AT105385B - Ringmühle. - Google Patents

Ringmühle.

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AT105385B
AT105385B AT105385DA AT105385B AT 105385 B AT105385 B AT 105385B AT 105385D A AT105385D A AT 105385DA AT 105385 B AT105385 B AT 105385B
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Austria
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grinding
rollers
ring
rings
ring mill
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Inventor
Philipp Gades
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Philipp Gades
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  Ringmühle. 



   Es sind   Ringmühlen   mit zwei oder mehr Mahlringen bekannt. Die   Mahlwalzen   dieser Mehrfachringmühlen sind aber so angeordnet, dass zwei Walzen, die zu zwei   nebeneinanderliegenden     Mahlringen   gehören, axial nebeneinander gestellt und auf ein und derselben Welle lagern bzw. aufgekeilt sind. In dieser   Anordnung   sind jedoch beträchtliche Nachteile und Betriebsschwierigkeiten begründet. 



  Die Einwirkungen des Mahlgutes auf die verschiedenen Mahlringe und Mahlwalzen sind   nämlich   durchaus verschieden, und es entstehen innerhalb der Maschinen Beschleunigungen oder   Verzögerungen,   die sich in einer erhöhten Beanspruchung der die Mahlwalzen tragenden Wellen, einem Schleifen zwischen Mahlringen und Mahlwalzen und einer raschen Abnutzung dieser Teile auswirken. Erfindungsgemäss gelingt es, diese Nachteile bei   Mehrfaehringmühlen,   deren Mahlwalzen in an sieh bekannter Weise federnd gelagert sind, in ausserordentlich einfacher Weise dadurch zu umgehen, dass die   Mahlwalzen   jedes Ringes unabhängig von denen des oder der benachbarten Ringe auf besonderen Wellen lagern.

   Um die Mahlwalzen zu befähigen der   Raumeinstellung   der sie tragenden Welle frei und ungehindert folgen zu können, sind zur Lagerung der einzelnen Walzen auf ihrer Welle kugelige   Lagerflächen   vorgesehen, so dass die gewünschte 
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 stattfinden kann. 



   Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens sind Ausführungsbeispiele auf der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. 1 einen schematischen senkrechten Schnitt durch eine Ringmühle gemäss der Erfindung und die Fig. 2 und 3 eine schematische Darstellung einer   zweiten Ausführungsform im Längsschnitt   und in Vorderansicht. 



   In dem   Mahlgehäuse,   sind die beiden Mahlringe   bund c   in an sich bekannter Weise angeordnet. 
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 beliebig gehalten sein, in der Praxis sind meistens drei Mahlwalzen vorgesehen. Erfindungsgemäss sind nun die zu jedem Mahlring bund c gehörigen Mahlwalzen b2 und   c2   für sich unabhängig voneinander gelagert. Dabei werden in an sich bekannter Weise die einzelnen Mahlwalzen federnd gegen die Mahlbahn der zugehörigen Ringe gepresst.

   Für die Lagerung dienen die Winkelhebel   cl,   e, die an ihrem einen freien Ende zweckmässig unter Vermittlung eines Kugelgelenkes g die Mahlwalzen   b2,   c2 tragen und an ihrem andern freien Ende unter der Einwirkung von Federn h stehen, die bestrebt sind, die zugehörigen Mahlwalzen ständig mit dem betreffenden Mahlring in Eingriff zu halten. Die Winkelhebel d, e sind bei   cll,     e1   drehbar am Maschinengestell gelagert. 



   Die Antriebswalzen bl, cl sind dagegen auf einer einzigen Welle i gelagert, die von   Hängelagern   k getragen werden. Die Lager stehen unter der Einwirkung von Federn m, welche in an sich bekannter Weise die Mahlringe und die antreibenden Walzen in Eingriff halten. Auf Grund der getroffenen Anordnung sind die Mahlwalzen b2, e2 in ihren   Bewegungs- und Einstellungsmöglichkeiten   vollkommen   unabhängig   voneinander, so dass keinerlei störende und hemmende Einwirkungen der einzelnen Mahlwalzen untereinander und auf die Mahlringe entstehen können. Bei der   Ausführungsform   gemäss den Fig. 2 und 3 
 EMI1.3 
 welle   n1 seinen   Antrieb erhält.

   Von der offenen Seite n2 des   Scheibenkopfes M   her greifen federbelastete Winkelhebel d,   d2   und e, e2 in die Mahlringe ein und tragen an ihren inneren freien Enden die Mahlwalzen b2 und   c2,   so dass auch hier wieder jede dieser Walzen für sich selbständig gelagert und keiner Einwirkung von andern Walzen ausgesetzt ist. Dabei ist noch charakteristisch. dass die Walzen   c2   des Mahlringes c   um 900 gegen   die Walzen b2 des Ringes b im Raume versetzt sind. Bei drei Mahlwalzen pro Ringsystem 

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 wird die räumliche Versetzung   600 betragen.   Die besondere Art der Lagerung und Abfederung für die einzelnen Walzen ist natürlich für das Wesen der Erfindung ohne Bedeutung, so wäre es z.

   B. möglich. an Stelle der Versetzung der einzelnen Walzen dieselben auch hintereinander anzuordnen und den Durchmesser der Walzen für das vordere Ringsystem entsprechend kleiner zu wählen wie für das hintere. 



  Dabei werden die grösseren   Mahlwalzen   der   Vormahlung dienen,   während die Walzen mit   kleinerem     Dureh-   messer die   Feimnahlung   übernehmen. Eine weitere   Massnahme für   die Anbringung der Lagermittel von der offenen Seite des Scheibenkopfes her besteht in der Anwendung von   Mahlringen   mit verschieden grossen Durchmessern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Ringmühle   mit zwei oder mehreren Mahlringen und federnd gelagerten Mahlwalzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Mahlwalzen jedes Ringes unabhängig von denen des oder der benachbarten Ringe auf besonderen Wellen lagern.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Ringmühle nach Anspruch 1 mit allseitig nachgiebig gelagerten Mahl- EMI2.1 EMI2.2
AT105385D 1925-11-23 1925-11-23 Ringmühle. AT105385B (de)

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AT105385B true AT105385B (de) 1927-01-25

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