DE612307C - Fahnenhalter mit entlastetem Zugseil - Google Patents

Fahnenhalter mit entlastetem Zugseil

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DE612307C
DE612307C DEK133508D DEK0133508D DE612307C DE 612307 C DE612307 C DE 612307C DE K133508 D DEK133508 D DE K133508D DE K0133508 D DEK0133508 D DE K0133508D DE 612307 C DE612307 C DE 612307C
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DE
Germany
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flag
rope
support plate
pliers
relieved
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Expired
Application number
DEK133508D
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English (en)
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GEORG KLEESATTEL
Original Assignee
GEORG KLEESATTEL
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F17/00Flags; Banners; Mountings therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Fahnenhalter mit entlastetem Zugseil Die bisher verwendeten Fahnenhalter, bei denen das Aufziehen der Fahne über eine einfache Rolle vorgenommen wurde, haben den Nachteil, daß das Seil dauernd durch das ganze Gewicht der Fahne belastet wird: Regen und- Sturm bewirken eine große zusätzliche Belastung des Seiles. Das dauernd belastete Seil wird außerdem an der Stelle, an der @es auf die Rolle zu liegen kommt, durch die auftretenden Bewegungen aufgescheuert und schließlich zum Reifen gebracht. Bei Fahnen mit waagerechter Fahnenstange öder mit waagerechter Ausladung besteht die weitere Gefahr, daß sich die Fahne um ihre Längsachse dreht und hierbei ihr Halteseil. abdreht.
  • Diese Nachbeile, die immer auftreten, wenn das Halteseil durch das Gewicht der Fahne belastet ist, vermeidet der in Fig. i, z und 3 dargestellte Fahnenhalter mit entlastetem Zugseil und mit durch dieses zu betätigender Festhalte- und Ausklinkevorrichtung.
  • Der Falmenhalter gemäß der Erfindung besteht in der Hauptsache aus den beiden Plattem und b (Fig. i, z und 3), den beiden Zangenhälften c und .d, den zwei Halteklötzen e und f, der halbrunden Abstützplatte g und dem anschließenden drehbaren Ring h, unter dem das Seil! verknotet ist. In der Mitte der beiden Zangenhälften c und d sind die beiden Stege k und L angebracht, die an ihren beiden freien Enden durchbohrt und durch den Zapfen m schloßartig zusammengehalten sind. Der Zapfen m ist Nebenfalls mit einer Bohrung versähen, durch die das Seil i geführt ist. Die beiden unteren Emden der Zangenhälften c und d sind halbkreisförmig gebogen und kommen in geschlossenem Zustande unter die halbkugelförmige Abstützplatbe g zu liegen. Die beiden oberen Enden der Zangenhälften c und d sind mit je einem Zapfenre und o versehen; die Zapfenre und o haben die in *den Deckplatten a und b angebrachten Ausschnitte p und r zur Führung, gleichwie der Zapfenm in dem Ausschnitts geführt wird. Im. geringem Abstand vom Führungszapfenreund,o hat jede Zangenhälfte einen tiefen Einschnitt, in welche die beiden Einschnitte der Halteklötzee und f greifen können. Die Halteklötzee und f sind in ihrem oberen Ende drehbar. "In kurzer Entfernung vom Drehpunkt besitzt jeder Halteklotz je eine Feder t und u. Mit der Ab-stützplatte g ist durch ein Zwischenstück der drehbare Ring h verbunden. Auf der Abstützplatte g sitzt, bis fast an das Zangenschloß k, L, m reichend, das Metallröhrchen v. An den beiden Oberkanten der Ausschnitte p und r sind zwei halbkreisförmige Vertiefungen x und y angebracht. Das Seili läuft, -unter-dem drehbaren Ring h verknotet, durch Stützplatte g, Distanzröhrchen v und Zapfen m über die Rolle w.
  • Die Arbeitsweise des Fahnenhalters ist folgende Durch den Fahnenhalter muß erstens die Fahne hochgezogen und das Zugseil entlastet werden, zweitens die Fahne herabgelassen werden. Die aufzuziehende Fahne wird mit dem drehbaren Ring h verbunden und durch das Seil! hochgezogen. Dabei stößt die Abstützplatte g an die zwei Zangenhälften c und d und drückt diese nach oben. Durch die in den schräg nach oben zusammenlaufenden Führungsausschnitten p und Y laufenden Zangenzapfen st und o wird hier oben die Zange so weit zusammengedrückt, bis diebeidenZangenzapfen,tt und o in die Vertiefungen x und y einfallen; hierdurch wird Herreicht, daß die beiden Zapfen nicht so leicht bis ans obere Ende der Führungsausschnitte gelangen. Damit wird vermieden, daß durch Festhalten der beiden Zangen c und d durch die Halteklötzee und f die Zange unten offen gehalten wird. Die Zangen werden also nur so@ weit geöffnet, daß die Abstützplatte g über die halbkreisförmigen Zangenenden zu stehen kommt: Wird nun das Seil i zurückgelassen, so fällt .die Zange wieder nach unten, wobei,die Führung der Zapfen m, n und o durch die Ausschnitte p, Y und s bewirkt, daß die Zapfen n und .o ihnen gegenseitigen Abstand vergrö-Bern und damit die Zange an ihrem ientgegengesetztdn Ende geschlossen wird. Die Abstützplatte g kommt hierbei auf die halbkreisförmig gebogenen Enden der Zangenhälften c lind d zu liegen. Das ganze Gewicht der an dem drehbaren Ring h hängenden Fahne überträgt sich nun über die Abstützplatte g auf die Zangenhälften c und d, das Seil i ist hierdurch vollkommen entlastet. Sollte durch irgendwelche Umstände -das Distanzröhrchen v und die Abstützplatte g bim Aufziehen nicht zwischen, sondern seitlich neben die Zangenenden geraten - die Stützplatte g würde in diesem Falle die Zange nicht öffnen -, so drückt das Distanzröhrchen v auf den Zapfen m und hebt die ganze Zange in die Höhe, wodurch sich die untere Zangenhälfte öffnet und die Abstützplatte g einfahren kann.
  • Bei dem Aufziehen der Fahne und Übernahme deren Gewichtes durch die beiden Zangenhälften c und d brauchen die beiden Halteklötze.e und f nicht in Tätigkeit treten. Fig. i stellt den Fahnenhalter in dem Zustand dar, in dem er die Last mit Hilfe der Abstützplatte g trägt und das Seil i völlig entspannt ist.
  • Damit die Fahne herabgelassen werden kann, ist es nötig, die beiden Enden der Zangen c und d zu öffnen, damit die Abstützplatte g, ihrer Abstützung beraubt, mit der Fahne herabgelassen -werden kann.
  • Um die beiden. Zangenenden, auf denen die Abstützplatte g ruht, zu öffnen, muß. am Seil! gezogen werden, wodurch das Distanzröhrchen v auf den Zapfen m drückt und damit die ,ganze Zange nach oben gehoben wird. Der Zug muß so kräftig sein, daß die beiden Führungszapfenn und o am @oberen Ende der beiden Führungsausschnittep und Y zum Anschlag kommen. In dieseM Augenblick fallen die entsprechend geformten Halteklötze e und f in die in den zwei Zangenhälften angebrachten. Einscbnitte. Diese Stellung ist in Fig. 3 festgehalten. Die beiden Zangenhälften c und 1! werden durch die Halteklötze e und f dauernd festgehalten, so daß Abstützplatte g und der Ring h mit ,eingehakter Fahne herabkelassen werden können.
  • Wenn die Fahne abgenommen ist, müssen die beiden Zangenhälften c und d von dem, Halteklötzen e und f befreit, also ausgeklinkt werden, damit das untere, halbkreisförmige Zangenende geschlossen wird und wieder zur Aufnahme der Stützplatte g bereit ist. Aus diesem Grunde ist an einer bestimmten Stelle des Seiles ein Knoten angebracht. Der Knoten drückt auf die beiden Federn t und u der Halteklötzee und f, wodurch die Halteklötze eine Drehung nach außen. machen und die beiden Zangenhälften freigeben, die dann nach unten fallen und sich schließen.
  • Die Anbringung des Knotens im Seil i wird so gewählt, daß der Knoten dann auf die Federn t und.u drückt und die Halteklötze -e und f hebt, wenn die Fahne so ,weit herabgelassen ist, daß sie ausgehängt werden kann.
  • Das Wesen der Erfindung ist insbiesondere in der Tatsache zu erblicken, da.ß das Seil i immer entlastet wird. Das Gewicht der Fahne haben die beiden Zangenhälften c und d zu tragen. Das Seil! dient lediglich zum Aufziehen und Herablassen der Fahne und zur Betätigung des Festhalte- und Ausklinkemechanismus im Fahnenhalber. Auch Drehbewegungen der -Fahne um ihre Längsachse wirken bei dieser neueü Erfindung nicht mehr auf das Seil i, sondern nur auf den drehbaren Ring k.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Fahnenhalter mit entlastetem Zugseil und mit einer durch das Zugseil zu betätigenden Festhalte- und Ausklinke. vorrzchtung, dadurch gekennzeichnet, da:( zwei entsprechend- geformte Zangenhälften. (c und d) das Gewicht der an dem Wendel (h) hängenden Fahne durch eine Abstützplatte (g) übernehmen. z. Fahnenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (i) durch die mit Abstandsröhrchen (v) und mit Führungszapfen (m,n, o) versehenen und in Führungsausschnitten (p,r,s) laufenden Zangenhälften (c und d). sowie durch die mit je einer Feder (i und u) versehernen Halteklötze (e und f) die die Fahne tragende Abstützplatte (g) abstützt und wieder aufklinkt.
DEK133508D 1934-03-13 1934-03-13 Fahnenhalter mit entlastetem Zugseil Expired DE612307C (de)

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DEK133508D DE612307C (de) 1934-03-13 1934-03-13 Fahnenhalter mit entlastetem Zugseil

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DEK133508D DE612307C (de) 1934-03-13 1934-03-13 Fahnenhalter mit entlastetem Zugseil

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DEK133508D Expired DE612307C (de) 1934-03-13 1934-03-13 Fahnenhalter mit entlastetem Zugseil

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DE (1) DE612307C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022132307A1 (de) 2022-12-06 2024-06-06 Julius Cronenberg Offene Handelsgesellschaft Seilfördervorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102022132307A1 (de) 2022-12-06 2024-06-06 Julius Cronenberg Offene Handelsgesellschaft Seilfördervorrichtung

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