufgewickelten Streifenlängen - stets proportional der jeweiligen Geschwindigkeit eines gemeinsamen Antriebsgetriebes für die beiden Schnekkenschrauben ist, dadurch gekennzeichnet, rlaß sämtliche Wellen (6) der für die Vorwärtsbewegung der Kartenstreifen (i) vorgesehenen Wellensätze derart gekuppelt sind, daß sie mittels auf den Enden der Wellen (6) sitzender Schneckenräder (io, Abb. ii) durch zwei Schneckenschrauben (i i) gleichzeitig angetrieben werden und die Schneckenschrauben (ii) durch ein durch Differentialgetriebe, zweckmäßig mit Gewinde versehene konische Rollen (14) und Drähte (15, 16, Abb. 1z) angetrieben werden. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch eine Schneckenschraube (34, Abh. i i), die sämtliche Gewindewellen (23) des für <las seitliche Verschieben der Rollenhalter (3) vorgesehenen Wellensatzes (6, 23) antreibt und ihren Antrieb durch ein Treibrad (35) und durch Getrieberäder (36, 37) voll einer Treibrolle (38, Abb.15, 16) aus erhält. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Antriebsmutter (22) für die Querverschiebung der Rollenhalter (3) aus einem eigentlichen Mutternstück (22) und einem mit zwei sperrenden Vorsprüngen (29) versehenen Verlängerungsstück (25, 26, _-Mbb. 5) besteht- und daß in dem Mutterstück(22) ein Bolzen (27) radial verschiebbar angeordnet ist,' der zweckmäßig durch eine Feder (28) dauernd gegen die Welle (23) gedrückt wird. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet; daß jeder Rollenhalter (3) mit einem Ansatz (31, Abb. 3) -versehen ist, in den der Bolzen (27, Abb.-5) mit seinem rückwärtigen Ende eingreift, wenn er entgegen der Feder (28) aus einer in der Welle (23) angebrachten Einbohrung (3o, Abb. 7) herausgedrückt wird, und daß ferner jeder Rollenhalter (3) mit zwei Anschlägen (32, Abb. i und 6) an seinen beiden Stirnseiten versehen ist, die derart mit den Vorsprüngen (29, Abb. 5) des Teiles (25) der Mutter (22) zusammenwirken, daß stets das «eitere Mitdrehen der durch den Bolzen (27) mit der Welle (23) gekuppelten Mutter (22) desjenigen Rollenhalters Nr. 3, Abb. i) mit der zugehörigen Welle (23;) verhindert wird, der auf den Rollenhalter (Nr.2, Abb. i) folgt, welcher bereits die Mittelstellung seiner Ouerverschiebung erreicht hat, so daß alsdann gleichzeitig dieser in der Mittelstellung befindliche Rollenhalter (Nr.
  2. 2, Abb. r ) und der in Bewegung gesetzte benachbarte Rollenhalter (Nr.
  3. 3, Abb. i) dadurch eine Ouerverschiebung erfährt, daß bei beiden Rollenhaltern (Nr.2 und Nr.3) die =Muttern (z2) durch die in die Ansätze (31) greifenden Bolzen (27) mit den Rollenhaltern gekuppelt sind, welche Kuppelung zwischen den Muttern (22) und den Rollenhaltern (Nr. 2 und Nr. 3) erst wieder unterbrochen wird, wenn der Rollenhalter (3) seine andere Endlage (wie X .r. i in Abb. i) erreicht hat, bei der der Bolzen (27) in seine zweite an entsprechender Stelle der Welle (23) vorgesehene Einbohrung (30) unter der Wirkung der Feder (28) eintritt. 9. Vorrichtung nach Anspruch i bis mit Reibscheibenantrieb, gekennzeichnet durch zwei von den Fahrzeugrädern mittels eines Getriebes (5q., Abb. 15 bis 17) angetriebenen Reibscheiben (39), die den Antrieb der beiden Antriebsrollen (21, Abb. 17, und 38, AM. 16) unter Vermittlung von in Kugelhaltern (41) gelagerten und federnden, an die Rollen (21, 38) angepreßten Kugeln (4o) be-wirken, deren Kugelhalter (41) in Längsrichtung der Antriebsrollen (21 und 38) und radial zu den Reibscheiben (39) verschiebbar sind, so daß sich die Drehungsgeschwindigkeit der Rollen (21 und 38) je nach dem Abstand der Kugelhalter (41) vom Mittelpunkt der Scheiben (29) ändert. io. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein zum Verschieben der beiden Kugelhalter (4i) dienendes Getriebe (58, Abb. 15 und 17), das von dem Maß der Schrägstellung der Räder des Fahrzeuges beim Fahren einer Kurve beeinflußt wird und alsdann die beiden Kugelhalter (41) derart gegenüber den Reibscheiben (39) verschiebt, daß die Geschwindigkeit des Antriebs der einen Antriebsrolle (21 oder 38) stets verringert wird, wenn die Geschwindigkeit der anderen Rolle vergrößert wird und umgekehrt. i i. Vorrichtung nach Anspruch 9 und io, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kugelhalter (4i) eine in ein Querstück endigende stangenförmige Verlängerung (.13, Abb. 15) hat, deren Querstücke mit Führungen (44) versehen sind, die einander kreuzen, und die an der Kreuzungsstelle ein gemeinsamer Zapfen (46) durchdringt, der auf einem Gliecfe, Kegelrad (47, Abb. 16) o. dgl., sitzt, das durch ein geeignetes Getriebe, z. B. ein Kegelrad (48), von einer Rolle'oder Walze (49) aus angetrieben wird, und bei dessen Drehung eine Verschiebung der Stangen (d.3) mit den Kugelhaltern (41) erfolgt, welche Verschiebungen gleich einer Konstanten mal dein Sinus bzw. Cosinus des Drehwinkels der Räder sind. 12. Vorrichtung nach Anspruch i i, gekennzeichnet durch eine zum Antrieb der Rolle (.19) dienende Reibscheibe (53, Abb. 15 und 16), die dauernd von den Rädern des Fahrzeuges aus angetrieben wird, und die ihre Bewegung bei einer zu ihrem :Mittelpunkt exzentrischen Lage eines Kugelhalters (51) mit gegen die Rolle (49) federnd angepreßten Kugeln (50) auf die Rolle (49) weiterleitet. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der in Längsrichtung der Rolle (49) verschiebbare Kugelhalter (51) durch einen endlosen Trieb (57, Abb. 15) verschiebbar ist, der durch eine Scheibe (58) betätigt wird, wenn bei einer Schwenkung der Räder des Fahrzeuges ein Hebel (6o) aus seiner Normallage verdreht wird, bei dessen Normallage der Kugelhalter (51) im Mittelpunkt der Reibscheibe (53) liegt. 14. Vorrichtung nach Anspruch i, i i, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (49) durch Reibscheiben (67, Abb. 18) ersetzt ist, die einander antreiben, und daß gegebenenfalls eine weitere Reibscheibe (68) auf der Welle der einen Reibscheibe (67) angeordnet ist, durch die mittels in beweglichen Kugelhaltern angeordneter Kugeln eine Rolle oder andere Reibscheibe angetrieben wird, so daß dadurch eine veränderliche Getriebeanordnung erzielt ist. 15. Vorrichtung nach Anspruch i, i i, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheibe (53, Abb. 15 und 16) für das Veränderungsgetriebe, welches das Richtungsänderungsgetriebe antreibt, in eine Anzahl konzentrisch zueinander angeordneter Zylinder (8o bis 89) unterteilt ist (Abb. 23), welche durch Getriebe (9o bis 99 und ioi bis 12.
  4. 4, Abb. 23 und 24) einander antreiben. 16. Vorrichtung nach Anspruch i mit einer zusammengesetzten Veränderungsgetriebeeinrichtung nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch eine einstellbare Hebelanordnung (Abb. 25), durch die die Kugeln der Reibscheiben derart verschiebbar sind, (laß die Antriebsgetriebe des Kugelradgetriebes (47, 48, Abb. 15) eine Drehgeschwindigkeit erhalten, die der Krümmung der Straße entspricht. 17. Vorrichtung nach Anspruch i, io, i i, 12 und 13, gekennzeichnet durch einen von der Antriebseinrichtung (66, 47, 4.8, 49, Abb. i6) bewegten Zeiger und eine flache Kompaßscheibe, die unterhalb des Zeigers angeordnet ist, oder durch eine von der Antriebsvorichtung bewegte Kreisscheibe, auf welchen Scheiben man die Fahrtrichtung ablesen kann. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, (laß der Zeiger von Hand einstellbar ist, und daß die Kartenstreifen ebenfalls von Hand einstellbar sind, wenn das Antriebsgetriebe für das Wellensystem abgekuppelt ist, und daß ferner die Antriebsgeschwindigkeit des Streifens (i) mit Bezug auf den Antrieb nach der Seite hin durch '1nderung der Stellungen der Drähte (15, 16, Abb. 12) auf die Differentialrollen (14) einstellbar ist, wenn diese von Hand gedreht werden, nachdem sie von dem Wellensystem und den anderen Antriebsgetrieben losgekuppelt sind.
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