DE189345C - - Google Patents
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- DE189345C DE189345C DENDAT189345D DE189345DA DE189345C DE 189345 C DE189345 C DE 189345C DE NDAT189345 D DENDAT189345 D DE NDAT189345D DE 189345D A DE189345D A DE 189345DA DE 189345 C DE189345 C DE 189345C
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- locking
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/02—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
- B61G1/04—Operating devices therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Oe. GRUPPE
JOSEPH MELLAND-SMITH in LONDON.
für Eisenbahnkupplungen.
Die Erfindung bietet eine Neuerung an Vorrichtungen zum Bewegen und Festlegen
.von in senkrechter Ebene drehbaren Haken für Eisenbahnkupplungen, und besteht darin,
daß die den Kuppelhaken bewegende Stange und die die Feststellvorrichtung bildende
Stange derart mit Kupplungen zusammenarbeiten, daß die Bewegungen des Kuppelhakens
und der Feststellvorrichtung nacheinander erfolgen.
Die Fig. i, 2 und 3 der Zeichnung zeigen
die Kupplung in Seitenansicht, Aufriß und Grundriß in Gebrauchsstellung.
Die Fig. 4 und 5 sind Querschnitte entsprechend den Linien A-A der Fig. 3 und
B-B der Fig. 2.
Fig. 6 zeigt die Kupplung im Querschnitt in ihrer Anwendung bei mit der gebräuchlichen
Kupplungskette ausgerüsteten Wagen.
Mit α ist die Kuppelstange bezeichnet, durch deren Drehung die Kupplung in oder
außer Wirkung gesetzt wird, b ist die den Kuppelhaken in der Kuppelstellung sichernde
Kurbelwelle, c ist die Verschlußstange. Die drei Stangen a, b und c sind in drei am
Kopfbalken 7 des Wagenrahmens beweglich angeordneten Stützlagern e, f und g gelagert.
Diese Lager sitzen an drei Zugstangen h, j und k, die den Kopf balken 7 des Wagenrahmens
durchdringen und hinter demselben durch einen mit Schlitzen 10 versehenen
Kreuzkopf 8, Bolzen 11 und 9 und eine Klammer p mit dem Mittelteil einer gegen
die inneren Enden der Puffer 6 gestützten Wagenfeder 5 verbunden sind. Durch diese
Anordnung wird eine große Nachgiebigkeit der Kupplungseinrichtung beim Befahren von
Kurven erzielt.
Der auf der Kuppelstange α lose sitzende Kuppelhaken hat am hinteren Ende den zur
Sicherung dienenden Zapfen m. Die Nabe des Kuppelhakens hat an jeder Seite einen
Ausschnitt, wodurch Anschläge 0 zur Begrenzung des Leergangs von auf der Kuppelwelle
α festsitzenden Klauen o1 gebildet werden.
An jedem Ende der bei ρ zu einer Kurbel gekröpften Kurbelstange b ist ein Zahnrad q
(Fig. ι und 2) angeordnet, welches mit einem an entsprechender Stelle auf der Kuppelstange
α festsitzenden Zahnrad r kämmt. Die Naben r1 der beiden Zahnräder r besitzen
Zahnlücken und bilden dadurch die Sperrscheiben für den Eingriff der Sperrklinken s,
die auf der Verschlüßstange c festsitzen, t, t
(Fig. 2) sind Federn, welche die Verschlußstange umwinden und das Bestreben haben,
die Sperrklinken s beständig gegen die Zähne der Naben r1 der Zahnräder r zu drücken.
Die Zahnräder q sitzen lose auf der Kurbelstange und werden durch seitliche Ansätze q1
und Klauenscheiben u. derart gekuppelt, daß sich die Zahnräder q um einen bestimmten
Winkel leer drehen können.
ν ist ein von den Stangen α und b zwischen
den Lagern e und / (Fig. 2, 3 und 4) gehaltener Träger für eine Kuppelöse w, die
mit einem Kuppelhaken des zweiten Wagens zum Eingriff kommt. Die Kuppelöse w sitzt
auf einem Zapfen χ des Trägers ν und kann sich seitwärts um ein durch die Lager e, f
begrenztes Stück und senkrecht um ein durch am Träger ν befestigte Leisten y begrenztes
Stück bewegen.
Auf jedem Ende der Verschlußstange c sitzt ein Arm \ (Fig. i, 2 und 3) zum Zweck
der . Auslösung der Sperrklinken s. Gegen die Arme ■{ gerichtet sitzen auf den Enden
der Kuppelstange α die beiden Handhebel 1 fest. Auf den Handhebeln 1 sitzen, durch
Federn 2" gestützt, die verschiebbaren Stoßkolben 2. Beim Umlegen und Aufrichten
erhalten die Handhebel 1 bezw. die darauf verschiebbaren Stoßkolben 2 zwischen gebogenen
Schienen ia Führung. Die Stoßkolben
2 haben Stoßplatten 3, die beim Vorschub die Arme \ vor sich'her stoßen und
dadurch die Drehung der Verschlußstange c und die Auslösung der Sperrklinken bewirken.
Die Stangen a, b und c besitzen zweckmäßig,
wie dargestellt, sechseckigen Querschnitt, so daß diejenigen Teile, welche die
Drehung der Stangen zugleich mitmachen sollen, nicht besonders aufgekeilt, sondern
nur aufgeschoben zu werden brauchen.
Sollen zwei Wagen miteinander gekuppelt werden, dann braucht nur der jeweils erreichbare
Handhebel ι aus der aufrechten in die wagerechte Stellung umgelegt zu werden. Es
dreht sich dabei die- Kuppelstange α mit, wobei die darauf festsitzenden Klauen o1 durch
Anlegen an die eine Anschlagfläche der Hakennaben 0 den Kuppelhaken η aus der
Hängelage in die wagerechte Lage mitnehmen. Dadurch kommt der Kuppelhaken η mit der
gegenüberstehenden Kuppelöse des anderen Wagens, wie gezeichnet, zum Eingriff. Beim
Drehen der Kuppelstange vollführen zunächst die durch die Zahnräder r angetriebenen Zahnräder
q einen Leerlauf um die Kurbelstange b, bis der Kuppelhaken η nahezu die Kuppelstellung
erreicht hat. Jetzt wird durch die seitlichen Ansätze der Zahnräder q, indem
diese Ansätze gegen die Klauen der Klauenscheiben u stoßen, die Kurbelstange mitgedreht,
wobei die Kurbel ρ, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, von oben über den Zapfen m
fällt und dadurch den Kuppelhaken η in der Kuppelstellung sichert. Beim Drehen der
Kuppelstange schleifen die Sperrklinken s über die Sperrscheiben r1, bis die Klinken zum
'" Schluß der Drehung der Kuppelstange in die
erreichbaren Zahnlücken einschnappen, wodurch sie die Rückdfehung der Kuppelstange
α verhindern.
- Soll nun entkuppelt werden, dann ist zunächst
auf einen der Stoßkolben 2 ein Druck
auszuüben, wobei sich der Kolben vorschiebt und mittels der Stoßplatte 3 und eines
Armes \ ein Drehen der Verschlußstange c entgegen dem Drucke der auf die Klinken s 60
wirkenden Federn t verursacht. Durch diese Drehung werden die Sperrklinken s ausgelöst,
so daß die Kuppelwelle α zur Rückdrehung frei wird. Ist dies der Fall, dann braucht
der Handhebel 1 nur wieder aufgerichtet zu 65 werden. Hierbei dreht sich nun die Kuppelstange
α rückwärts, ohne auf den Kuppelhaken η Einfluß zu haben, da die Klaue o1,
wie aus Fig. 4 leicht zu ersehen ist, in dem Ausschnitt der Hakennabe ο den Leerlauf 70
vor sich hat. Durch die Zahnräder r, q und durch die Klauenkupplungen q1, u wird aber
die Kurbelstange b rückwärts gedreht, wobei sich die Kurbel ρ wieder von dem Zapfen m
abhebt. Sobald dies geschehen ist, fällt der 75 Kuppelhaken η infolge seines Übergewichts
in die Hängelage zurück, wobei ihm der vorher erfolgte Leergang der Klaue o1 zustatten
kommt.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Bewegen und Festlegen von in senkrechter Ebene drehbaren
Haken für Eisenbahnkupplungen, gekennzeichnet durch eine Kurbelstange (b), deren
Kröpfung (p) zum Festlegen eines am Kuppelhaken (n) sitzenden Zapfens (m)
dient, und die (b) mittels einer Zahnkupplung (q, q1) und Zahnräder (q, r) an go
die mit dem Kuppelhaken durch eine Zahnkupplung (0, O1J verbundene Kuppelstange
(α) angeschlossen ist, wobei die Kupplungen (q, q1) und (0, 01J in gewissen
Grenzen derart mit Totgang versehen sind, daß die Bewegungen des Kuppelhakens und der Kröpfung (p) der Kurbelstange (b)
nacheinander nach Auslösung einer unter dem Einfluß des Handhebels (1) der
Kuppelstange stehenden Sperrvorrichtung erfolgen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verschlußstange (c)
mit federnden Sperrklinken (s), die mit Sperrscheiben (r, rx) der Kuppelstange (a)
zusammenarbeiten und diese gegen Rückdrehung sichern, und durch einen am Handhebel (1) geführten Stoßkolben (2),
der bei seiner Bewegung durch Einwirkung auf einen mit der Verschlußstange (c) fest
verbundenen Hebel .fa) die Sperrklinken (s)
aushebt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE189345T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE189345C true DE189345C (de) |
Family
ID=5721285
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT189345D Active DE189345C (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE189345C (de) |
FR (1) | FR368925A (de) |
-
0
- DE DENDAT189345D patent/DE189345C/de active Active
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR368925A (de) |
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