DE267697C - - Google Patents

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DE267697C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/02Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums
    • B21C1/14Drums, e.g. capstans; Connection of grippers thereto; Grippers specially adapted for drawing machines or apparatus of the drum type; Couplings specially adapted for these drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 267697 KLASSE 7b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16.JuIi 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Mehrfachdrahtziehbank mit hintereinanderliegenden Ziehtrommeln, deren Ein- und Ausrückhebel derart miteinander verbunden sind, daß eine jede S der Ziehtrommeln von einem beliebigen Arbeitsplatz aus ausgerückt werden kann. Diebekanntten Vorrichtungen dieser Art sind nicht nur verwickelt, sondern auch nicht durchaus betriebssicher. Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt.
Gemäß der Erfindung werden die Ein- und Ausrückhebel der Ziehtrommeln entgegen der Wirkung von Federn o. dgl. durch Sperrhebel in der Einrückstellung gehalten und können mittels einer gemeinsamen, an den Sperrhebeln angreifenden Zugstange ausgerückt werden. Dabei sind die mit abgeschrägten Sperrnasen auf die Ein- und Ausrückhebe] wirkenden Sperrhebel derart exzentrisch pendelnd aufgehängt, daß sie sich beim Einrücken der Ziehtrommeln mit ihren Sperrnasen selbsttätig über die Einrückhebel legen und diese in ihrer Einrückstellung sichern.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar in. Fig. 1 im Längsschnitt und in Fig. 2 in Seitenansicht, Fig. 3 und 4 zeigen die zum Antrieb einer jeden Ziehtrommel dienende Reibungskupplung im Schnitt und im Grundriß.
An der Ziehtrommel α ist innen der Mitnehmerring b befestigt, der in entsprechenden Aussparungen die_ Holzklötze c trägt. Diese werden unten von der Kupplungsscheibe d und oben durch den an dieser verschiebbaren Zwischenring e umfaßt, so daß beim Zusammenschieben der beiden letztgenannten Teile diese an die Holzklötze c gepreßt werden und ein Kuppeln der Scheibe d mit der Ziehtrommel α stattfindet. Die Verschiebung des Zwischenringes e geschieht mittels mehrerer Winkelhebel /", die um zwei an der Kupplungsscheibe d befestigten Augenschrauben e1 drehbar sind/ Die Winkelhebel greifen je an einem an ihnen angelenkten Bolzen g an, und diese wiederum sind an dem an der Muffe der Kupplungsscheibe d verschiebbaren Muffenstücke h angelenkt. Rollen i der Winkelhebel wirken auf einen an dem Zwischenring e verstellbar verschraubten und sich federnd gegen die Kupplungsscheibe d stützenden Druckbolzen k. Die Verschiebung des Muffenstückes h geschieht mittels des am Spindellager der Ziehtrommel drehbaren, federbeeinflußten Fußtritthebels I. Dieser wirkt durch eine Zugstange m, welche gelenkig mit ihm und mit einem in einer Nut des Muffenstückes h~ drehbaren Schleifring m1 verbunden ist, auf das Muffenstück h und rückt in der gezeichneten Tiefstellung die Kupplung ein. In dieser Stellung wird der Fußtritthebel I durch die Nase η eines senkrecht schwingbar am Gestell' der Ziehtrommel angelenkten Sicherungshebels 0 gehalten. Dieser ist mit den Sicherungshebeln sämtlicher, in derselben Reihe angeordneter Ziehtrommeln durch eine Zugstange φ verbunden. Gerät nun einer der Arbeiter in den sich auf die Ziehtrommel aufwickelnden Draht und besitzt nicht mehr die Möglichkeit oder Geistesgegenwart, seine Ziehtrommel selbst auszurücken, so kann dies ohne weiteres von einem der neben ihm beschäftigten Arbeiter durch bloßes Ziehen an der Stange p bewirkt werden, ohne daß der letztere sich erst an den Arbeitsplatz seines
verunglückten Mitarbeiters zu begeben braucht. Beim Niedertreten des Fußtrittshebels / legt sich der exzentrisch aufgehängte Hebel ο selbsttätig mit seiner Nase η über den Fußtritthebel I und sichert diesen in seiner Einrückstellung.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Mehrfachdrahtziehbank mit hintereinanderliegenden Ziehtrommeln, deren Ein- und Ausrückhebel derart miteinander verbunden sind, daß von einem beliebigen Arbeitsplatz aus eine jede Ziehtrommel ausgerückt werden kann, gekennzeichnet durch folgende Einrichtung: Die Ein- und Aus-
    !5 rückhebel (I) der Ziehtrommeln (a) werden entgegen der Wirkung von Federn o. dgl. durch Sperrhebel (o) in der Einrückstellung gehalten und können mittels einer gemeinsamen, an den Sperrhebeln angreifenden Zugstange (p) ausgerückt werden.
  2. 2. Ein- und Ausrückvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch folgende Einrichtung: Die mit abgeschrägten Sperrnasen (n) auf die Ein- und Ausrückhebel (I) wirkenden Sperrhebel (0) sind derart exzentrisch pendelnd aufgehängt, daß sie sich beim Einrücken der Ziehtrommeln (a) mit ihren Sperrnasen selbsttätig über die Einrückhebel legen und diese in ihrer Einrückstellung sichern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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