DE413999C - Stromkraftmaschine - Google Patents

Stromkraftmaschine

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DE413999C
DE413999C DEV18585D DEV0018585D DE413999C DE 413999 C DE413999 C DE 413999C DE V18585 D DEV18585 D DE V18585D DE V0018585 D DEV0018585 D DE V0018585D DE 413999 C DE413999 C DE 413999C
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wings
power machine
rope
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DEV18585D
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ADALBERT VASS
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ADALBERT VASS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B17/00Other machines or engines
    • F03B17/06Other machines or engines using liquid flow with predominantly kinetic energy conversion, e.g. of swinging-flap type, "run-of-river", "ultra-low head"
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)
  • Wind Motors (AREA)

Description

  • Stromkraftmaschine. Stromkraftmaschinen, die keinerlei Wasserbauten erfordern und ortsbeweglich sind, sind bereits bekannt. Solche Strorrikraftmaschinen sind in vielen Fällen mit sich öffnenden und schließenden .Treibschaufeln versehen, die durch ein über einen Schiffskörper laufendes Seil miteinander verbunden sind.
  • Vorliegende Erfindung bezweckt die größtmögliche Ausnutzung der in strömendem Wasser vorhandenen Kraft, und ihr Wesen besteht darin, daß zwei den jeweiligen Verhältnissen entsprechend bemessene Schifskörper mit je zwei drehbaren Treibflügeln verwendet werden und diese mittels zweier Seile o. dgl., die um an einem verankerten Schiffskörper drehbar gelagerte Trommeln geführt sind, miteinander derart verbunden sind, daß das eine Ende des Seiles an dem einen ortsheweglichen Schiffskörper, das andere verzweigte Ende hingegen an den beiden Treibflügeln des anderen ortsbeweglichen Schiffskörpers befestigt ist, so daß die Treibflügel des stromaufwärts bewegten Schiffskörpers geschlossen werden, während der sich stromabwärts bewegende Schiffskörper die der Strömung abgenommene Nutzkraft durch das an ihm befestigte Seil der ,Antriebwelle abgibt, wobei ein Teil der Nutzkraft zur Stromaufwärtsbewegung des zum Ende seiner Bahn gelangten anderen Schiffskörpers verwendet wird.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform dargestellt, und zwar in Abb. i in Draufsicht, in Abb. 2 in Seitenansicht.
  • An den beiden Seiten der mit vorderem und hinterem Ruderblatt 3 und 4 versehenen schleppartigen Schiffskörper i und 2 sind um Zapfen drehbare Flügel 6 angeordnet, die sich in geschlossenem Zustande (s. Schiffskörper 2) an die Schiffswand schmiegen, dagegen in offener Stellung (s. Schiffskörper i) eine V-Form bilden. Zum Öffnen sowie zum Halten der Flügel 6 in der Offenstellung dienen die mit den Flügeln 6 gelenkig verbundenen Arme 7, die an deren gemeinsamem, in der am Schiffsdeck angeordneten Führung 8 gleitendem Zapfen 9 befestigten Zugseile io und i i, ferner die Spannseile 12, von denen die einen Enden an den Flügeln 6, die anderen Enden hingegen an dem am Deck vorgesehenen Pflock 13 befestigt sind.
  • Das eine Ende des einen Zugseils io ist an dem in der Führung 8 des Schiffskörpers i beweglichen. Zapfen 9, das andere geteilte Ende io', i o' hingegen, nachdem das Seil über den verankerten Ponton 14 zwischen den Führungsrollen 15, 15, um die Gangspille 16 und 17, weiter zwischen den Führungsrollen 18, 18 geführt worden ist, in den an den Flügeln 6 befindlichen Ösen i9 befestigt.
  • Das eine Ende des zweiten Zugseils i i ist an dem in der Führung 8 des Schiffskörpers 2 beweglichen Zapfen g befestigt. Dieses Seil ist sodann zwischen den Führungsrollen 2o, 2o, um die Gangspille 21 und 22, ferner zwischen den Führungsrollen 23, 23, ebenfalls über den Ponton 14 geführt und sein geteiltes Ende i i', i i' in den an den Flügeln 6 des Schiffskörpers i befindlichen Ösen i 9 befestigt.
  • Die auf dem Ponton 14 angeordneten Gangspille werden durch die um sie gewickelten Zugseile, je nachdem sich der eine oder der andere Schiffskörper mit wirkenden (geöffneten) Flügeln von dem Ponton 14 entfernt, in der einen oder der anderen Richtung in Drehung versetzt. Auf der `Felle 25 der Gangspille ist unter Anwendung eines Führungskeils .ein Doppelkegelrad 26 angeordnet, dessen Zähne mit denen des auf der Hauptwelle 27 befestigten Kegelrades 28 abwechselnd in Eingriff kommen. Das bei Änderung der Bewegungsrichtung der Schiffskörper nötige Umsteuern wird durch einen Winkelhebe129 bewerkstelligt, der in bekannter Weise durch an dem Zugseil an entsprechenden Stellen angeordnete Anschläge o. dgl. betätigt wird.
  • In der Nähe der Drehzapfen 5 der Flügel 6 sind in den Seitenwänden der Schiffskörper i und 2 trogartige Auskehlungen 30 vorgesehen, die beim Schließen der Flügel zum ungehinderten Durchlassen des Wassers zwischen Flügel und Schiffskörperwand dienen. Die bei wirksamer Flügelstellung aneinanderstoßenden Flügelenden 61 entfernen sich beim Schließen der Flügel voneinander und lassen somit unter denn Boden des Schiffskörpers einen Weg für den freien Wasserdurchfluß.
  • Die Flügel 6 können in der Höhenrichtung einstellbar ausgebildet werden. Klan kann aber auch den Schiffskörper selbst durch Wassereinlassen je nach Bedarf senken.

Claims (3)

  1. PATEN T-ANsPRÜCFIE: i. Stromkraftmaschine mit sich selbsttätig öffnenden und schließenden, je aus zwei Flügeln bestehenden Treibschaufeln an einer über einen Schiffskörper laufenden `Kette oder Seil, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei schleppartigen Schiffskörpern (i, 2) mit drehbaren Treibflügeln (6). besteht, und diese mittels zweier Seile (i o, i i) .o-. dgl., die um an einem verankerten Ponton (14) drehbar gelagerte Gangspille (16, 17, 21, 22) geführt sind, miteinander derart verbunden sind, daß das eine Ende dies Seiles an. ,dem einen o.rtsheweglichen Schiffskörper, das andere geteilte Ende dagegen an den beiden Treibflügeln des anderen oxtsbeweglichen Schiffskörpers befestigt ist, so daß die Treibflügel des stromaufwärts bewegten Schiffskörpers geschlossen werden, während der sich stromabwärts bewegende Schiffskörper die der Strömung abgenommene Nutzkraft durch das an ihm befestigte Seil der auf dem verankerten Ponton angeordneten. Antriebwelle abgibt.
  2. 2. Stromkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden der Schiffskörper (i, 2) in der Nähe der Drehzapfen (5) der Treibflügel (6) trogartige Auskehlungen (30) ausgebildet sind, um beim Schließen der Treibflügel einen freien Wasserdurchfluß zu sichern.
  3. 3. Stromkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung der Bewegungsrichtung der Schiffskörper (1, 2), also zum abwechselnden Öffnen und Schließen von deren Treibflügeln (6), an den Zugseilen (io, i i) an entsprechenden Stellen Anschläge befestigt sind, die in bekannter Weise auf die Umsteuervorrichtung der angetriebenen Welle (25) wirken.
DEV18585D 1923-04-30 1923-08-29 Stromkraftmaschine Expired DE413999C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005038241A2 (de) * 2003-10-18 2005-04-28 Ibes Baugrundinstitut Freiberg Gmbh Kleinwasserkraftanlage
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