DE482632C - Maschine zum Aufwickeln von Baendern auf Karten oder Rollen - Google Patents

Maschine zum Aufwickeln von Baendern auf Karten oder Rollen

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DE482632C
DE482632C DESCH78599D DESC078599D DE482632C DE 482632 C DE482632 C DE 482632C DE SCH78599 D DESCH78599 D DE SCH78599D DE SC078599 D DESC078599 D DE SC078599D DE 482632 C DE482632 C DE 482632C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/02Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
    • B65H23/18Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web

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  • Winding Of Webs (AREA)

Description

  • Maschine zum Aufwickeln von Bändern auf Karten oder Rollen Die Erfindung betrifft Maschinen zum Aufwickeln von Ländern auf Karten oder Rollen und hat eine Ausbildung solcher an sich in den verschiedensten Ausführungen bekannten Maschinen zum Gegenstand, durch welche es ermöglicht wird, (las Band auf Wickelkarten in mehreren neben- und übereinanderliegenden Wicklungen oder auf Rollen in übereinanderliegenden, sich deckenden Lagen unter gleichbleibender Wickelgeschwindigkeit aufzuwickeln. Erreicht wird dies dadurch, daß die Wickelspindel neben ihrer drehenden Bewegung eine dem gewünschten Zwecke anzupassende Längsverschiebung ausführt und gleichzeitig die Drehgeschwindigkeit der Wikkelspindel derart geändert wird, daß trotz zunehmenden Durchmessers des Wickels die W'ickelgeschwin(ligkeit annähernd gleichbleibt.
  • Nachstehend ist an Hand von Zeichnungen eine solche der Erfindung gemäß ausgebildete ßandwickelmaschine erläutert.- Es veranschaulicht Abb. i eine Seitenansicht der Maschine. Abb. 2 bis 6 zeigen Darstellungen nach den entsprechenden Schnittlinien der Abb. i, 2 und 3.
  • Abb. 7, 8 und 9 erläutern Einzelheiten von zur "Um- und Ausschaltung der Maschine benutzten Einrichtungen.
  • Abb. io bis 12 stellen Schnitte nach den entsprechenden Linien der Abb. 3 bzw. i 1 dar. Das Antriebsrad i (Abb. 3) treibt über Welle 2 und Reibräder 3, 6 eine Welle 5 an, auf welcher die hohle Wickelspindel 8 mittels I Kut und Feder axial verschiebbar ist (Abb. 3). Ein durch Kupplung ioo mit Welle 5 verbundener Kettentrieb 9, i i überträgt die Drehbewegung der Welle 5 auf eine Welle 12, welche über Exzenter 13 und Gestänge i-.,' und 1:4b mittels Schaltklinken 16a und 16b die lose auf einer Welle 17 sitzenden Zahnräder 18a und 18b in entgegengesetztem Drehsinne antreibt (Abb. 2 und 6). Eine auf der Welle 17 sitzende, durch axiale Verschiebung mit einem der Räder 18a oder 18b in Eingriff zu bringende Kupplung i9 ermöglicht, Welle 17 und die mit dieser über Zahnräder 2o, 21 im Eingriff stehende Hubspindel 22 rechts- oder linksdrehend zu treiben (Abb. 3 und io), wodurch unter Vermittlung der Mutter 23 und der Stange 24 die Wickelspindel 8 mit dem auf dieser sitzenden Haspel 26 in der einen oder anderen Richtung axial verschoben wird. Das Maß der bei einer Umdrehung der Haspel erfolgenden axialen Verschiebung der Wickelspindel ist der Bandbreite entsprechend durch Änderung des Hubes der Schaltklinken 16,1, 16b regelbar. Die Hubregelung erfolgt inittelsHandrades 58 (Abb. i und 2), durch welches über Übersetzungszahnräder 6o, Welle 62 und Kegelräderpaar 63, 64 (Abb. 6) die Schraubenspindel 65 gedreht wird. Hierdurch wird ein an einer auf der Spindel 65 längsvei schiebbaren Mutter befestigter- Bolzen 68, welcher den gegabelten, um - die - Welle 17 schwenkbaren Gestängeteil i4a mit -dem zweiarmigen, vom Exzenter 13 angetriebenen, um den festen Bolzen i4c schwenkbaren Gestängeteil i4b kuppelt, in dem Kupplungsschlitz 67 in bezug auf den Drehpunkt 14c verstellt und dadurch der Schalttrieb - der Schaltklinken 16a, 16b vergrößert oder verkleinert.
  • Die Änderung der Verschieberichtung der Wickelspindel 8 wird durch Anlaufen der Muttter 23 gegen die Anschläge 43a, 43b bewirkt (Abb. 3), wodurch die verschiebbar gelagerte Spindel 42 axial verschoben und mittels Gestänge 45 die Kupplung 19 (Abb. 2, 6 und ff) umgeschaltet wird. Gleichzeitig mit dem Anlaufen der Mutter 23 gegen einen der Anschläge 43a oder 43b läuft eine Nase an der Wickelspindel 8 gegen einen der Anschläge 46a oder 46b (Abb. 3) an der ebenfalls axial verschiebbar gelagerten Schraubspinde134, wodurch diese axial verschoben und über Verbindungsstange49c und Schalthebelgestänge49 (Abb. 5 und ff) mittels Schaltklinken 5,a, 51b ein Zahnrad 5o jeweils um einen oder mehrere Zähne weitergeschaltet wird. Die Drehbewegung des Rades 5o wird über die Zahnräder 52, 53 auf die - Schraubspindel 54 übertragen, wodurch mittels eines Mutterschlosses 55 die Reibscheibe 3 auf der Antriebswelle 2 verschoben und infolgedessen die Umdrehungsgeschwindigkeit der Wickelspindel 8 geändert wird. Diese Änderung läßt sich der Banddicke entsprechend einstellen, indem mit Handstellhebel go (Abb. f i) der Kupplungsbolzen 49 zwischen den Gestängeteilen 49e und 491 verschoben, dadurch der Abstand dieses Bolzens vom Drehpunkt 49b verändert Lind den Schaltklinken 51a, 51b ein je nach Bedarf größerer oder kleinerer Hub erteilt wird.
  • Von den Anschlägen 43a, 43b und 46a, 46b sind die Anschläge 43a und 46a mittels des Handrades 28 verstellbar, indem durch Drehung dieses Rades eine Welle 31 und über Zahnräder 32, 33 die Schraubspindel 34 so@vie gleichzeitig über Kettentrieb35, 37 und 39, 41 die Schraubspindel42 gedreht werden kann, wobei die auf diesen beiden Spindeln sitzenden, als Mutter ausgebildeten Anschläge 43a und 46a verstellt werden. Die Größe des Hubes der Wickelspindel 8 sowie die Umschaltung der Kupplung i9 und die Verstellung des Reibrades 3 bei jedem Hubwechsel läßt sich dadurch der Breite der jeweils zu bewickelnden Karten entsprechend einstellen.
  • Das aufzuwickelnde Band wird durch Förderwalzen 57 zugeführt (Abb. i i). Um auch die Bandzufuhr, welche je nach dem Wickelumfang der Karte eine größere oder geringere sein muß, der Kartengröße entsprechend zu regeln; wird mittels Handrades 70 (Abb. i und 4) über Zahnräder 72, 73, Welle 74 und Schneckenradpaar 75, 76 eine Schraubspinde177 gedreht (Abb.4) und damit die das Reibrad 4 verschiebende Mutter 78 auf der Antriehswelle 2 verstellt, wodurch die Umdrehungsgeschwindigkeit der Reibscheibe 69 (Abb. 3) und damit diejenige der Förderrollen 57 entsprechend geändert wird.
  • Soll das Band anstatt auf Karten auf Rollen in sich deckenden Lagen ohne seitlichd Verschiebung gewickelt werden, so ist die axiale Verschiebung derWickelspindel auszuschalten. Zu diesem Zweck wird die Kupplung foo, welche das Kettenrad 9 mit der Welle 5 kuppelt, mittels des Gestänges iooa durch Zug am Griff foob ausgerückt (Abb. fo) und das Schaltgestänge 49 nach Lösen aus seiner Antriebsverbind'ting mit der Schraubspinde134 an einem unmittelbar von der Welle 2 über Kettenräder 103, fo5, Welle fob, Nockenscheibe io8 (Abb. 3) erfolgenden Antrieb angeschlossen. Diese Umschaltung des Antriebs erfolgt durch Verstellung des Kupplungsbolzens I15 (Abb. 8, 11 und 12), indem durch Verdrehen der Welle ii5a mittels des Griffes l I5b die .auf der Welle sitzenden Anschläge I I 5c gegen einen Bund des Kupplungsbolzens 115 wirken und diesen dadurch aus dem von der Schraubspindel-34 aus angetriebenen Gestänge 49c aus und in den von der 1@,Tockenscheibe fob angetriebenen Gestängeteil 49d einrückt.
  • Ist die gewünschte Meterzahl auf Karte oder Rolle aufgewickelt, so läuft ein von der Antriebswelle /9 für die Förderrollen 57 über Kegel- -oder Schrauben- und Schneckenräder 86, 86' und 87 und Ausrückkupplung 83, 84 angetriebenes Handrad 8o mit einem an ihm festen Nocken 89 (Abb. 2) auf einen einstellbaren Zeiger 88 auf, wodurch dieses zusammen mit der beweglichen Kupplungshälfte axial verschoben und dadurch mittels Gestänges i 18 die Antriebskupplung 99 für den Maschinenantrieb ausgerückt wird (Abb.9). Durch das Gestänge iiS wird gleichzeitig ein mit diesem verbundener, sich -einerseits axial gegen die Reibscheibe 6, andererseits gegen eine schräge, an dem Lagerbock angebrachte Gleitbahn abstützender Nocken derart verstellt, daß sich die Reibscheibe 6 unter der Einwirkung der auf der Reibscheibenachse angebrachten Feder 122 axial verschiebt, wodurch sie außer Berührung mit der Antriebsscheibe 3 kommt. Ferner bewirkt die Bewegung des Gestänges I18 mittels des Gestängeteiles 118a ein Öffnen des Mutterschlosses 55 für die Verstellvorrichtung der Reibscheibe 3 (Abb. 7 und i i ), so daß diese unter der Einwirkung einer Feder 123 (Abb. 3) in ihre Ausgangsstellung zurückgedrückt wird.
  • Um nach erfolgter Stillsetzung der Maschine die Wickelspindel 8 auch von Hand wieder in ihre Ausgangsstellung zurückführen zukönnen, ist'einineinerBiichsei2oexzentrisch gelagertes, durch Handrad 9i antreibbares "Zahnrad 93 vorgesehen (Abb. 2 und i o), welches durch Drehen der Lagerbüchse i2o mittels Handhebels 94 mit dem auf der Schraubenspindel 22 sitzenden Zahnrad 92 zum Eingriff gebracht werden kann. Durch die Drehung der Lagerbüchse 120 wird z. B. unter Einschaltung von nicht dargestellten Wickelhebeln oder Hubnocken und an mit diesen zusammenarlieitendes Gestänge 117 (Abb. 2, 3, 1o und i i) die Umsteuerungsspindel 42 so weit axial verschoben, daß die Kupplung ig ausgerückt und dadurch die Rückstellung der Mutter 23 durch das Handrad 28, wie beschrieben, freigegeben wird. -

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Aufwickeln von Bändern auf Karten oder Rollen mittels axial verschiebbarer Wickelspindel, dadurch gekennzeichnet, daß durch Zusammenarbeiten von einem mit der Wickelspindel verbundenen, an der die Längsverschiebung der Wickelspindel bewirkenden, auf einer Hubspindel längsbeweglichen Mutter vorgesehenen Anschlag (23) mit einstellbaren Anschlägen (_13a, ,13b) an einer die Drehrichtung der Hubspindel (22) mittels Schalt-und Wechselgetriebes (13, 14, 18, 19, 20, 21) regelnden Steuerspindel (42) die Hubrichtung und Hubgröße der Wickelspindel bestiirimt wird, während gleichzeitig durch Zusammenarbeit eines an der Wickelspindel (S) festen Anschlages (8a) mit zwei weiteren verstellbaren Anschlägen (.16a, .16b) an einer zweiten, das Übersetzungsverhältnis zwischen Hauptantriebswelle (2) und Wickelspindel ändernden Steuerwelle (34) die Drelrgeschwindigkeit der -\Vickelspindel derart geändert wird, daß rnit Änderung des Wickeldurchinessers die mittlere Bandgeschwindigkeit unveriindert bleibt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung und Drehgröße der die axiale Verschiebung der Wickelspindel (S) steuernden Hubspindel (22) mittels zweier im entgegengesetzten Drehsinne angetriebener Schalträder (IS." i815) erfolgt, welche lose auf einer Zwischenwelle (17) sitzen, mit der sie zwecks Änderung der Drehrichtung wechselweise durch eine Kupplung (i9) koppelbar sind, und daß durch Verlegung des Angriffspunktes (6S) des die Schaltklinken (16a, 16b) für die Schalträder antreibenden Schalthebels (i4) deren Hub und dadurch die Drehgröße der Hubspindel regelbar ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuerung der Kupplung (ig) durch die auf der die Längsverschiebung der Wickelspindel (S) regelnden Steuerspindel (42) vorgesehenen Anschläge (43a, :13U) erfolgt, von welchen der eine (43a) der Wickelkartenbreite entsprechend durch Verdrehung der Steuerspindel einstellbar ist, und daß gleichzeitig durch Drehung dieser Steuerspindel (42) auch die die Geschwindigkeit der Wickelspindel regelnde Steuerspindel (34) gedreht und die auf dieser vorgesehenen Anschläge (46a, 4,615) in ihrer gegenwärtigen Stellung verstellt werden. .1 ..
  4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch Zusammenarbeit des auf der Wickelspindel festen Anschlags (8a) mit den verstellbaren Anschlägen (46a, 46b) unter Einschaltung eines in seinem Hub regelbaren Schalthebelgestänges (49, 5o) das die Dr ehbewegung der Hauptantriebswelle (2) auf die Wickelspindel übertragende, auf der Hauptantriebswelle verschiebbar gelagerte Reibrad (3) gegenüber dem auf der Wickelspindel festen Reibrade (6) verschoben wird und dadurch deren Umlaufsgeschwindigkeit geändert wird.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von Wicklungen ohne seitliche Bandverlagerung die die axiale Verschiebung der Wickelspindel bewirkende Antriebs- und Uinsteuervorrichtung durch Lösen einer Kupplung (ioo) von der Wickelspindel entkuppelt werden kann, während gleichzeitig das zur Regelung der Wickelgeschwindigkeit dienende Gestänge (49) mittels eines umlegbaren Kupplungsbolzens (115) von dem seinen Antrieb von den Anschlägen (46a, 46b) ableitenden Gestänge (49a, 49b, 49e) abgeschaltet und auf ein unmittelbar von der Hauptantriebswelle bewegtes Antriebsgestänge umgeschaltet werden känn.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandzuführung zu der Wickelspindel durch Verstellung eines den Antrieb der Zuführungsrollen (57) vermittelnden Reibrades (4) dem jeweiligen Kartenurnfange entsprechend regelbar ist.
  7. 7. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Auflaufen eines Anschlages (8g) auf einen an Hand einer Skala einstellbaren Anschlag (SS) eine die Hauptantriebswelle (2) mit dem Antriebsrad (i) in Eingriff haltende Kupplung (g9) ausgerückt, das die Wickelspindel antreibende, mit der Lägendicke sich verstellende Reibrad (3) durch axiale Verschiebung seines Gegenreibrades (b) außer Eingriff mit diesem gelangt und durch Lösen des das Reibrad (3) mit seiner als Spindel (5q.) ausgebildeten Verstellvorrichtung kuppelnden Mutterschlosses (55) das Reibrad von der Verstellvorrichtung entkuppelt wird, so daß es durch Federung in seine Anfangsstellung zurückzukehren vermag. B. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Rüclcstellunä der Wickelspindel in die Anfangslage bei Maschinenstillstand die Hubspindel (a2) mit einem von Hand drehbaren Zahnrade (93) gekuppelt werden kann, dessen Welle in einer Büchse (i2o) exzentrisch gelagert ist und durch Drehung dieser Lagerbüchse mit einem Zahnrade (92) auf der Hubspindel (22) in Eingriff gelangt, während gleichzeitig durch Drehen der Lagerbüchse dieWechselkupplung (i9) des Klinkenschaltwerkes (i8d, i8b) unter Vermittlung von Hebelanordnungen in die Mittelstellung geschoben wird.
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