DE462530C - Roehrenmasswalzwerk - Google Patents

Roehrenmasswalzwerk

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Publication number
DE462530C
DE462530C DED52363D DED0052363D DE462530C DE 462530 C DE462530 C DE 462530C DE D52363 D DED52363 D DE D52363D DE D0052363 D DED0052363 D DE D0052363D DE 462530 C DE462530 C DE 462530C
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DE
Germany
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rollers
sizing mill
caliber
rolls
horizontal
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Expired
Application number
DED52363D
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English (en)
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Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE462530C publication Critical patent/DE462530C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/08Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B17/00Tube-rolling by rollers of which the axes are arranged essentially perpendicular to the axis of the work, e.g. "axial" tube-rolling
    • B21B17/14Tube-rolling by rollers of which the axes are arranged essentially perpendicular to the axis of the work, e.g. "axial" tube-rolling without mandrel, e.g. stretch-reducing mills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)

Description

  • Röhrenmaßwalzwerk Bei Rohrwalzwerken werden die die Walzen im noch warmen Zustand verlassenden Rohre durch sogenannte Maßwalzwerke geführt, um die Rohre in die vorschriftsmäßige Rundform zu bringen. Die Erfindung betrifft ein solches Maßwalzwerk. Sie baut sich auf dem bekannten Gedanken auf, zwecks Ausrundung der Rohre in einem einzigen Durchlauf die einzelnen Walzenpaare versetzt einander zuzuordnen, wobei die Walzen in einem einzigen durch zwei Ständer gebildeten Gehäuse gelagert sind.
  • Das Neue besteht in einer solchen Einrichtung, daß die untere Kante der Walzenkaliber bei den unterschiedlich großen zur Anwendung kommenden Kaliberwalzen unveränderlich bleibt, wobei einer der Gerüstständer in Richtung der waagerechtenWalzenachsen verschiebbar auf seiner Sohlplatte gelagert ist und die Antriebsräder aller Walzen förtlaufend ineinander greifen.
  • Durch diese Ausbildung des 1VIaßwalA-werkes werden die Betriebsunterbrechungen beim Wechseln der Kaliberwalzen auf ein Mindestmaß beschränkt, da es nunmehr unnötig ist, die vor und hinter dem Maßwalz-«-erk vorgesehenen Zu- und Abfuhrrollgänge jeweils in ihrer Höhenlage besonders einzustellen. Hiermit verknüpft ist wieder der Vorteil der Verwendung ortsfester Rollgänge. Durch die verschiebbare Anordnung des einen Ständers auf der Sohlplatte werden die Walzen leicht zugänglich, so daß ein notwendig «-erdender Walzenwechsel in kürzester Zeit durchgeführt ist. - Die Walzen werden nicht mehr seitlich durch bisher notwendigerweise vorzusehende Fenster herausgebracht, womit ein Aus- und Wiedereinbau der Rollenlager in Fortfall kommt. Die Rollen können nach Auseinanderschieben der Ständer ohne weiteres durch den vorhandenen Kran aus- und eingebaut werden. Durch das vorgeschlagene fortlaufende Ineinandergreifen sämtlicher Antriebsräder werden die Antriebsverhältnisse bei der neuen Einrichtung besonders günstig gestaltet.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das Maßwalzwerk im Längsschnitt, wozu die Abb. a und 3 Schnittbilder erkennen lassen. Die Abb. 4 zeigt eine Anordnung der Antriebsräder für die waagerechten und lotrechten Walzen. In den Abb. 5, 6 und 7 sind Einzelheiten wiedergegeben.
  • In dem aus den beiden Ständern i und z gebildetenWalzengerüst sind diewaagerechten Walzenpaare 3 und 4 und zwischen diesen das lotrechte Walzenpaar 5 gelagert. Diese Walzen 5 erhalten ihren Antrieb durch die Welle 6 und den Kegelradpaaren 7 (vgl. Abb. i und 3). Auf der Welle 6 sitzt das Zahnrad 9 (Abb.3 und 4), das seinerseits in Eingriff steht mit dem oberen Rad io der beiden Kammwalzen io für die waagerechten Walzen 3. Das zweite waagerechte Walzenpaar erhält seinen Antrieb von den beiden Kammwalzen TO', von denen das obere mit dem Zahnrad 9 in Eingriff steht. In Abb.4 sind nun punktierte weitere Zahnräder eingebaut, die in Betracht kommen, wenn das Maßwalzwerk aus weiteren zwei Paaren von waagerechten und lotrechten Walzen gebildet würde. Die beiden Ständer i und 2 sind (vgl. Abb. i) durch Ankerschrauben i i miteinander verbunden. Der dem Kammwalzgerüst 12 abgekehrte Ständer i ist nun verschiebbar angeordnet und steht in Verbindung mit dem hydraulischen Zylinder 13, in dem der Kolben 14 angeordnet ist. Die Verschiebung wird mit Hilfe des hydraulischen Zylinders durchgeführt, wobei, wie Abb.2 und 3 erkennen lassen, der Ständer i mit den hierin gelagerten Rollen in die punktiert gezeichnete Stellung gebracht wird.
  • Während nun bei den bisherigen Maßwalzwerken die Anordnung der einzelnen Maßrollen oder Walzen so getroffen ist, daß beim Auswechseln der Walzen die Mittellinien der durch Walzen gebildeten Kaliher wandern, soll nach dem neuen Vorschlag die untere Kante der Kaliberwalze auch beim Wechseln der Walzen erhalten bleiben (vgl. hierzu die Abb. 5 und 6). Die zu beiden Seiten angeordneten und mit 14 angedeuteten Rollgänge können nunmehr ortsfest oder in einem ortsfesten Raum untergebracht sein, da eine Verstellung nach oben oder unten nicht mehr notwendig ist. Die Abb.7 zeigt beispielsweise im Längsschnitt die Verlagerung einer kleineren lotrechten Walze gegenüber der in Abb. i angenommenen. Die angestrebte Lage der unteren Kaliberkante ist dadurch erreicht, daß zwischen deroberen Lagerung der Achse der lotrechten Walze und der Rollen selbst ein Paßstück 15 aufgelegt ist. Die Horizontalwalzen werden dann jeweils der Lage der Vertikalwalzen angepaßt.
  • Die dargestellte Einrichtung stellt lediglich eine mögliche Ausführungsform der Erfindung dar, ohne diese hierauf zu beschränken. Beispielsweise kann auch statt des dem Kammwalzgerüst abgekehrten Ständers der dem Walzgerüst zugekehrte Ständer verschiebbar angeordnet sein. Auch in diesem Falle wird der Ein- und Ausbau der Walzen gegenüber den bekannten Einrichtungen bedeutend erleichtert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Röhrenmaßwalzwerk mit mehreren zueinander versetzt liegenden und in einem einzigen aus zwei Ständern bestehenden Gehäuse gelagerten Walzenpaaren, gekennzeichnet durch eine derartige Einrichtung, daß die untere Kante der Walzenkaliber bei den unterschiedlich großen zur Anwendung kommenden KaliberwaIzen unveränderlich bleibt, wobei einer der Gerüstständer in Richtung,der waagerechten Walzenachsen verschiebbar auf seiner Sohlplatte gelagert ist und die Antriebsräder aller Walzen fortlaufend ineinander greifen.
DED52363D 1927-02-25 1927-02-25 Roehrenmasswalzwerk Expired DE462530C (de)

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DED52363D DE462530C (de) 1927-02-25 1927-02-25 Roehrenmasswalzwerk

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DED52363D DE462530C (de) 1927-02-25 1927-02-25 Roehrenmasswalzwerk

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DE462530C true DE462530C (de) 1928-07-12

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DED52363D Expired DE462530C (de) 1927-02-25 1927-02-25 Roehrenmasswalzwerk

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DE (1) DE462530C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023000B (de) * 1954-01-29 1958-01-23 Theo Krueckels Dr Ing Baueinheit fuer Profilblech-Walzmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023000B (de) * 1954-01-29 1958-01-23 Theo Krueckels Dr Ing Baueinheit fuer Profilblech-Walzmaschine

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