DE90727C - - Google Patents
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- DE90727C DE90727C DENDAT90727D DE90727DA DE90727C DE 90727 C DE90727 C DE 90727C DE NDAT90727 D DENDAT90727 D DE NDAT90727D DE 90727D A DE90727D A DE 90727DA DE 90727 C DE90727 C DE 90727C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/14—Details
- D01H1/36—Package-shaping arrangements, e.g. building motions, e.g. control for the traversing stroke of ring rails; Stopping ring rails in a predetermined position
- D01H1/365—Package-shaping arrangements, e.g. building motions, e.g. control for the traversing stroke of ring rails; Stopping ring rails in a predetermined position for flyer type
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 76: Spinnerei.
Regulirvorrichtung für Flyer.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf die Aufwickelung von Vorgarn
aufspulen bei Vor-, Grob- und Feinflyern, bezweckt die selbstthätige Regulirung der Umsteuerung
des Wagens und besteht in einer Vorrichtung, vermittelst deren es möglich wird,
Vorgespinnste von wechselndem Querschnitt ohne Anwendung von Reservesperrrädern zu
Spulen mit kegelförmigen Enden aufzuwickeln und eine feinere Einstellung des Wagenschubes
und mithin des Spulenhubes auszuführen als bisher.
In beiliegenden Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand
veranschaulicht, und zwar stellt:
Fig. ι die Seitenansicht eines Theiles des Aufwickelmechanismus eines Vor-, Grob- und
Feinflyers dar, während
Fig. 2 die Draufsicht auf einen Theil der Fig. ι und
Fig. 3, 4 und 5 drei Einzelansichten des vorliegenden Umsteuerungsmechanismus in gröfserem
Mafsstabe wiedergeben;
Fig. 6 und 7 zeigen die Stellung der beiden Sperrräder und Sperrhebel in zwei auf einander
folgenden Bewegungsphasen;
Fig. 8 zeigt eine Uebersichtszeichnung der Maschine, durch welche die Art und Weise der
Einwirkung der Regulirvorrichtung auf die wesentlichen Theile des Flyers gezeigt wird.
In den Fig. 1 und 8 stellen α α1 das Riemenkegelpaar
eines Flyers dar, von denen der obere Riemenkegel α in bekannter Weise durch
Räderübersetzung B von der Riemscheibe A aus mit gleichmäfsiger Geschwindigkeit angetrieben
wird, und unter Vermittelung des
Riemens kegel a1 letzteren b seinerseits den unteren Riemenin
Umdrehung versetzt. Mit dem
steht vermittelst der Zahnradübersetzung C (Fig. 8) das Differentialgetriebe D in
Verbindung, durch welches in der üblichen Weise die Bewegung der Spule E geregelt
wird, während die Umdrehung des Flügels F durch Vermittelung des konischen Getriebes G
und der Räderübersetzung H von der Antriebsscheibe A aus mit gleichbleibender Geschwindigkeit
erfolgt.
Der Wagen W steht durch eine Zahnstange Z und eine Zahnradübersetzung I in Verbindung
mit einer horizontal verschiebbaren Welle J, welche in bekannter Weise ein Wendegetriebe K
trägt, dessen Kegelräder K1 K2 vermittelst einer
vom Wendestück bethätigten Schubstange L abwechselnd mit dem Kegelrad M1 einer senkrechten,
"mittelst der Zahnradübersetzung C vom unteren Riemenkegel a1 aus in Umdrehung
versetzten Welle M in Eingriff gebracht werden, so dafs die Bewegung des von dem unteren
Riemenkegel a1 angetriebenen Wagens W vom
Wendestück aus in bekannter Weise umgesteuert wird.
Das Wendestück besteht, wie üblich, aus zwei Theilen, einem vorderen und einem
hinteren Wendestück, von denen das hintere w (Fig. 2) mit einer Führung wz für die Zahnstange
u des Stelleisens ν am Wagen W versehen
ist, so dafs es durch Vermittelung der Zahnstange u, der Wagenbewegung entsprechend,
in Schwingung versetzt wird. Aufserdem trägt dieses Wendestück Stellschrauben wx w'2, sowie
Sperrklinkeny 1J-2, mit denen es in die Sperrnasen
X1X2 des anderen Wendestückes χ einzugreifen
vermag (Fig. 8). An die Stellschrauben n>1 #>2 schliefsen sich durch Führungsschlitze
des anderen Wendestückes hindurchgeführte Zugketten an, welche nach abwärts mit in bekannter
Weise am Maschinengestell gelagerten, als Kraftspeicher dienenden Federn ^1 ^2 in
Verbindung stehen. Das vordere wie das hintere Wendestück, sind um eine kurze horizontale
Welle h drehbar gelagert (Fig. 2).
Die letztere trägt weiter nahe ihrem einen Ende ein mit der Zahnstange u des Stelleisens ν
in Eingriff stehendes Zahnrad, sowie ferner ein ' konisches, mit dem ebenfalls konischen
Zahnrad /der senkrechten Kettentrommelwelle e in Eingriff stehendes Zahnrad i. Die Kettentrommelwelle
e und die vermittelst eines Zahnrades d mit ihr in Eingriff stehende Riemengabelzahnstange
c wird mithin durch Vermittelung der horizontalen Welle h vom Wagen W
bezw. seinem Stelleisen ν aus in Bewegung gesetzt.
Um nun die Wagenumkehr selbstthätig zu einem genau eingestellten Zeitpunkte erfolgen
zu lassen, sind auf der horizontalen Welle h zwei Sperrräder g gl lose angeordnet, deren
Zähne gleich gerichtet sind. An den einander zugewendeten Seiten tragen die Sperrräder
Zahnkränze k k1 (Fig. 3), in welche ein Zahnrädchen
/ eingreift. Dieses, um den Bolzen m1
einer zwischen den beiden Sperrrädern auf der Welle h festgekeilten oder sonst fest angeordneten
Muffe m drehbar, ist bestrebt, sich bei der Umdrehung der Welle h auf den Zahnkränzen k k1
abzurollen und würde die.Sperrräder g gl entgegengesetzt
zu einander in Umdrehung versetzen, wenn nicht jeweils eines derselben durch
den. zugehörigen zweier am hinteren Wendestück w drehbar gelagerter, zum Eingriff in die
Sperrzähne der Räder g g1 geeigneter, durch eine
Spiralzugfeder r gegen die letzteren angezogener, aber durch die Wirkung eines am anderen
Wendestück χ angeordneten Drückers t nur wechselweise zum Eingriff gelangender Sperrhebel
q ql festgehalten würde. Da dies aber der Fall ist, so rollt sich das Zahnrädchen /
auf dem Zahnkranz des alsdann unbeweglichen Sperrrades ab und nimmt das bewegliche Sperrrad
in der Drehrichtung der Welle h mit.
Das eine dieser Sperrräder g ist, wie aus Fig. 5 ersichtlich, mit einem concentrischen
Schlitz η versehen, in welchen ein vom anderen Sperrrad gl hervorstehender Bolzen ρ eingreift
und bei der Umdrehung der Sperrräder geführt wird. Die Bewegungsweite dieses Bolzens ρ
wird durch eine vermittelst eines Bolzens o1
innerhalb des Schlitzes feststellbare Anschlagfläche ο begrenzt. Um nun die Umsteuerung
des Wagens und die Verschiebbarkeit des Riemens b auf den Antriebskegeln der jeweiligen
Stärke des aufzuwickelnden Vorgespinnstes entsprechend genau regeln zu können, sind die über dem Schlitz η stehenden
Zähne des Sperrrades g in der in Fig. 5 gezeigten Weise ausgestanzt und mit Marken
versehen, die Anschlagfläche 0 aber zeigerförmig ausgebildet.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Regulirvorrichtung ist die folgende:
Ist die Anschlagfläche 0 des Sperrrades g der Stärke des aufzuwickelnden Vorgarnes entsprechend
auf der Zahntheilung des Sperrrades g eingestellt und bewegt sich der Wagen W
mit der Spule E und dem Stelleisen ν nach abwärts, so wird durch die Zahnstange u, indem
das hintere Wendestück w die in Fig. 1 gezeigte Stellung einnimmt, die horizontale
Welle h mit dem auf ihr angeordneten Zahnrädchen /, sowie die senkrechte Welle e mittelst
des Kegelradeingriffes ij von rechts nach links gedreht und die Riemengabelzahnstange c entgegengesetzt
zur Pfeilrichtung, also ebenfalls von rechts nach links verschoben, so dafs dadurch
die erforderliche stückweise Verschiebung des Riemens b auf den beiden Rietnenkegeln
α und al bewirkt wird. Die Wagenumsteuerung
erfolgt, indem das Wendestück immer um einen bestimmten, sich gleichbleibenden
Winkel schwingt. Bei jeder Wagenumkehr wird aber der von der Zahnstange u
zurückgelegte Weg immer kleiner und kleiner, und es wird deshalb die Umsteuerung des
Spulenwagens für jeden Hub immer früher und früher erfolgen, die auf die Spule aufgewickelten
Fadenschichten also immer kürzer und kürzer werden, d. h. die Spulen werden mit kegelförmigem Ende gewickelt. Während
der Wagenabwärtsbewegung wird übrigens gleichzeitig, unter Aufwickelung der Kette/, der
Kraftspeicher f1 gehoben.
Wenn die lose auf der horizontalen Welle h sitzenden- Sperrräder g g1 nur durch ihren Eingriff
in das Zahnrad / mit dieser Welle verbunden, im Uebrigen aber frei wären, so würden sie an der Umdrehung der letzteren
theilnehmen, also beide von rechts nach links gedreht werden. Nun greifen aber die durch
die Spiralzugfeder r gegen die Sperrräder angezogenen Sperrhebel q q1 des hinteren Wendestückes
w unter der Wirkung des am vorderen Wendestück sitzenden Drückers t wechselweise
in die zugehörigen Sperrräder ein, so dafs, auf einander folgend, z. B. zunächst, wie in Fig. 6
gezeigt, der Sperrhebel q1 in das hintere Sperrrad
g1 eingreift und dieses an der Weiterdrehung verhindert, und darauf folgend, beim
Freiwerden dieses Hebels, wie in Fig. 7 dar-
gestellt, der Sperrhebel q in das Sperrrad g
eingreift, nunmehr dieses an der Umdrehung verhindernd.
Während der Abwärtsbewegung des Wagens wird, wie in Fig. 7 gezeigt, das vordere Sperrrad
g durch seinen Hebel q festgehalten, das Zahnrädchen / rollt sich infolge dessen auf
dem Zahnkranz k desselben ab und dreht das hintere, jetzt lose Sperrrad gl um einen bestimmten
, durch den Abstand der Anschlagfläche ο vom Schlitzende gegebenen Betrag von
rechts nach links.
Sobald der Bolzen, wie in Fig. 6 gezeigt, am Schlitzende- angekommen ist, wird bei der
Wagenweiterbewegung das vordere Sperrrad g um einen geringen Betrag gedreht werden, der
Hebel q wird vom Sperrradzahn freigegeben und kann nun durch den Drücker t des
vorderen Wendestückes aufser Eingriff mit den Zähnen dieses Sperrrades g gesetzt werden,
während durch die Wirkung der Zugfeder r gleichzeitig der Hebel ql in Eingriff mit dem
hinteren Sperrrad gl tritt.
Die Bethätigung des am vorderen Wendestück X- sitzenden Drückers t wird dadurch
herbeigeführt, dafs die Stellschraube wl des
hinteren Wendestückes zu einem bestimmten, durch Einstellung der Stellschrauben beliebig
regulirbaren Zeitpunkte der Wagenbewegung auf das freie Ende der mit der entsprechenden
Sperrnase des vorderen W'endestückes X in Eingriff stehenden Sperrklinke yx drückt und
die letztere aufser Eingriff mit der Sperrnase setzt, so dafs das vordere Wendestück nunmehr,
unter der Wirkung der Zugfeder ^1, um die
Welle h herum plötzlich in die zu der in Fig. 8 gezeigten entgegengesetzte Lage übergeführt
und durch die Sperrklinke y1 in der neuen Lage festgehalten wird, in welcher die
rechte Seite des Wendestückes χ emporgehoben , die linke dagegen gesenkt ist. Infolge
dieser Schwingung des vorderen Wendestückes χ um die Welle h ist auch der am
ersteren sitzende Drücker t von links nach rechts geschoben worden und hält nunmehr
den Sperrhebel q aufser Eingriff mit dem vorderen Sperrrad g, während der vom Drücker freigelassene
andere Hebel ql, wie bereits erwähnt, unter der Wirkung der Zugfeder r zum Eingriff
mit dem hinteren Sperrrad gl gebracht wird. Gleichzeitig mit der plötzlich erfolgenden
Schwingung des vorderen Wendestückes wird aber auch die mit dem letzteren verbundene
Schubstange L verschoben, so dafs nunmehr das andere der konischen Zahnräder
des Wendegetriebes K1 K2 in Eingriff mit der senkrechten, vom unteren Riemenkegel al aus
angetriebenen Welle M tritt, die Welle J mithin in entgegengesetztem Sinne zu vorhin
gedreht und demgemäfs die Zahnstange Z mit dem Wagen W nach aufwärts bewegt wird.
Hierbei kommt die Wirkung des Kraftspeichers fl zur Geltung, denn diese ist bestrebt,
die Kettentrommelwelle e in entgegengesetztem Sinne zu vorhin, also von links nach
rechts, zu drehen und mithin auch die Riemengabelzahnstange c mit dem Riemen b auf den
Antriebskegeln α α1 nach dieser Richtung zu
verschieben, so dafs also, je mehr sich der Riemen dem stärksten Theile des unteren Antriebskegels
a1 nähert, die Umdrehung des letzteren und mithin auch der durch die Räderübersetzung
C und das Differentialgetriebe D mit demselben verbundenen Spule E sich stetig
verlangsamt, entsprechend der Dickenabnahme der Spule. Gleichzeitig mit der Kettentrommelwelle
e wird aber auch die horizontale Welle h von links nach rechts gedreht, was nur eintreten
kann, wenn das hintere der Sperrräder gl festgehalten wird und das auf der Welle sitzende
Zahnrädchen / sich auf dem Zahnkranz des vorderen Sperrrades g, dieses von links nach
rechts drehend, abrollen kann. Auch in diesem Falle kann die Drehung des Sperrrades jedoch
nur solange stattfinden, bis der Schlitzrand des letzteren gegen den Bolzen ρ des hinteren, festgehaltenen
Sperrrades gl anstöfst, wodurch dieses um ein Geringes gedreht wird, so dafs
sein Sperrhebel q1 von dem gegen ihn drückenden Zahn des Sperrrades freigelassen wird. In diesem
Augenblick drückt aber auch die Stellschraube n>'2 des hinteren Wendestückes w gegen das freie
Ende der Sperrklinke^2 und bringt diese aufser Eingriff mit der entsprechenden Stellnase am
vorderen Wendestück x, so dafs dieses unter der Wirkung der beim Abwärtsgang des
Wagens W gespannten Feder ^2 wieder in die
in Fig. 8 gezeichnete Lage zurückversetzt wird und das Spiel von Neuem beginnen kann.
Nach Vorstehendem erfolgt somit die Verschiebung des Riemens b auf den Riemenkegeln
α α1 bei der Herstellung der Spüle und die durch diese Verschiebung hervorgebrachte
Wirkung in Bezug auf die Bildung der Spule selbst in der Weise, dafs zunächst die Anschlagflä'che
0 des Sperrrades g der Stärke des aufzuwickelnden Vorgarnes entsprechend auf
der Zahntheilung des Sperrrades g (Fig. 6 und 7) eingestellt und dadurch die Ausschlagweite der
beiden Sperrräder zu einander, weiter auch die jeweilige Weite der Verschiebung des Riemens b
auf den Riemenkegeln α av der Vorgarnstärke entsprechend geregelt wird, und zwar wird bei
der Verschiebung des Riemens b nach der in Fig. ι durch Pfeil angedeuteten Richtung die
Umdrehung des Kegels al verlangsamt, während
bei der Riemenverschiebung nach entgegengesetzter Richtung die Umdrehung dieses Kegels
eine schnellere wird.
Von dieser mithin der jeweiligen Garnstärke entsprechenden Umdrehungsvergröfserung bezw.
Verminderung des Riemenkegels al hängt aber
ferner die Geschwindigkeitsänderung sowohl der Spule E als auch des Wagens W ab, denn
die Spulengeschwindigkeit setzt sich zusammen aus der von der Riemscheibe A (Fig. 8) herrührenden
Umdrehungsgeschwindigkeit, der von der Riemscheibe ^herrührenden, unter Vermittelung
der Räderübersetzung B und des oberen Riemenkegels α auf den unteren
Riemenkegel al und des Differentialgetriebes D
übertragenen Geschwindigkeit, während die Wagengeschwindigkeit gleichfalls von der von
der Riemscheibe A herrührenden, durch die Rä'derübersetzung auf den Riemenkegel α übertragenen
und durch die jeweilige Lage des Riemens b geregelten Umdrehungsgeschwindigkeit des Riemenkegels a1 abhängt.
Die Wagenumkehr erfolgt unter Vermittelung des Wendestückes und Wendegetriebes KK1,
wie bekannt, ruckweise. Während jeder Wagenumkehr wird nun der Riemen b um eine der
jeweiligen Vorgarnstärke entsprechende Strecke zunächst entgegengesetzt und dann in Richtung
des Pfeiles in Fig. ι auf den Riemenkegeln a α1
hin- und zurückbewegt. Dieser Riemenzuschiebung entsprechend wird die Spule E (Fig. 8)
erst langsam, dann schneller und wieder langsamer in Umdrehung versetzt, und da gleichzeitig
der Wagen dieser Umdrehungsgeschwindigkeit entsprechend mit wachsender und dann wieder abnehmender Geschwindigkeit gehoben
bezw. gesenkt wird, und zwar in abnehmendem Grade, so wickelt sich das Vorgarn, seiner
Stärke entsprechend, zu einer Spule mit kegelförmigen Enden auf.
Während demnach die Anordnung des Flyers an sich im wesentlichen die bekannte geblieben
ist (vergl. Karmarsch, Handbuch der mechanischen Technologie, sechste Auflage,
dritter Band, Abtheilung ι : Die Spinnerei, S. 136 u. ff.), sind die für jede Garnstärke
wechselnden und in den Mechanismus besonders einzusetzenden Sperrräder bei vorliegender
Erfindung durch die auf der kurzen horizontalen, zugleich als Achse der Wendestücke
für die Wagenumsteuerung dienenden Welle h aufgesetzten beiden Sperrräder g g1 ersetzt. Auf
diese Weise wird eine grofse Anzahl von Sperrrädern vermieden und eine genaue Einstellung
des Wagenschubes und mithin des Spulenhubes erzielt.
Um vorliegende Regulirvorrichtung nach Belieben für rechts- oder für linksgängige Maschinen
anwenden zu können, braucht man nur jedes der Sperrräder g g1 mit einem dem
Schlitze η gleichen Schlitz vorzusehen und den Bolzen p an jedem Rade in der erforderlichen
Weise zu befestigen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Regulirvorrichtung für Vor-, Grob- und Feinflyer, welche das Aufwickeln von Vorgespinnsten mit wechselndem Querschnitt ohne Anwendung von Reserveschalträdern und eine feinere Einstellung des Spulenschubs dadurch ermöglicht, dafs mit dem gewöhnlichen Federschalthebelpaar (q q1) ein auf einer mit der senkrechten Welle (e) der Aufwickelvorrichtung in Verbindung stehenden Welle (h) sitzendes Sperrräderpaar (g gl) in Eingriff tritt, und zwar derart, dafs abwechselnd ein jedes Rad des letzteren, während das Gegenrad durch seinen Sperrhebel festgehalten wird, von einem auf der Welle zwischen den beiden Sperrrädern angeordneten Zahnrad (I) angetrieben, vermittelst eines in dem einen Sperrrad (g) vorgesehenen Schlitzes (n) und eines in diesem von dem anderen Sperrrad (gl) aus hineinragenden Bolzens (p) um eine dem Abstande des Schlitzrandes vom verstellbaren Anschlagstück (0) entsprechende Entfernung fortbewegt und hierdurch unter Mitwirkung des Kraftspeichers (f1) die Umsteuerung des Wagens, sowie die Verstellung des Riemens (b) auf den Antriebskegeln (a al) innerhalb bestimmter Grenzen bewirkt wird.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE90727C true DE90727C (de) |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT90727D Active DE90727C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE90727C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1292554B (de) * | 1966-11-16 | 1969-04-10 | Toyoda Automatic Loom Works | Vorrichtung zum Rueckfuehren eines Riemens auf konischen Trommeln in einer Vorspinnmaschine |
-
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- DE DENDAT90727D patent/DE90727C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1292554B (de) * | 1966-11-16 | 1969-04-10 | Toyoda Automatic Loom Works | Vorrichtung zum Rueckfuehren eines Riemens auf konischen Trommeln in einer Vorspinnmaschine |
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