DE424565C - Ringmuehle - Google Patents

Ringmuehle

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DE424565C
DE424565C DEG62123D DEG0062123D DE424565C DE 424565 C DE424565 C DE 424565C DE G62123 D DEG62123 D DE G62123D DE G0062123 D DEG0062123 D DE G0062123D DE 424565 C DE424565 C DE 424565C
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grinding
rollers
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rings
grinding rollers
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/04Mills with pressed pendularly-mounted rollers, e.g. spring pressed
    • B02C15/045Mills with pressed pendularly-mounted rollers, e.g. spring pressed pressed against the interior of a ring rotating in a vertical plane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBENAM 26. APRIL 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 424565 KLASSE 50 c GRUPPE 9
(G 62123 HII50C)
Philipp Gades in Hannover.
Ringmühle. Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. September 1924 ab.
Es sind Ringmühlen mit zwei oder mehr
Mahlringen bekannt. Die Mahlwalzen dieser Mehrfachringmühlen sind aber so angeordnet, daß zwei Walzen, die zu zwei nebeneinanderliegenden Mahlringen gehören, achsial nebeneinandergestellt und auf ein und derselben WeUe lagern bzw. aufgekeilt sind. In dieser Anordnung sind jedoch beträchtliche Nachteile und Betriebsschwierigkeiten begründet. Die Einwirkungen des Mahlgutes auf die ver-
schiedenen Mahlringe und Mahlwalzen sind nämlich durchaus verschieden, und es entstehen innerhalb der Maschine Beschleunigungen oder Verzögerungen, die sich in einer erhöhten Beanspruchung der die Mahlwalzen tragenden Wellen, einem Schleifen zwischen Mahlringen und Mahlwalzen und einer raschen Abnutzung dieser Teile auswirken. Erfindungsgemäß gelingt es, diese Nachteile bei
ίο Mehrfachringmühlen, deren Mahlwalzen in an sich bekannter · Weise federnd gelagert sind, in außerordentlich einfacher Weise dadurch zu umgehen, daß die Mahlwalzen jedes Ringes unabhängig von denen des oder der benachharten Ringe auf besonderen Wellen lagern. Um die Mahlwalzen zu befähigen, der Raumeinstellung der sie tragenden Welle frei und ungehindert folgen zu können, sind zur Lagerung der einzelnen Walzen auf ihrer Welle kugelige Lagerflächen vorgesehen, so daß die gewünschte Einstellung ohne Störungen und Zwängungen gegenüber der Welle und dem zugehörigen Mahlring stattfinden kann.
Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens sind Ausführungsbeispiele auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι einen schematischen senkrechten Schnitt durch eine Ringmühle gemäß der Erfindung und die
Abb. 2 und 3 eine schematische Darstellung einej zweiten Ausführungsform im Längsschnitt und in Vorderansicht.
In dem Mahlgehäuse α sind die beiden Mahlringe b und c in an sich bekannter Weise angeordnet. Mit ihnen in Eingriff stehen die Mahlwalzen bl, b- und c1, c2. An sich kann die Zahl dieser Mahlwalzen beliebig gehalten sein, in der Praxis sind meistens drei Mahlwalzen vorgesehen. Erfindungsgemäß sind nun die zu jedem Mahlring b und c gehörigen Mahlwalzen ö3 ... und c- ... für sich unabhängig voneinander gelagert. Dabei werden in an sich bekannter Weise die einzelnen Mahlwalzen federnd gegen die Mahlbahn der zugehörigen Ringe gepreßt. Für die Lagerung dienen die Winkelhebel d, e, die an ihrem einen freien Ende zweckmäßig unter Vermittlung eines Kugelgelenks g die Mahlwalzen b-, c2 tragen und an ihrem anderen freien Ends unter der Einwirkung von Federn //. stehen, die bestrebt sind, dre zugehörigen Mahlwalzen ständig mit dem betreffenden Mahlring in Eingriff zu halten. Die Winkelhebel d, e sind beid1, e1 drehbar am Maschinengestell gelagert.
Die Antriebswalzen b1, c1 sind dagegen auf ! einer einzigen Welle / gelagert, die von Hänge- , lagern k getragen werden. Die Lager stehen unter der Einwirkung von Federn/«, welche in an sich bekannter Weise die Mahlringe und die antreibenden Walzen in Eingriff halten. Auf Grund der getroffenen Anordnung sind die Mahlwalzen b2 ..., C-... in ihren Bewegungs- und Einstellungsmöglichkeiten vollkommen unabhängig voneinander, so daß keinerlei störende und hemmende Einwirkungen der einzelnen Mahlwalzen untereinander und auf die Mahlringe entstehen können. Bei der Ausführungsform gemäß den Abb. 2 und 3 sitzen die beiden Mahlringe b, c in an sich bekannter Weise an einem Scheibenkopf n, der voa der Maschinenwelle n1 seinen Antrieb erhält. Von der offenen Seite 11- des Scheibenkopfes η her greifen federbelastete Winkel- hebelt,d- und e,ei in die Mahlringe ein und ; tragen an ihren inneren freien Enden die : Mahlwalzen b" und c-, so daß auch hier wieder ! jede dieser Walzen für sich selbständig ge- '. lagert und keiner Einwirkung von anderen Walzen ausgesetzt ist. Dabei ist noch beachtenswert, daß die Walzen c2 des Mahlringes c j um 900 gegen die Walzen b2 des Ringes b im Räume versetzt sind. Bei drei Mahlwalzen in einem Ringsystem wird die räumliche Versetzung 6o° betragen. Die besondere Art der ; Lagerung und Abfederung für die einzelnen j Walzen ist natürlich für das Wesen der Erfindung ohne Bedeutung; so wäre es z.B. ! möglich, an Stelle der Versetzung der einzelnen ] Walzen dieselben auch hintereinander anzuordnen und den Durchmesser der Walzen für das vordere Ringsystem entsprechend kleiner zu wählen wie für das hintere. Dabei werden die größeren Mahlwalzen der Vormahlung dienen, während die Walzen mit kleinerem Durchmesser die Feinmahlung übernehmen. Eine weitere Maßnahme für die Anbringung der Lagermittel von der offenen Seite des Scheibenkopfes her besteht in der Anwendung von Mahlringen mit verschieden großen Durchmessern.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ringmühle mit zwei oder mehreren Mahlringen und federnd gelagerten Mahlwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mahlwalzen jedes Ringes unabhängig von denen des oder der benachbarten Ringe auf besonderen Wellen lagern.
2. Ausführungsform der Ringmühle nach Anspruch 1 mit allseitig nachgiebig gelagerten Mahlwalzen, gekennzeichnet durch innerhalb der Walzen vorgesehene kugelige Flächen als Lagerflächen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEG62123D 1924-09-02 1924-09-02 Ringmuehle Expired DE424565C (de)

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DEG62123D DE424565C (de) 1924-09-02 1924-09-02 Ringmuehle

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DEG62123D DE424565C (de) 1924-09-02 1924-09-02 Ringmuehle

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DE424565C true DE424565C (de) 1926-01-26

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995017967A1 (en) * 1993-12-27 1995-07-06 Italcementi S.P.A. Tubular mill for grinding natural and synthetic raw materials, in particular for the cement industry

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995017967A1 (en) * 1993-12-27 1995-07-06 Italcementi S.P.A. Tubular mill for grinding natural and synthetic raw materials, in particular for the cement industry
US5743475A (en) * 1993-12-27 1998-04-28 Italcementi S.P.A. Tubular mill for grinding natural and synthetic raw materials in particular for the cement industry

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