DE349864C - Foerderkorb - Google Patents

Foerderkorb

Info

Publication number
DE349864C
DE349864C DE1921349864D DE349864DD DE349864C DE 349864 C DE349864 C DE 349864C DE 1921349864 D DE1921349864 D DE 1921349864D DE 349864D D DE349864D D DE 349864DD DE 349864 C DE349864 C DE 349864C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
cage
conveyor cage
floor
attachment frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1921349864D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE349864C publication Critical patent/DE349864C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/08Mining skips
    • B66B17/10Mining skips adapted for passenger transport

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Förderkorb. Bei der bekannten Skipförderung werden Fördergefäße verwendet, die es gestatten, das lose Fördergut ohne die Förderwagen aus der Grube über Tag zu fördern und so an Leuten, Gewicht, Zeit undEinrichtung zu sparen und die Fahrten dichter aufeinanderfolgen zu lassen. Es sind das kübelartige Fördergefäße, die am Füllort aus Silos gefüllt, über Tag gefahren und hier durch eine besondere Vorrichtung zum Kippen gebracht werden. Weiter sind auch solcherart arbeitende Fördergefäße bekannt geworden, die einen schrägen Boden besitzen und durch Ziehen eines Schiebers in ihrer einen Stirnwand nach der Seite entleert werden. Diese beiden bekannten Fördergefäße können aber weder mit Förderwagen beschickt noch zur Mannschaftsförderung verwendet werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist ein Fördergefäß zur Ausführung der Skipförderung, das jedoch auch zur Förderung mit Förderwagen und zur Mannschaftsfahrung benutzt werden kann. Es hat außerdem den Vorteil, daß seine Entleerung selbsttätig, d. h. nur durch die Bewegung des Fördergefäßes erfolgt. Die Erfindung besteht darin, daß das Fördergefäß mit einem. ebenen beweglichen Boden sowie einem gegenüber dem Fördergefäß längsbeweglichen Aufsatzrahmen versehen ist, an dem der bewegliche Boden an seiner einen Seite drehbar befestigt ist, während er an seiner anderen Seite mittels Rollen auf Schienen des Förderkorbes läuft oder mittels Gelenkstangen an letzterem aufgehängt ist. Durch Aufsitzenlassen des Aufsatzrahmens auf die Aufsatzvorrichtungen und Senken des Förderkorbes öffnet sich sein Boden selbsttätig nach unten und läßt das Fördergut abstürzen. Beim Aufziehen des Förderkorbes schließt sich der Boden wieder selbsttätig.
  • Es gibt wohl Förderkörbe mit beweglichem Boden, die den Zweck haben, beim Aufsetzen eine Schräglage (aber nur gering) einzunehmen, damit die vollen Wagen vom Korb allein herunterlaufen, die aber nicht dem Zweck dienen, loses Fördergut aufzunehmen und selbsttätig nach unten zu entleeren.
  • Die Zeichnung stellt den Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise dar, und zwar zeigt Abb. z einen Längsschnitt durch den Förderkorb mit Aufsatzrahmen, Abb. 2 die Seitenansicht davon, teilweise im Schnitt, Abb. 3 den Aufsatzrahmen in Verbindung mit dem, Förderkorb, Abb. 4 einen Querschnitt vom Förderkorb mit beweglichem Boden, Abb.5 eine andere Ausführungsform des Förderkorbes, Abb.6 eine Draufsicht davon.
  • Der aus Längsstäben a und Rahmen b zusammengesetzte und geeignet mit Blech verkleidete und gehörig versteifte Förderkorb besitzt beiderseits Winkeleisen c zu seiner Führung an den Spurlatten. Der Boden der Etage II ist mit den Achsen d und e fest verbunden, von denen die Achse d fest in dem Aufsatzrahmen f hängt, der am Förderkorb a, b, c verschiebbar angeordnet ist. Die andere Achse e trägt zwei Rollen, die auf am Förderkorb befestigten Laufschienen h rollen können. Dieser Boden ist durch vier U-Eisen i gebildet.
  • Der Aufsatzrahmen ist durch zwei U-Eisen f und Winkeleisen k (Abb. 3) gebildet; die U-Eisen f werden von je einer mit Gewinde in versehenen Stange t so getragen, daß sie sich an ihnen aufwärts verschieben können. Die Stangen l führen sich in Winkeln ra und U-Eisen o. Das Gewinde in trägt Muttern womit der Aufsatzrahmen zum Förderkorb und damit die Größe der Entleerungsöffnung des letzteren verstellt werden kann. Bei dieser Verstellung müssen auch die Lager q der festen Achse d verstellt werden, damit der Boden d, e, i sich nicht schräg .einstellt. Zu diesem Zwecke sind Reserveschraubenlöcher r# (Abb. i) über und unter den Lagern q vorgesehen gegebenenfalls könnte zu diesem Zwecke auch eine Spindelverstellung der Lagerq eingerichtet werden (nicht gezeichnet). Der Aufsatzrahmen f, k führt sich unten an den Längsstäben a und den U-Eisen s. Der Boden d, e, i ist so eingerichtet, daß auch mit Förderwagen darauf gefahren werden kann.
  • Um den Förderkorb im Sinne der Erfindung verwenden zu können, werden die Türen t, die auf beiden Schmalseiten des Korbes vorhanden und nach innen zu öffnen sind, geschlossen, die Winkeleisen u1, 222 eingehakt (Abb. a), die Bodenklappen v der Etage I aufgeklappt und mittels Riegel x gesichert. Das Einläden des Fördergutes geschieht durch die Etage 1, wie die Pfeile A anzeigen. Ist der Förderkorb auf diese Weise aus einem im Bergwerk am Schacht liegenden Silo beladen, wird er über Tag gefahren und zwar so hoch, daß dic-Aufsatzvorrichtungen w unter den Aufsatzrahmen f, k geschoben werden können und dieser auf die Aufsatzvorrichtungen aufgesetzt werden kann (Abb. i). Hierauf läßt man den Förderkorb a, b, c nieder, bis auch dieser sich auf die Aufsatzvorrichtungen w aufsetzt (Abb. i und 2 unten gestrichelt). Der Förderkorb braucht aber nicht bis zum Aufsitzen auf die Aufsatzvorrichtungen w gesenkt zu werden, da er sich gegebenenfalls schon in einer höheren Stellung entleert. Es kommt dabei auf die Stückgröße des Fördergutes und darauf an, nie leicht dieses abrutscht.
  • Beim Aufsitzen des Aufsatzrahmens f, k auf der Aufsatzvorrichtung w und beim darauffolgenden Niedergehen des Förderkorbes a, b, c bleibt die Achse d stehen, während die Achse e sich in einem Kreisbogen nach unten bewegt, wobei die Rollen g, g auf den Schienen lt nach rechts rollen und damit den Förderkorb unten öffnen, so daß dieser sich in der Richtung des Pfeiles B entleert. Die Schienen & sind oben dachförmig gestaltet, damit auf ihnen vom Fördergut nichts sitzen bleiben kann. Wird nun der Förderkorb nach der Entleerung wieder angehoben, so bewegt der Boden d, e, i sich wieder in seine wagrechte Lage und schließt den Korb unten ab. Hebt sich nun auch der Aufsatzrahmen f von der Aufsatzvorrichtung w ab und wird dann die letztere zurückgezogen, so kann sofort eine neue Fahrt in den Schacht angetreten werden.
  • Der Boden d, e, i kann auch mittels zweier langen Gelenkstangen y am mittleren Rahmen b gemäß Abb. 5 und 6 aufgehängt werden, was den Vorteil bringt, daß die Laufschienen h (Abb. i und 2) wegfallen, wodurch der Förderkorb innen freier und für die Entladung günstiger gestellt wird. Außerdem wird der Boden dann leichter spielen. Bei beiden Ausführungsarten hängt unten am Boden d, e, i das Unterseil z zum Ausgleich des Gewichts des Förderseiles.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Förderkorb zum Fördern von Erzen, Kohlen, Salz u: dgl. aus Bergwerken ohne Benutzung von Förderwagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderkorb (a; b, c) einen beweglichen Boden (d, e, i) und einen gegenüber dem Förderkorb längsbeweglichen Aufsatzrahmen (f, k, 1, n, o) besitzt und der Boden (d, e, i) an seiner einen Seite am Aufsatzrahmen (f, k, 1, n, o) drehbar befestigt, an der anderen Seite mittels Rollen (g) auf Schienen (h) des Förderkorbes (a, b, c) ge- stützt oder mittels Gelenkstangen (y) am Förderkorb aufgehängt wird, so daß beim Aufsetzen des Aufsatzrahmens (f, k, 1, n, o) und darauffolgeizden Niederlassen des Förderkorbes (a, b, c) der Boden (d, e, i) sich öffnet, beim Aufziehen des Fördc-rkorbes (a, b, c) sich aber schließt.
  2. 2. Vorrichtung, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung -des Aufsatzrahmens (f, k, 1, n, o) am Förderkorb (a, b, c) und die Lagerung der einen Achse (d) des Korbbodens im Aufsatzrahmen (f, k, 1; ya , o)' einstellbar gemacht ist.
DE1921349864D 1921-03-16 1921-03-16 Foerderkorb Expired DE349864C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE349864T 1921-03-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE349864C true DE349864C (de) 1922-03-09

Family

ID=6259024

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1921349864D Expired DE349864C (de) 1921-03-16 1921-03-16 Foerderkorb

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE349864C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE349864C (de) Foerderkorb
DE2543168B2 (de) Fahrbare Gießvorrichtung
DE1274963B (de) Muellfahrzeug
DE527291C (de) Skipfoerderung mit Kippgefaess
DE811700C (de) Vorrichtung zum Beschicken eines Bunkers
DE473937C (de) Schachtfoerderanlage fuer mehrstoeckige Foerderkoerbe
DE2105216C3 (de) Umladeeinrichtung für Rüben
DE450828C (de) Gefaessfoerderung
AT215906B (de) Hub-Schwenkarm für Müllgefäß-Hub-Kipper
DE570909C (de) Vorrichtung zum Beschicken und Entladen von Raeucherkammern
AT45907B (de) Einrichtung zur Beschickung der Fördergefäße bei Schrägaufzügen mit endlosem Zugorgan.
DE1077461B (de) Vorrichtung zur Entnahme von Proben aus einem frei fallenden Schuettgutstrom
DE1938458U (de) Einen zum transport von schuettguetern vorgesehenen silo-aufbau aufweisendes kraftfahrzeug.
DE195418C (de)
DE949152C (de) Absackvorrichtung fuer Schuettgut mit einem Abfuellbehaelter, insbesondere fuer Waagen
DE448569C (de) Fahrzeug zum Sammeln und Wegfuehren von Massenguetern, z.B. Muell
DE359959C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Kippen von auf einer kippbaren Aufzugs-Plattform odereinem solchen Foerderkorb befestigten Foerderwagen
DE959759C (de) Skip-Schraegschachtfoerderung
DE1253164B (de) Einrichtung zur Lagerung von Stueckguetern, insbesondere von schwerem Stangenmaterial
DE413780C (de) Beschickungsvorrichtung, vorzugsweise fuer von der Seite zu bedienende Schachtoefen
DE2441C (de) Einladevorrichtung mit Katarakt
DE450318C (de) Vorrichtung zum Umladen von Sturzguetern
DE130985C (de)
DE975596C (de) Entladevorrichtung fuer Wagen
AT222031B (de)