DE199935C - - Google Patents

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DE199935C
DE199935C DENDAT199935D DE199935DA DE199935C DE 199935 C DE199935 C DE 199935C DE NDAT199935 D DENDAT199935 D DE NDAT199935D DE 199935D A DE199935D A DE 199935DA DE 199935 C DE199935 C DE 199935C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B10/00Production of sugar juices
    • C13B10/08Extraction of sugar from sugar beet with water
    • C13B10/12Details of extraction apparatus, e.g. arrangements of pipes or valves

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 199935 KLASSE .89 c. GRUPPE
Unterer Mannlochverschluß für Diffuseure. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. April 1907 ab.
Es sind Verschließvorrichtungen für den unteren Mannlochdeckel an Diffuseuren bekannt, die von der oberen Arbeitsbühne aus bedient werden können und die im wesentliehen in einer mit Handrad versehenen aufrechten Schraubenspindel mit einem auf ihr gleitenden Klotze bestehen. Dieser Klotz greift mit einer entsprechenden Nase oder einem drehbaren Haken unter den Deckelrand
ίο oder den bekannten, über den Deckel quer hinwegragenden Andruckbügel. Beim Abwärtsschrauben des Klotzes wird dieser durch genügend weites Verschieben oder durch Antreffen des drehbaren Hakens an ein ihn ausschwenkendes Hindernis veranlaßt, den Deckel freizugeben, der darauf durch sein Eigengewicht oder durch die Schnitzellast geöffnet wird.
Ferner sind solche Verschließvorrichtungen bekannt, bei denen der Verschlußhaken /an der Schraubenspindel gelenkig aufgehängt und in seinem mittleren Teile durch einen wagerechten oder annähernd wagerechten Lenker mit einem festen Punkte verbunden ist. Beim Herabschrauben der Spindel zieht der Lenker den Haken derart zur Seite, daß dieser den Deckel freigibt, während der Lenker bei der nachherigen umgekehrten Bewegung der Spindel die Hakennase wieder unter den Deckelansatz drängt.
Vorrichtungen der erstgenannten Art zeigen den Übelstand, daß das öffnen infolge der bis zur Deckelfreigabe erforderlichen großen Anzahl von Spindeldrehungen verhältnismäßig viel Zeit in Anspruch nimmt. Die Vorrichtungen der letztgenannten Art, bei denen das den Deckel andrückende Glied beim Nachlassen der Schraubenspindel zwar abwärts und gleichzeitig etwas seitwärts bewegt wird, beseitigen jenen Ubelstand auch nur teilweise, weil die die seitliche Verschiebung des Hakens bestimmende Projektion der Kreisbewegung des Lenkerangriffspunktes hier annähernd in Richtung der Anfangsstellung des Lenkers liegt, also sehr gering ist.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Verschließvorrichtung, die ein schnelles Öffnen und Wiederandrücken des Deckels gestattet. Wie die Zeichnung veranschaulicht, ist mit dem auf der Spindel α verschiebbaren Klotze b ein mit seinem freien Ende cl unter den um Punkt / drehbaren Diffuseurdeckel / oder, wie gezeichnet, unter den diesen überragenden Andruckbügel g greifender wagerechter oder annähernd wagerechter Hebel c gelenkig verbunden, der in seinem mittleren Teile bei d durch einen senkrechten oder annähernd senkrechten Lenker e, oder ein Paar solcher, aufgehängt ist. Der Lenker e ist an einen Knaggen h des Diffuseurs i bei k angebolzt. Diese wagerechte oder annähernd wagerechte Aufhängung des Hebels c an dem aufrechten Lenker e hat die Wirkung, daß sich beim Hoch- oder Niederschrauben des Klotzes b das den Deckel/andrückende Hebelende c1 schnell zur Seite bewegt, weil die die Größe dieser- seitlichen Bewegung bestim-
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hiende Projektion des von dem Lenkerangriffspunkte d beschriebenen Bogens fast gleich·der Länge des Bogens selbst ist.
Das Zurückholen des durch sein Eigengewicht oder, bei Anwendung eines Gegengewichtes, durch die Schnitzellast geöffneten Deckels kann auf beliebige und bekannte Weise erfolgen. Für den ersten Fall empfiehlt sich die Verwendung der bisher gebräuchlichen Windevorrichtung, fürden zweiten eine Vorrichtung, die den geöffneten Deckel fängt und festhält, bis er nach dem Auslösen dieser Fangvorrichtung unter der Wirkung seines Gegengewichtes in die Schließlage zurückschwingt, worauf dann durch die beschriebene Vorrichtung das Andrücken erfolgt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    . Unterer Mannlochverschluß für Diffuseure, dadurch gekennzeichnet, daß der den Deckel (J) andrückende, mit der Schraubenspindel (α) gelenkig verbundene und wagerecht oder annähernd wagerecht angeordnete Hebel (c) mittels eines aufrechten Lenkers (e) an einem festen Punkte aufgehängt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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