DE499126C - Vorrichtung zum Aufrichten und Niederlegen von auf Walzenwehren angeordneten Klappen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufrichten und Niederlegen von auf Walzenwehren angeordneten Klappen

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DE499126C
DE499126C DEM101004D DEM0101004D DE499126C DE 499126 C DE499126 C DE 499126C DE M101004 D DEM101004 D DE M101004D DE M0101004 D DEM0101004 D DE M0101004D DE 499126 C DE499126 C DE 499126C
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roller
weirs
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flap
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DEM101004D
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/40Swinging or turning gates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Aufrichten und Niederlegen von auf Walzenwehren angeordneten Klappen durch ein gemeinsames die Walze und die Klappe antreibendes Kettenwindwerk. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird zum Niederlegen der Klappe lediglich der auf diese wirkende Wasserdruck ausgenutzt. Treten erhöhte Widerstände auf, z. B. durch Ein-
xo klemmen von Schwemmsel zwischen Walze und Mauerwerk, so kann es vorkommen, daß der Wasserdruck allein zum Niederlegen der Klappe nicht ausreicht. 'Die Erfindung bezweckt, diesen Mangel durch eine einfache und gegen Beschädigungen ziemlich unempfindliche Einrichtung zu beheben.
Sie besteht darin, daß in dem Walzenkörper ein um die Walzenachse drehbarer doppelter Winkelhebel gelagert ist, dessen mittlerer Arm. durch einen Lenker mit der Wehrklappe verbunden ist, und von dessen durch die Walzeinwände ragenden Seitenarmem bei der Bewegung der Walze jeweils minidestens einer in die gleitend geführte Hubkette eingreift.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Querschnitt durch die Walze dargestellt.
Eine durch ein Zahnritzel α des Windwerkes angetriebene endlose Kette b läuft auf einer am Ende des Walzenkörpers d angeordneten Führung in der Weise, daß sie bei abgesenkter Stellung der Walze d, in welcher sie vom Walzengewicht entlastet ist, auf der Führung gleiten kann.
Konaxial zu der durch die strichpunktierte Kreislinie des Walzenkörpers· angedeuteten Kettenführung ist in der Walze ein nach Art eines zweiarmigen Hebels ausgebildeter Körper drehbar gelagert, dessen Arme io, I6 durch Schlitze 2a, 20 des Walzenmantels d ragen. Mit der Kette b ist in der Staulage der Walze der nach unten zeigende Arm ij in Eingriff, während der obere ia freisteht, aber so angeordnet ist, daß er nach Niederlegung der Klappe k bzw. nach Drehung der Walze um einen gewissen Winkel mit der Kette b in Eingriff gelangt, bevor der Arm i& außer Eingriff kommt. Auf der Achse 3 des hebelartigen Körpers ia, ib sitzt ein mit diesem starr verbundener Hebel 4, welcher mittels Lenker 5 mit der Klappe k gelenkig verbunden ist. Die Wirkungsweise ist folgende: Zwecks Umlegens der Klappe k läßt man die Winde in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles ,anlaufen. Durch die auf der Endführung der Walze d gleitende Kette & wird das Hebelgebilde ia, i& zum Ausschlag in Richtung des eingezeichneten Pfeiles gebracht, so daß die Klappe k durch das Gelenfchebelsystem 4, 5 niedergelegt wird. Soll die Walze gehoben werden, sio läßt man die Winde weiterlaufen, so daß, nachdem der Anschlag m inzwischen sich gegen die Rast ρ gelegt hat, die Walze gehoben wird. Der Arm ij verläßt dabei die Kette b, während der Arm ia bereits vorher in Eingriff gekommen ist. In der Hochstellung der Walze ergibt sich die gestrichelt dargestellte Lage der Einzelteile. Beim Absenken" der Walze und Wiederaufrichten der Klappe erfolgen die Bewegungen in umgekehrter Reihenfolge.
Die Form des hebelartigen Körpers ia, ii, kann natürlich auch anders gewählt sein, als dargestellt, und die beiden Arme können z. B. auch nach einem mehr gestreckten Winkel verlaufen. Bedingung ist lediglich, daß die Lage der Arme so getroffen ist, daß der Arm ι b die Kette nicht verlassen kann, bevor der Arm ia in Eingriff ist und umge-i kehrt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Aufrichten und Niederlegen von auf Walzenwehren angeordneten Klappen durch ein gemeinsames, die . Walze und die Klappe antreibendes Kettenwindwerk, gekennzeichnet durch einen in dem Walzenkörper (d) gelagerten und um die Walzenachse drehbaren doppelten; Winkelhebel (ia, I6, 4), dessen mittlerer Arm (4) durch einen Lenker (5) mit der Wehrklappe (Jt) verbunden ist, und von dessen durch die Walzenwand1 ragenden, Seitenarmen (io, I6) bei der Bewegung der Walze jeweils mindestens einer in die gleitend geführte Hubkette (&) eingreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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