DE247468C - - Google Patents

Info

Publication number
DE247468C
DE247468C DENDAT247468D DE247468DA DE247468C DE 247468 C DE247468 C DE 247468C DE NDAT247468 D DENDAT247468 D DE NDAT247468D DE 247468D A DE247468D A DE 247468DA DE 247468 C DE247468 C DE 247468C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
locking device
traction element
pawl
trolley
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT247468D
Other languages
English (en)
Publication of DE247468C publication Critical patent/DE247468C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C7/00Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways
    • B66C2700/014Devices for trolleys running on monorails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
247468 KLASSE 35 b. GRUPPE
Fahrwerk für Laufkatzen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Mai 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrwerk für Laufkatzen mit einer selbsttätig durch den Antrieb ausrückbaren, doppelseitig sperrenden Feststellvorrichtung für den anzutreibenden Teil und einem durch ein Zugkraftorgan (Kette o. dgl.) in Bewegung zu setzenden Antriebsrade und bezweckt, ein Triebwerk dieser Art zu schaffen, das sich durch eine besonders gedrängte Bauart auszeichnet, ίο Als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Abbildungen das Laufwerk einer Laufkatze mit Kettenantrieb dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Vorderansicht der Laufkatze und eines Teiles der Fahrbahn,
Fig. 2 einen Schnitt nach 2-2 der Fig. i, von links gesehen,
Fig. 3 einen Schnitt nach 3-3 der Fig. 2, von links gesehen (einzelne Teile sind weggelassen) und
Fig. 4 einen Schnitt nach 4-4 der Fig. 3, von oben gesehen.
Das Gestell A der Laufkatze trägt an seinem oberen Teile vier Laufräder B (Fig. 2), die auf Flanschen c1 der Laufschiene C rollen können. Im unteren Teile des Gestelles A ist eine Antriebswelle D gelagert, deren mittlerer Teil ein doppelseitig sperrendes Sperrrad d1 bildet. Zu beiden Seiten des Sperrrades d1 ist auf der Welle D je ein in starrer Verbindung mit ihr stehendes Zahnrad d2 angeordnet. Die beiden Zahnräder d2 stehen durch Zwischenräder E mit Zahnkränzen b1 der Laufräder B in zwangläufiger Verbindung.
Die Antriebswelle D ist auf der einen Seite über das Gestell A hinaus verlängert und trägt an ihrem Ende ein Kettenrad D3.
Eine am Gestelle A befestigte Blattfeder G (vgl. besonders Fig. 3) sucht eine am Gestelle gelagerte Sperrklinke F beständig im Eingriffe mit der Verzahnung des Sperrades d1 zu halten. Die Sperrklinke F bildet den einen Arm eines Winkelhebels, dessen anderer Arm F1 schräg abwärts gerichtet ist und an seinem freien Ende einen Handgriff f2 (Fig. 4) und eine Kettenrolle fs trägt. Symmetrisch zu dem Winkelhebel F F1 ist ein zweiter Winkelhebel angeordnet, der ebenfalls einen schräg abwärts gerichteten Arm H besitzt, der mit einem Handgriffe h1 (Fig. 4) versehen ist und eine Kettenrolle h2 trägt. Der andere Arm dieses Winkelhebels ist gabelförmig gestaltet und greift mit seinen Gabelschenkeln H3 unter seitliche Ansätze fl der Sperrklinke F (vgl. besonders Fig. 2 und 4), so daß eine Drehung des Winkelhebels H Hs im Sinne des Pfeiles χ (Fig. ι und 3) die Ausrückung der Sperrklinke F zur Folge hat. Über das Kettenrad D3 sowie die Kettenrollen fs und h2 ist die Antriebskette / geführt. Wie Fig. 1 zeigt, liegen die Rollen f3 und h2, wenn die Sperrklinke F in das Sperrad d1 eingreift, so weit nach außen, daß die Hebelarme F1 und H sich unter der Wirkung des Eigengewichtes der Kette / einwärts zu drehen suchen, also das Bestreben haben, die Sperrklinke F auszurücken. Die Feder G ist nun so stark bemessen, daß sie die Sperrklinke F, so lange
an der Kette / keine Zugkraft ausgeübt wird, mit Sicherheit im Eingriffe mit dem Sperrrade d% zu halten vermag.
Zieht man an der Kette /, beispielsweise an dem über die Rolle f3 geführten Kettenstrange, so streckt sich dieser, und der die Rolle f3 tragende Hebelarm F1 schwingt einwärts. Hierbei wird die Sperrklinke F entgegen der Wirkung der Feder G ausgerückt
ίο und verbleibt, so lange an der Kette gezogen wird, in der Ausrückstellung. Das Kettenrad D3 kann sich daher ungehindert drehen und die Laufkatze wird durch Vermittlung des Fahrwerkes in der gewünschten Richtung verschoben. Gibt man die Kette frei, so fällt die Sperrklinke F unter der Wirkung der Feder G selbsttätig in das Sperrad d1 ein und die Laufkatze ist festgestellt.
Zieht man an dem anderen Kettenstrange,
ao so schwingt der Hebelarm H einwärts (im Sinne des Pfeiles x) und die Sperrklinke F wird ausgerückt. Infolgedessen kann sich das Kettenrad bei fortgesetztem Zuge an der Kette ungehindert drehen, und die Laufkatze wird nunmehr im entgegengesetzten Sinne wie vorher verschoben.
Die Handgriffe f2 und h1 ermöglichen es, die unbelastete oder nur gering belastete Laufkatze, wenn die Fahrbahn C, wie es auf Schiffen der Fall zu sein pflegt, so niedrig liegt, daß sich die Handgriffe in Reichhöhe befinden, auch ohne Benutzung der Kette / zwecks Erzielung einer größeren Geschwindigkeit unmittelbar von Hand sowohl in der einen wie in der anderen Richtung zu verschieben. In welcher Weise dies geschieht, ergibt sich aus dem oben Gesagten von selbst.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Fahrwerk für Laufkatzen mit einer selbsttätig durch den Antrieb ausrückbaren, doppelseitig sperrenden Feststellvorrichtung für den anzutreibenden Teil und einem durch ein Zugkraftorgan (Kette
o. dgl.) in Bewegung zu setzenden Antriebsrade, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugkraftorgan (J) über zwei zu beiden Seiten des Antriebsrades (D3) liegende Rollen (f3 h2) geführt ist, die an je einem von zwei zum Ausrücken dier Feststellvorrichtung (d1 F) dienenden beweglichen Teilen /F1 H) angeordnet sind, die durch das Zugkraftorgan (J) bei der Streckung, die dieses beim Antriebe des Triebwerkes in dem einen oder dem anderen Sinne erfährt, in die Ausrückstellung gebracht werden können.
2. Fahrwerk für Laufkatzen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zum Ausrücken der Feststellvorrichtung (d1 F) bestimmten Teile (F1 H) mit Handgriffen (f2 K1) versehen sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT247468D Active DE247468C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE247468C true DE247468C (de)

Family

ID=506253

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT247468D Active DE247468C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE247468C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE247468C (de)
DE25829C (de) Neuerung an kraftsammelnden Bremsen
DE47851C (de) Kraftsammelnde Bremse für Pferdebahnwagen
DE64205C (de) Anziehhelfer für Pferdebahnwagen
DE191989C (de)
DE419136C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Verladen von gleichmaessig geformten Koerpern, insbesondere Briketts, Ziegelsteinen u. dgl., in Fahrzeuge
DE217977C (de)
DE674983C (de) Selbsttaetige Steuerung fuer die Winden von Heuaufzuegen
DE275021C (de)
DE87829C (de)
DE32465C (de) Friktionsbremse mit Kraftaufspeicherung für Eisenbahnfahrzeuge
DE35449C (de) Kraftsammelnde Bremse
DE93671C (de)
DE66337C (de) Schützen wechsel-Vorrichtung mit Knowles-Getriebe
DE35869C (de) Schlittenbremse mit Vorrichtung zum Erleichtern des Anfahrens von Fahrzeugen
DE44154C (de) Kraftsammelnde Bremse
DE54213C (de) Kraftsammelnde Bremse
DE62257C (de) Antriebvorrichtung mit veränderlichem Uebersetzungsverhältnifs für Fahrräder
DE233200C (de)
DE528645C (de) Antriebsvorrichtung fuer Schiebeverdecke von Kraftfahrzeugen
DE73533C (de) Kraftsammelnde Bremse
DE40610C (de) Neuerung an kraftsammelnden Bremsen
DE384697C (de) Vorrichtung zur Foerderkorbbeschickung mittels eines die Foerderwagen aufschiebenden Mitnehmerstoessels
DE91438C (de)
DE20030C (de) Neuerungen an Apparaten zur Unterstützung des Anfahrens und der Fortbewegung von Fahrzeugen