DE562375C - Antriebsvorrichtung fuer Schuetz- und Segmentwehre mit Aufsatzklappe - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Schuetz- und Segmentwehre mit Aufsatzklappe

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DE562375C
DE562375C DEM111342D DEM0111342D DE562375C DE 562375 C DE562375 C DE 562375C DE M111342 D DEM111342 D DE M111342D DE M0111342 D DEM0111342 D DE M0111342D DE 562375 C DE562375 C DE 562375C
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weirs
flap
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segment
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/40Swinging or turning gates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Barrages (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für Schütz- und Segmentwehre mit Aufsatzklappe, bei der das Antriebsmittel für beide Wehrteile auf einen mit der Klappenwelle verbundenen doppelarmigen Hebel einwirkt.
Sie besteht darin, daß das aus zwei Strängen bestehende Antriebsmittel an einem im Hauptwehrkörper gelagerten doppelarmigen
ίο Hebel angreift, der mit dem gleichartigen Klappenhebel durch Parallellenker verbunden ist.
Durch die Anordnung des zweiten Hebels soll erreicht werden, daß die Klappenwelle beim Hochziehen des Wehres entlastet ist.
Die Ausbildung der Antriebsvorrichtung kann verschieden sein. Vorteilhaft verwendet man als Antriebsglieder Zugstangen-, deren Verwendung zur Bewegung von Wehrklappen
ao in Verbindung mit einem auf der Klappenwelle befestigten einfachen Hebel an sich bereits bekannt ist, und zwar ist es vorteilhaft, zwei Schubstangen als Antriebsmittel zu verwenden, die mit dem im Hauptwehrkörper gelagerten doppelarmigen Hebel gelenkig verbunden sind.
Bei einem Wehr mit einer solchen Antriebsvorrichtung sind an denjenigen Stellen, welche dem Wasser, Eis und Schlamm ausgesetzt sind, solche Maschinenteile vermieden, die, wie z. B. Zahnräder, Riegel, Stützen u. dgl., Störungen des Antriebs durch Eis und Schwemmsei verursachen können. Die zum Antrieb dienenden Windwerke werden zweckmäßig so ausgebildet, daß die Antriebsmittel mit gleicher oder verschiedener Geschwindigkeit im gleichen Sinne bewegt werden können, oder daß eine gegenläufige Bewegung der Antriebsmittel eintritt. Werden also die beiden Aufhängestränge mit gleicher Geschwindigkeit gehoben oder gesenkt, so wird das Huboder Segmentschütz unter Entlastung der Klappenwelle gehoben oder gesenkt, ohne daß die Klappe selbst verstellt wird. Treibt man die beiden Antriebsmittel in gegenläufiger Richtung an, so wird die Klappe aufgestellt oder umgelegt, während das Schütz in seiner Lage bleibt; treibt man die Antriebsmittel mit verschiedener Geschwindigkeit in gleichem Sinne an, so kann das Schütz unter gleichzeitiger Aufstellung oder Umlegung der Klappe gehoben oder gesenkt werden.
In der Zeichnung ist die Anordnung in einer Ausführungsform, und zwar in einem senkrechten Querschnitt durch ein Rollschütz veranschaulicht.
Mit ο ist das Rollschütz bezeichnet, auf dem die drehbare Aufsetzklappe b sitzt. Zum Antrieb dienen die beiden als Zahnstangen ausgebildeten Schubstangen c und d. Diese Stangen greifen an dem doppelarmigen Hebel f an, welcher auf dem Tragbolzen g für das Hubschütz α gelagert ist. Zum Antrieb der Klappe b dient der doppelarmige Hebel Ji, dessen mittlerer Drehpunkt mit dem Drehpunkt i der Aufsatzklappe zusammenfällt. Die beiden Enden des doppelarmigen Hebels Ji sind durch die Parallellenker / und m mit den
Schubstangen c und d gelenkig verbunden. In der gezeichneten Ausführungsform ist diese Verbindung dadurch bewirkt, daß die Lenker I und m mit"den äußeren Endpunkten des Doppelhebels f in gelenkige Verbindung gebracht sind. Werden die beiden Stangen c und d gleichmäßig gehoben oder gesenkt, so wird auch das Schütz α samt der Klappe b gehoben oder gesenkt, ohne daß die Klappe b verstellt wird. Treibt man die beiden Stangen c und d mit verschiedenen Geschwindigkeiten, aber in gleicher Richtung an, so werden das Schütz a und die Klappe b gehoben oder gesenkt, wobei gleichzeitig die Klappe b aufgerichtet oder umgelegt wird. Treibt man die Stangen c und d in entgegengesetzter Richtung, aber mit gleicher Geschwindigkeit an, so wird die Klappe aufgerichtet oder umgelegt, während der Hauptwehrkörper α in seiner Lage beharrt. Verwendet man knicksichere Antriebsmittel, so kann die Klappe b in jeder Stellung festgestellt werden. Die Schubstangen c und d werden in an sich bekannter Weise durch entsprechend ausgebildete Windwerke von einem einzelnen Motor oder von mehreren Antriebsmotoren · angetrieben.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Antriebsvorrichtung für Schütz- und Segmentwehre mit Aufsatzklappe, bei der das Antriebsmittel für beide Wehrteile auf einen mit der Klappenwelle verbundenen doppelarmigen Hebel einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das aus zwei Strängen bestehende Antriebsmittel an einem im Hauptwehrkörper (α) gelagerten doppelarmigen Hebel (f) angreift, der mit dem gleichartigen Klappenhebel (K) durch Parallellenker (I, m) verbunden ist.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem doppelarmigen, im Hauptwehrkörper gelagerten Hebel (f) angreifenden Stränge des Antriebsmittels als Schubstangen (c, d) ausgebildet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM111342D 1929-08-07 1929-08-07 Antriebsvorrichtung fuer Schuetz- und Segmentwehre mit Aufsatzklappe Expired DE562375C (de)

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