DE507951C - Kettenschlepper - Google Patents

Kettenschlepper

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DE507951C
DE507951C DEB144985D DEB0144985D DE507951C DE 507951 C DE507951 C DE 507951C DE B144985 D DEB144985 D DE B144985D DE B0144985 D DEB0144985 D DE B0144985D DE 507951 C DE507951 C DE 507951C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H15/00Marine propulsion by use of vessel-mounted driving mechanisms co-operating with anchored chains or the like

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 22. SEPTEMBER 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 65 a11 GRUPPE
Carl Blauel in Gleiwitz
Kettenschlepper Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. August 1929 ab
Die Erfindung betrifft einen Kettenschlepper mit endloser, vom Schlepper mitgeführter umlaufender Kette. Es ist bekannt, daß bei derartigen Schleppern das auf dem Boden des Flußlaufes aufliegende Trumm der Kette angehoben und abgesenkt und so seine Lage den .verschiedenen Tiefen des Wasserlaufes angepaßt λνε^βη kann. Bei den bekannten Ausführungen ist es jedoch nicht
ίο möglich, dieses Trumm jederzeit schnell und ohne Auseinandernehmen der Kette außer Arbeitsstellung zu bringen, so daß das Schiff dann mittels Propeller oder Räder weiterfahren kann.
Diese Aufgabe löst der Kettenschlepper gemäß der Erfindung. Sie besteht im wesentlichen darin, daß der Schiffskörper mindestens aus zwei am Bug und Heck zusammenhängenden Schwimmkörpern mit gemeinsamem Deck besteht, zwischen denen die Kette läuft und zwischen denen das untere Trumm der Kette über Wasser gelegt werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Kettenschleppers nach der Erfindung schematisch dargestellt.
Abb. ι ist ein Längsschnitt durch einen Kettenschlepper mit zwei Schwimmkörpern und einer Kette.
Abb. 2 ist die zugehörige Aufsicht.
Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-B in ■ Abb. 2 von vorn gesehen,
Abb. 4 ein Schnitt nach Linie C-D in Abb. 2 von vorn gesehen.
Abb. 5 zeigt in Ansicht die Vorrichtung zum Antrieb und zum Spannen der Kette.
Abb. 6 ist der zu Abb. 5 gehörige Grundriß.
Abb. 7 ist eine Oberansicht der Kette zum Teil im Schnitt.
Abb. 8 ist eine Seitenansicht der Kette zum Teil im Schnitt.
Abb. 9 ist eine Vorderansicht eines Schwergliedes der Kette.
Abb. so ist eine Seitenansicht des Kettenrades, Abb. 11 ein Querschnitt des Kettenrades.
Abb. 12 zeigt die Vorrichtung zum Anheben des unteren Trumms der Kette in größerem Maßstabe in Seitenansicht.
Abb. 13 ist die zu Abb. 12 gehörige Vorderansicht.
Abb. 14 zeigt im Grundriß die Vorrichtung zum Einschieben und Zurückziehen von Ouerstützen zum Tragen der angehobenen Kette.
Abb. 15, 16, 17 sind Einzelheiten der Vorrichtung nach Abb. 14 in größerem Maßstabe.
Abb. 18 zeigt in größerem Maßstabe das Heck des Schleppers in Seitenansicht, Abb. 19 im Grundriß,
Abb. 20 in Vorderansicht.
Abb. 21 zeigt im größeren Maßstabe eine Einzelheit aus Abb. 19.
Dei Schiffskörper besteht im Ausführungsbeispiel aus zwei Schwimmkörpern ι und 2, die am Bug und Heck miteinander starr verbunden sind und ein gemeinsames Deck 3 haben. Zwischen den Schwimmkörpern 1 und 2 ist die Kette 4 angeordnet. Das obere Trumm derselben läuft über Deck vom Heck des Schiffes über eine Führungsrolle 5 und Stützrollen 6 zu den Antriebskettenrädern 7, 8, von da über eine Spannvorrichtung', die ans festgelagerten Leitrollen 9 und beweglichen Spannrollen 10 besteht, weiter über Stützrollen 11 zu einem zweiten Antriebsrad 12 am Bug des Schiffes, von diesem über den Grund des Flußlaufes zurück zu der Führungsrolle 5 am Heck des Schiffes.
Der Antrieb der Kettenräder 7 und 8 erfolgt mittels eines umsteuerbaren Elektromotors 13 über ein Zahnradvorgelege 14. An Stelle eines Motors können auch zwei Motoren 13 verwendet werden, um eine Kraftreserve zu schaffen. Eine derartige Anordnung zeigen die Abb. 5 und 6. Das zweite Antriebskettenrad 12 am Bug des Schiffes wird durch einen umsteuerbaren Elektromotor 15 über ein Zahnradvorgelege 16 angetrieben. Durch den doppelten Antrieb der Kette und die Anordnung der Spannvorrichtung zwischen den Antriebsstellen wird erreicht, daß das Kettentrumm über Deck stets gespannt bleibt und die Länge des unteren, auf der Sohle des Flußlaufes aufliegenden Trumms der Tiefe des Wasserlaufs angepaßt werden kann.
Die Vorrichtung zum Einstellen der Kettenlänge ist in Abb. 5 und 6 in größerem Maßstabe wiedergegeben. Die Spannrollen 10 sitzen in Lagern 17, die mittels einer Gewindebuchse 18 auf senkrechten Gewindespindeln 19 sitzen und in einem senkrechten Gestell 20 aus U-Eisen geführt sind. Die festen Rollen 9 sitzen in Lagerböcken Zi. Zum gleichmäßigen Antrieb der Gewindespindeln 19 dient ein Seilzug 22, der um Seilrollen 23 an den oberen Enden der Spindeln 19 läuft. Der Antrieb des Seiles erfolgt durch einen umsteuerbaren Elektromotor 24, der über ein Kegelradgetriebe 25 eine der Seilrollen 23 antreibt. Die punktierten Kreise in Abb. 1 geben die höchsten und tiefsten Stellungen der Spannrollen 10 wieder.
Bei dieser Art der Rollenführung kommen beide Seiten der Kette zur Auflage auf die Antriebs- und Führungsrollen. Die Kette darf daher keinerlei Vorsprünge oder Widerhaken zum Einhaken in den Flußlauf haben. Um die erforderliche Gegenkraft zu erzielen, wird die Kette schwer gemacht. Sie besteht aus prismatischen Schwergliedern 26 und leichten kurzen Kuppelgliedern zy in Form von geschlossenen Ringen, die in Aussparungen 28 der Scliwerglieder 26 liegen und durch Vorsteckbolzen 29 mit versenkten Köpfen an die Schwerglieder 26 angeschlossen sind. Die Ringe 27 sind daher gegen Beschädigung durch die Sohle des Flußlaufes auf wirksamste Weise geschützt. Die Schwerglieder 2b werden zweckmäßig aus Stahlguß hergestellt. Um ihr Gewicht möglichst groß zu machen, können in den Schwerkörpern Hohlräume 30 vorgesehen werden, die durch Schwermetall ausgegossen werden. Die vordere Stirnwand der Schwerglieder 26 wird in waagerechter und senkrechter Ebene abgerundet, um der Kette eine hinreichende Beweglichkeit in beiden Ebenen zu geben.
Die Kettenräder sind gemäß Abb. 10 und 11 als Speichenräder ausgebildet. Die Speichen 31 sind an beiden Stirnseiten der Nabe 32 befestigt. Der Radkranz besteht aus ebenen Holzplatten 33, die zwischen je zwei Speichen befestigt sind und eine Gummiauflage 34 haben, um das Auslaufen der Kette auf das Rad geräuschlos zu machen. Das sichere Auflaufen auf die Räder wird durch seitliche, am Umfang nach außen ausgekragte Scheibenringe 35 erzwungen. Die Speichen 31 der Antriebsräder erhalten besondere Zähne 36, die in Aussparungen 37 der Kettenschwerglieder 26 eintreten. Bei den reinen Führungsrädern fallen diese Zähne 36 fort.
Das Anheben des auf dem Grund des Wasserlaufes liegenden Trumms der Kette erfolgt in der Weise, daß das Trumm durch eine Rolle eines Wagens unterfahren wird, der vom Bug des Schiffes nach dem Heck mittels eines Seilzuges bewegt werden kann. Der Wagen ist in Abb. 1 nur durch seine Rolle 38 angedeutet. Die Einrichtung des Wagens ist in den Abb. 12 und 13 in größerem Maßstabe dargestellt. Die Rolle 38 wird von Lagern 39 eines Gestells 40 getragen. Das Gestell läuft mit zwei Radachsen 41 auf Schienen 42, die auf Vorbauten 43 der Schwimmkörper 1, 2 verlegt sind und vom Bug bis zum Heck des Schiffes führen. An dem Gestell 40 sind zwei endlose Seile 44 festgeklemmt, die über Antriebstrommeln 45 am Heck des Schiffes zu Umlenkrollen 46 am Bug des Schiffes laufen und durch die zwischenliegenden Führungsrollen 47 gestützt werden. Der Antrieb der Seiltrommeln 45 erfolgt mittels eines umsteuerbaren Elektromotors 48 über ein Vorgelege 49 (Abb. 19).
Um die nötige Zugkraft zu erreichen, müssen die Seile 44 in mehreren Windungen über die Seiltrommeln 45 geführt werden. Infolgedessen ist es notwendig, die Seiltrommeln 45 während der Drehung zugleich axial zu vei'schieben, um die Seile dauernd in der gleichen Vertikalebene zu erhalten und ein Scheuern der Seile zu verhindern. Zu diesem
Zweck sitzen die Seiltrommeln 45 fest auf einer Buchse 50 (Abb. 21), die mit Gewinde in ihrem Lagerbock 51 geführt ist. Die Buchse 50 ist ihrerseits auf der Antriebswelle 52 mittels Nut und Feder verschiebbar gelagert.
Wird der Wagen vom Bug des Schiffes nach dem Heck vorgezogen, so rollt das untere Trumm der Kette 4 fortlaufend auf die Rolle 38 des Wagens 40, 41 auf und wird dabei fortlaufend angehoben. Das von der Rolle 38 ablaufende Ende der Kette wird in bestimmten Abständen durch Ouerstützen 53 aufgefangen, die über die Schienen 43 gelegt werden. Um das Einlegen der Ouerstützen zu erleichtern, läßt man das ablaufende Ende der Kette 4 zweckmäßig über eine Stützrolle 54 des Wagens 40, 41 laufen (Abb. 12).
Diese Ouerstützen 53 werden durch den Wagen selbsttätig eingelegt. Sie bestehen im Ausführungsbeispiel aus eisernen Rohren, die in einer Kammer 55 des Schwimmkörpers 1 untergebracht und zur Sicherung ihrer Lage je in einer Hülse 56 geführt sind. Die Rohre sind je durch einen Knopf 57 an einem Seilzug 58 angeschlossen, der oberhalb der Rohre in der Kammer 55 liegt. An dem Seilzug 58 ist ein Anschlag 59 befestigt, der in der Bahn eines Anschlages 60 des Wagengestelles 40 liegt. Durch den Anschlag 60 wird der xA.nschlag 59 mitgenommen und dadurch das Rohr im Sinne der Pfeilrichtung bewegt, d. h. über die Schienen 42 geschoben. Um Anschläge 59, 60 voneinander zu trennen, wenn die Einschubbewegung vollendet ist, ist am Schwimmkörper ι ein Anschlag 61 mit einer Leitkurve 6iB vorgesehen, an die eine Rolle 62 des Anschlages 59 abläuft (Abb. 15 bis 17). Die Leitkurve hebt den xA.nschlag 59 von dem Anschlag 60 ab, so daß das Seil 46 zum Stillstand kommt. Nach dem Abgleiten der Rolle 62 von der Leitkurve 6ie kehrt der Anschlag 59 unter der Wirkung der Seilspannung in die Bahn des Anschlages zurück. Beim weiteren Vorziehen des Wagens 40, 41 wiederholt sich dieser Vorgang bei jeder Querstütze 53. Das untere Trumm der Kette liegt daher vollständig fest auf den Ouerstützen 53 auf, wenn der Wagen am Heck angelangt ist.
Soll die Kette wieder zu Wasser gelassen werden, so wird der Wagen mittels des Motors 48 vom Heck des Schiffes nach dem Bug zurückgefahren, wobei die Stützrohre 53 der Reihe nach durch die Seilzüge 58 in ihre Hülsen 56 zurückgeschoben werden. Das Entkuppeln der Anschläge 60, 59 erfolgt in diesem Falle durch feste Anschläge 61', die im übrigen die gleiche Ausbildung erhalten wie die Anschläge 61. Die Kette legt sich dabei allmählich wieder auf den Grund des Flußlaufes. Ist der Wagen am Bug des Schiffes angelangt, dann liegt das untere Kettentrum wieder vollständig auf dem Grund des Flußlaufes auf.
Das selbsttätige Einlegen und Zurückziehen der Ouerstützen 53 kann auch elektromagnetisch erfolgen, etwa in der Weise, daß die Führungshülse 56 der Rohre 53 als Elektromagnetspule ausgebildet wird und der Schalter zum Ein- und Ausschalten des Spulenstroms durch den Anschlag 60 des Wagens gesteuert wird. Mittels dieser Einrichtung läßt sich die Kette in allen Fällen, wo sie entbehrlich oder hinderlich ist, also bei Talfahrt oder bei der Bewegung des Schleppers in Häfen oder Schleusen, sehr rasch hochziehen. Zur Bewegung des Schleppers dienen dann Propeller oder Räder 63, die am Heck untergebracht sind.
Im Ausführungsbeispiel sind für diesen Zweck zwei Heckräder 63 vorgesehen, die durch Kurbeln 64 und Schubstangen 65 von einer Kurbelwelle 66 angetrieben werden. Der Antrieb der Kurbelwellen 66 erfolgt zweckmäßig über eine Zahnradübersetzung 67 durch ein oder zwei umsteuerbare Elektromotoren 68. Zwischen den Heckrädern liegt das Steuer 69, das über ein Schneckengetriebe
70 durch einen umsteuerbaren Elektromotor
71 bewegt wird.
Am Heck, unmittelbar vor dem Auflauf der Kette 4 auf die Führungsrolle 5, ist für die Kette ein Profildurchgang vorgesehen, der durch Stahlabschermesser 72 gebildet wird. Ein derartiger Profildurchgang ist natürlich nur möglich, wenn die Kette allseits ein glattes Profil hat. Durch diese Schermesser wird die Kette 4 von etwaigen Gegenständen, die sich an der Kette festgesetzt haben, befreit. Zum Entfernen von Schlamm oder Sand ist außerdem eine Spritzdüse 73 vorgesehen. Vor den Schermessern "2 wird zweckmäßig eine Führungsrolle 74 angeordnet, die gleichzeitig verhindert, daß bei einer Rückwärtsbewegung des Schleppers die Kette das Steuer beschädigt.
Die Maschinenanlage liegt im vorderen Teil des Schiftes in den Schwimmkörpern 1 und 2. Sie umfaßt einen Turbogenerator, bestehend aus Dynamo 75, Turbine 76 und Kondensator 1Jj im Schwimmkörper 1 und einen Dampfkessel 78 im Schwimmkörper 2. Der Dampfkessel erhält die Kohle aus einem Bunker 79. Der Schornstein 80 ist nach der Mitte des Schiftes geführt.
Die Kommandobrücke 81 liegt über dem Turbogenerator, um die Stromkabel möglichst kurz zu halten. Auf ihr befinden sich alle Steuerungsapparate 82 für die Elektromotoren, die der Schiffs- und Kettenbewegung dienen. Von dieser Stelle aus kann also der
Schiffsführer jederzeit die Kette anheben oder zu Wasser lassen, die Heckräder anstellen oder abstellen und das Steuerruder bewegen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    i. Kettenschlepper mit endloser, vom ίο Schlepper mitgeführter umlaufender Kette, deren auf dem Grund aufliegendes Trumm gehoben und gesenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiffskörper aus einzelnen am Bug und Heck zusammenhängenden Schwimmkörpern (1, 2) mit gemeinsamem Deck (3) besteht, zwischen denen das untere Trumm der Kette über Wasser gelegt werden kann.
  2. 2. Kettenschlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Spannung des über Deck laufenden Trumms der Kette (4) diese an zwei Stellen (7, 8 bzw. 12) angetrieben wird, von denen die eine Stelle (12) am Bug des Schiffes angeordnet ist, und daß zwischen den Antriebsstellen (7, 8 bzw. 12) eine Spannvorrichtung (10, 11) für die Kette vorgesehen ist, die die Länge des unteren auf der Sohle des Wasserlaufs aufliegenden Trumms der Tiefe des Wasserlaufs anzupassen gestattet.
  3. 3. Kettenschlepper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Bug des Schiffes vor dem unteren Trumm der Kette eine fahrbare Kettenrolle (38) vorgesehen ist, die im Raum zwischen den Schwimmkörpern (i, 2) mittels eines Seilzuges (44) zwischen Bug zum Heck verschoben werden kann und bei ihrer Verschiebung das untere Kettentrumm unterfährt und dabei so hoch hebt, daß das Einschieben von Querstützen (53) über die Geleise (43) der fahrbaren Rolle (38) zum Hochlegen des unteren Ivettentrumms über Wasserspiegel und das Zurückziehen der Ouerstützen (53) zum Einlegen des unteren Kettentrumms in den Wasserlauf möglich ist.
    "
  4. 4. Kettenschlepper nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstützen (53) durch die ■ fahrbare Rolle (38) selbsttätig über die Schienen
    (43) eingeschoben und zurückgezogen werden.
  5. 5. Kettenschlepper nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ouerstützen (53) als Rohre ausgebildet sind, die je in einer Hülse (56), die in einer Kammer (55) des Schwimmkörpers liegen, geführt und an einen geschlossenen Seilzug (57) gelegt sind, der mittels eines Anschlages (59) von einem Anschlag (60) der fahrbaren Rolle (38) bei deren Bewegung vom Bug zum Heck und umgekehrt so lange mitgenommen wird, bis der Anschlag (59) des Seilzuges durch eine feststehende Leitkurve (6ia) von dem Anschlag (60) der fahrbaren Rolle {38) abgehoben wird.
  6. 6. Kettenschlepper nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette aus einzelnen prismatischen Schwergliedern (26) besteht, die an den abgerundeten Stirnflächen Aussparungen (28) zur Aufnahme von ringförmigen Verbindungsgliedern (27) haben und mit diesen durch Vorsteckbolzen (29) mit versenkten Köpfen kurz gekuppelt sind.
  7. 7. Kettenschlepper nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenrad einen hölzernen Laufkranz (33) mit einer Gummiauflage (34) hat, der seitlich durch ausgekragte Ringscheiben (35) begrenzt ist.
  8. 8. Kettenschlepper nach Anspruch 1 'bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Kettenrades als Speichenrad die Speichen (31) durch den Laufkranz (33, 34) hindurchtreten und Trieb- zähne (36) bilden, die in entsprechende iVusschnitte (37) an den Stirnflächen der Schwerglieder (26) der Kette eintreten.
  9. 9. Kettenschlepper nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Heck des Schiffes für das auflaufende Kettentrumm ein Profildurchgang vorgesehen ist, der durch Schermesser (72) gebildet wird.
  10. 10. Kettenschlepper nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß alle Maschinen, die der Schiffs- und Kettenbewegung dienen, umsteuerbare Elektromotoren sind, deren Steuerapparate (82) auf der Kommandobrücke <8i) angeordnet sind.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2535559A1 (de) * 1974-08-09 1976-02-19 Saipem Spa Vorrichtung zum fuehren eines schiffes zur verlegung von leitungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2535559A1 (de) * 1974-08-09 1976-02-19 Saipem Spa Vorrichtung zum fuehren eines schiffes zur verlegung von leitungen
DK154696B (da) * 1974-08-09 1988-12-12 Saipem Spa Arrangement til styring af et roerlaegningsskib

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