DE712951C - Fuer kontinuierliche Rohrreduzierwalzwerke bestimmtes Universalwalzwerk - Google Patents

Fuer kontinuierliche Rohrreduzierwalzwerke bestimmtes Universalwalzwerk

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Publication number
DE712951C
DE712951C DESCH112470D DESC112470D DE712951C DE 712951 C DE712951 C DE 712951C DE SCH112470 D DESCH112470 D DE SCH112470D DE SC112470 D DESC112470 D DE SC112470D DE 712951 C DE712951 C DE 712951C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rolling mill
gear
universal rolling
stand
tube reducing
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Expired
Application number
DESCH112470D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Breuer
Ernst Wolff
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Schloemann AG
Original Assignee
Schloemann AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B35/00Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
    • B21B35/02Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives for continuously-operating mills
    • B21B35/025Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives for continuously-operating mills for stretch-reducing of tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

  • Für kontinuierliche Rohrreduzierwalzwerke bestimmtes Universalwalzwerk Die Erfindung betrifft ein für kontinuierliche Rohrreduzierwalzwerke bestimmtes Universalwalzwerk -mit zwei zu beiden Seiten des Gerüstes angeordneten Walzünsätzen, von denen jeder für sich über ein mittig zur Durchlauföffnung des Walzgutes angeordnetes Hauptstirnrad und über Zwischenräder angetrieben wird.
  • Derartige Universalwälzwerke sind b,el,--annt; sie bringen aber Schwierigkeiten, wenn die übersetzungsverhältnisse aus betrieblichen Gründen geändert werden sollen. Nach der Erfind-ung ist bei Verwendung eines besonderen Motors für jeden Walzensatz das Getriebe- so, gestaltet, daß mit dem einen Zwischenstimrad eines jeden Getriebesatzes ein weiteres Zahnrad auf gemeinsamer Welle aufgesetzt ist, das mit einem vom Antri#ebsmo-to.,r angetriebenen Treibrad in Eingriff steht. Weiter wird die Ausbildung des Universalwalzwerkes erfindungsgemäß so, getroffen, daß die Wellen der in das zugehörige Hauptstirnrad eingreifenden Zwischnnstirnräder in den sich gegeniiherliegenden Seitenwänden des Gerüstes gelagert sind, während die beiden Hauptstirnräder auf einer im Gerüstinnern angeordneten Nabe laufen, die die Durchlauföffnung für die auszuwalzenden Rohre bildet. Diese Unterbringung des ganzen Getriebes in das Gehäuse fördert das angestrebte A-neinanderrücken der Walzensätz2 und bringt weiter den Vorteil, daß es nur des unmittelbaren Anschlusses der Antriebsmoto.-ren bedarf, um die Gerüste in Betriebszustand zu bringen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel wiedergegeben.
  • Abb. i und 2 sind Vorderansichten eines Gerüstes aus ein-cm Rohrrieduzierwalzwerk nach der Erfindung, in denen je einer der beiden Walzensätze n#ebst seinem zugehörigoen Antrieb- unter Fortlassung des anderen im gleichen Gerüst untergebrachten Walzensatzes und Antriebes dargestellt ist.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt in Richtung der Linie III-III der Abb. i und 2 durch das Walzgerüst nebst Antriebsmotoren, wobei die Umrisse der benachbarten Gerüste und Motoren mit dargestellt sind. Das zweiteilige Gerüst i des Rohrreduzierwalzwerke3 nach der Erfindun.K trägt außen auf seinen beiden Stirnseiten jeeinen Satz von drei Arbeitsivalzen z, die zusammen das er-.',' forderliche Rundkaliber ergeben. Die beid,-ii Wal7eiisät7e ein und desselben Gerüstes sind, wie bekannt, derartig gegeneinander vers,.2tzt, daß die Walzen des einen Satzes den Lücken zwischen den Walzen des anderen Satzes gegenüberstehen. Zum Antrieb jedes Walz2nsatzes ist je ein besonderer Motor 3 neben dem Gerüst i vorgesehen, der, wie aus Abb. 3 zu sehen ist, so angeordnet ist, daß seine Achse in der Ebene der Achsen des zugehöriggen Walzensatzes liegt. Dies geschielit mit Rücksicht darauf, daß der Abstand der einzelnen Walzensätze nicht über einen b:2-stimmt-en Betrag hinaus vergrößert werden darf -, es aber andererseits wünschenswert ist, für dic Motoren eine möglichst große Einbaubreite zur Verfügung zu haben. Die Motoren3 sind sämtlich auf der -gleichen Seite der Gerüste angeordnet, damit die andere Seite frei bleibt, sie ruhen auf dem gleich.-n Grundrahinen 4 wie die Gerüste i und sind auf Schienen5 und 6 aufgesetzt, um in zwei auf-einander senkrechteRichtungein verschoben werden zu können. Der Antrieb der Walzen-SätZe 2 von den Motoren 3 aus geschieht durch folgende Mittel: Mit dün hier nicht dargestellten Motorwellen ist je eine Welle7 unmittelbar g,-kuppelt, welche in einem seitächen Anbau 8 des Gerüstes i gelagert ist. jede Well--- 7 treibt über Keo-elräderg und io eine eb2nfalls im Anbau 8 gelagerte VoTgeleggewelle i i an, auf welcher im Innern des Gerüstes das eine Rad 12 des Übersetzun gsgetriebes fli,.-günd angeordnet ist. Das Gegenrad 13 des übersetzungsgetriebes sitzt auf einer Längswelle 14, welche in den beiden Seitenwänden des Gerüstes i gelagert ist und außerdem noch eines der äußeren Stirnräder 15 trägt. Das letztere treibt das Zentralrad 16 an, das auf einer von der Seitenwand des Gerüstes :nach innen ragenden Nabe 17 gelagert ist. Das Zentralrad 16 ist noch von zwei weiteren äußeren Stirnrädern 15 umgeben, welche eb2:nfalls auf weiteren Wellen i-1 sitzen. Die drei Stirnräder sind im gleichen Winkel wie die drei Arbeitswalzen 2 angeordnet und treiben deren Achsen 18 über Kugelräder 19 und 20 an. Die Achsen 18 sind in Tragkörpern 2 t untergebracht, welche außen auf den Seitenwänden des Walzgerüsfes i angeordnet und mittels Spindeln 22 quer zur Walzenachse einstellbar sind. Die Muttern 23 der Spindeln sind mittels Nahen 24 auf den Lagern der Welle 14. außen drehbar, um für - den Ausbau der Tr&z-körper beiseite zeschwunzen
    "iy_- rden zu können.
    der Abb. 3 ist lediglich der Getriebe-
    sa G , listes für den dargestellt, einen Satz da der Arbeitswalzen Getriebesatz eines für
    diKi anderen Walzensatz versetzt dazu angeordnet und daher nicht zu sehen ist. Die gegenseitige Lage der beiden Getriebesätze ist aus den beiden Abb. i und -- zu entnehmen. Es ist erkennbar, daß nicht nur die Walzensätze, sondern auch ihre entsprech,endeii Getrieberäder so gegen,-inander versetzt sind, daß die zu dem einen Sätz gehörenden Stirnräder 15 den Lücken zwischen den Stirnrädern 15 des anderen Satzes gegenüberstehen. Dies macht es möglich., die Wellen 14 aller Stirnräder 15 durch das Gerüst i durchgehen zu lassen und in seinen beiden Seit,enwänden zu lag gern. so daß besondere Anbauten für die Lagerung dieser Wellen nicht notwendig sind. Die Anbauten 8 sind so weit von der Walzenachse entfernt -, daß sie die Unterbringung der Tragkörper2i für die Walzen an den Außenseiten der Gerüste nicht stören.
  • Es ist ersichtlich, daß es., uni die Cbürsetzungsverhältnisse zu ändern., nur eines Wechsels der Räder 12 und 13 bedarf. Irgendwelche anderen baulichen Veränderungen sind nicht n#öfig# im Gegensatz zu den bekannten Universalgerüsten.

Claims (2)

  1. PATE-INTANSPRÜCHL: i. Für kontinuierliche Rohrreduzierivalzwerke bestimmtes Universalwalzwerk mit zwei zu beiden Seiten des Gerüstes angeordneten Walzensätzen, von denen jed--r für sich über ein mittig g zur Durchlauföffnung des Walzgutes angeordnetes -Hauptstirnrad und üb#er Zwischenstirnräder angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit dein einen Zwischenstirnrad (15) eines jeden Getriebesatzes (i 5# 16) ein weiteres Zahnrad (13) auf ge- meinsamer Welle aufgesetzt ist, das mit einem vom Antriebsmotor angetriebenen Treibrad (12) in Eingriff steht.
  2. 2. Universalwalzwerk nach Anspruch i dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen der in das zugehöri-e Hauptstirnrad (16; eingreifenden Zwischenstirnräder (15) in den sich gegenüberliegenden Seit,-,nwänden des Gerüstes gelagert g ZD sind, während die beiden Hauptstirnräder (16) auf einer im Gerüstinnern angeordneten Nahe (17) laufen, die die Durchlauföffnung für die auszuwalzenden Rohre bildet.
DESCH112470D 1937-03-26 1937-03-26 Fuer kontinuierliche Rohrreduzierwalzwerke bestimmtes Universalwalzwerk Expired DE712951C (de)

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