AT19563B - Aufhängevorrichtung, insbesonders für Bogenlampen. - Google Patents

Aufhängevorrichtung, insbesonders für Bogenlampen.

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AT19563B
AT19563B AT19563DA AT19563B AT 19563 B AT19563 B AT 19563B AT 19563D A AT19563D A AT 19563DA AT 19563 B AT19563 B AT 19563B
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hook
ball
rope
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arc lamps
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Deutsche Waffen & Munitionsfab
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  Aufhängevorrichtung, insbesonders für Bogenlampen. 
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   Es sind selbsttätige   Aufhängevorrichtungen   für Bogenlampen in Form eines Hakens bekannt, welcher aus zwei vorn an der Spitze ineinander übergehenden Teilen besteht, so dass er in seiner Längsrichtung einen Schlitz bildet. Dieser Schlitz dient zur Führung des 
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 legt sich in ein besonderes an dem Haken befindliches Lager, wodurch das Seil entlastet wird, indem das Gewicht der Lampe vom Haken aufgenommen wird. Soll die Lampe wieder heruntergelassen werden, so wird das Seil etwas angezogen, dabei hebt sich die Kugel von dem Lager und geht durch die zweite Erweiterung des Führungsschlitzes. 



   Diese Anordnung hat folgende Nachteile :
1. Wenn die Lampe bei starkem Wind heruntergelassen wird, so kann es leicht vorkommen, dass das Seil aus dem Führungsschlitz herausgeschleudert wird, sich eventuell mit dem Haken verknotet u. dgl. Es ist dann sehr schwer, das Seil wieder in die richtige Lage zu bringen. 



   2.   Die Anordnung des Lesonderen Lagers im Haken   zur Aufnahme der Kugel verteuert die ganze Vorrichtung und macht sie sehr kompliziert. 



   3.   Di <    Anordnung der Rolle an dem Haken selbst hat zur Folge, dass das Seil einen spitzen Winkel an der Rolle während der Zeit, dass die Lampe an dem Haken hängt, machen muss, wodurch natürlich leicht Drahtbrüche hervorgerufen werden. 
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 weiterung vorsehen ist, durch welche die Kugel beim Herunterlassen nach dem ersten Anheben hindurchgehen kann. Die Bewegung der Kugel durch die einzelnen Erweiterungen wird nicht durch die Verschiebung derselben mehr oder weniger zum Mast der Bogenlampe hin, sondern durch den Haken selbst bewirkt, indem dieser pendeln kann.

   Dies 
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 dadurch hervorgerufen, dass der Haken mit schrägen Flächen versehen ist, an welchen die Kugel   bei der Auf-oder Abwärtsbewegung   gleitet und dadurch den Haken so weit wegdrückt, dass die betreffende Erweiterung des Hakens sich unter oder über die Kugel einstellt. Da sich die Kugel also immer nur in der Vertikalen bewegt, welche ihr durch das Eigengewicht   vorgeschrieben ipt   und da die Rolle, über welche das Seil geleitet wird, an 
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In der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. 



   An dem Mast a ist der Aufhängehaken bei b so angehängt, dass er vom und zum Mast schwingen kann. An dem Mast ist die Rolle c befestigt, über welche das Drahtseil d geführt ist. Dieses trägt am Ende eine Kugel e, an welcher mittels einer Stange f die Bogenlampe hängt. 



     Der Aufhängehaken   ist derart aus einem Stück gebildet, dass er in seiner Längsrichtung einen durch den vertikalen und den umgebogenen Teil des Hakens gehenden Längsschlitz   9   bildet. Der Haken hat hinten eine Verlängerung h, welche den   Führung-   

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 schlitz   g   abschliesst ; sein vertikaler Teil ist so gebogen, dass er zwei schräge Flächen i und k bildet ; ausserdem ist auch der umgebogene   Teil t als   schräge Fläche ausgebildet. Der   Ftthrungsschlitz g   hat drei Erweiterungen, die eine m im vertikalen Teil und die beiden anderen n und o an dem umgebogenen Teil l und deren   Verlängerung,..   



   Der Haken'wirkt in folgender Weise :
Soll die Bogenlampe aus ihrer normalen Lage (Fig. 1) heruntergelassen werden, so wird sie zuerst mittels des Seiles   d   angehoben. Dabei gleitet die Kugel e an der schrägen Fläche k (Fig. 2) hinauf und drückt den Haken zum Mast hin. Ist die Kugel e an dem höchsten Punkt der Fläche   k   vorbei, so kommt sie der Erweiterung m des Führungsschlitzes gegenüber und der Haken kann wieder in seine Schwergewichtslage (Fig. 3) schwingen. Die Lampe muss so hoch gezogen werden, bis die Kugel e gegen einen Anschlag   p   stösst. 



   Erst darauf wird die Lampe heruntergelassen. Die Kugel gleitet dabei (Fig. 4) auf der anderen Seite der schrägen Fläche k herab und drückt den Haken nach der anderen Seite, wobei die Verlängerung h des umgebogenen Hakenteiles jetzt die Führung der   Stange/'bewirkt. Ist der   Haken bis in seine äusserste Stellung rechts gedrückt, so steht die   im Teil h befindliche Erweiterung 0   des Führungsschlitzes genau unter der Kugel ; diese kann jetzt durch den Schlitz gehen und der Haken schwingt wieder in seine normale Lage (Fig. 5) zurück. Nach beendeter Arbeit an der Bogenlampe wird dieser wieder hochgezogen, dabei stösst sie unten an die schräge Fläche l des umgebogenen Teiles und drückt, während sie weiter hochgezogen wird, den Haken zurück (Fig. 6), bis sie durch die Erweiterung n des Führungsschlitzes gehen kann.

   Darauf schwingt der Haken sofort etwas vor und umfasst dabei die Kugel. Wird jetzt die Kugel losgelassen, so schwingt der Haken ganz in die normale Lage, die Kugel befindet sich jetzt in der Hakenkrümmung (Fig. 1) und das Seil ist vollkommen entlastet. 



   Um zu verhüten, dass der Haken bei heftigem Wind mehr als notwendig schwingen kann, sind feste Anschläge q an dem Mast a vorgesehen, welche ein Schwingen des Hakens nur soweit gestatten, als es notwendig ist, um die Erweiterungen des   Führungsschlitzes   über oder unter die Kugel zu bringen. 



   Wie ersichtlich, besteht der Haken aus einem geschlossenen Stück, welches das Seil der Bogenlampe immer umfasst, so dass es nicht herausspringen kann. Es sind keine besonderen Vorrichtungen, kein Lager oder dgl. an demselben notwendig, sondern er wirkt infolge seiner eigenen Gestaltung. 



   Die neue Vorrichtung kann natürlich auch zum Aufhängen von Gegenständen aller Art dienen, die durch ein mit einer Kugel versehenes Seil gehoben werden. An Stelle der
Kugel kann natürlich irgendeine andere Vorrichtung, welche das Seil verdickt, benutzt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :     L   Selbsttätige Aufhängevorrichtung, insbesonders für Bogenlampen, bestehend aus einem Haken, welcher mit einem   Führungsschlitz   und Erweiterungen in demselben ver- sehen ist, zur Aufnahme eines an dem Seil befestigten Widerstandes (Gewichtes e,
Kugel oder dgl.), dadurch gekennzeichnet, dass das Herausspringen des Seiles aus dem
Führungsschlitz (g) des Hakens durch eine diesen fortsetzende Verlängerung   ,   entgegen- gesetzt zum umgebogenen Teil des Hakens, verhindert wird, wobei diese Verlängerung des   Führungsschlitzes   mit einer Erweiterung   (o)   zum Durchlassen des Gewichtes (e) beim
Herablassen der Bogenlampe versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken an seinem vertikalen Teil i, k winkelförmig und derart bemessen ist, dass seine Krümmung sich selbsttätig unter den Aufhängepunkt einstellt und demnach das Seil d in der durch diesen Punkt gelegten Vertikalebene liegt.
AT19563D 1904-03-07 1904-03-07 Aufhängevorrichtung, insbesonders für Bogenlampen. AT19563B (de)

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