DE437625C - Einrichtung zum Beschatten von Gewaechshaeusern und zum Schutz der Gewaechshausverglasung - Google Patents
Einrichtung zum Beschatten von Gewaechshaeusern und zum Schutz der GewaechshausverglasungInfo
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- DE437625C DE437625C DEW67517D DEW0067517D DE437625C DE 437625 C DE437625 C DE 437625C DE W67517 D DEW67517 D DE W67517D DE W0067517 D DEW0067517 D DE W0067517D DE 437625 C DE437625 C DE 437625C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/22—Shades or blinds for greenhouses, or the like
- A01G9/222—Lamellar or like blinds
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A40/00—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
- Y02A40/10—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
- Y02A40/25—Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Greenhouses (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
2. MAI 1927
2. MAI 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 f GRUPPE
(Wo75J7 lU\45f)
Heinrich Wieland in Dürrmenz-Mühlacker, Württbg.
Einrichtung zum Beschatten von Gewächshäusern und zum Schutz der
Gewächshausverglasung.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Beschatten von Gewächshäusern und zum
Schutz der Gewächshausverglasung gegen Hagel und Sturmschäden, welche aus die Dachflächen
deckenden beweglichen Schutzklappen aus Eisenblech oder Leichtmetall besteht.
Gemäß der Erfindung werden die Deckklappen, die in ihrer Gesamtheit beliebig eingestellt
werden können, durch einen mit einer Schwimmeranlage verbundenen Gewichtszug in Drehung gesetzt und dem jeweiligen Sonnenstand
gemäß durch den entsprechend einzn-
Claims (1)
- stellenden Wasserzufluß zur Schwimmeranlage in ihrer Drehung geregelt, so daß die Klappen, wenn sie beispielsweise auf Viertelschatten eingestellt wurden, sich in dieser Einstellung so lange entsprechend dem Sonnenstand weiterbewegen, bis eine andere Einstellung erfolgt.Auf der Zeichnung ist die Einrichtung mit dem Gewächshaus in zwei Abbildungen veranschaulicht.Die Schutzklappen«, welche das Satteldach des Gewächshauses zu beiden Seiten bedecken, sind mit ihren parallel zu den Dachsparren liegenden Achsen b in Lagern c drehbar. An ihren unteren Enden tragen die Achsen b Kettenräder d, über welche eine gemeinsame Kette e gelegt ist, die durch Gegenräder/ geführt wird. Die Kette e ist einerseits mit dem Schwimmer g einer Schwimmeranlage h, andererseits mit einem Gegengewicht i verbunden.Die Schutzklappen α beginnen sich dann zu öffnen, wenn das in die Schwimmeranlage k aus einer Wasserleitung laufende Wasser einen bestimmten Stand erreicht hat, der Schwimmer also über einen bestimmten Tiefstand hinaus ansteigt, so daß das Gegengewicht/, ein mit Sand gefülltes Hohlgefäß, das Übergewicht bekommt und daher die Ketten in der Zeichnung nach links zieht, wobei sich die Rädert und / und damit die Achsen & drehen. Sollen die Klappen bei Sonnenaufgang anfangen sich zu bewegen, so muß die Einstellung des Wasserzulaufes so erfolgen, daß der vorerwähnte tiefste Wasserstand für den Schwimmer g bei Sonnenaufgang schon vorhanden ist. Durch Regelung der Wasserzufuhr aus dem Hahn k läßt sich die Bewegung der Klappen« dem Steigen der Sonne fortlaufend anpassen, wobei das Gegengewicht j die in der Kette,e, den Rädern d, f und den Lagern C auftretende Reibung sowie das Gewicht der Klappen α ausgleicht, bis die Klappen senkrecht zu den Dachflächen stehen.Sobald die Klappen α sich aus der östlichenin die westliche Richtung umlegen, beginnt ein über die Achsen & laufendes Stahlband m auf Stifte ο einzuwirken, die durch Schlitze η des Stahlbandes ragen. Jedes Stahlband m greift an einer Feder ρ an, die auf der Innenseite der östlichen Stimwandung des Gewächshauses in einem Haken r eingehängt ist. Die Feder ρ hat die Aufgabe, das Gewicht der Klappen α auszugleichen und das Zufallen der Klappen zu verhindern, wenn sie sich nach der westlichen Richtung umlegen. Ist es infolge von aufsteigenden Gewittern notwendig, die Schutzklappen α in der westlichen Lage vollends rasch zu schließen, so wird mit Hilfe eines Hebels q die Feder ρ aus dem Haken r ausgehängt, worauf die Klappen α infolge ihres Eigengewichtes zufallen. Stehen die Klappens, wenn sie rasch geschlossen werden müssen, noch in östlicher Riehtung, so wird der Wasser schieb er s geöffnet, so daß das Wasser aus dem "Schwimmerbehälter rasch abläuft, während gleichzeitig das Gegengewicht/ durch Auslaufenlassen des Sandes in den Gegenbehälter t vermindert wird. Die Klappen« werden alsdann zunächst durch den Federzug des Stahlbandes entsprechend dem Fallen des Schwimmers von West nach Ost angehoben und fallen nach Überschreitung ihrer Stellung senkrecht -75 zu den Dachflächen in der östlichen Richtung zu.Patentänsmuch:Einrichtung zum Beschatten von Gewächshäusern und zum Schutz der Gewächshausverglasung mit die Dachflächen deckenden, beweglichen Schutzklappen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzklappen (a) durch einen mit einem Schwimmer (g) verbundenen, mittels Kette an den Achsen der Schutzklappen angreifenden Gewichtszug (e, i) in Drehung gesetzt und dem jeweiligen Sonnenstand gemäß durch den entsprechend einzustellenden Wasserzufluß zur Schwimmeranlage in ihrer Drehbewegung geregelt werden, wobei im Augenblick des Umlegens der Schutzklappen aus der Stellung senkrecht zur Dachfläche in die Richtung der Wirkung des Gewichtszuges ein Federzug (in, p) zum Eingriff mit den Schutzklappenachsen kommt, welcher das Gewicht der Schutzklappen ausgleicht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW67517D DE437625C (de) | 1924-11-04 | 1924-11-04 | Einrichtung zum Beschatten von Gewaechshaeusern und zum Schutz der Gewaechshausverglasung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW67517D DE437625C (de) | 1924-11-04 | 1924-11-04 | Einrichtung zum Beschatten von Gewaechshaeusern und zum Schutz der Gewaechshausverglasung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE437625C true DE437625C (de) | 1927-05-02 |
Family
ID=7607891
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW67517D Expired DE437625C (de) | 1924-11-04 | 1924-11-04 | Einrichtung zum Beschatten von Gewaechshaeusern und zum Schutz der Gewaechshausverglasung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE437625C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2604967A1 (de) * | 1975-02-12 | 1976-08-26 | Bfg Glassgroup | Waermeschutzgehaeuse |
-
1924
- 1924-11-04 DE DEW67517D patent/DE437625C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2604967A1 (de) * | 1975-02-12 | 1976-08-26 | Bfg Glassgroup | Waermeschutzgehaeuse |
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