DE127268C - - Google Patents

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DE127268C
DE127268C DENDAT127268D DE127268DC DE127268C DE 127268 C DE127268 C DE 127268C DE NDAT127268 D DENDAT127268 D DE NDAT127268D DE 127268D C DE127268D C DE 127268DC DE 127268 C DE127268 C DE 127268C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/164Chamber-plate presses, i.e. the sides of the filtering elements being clamped between two successive filtering plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/172Plate spreading means

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVl 127268 KLASSE \2d.
aufschienen laufenden Wagen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 11. Juli 1900 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fälterpressen mit einem in bekannter Weise auf Schienen laufenden Wagen zum Verschieben der Filterelemente bezw. Filtereinsätze. D|er Zweck vorliegender Erfindung ist der, den Wagen leicht verschieben und mit dem entsprechenden Filterelement in Eingriff bringen zu können. Es wird dieses dadurch erreicht, dp fs an dem Wagen nach, unten in den Bereich der Arme der Filterelemente führende Stangen h vorgesehen sind, welche an ihrem urrteren Ende je zwei in verschiedener Richtung schwingbare, an einer entgegengesetzten Drehung jedoch verhinderte Schubklauen tragen, so dafs der Wagen nach Umlegung einer Sjchubklinke über eine beliebige Anzahl Arme der Filterelemente hinweggeführt werden kann, um dann die entsprechenden Filterelemente bei umgekehrter Bewegung, des Wagens mitzunehmen.
: Auf der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht der Filterpresse, Fig. 2 ein Grundrifs derselben und Fig. 3 eine vergröfserte Endansicht der Presse. Fig. 4 veranschaulicht eine später erläuterte Einzelheit.
'■ Jeder der Filtereinsätze b ist mit seitlichen Armen i ausgestattet, welche mittelst kleiner Rollen d auf dem Gestell α der Presse aufrühen. Die Einsätze b lassen sich in gebräuchlicher Weise durch den beweglichen Pressenkopf j gegen den feststehenden Pressenkopf c drücken. Der Pressenkopf j ist ebenfalls mit Armen i ausgestattet. Bisher wurden diese Einsätze b in der Weise bewegt, dafs auf jeder Seite ein Arbeiter, an den Armen i angreifend, die Einsätze bezw. den Pressenkopf j verschob. Um nun diese Verschiebung durch einen Arbeiter bewerkstelligen zu können, ist nach vorliegender Erfindung oberhalb des Gestelles a. ein Rahmen angeordnet, welcher aus zwei parallelen Schienen e besteht. Auf diesen Schienen e ruht ein Wagen / mittelst Räder / auf, welcher an einer seitlichen Verschiebung durch die an den Seitenflächen der Schienen e angreifenden Räder g verhindert wird (Fig. 2 und 3). Der Wagen/ kann ungehindert auf den Schienen e mit Hülfe geeigneter Handgriffe vor- und rückwärts bewegt werden. Diese Handgriffe bestehen beispielsweise aus Stangen /;, die am Wagen/ durch Muttern befestigt werden. Die unteren Enden der Stangen h sind mit gelenkigen Klauen k, m (Fig. 4) versehen, welche sich gegen Keile oder Stifte so anlegen können, dafs sie nur in einer und zwar jede Klaue zu der der zugehörigen in entgegengesetzter Richtung geschwungen werden können und beim Anschlagen gegen diese Keile oder Stifte eine starre Verlängerung der Stange h bilden. Soll sich nun der Wagen / in Fig. 1 nach links bewegen, so werden die Klauen k in die Höhe geschwungen, und es können dann die Klauen m unter Schwingung der letzteren über die Arme i hinwegbewegt werden. Nachdem sie an so viel Armen i vorbeigekommen sind, als Einsätze b nach dem beweglichen Pressenkopf zu bewegt werden sollen, schiebt man den Wagen in der entgegengesetzten Richtung, also nach rechts
(Fig. ι), wodurch'die Klauen wi, hinter den betreffenden Armen /angreifend, durch ihren Anschlagstift an einer Bewegung gehindert weiden und somit die Einsätze b mitnehmen. Es kann infolge dessen die filtrirte Masse in gebräuchlicher Weise aus dem Einsatze herausgenommen werden. Um die Einsätze vor dem Zusammenpressen wieder zusammen zu bringen, werden die Klauen k und m in entgegengesetzter, jedoch in gleicher Weise bewegt.
Vermittelst der beschriebenen Anordnung können die Einsätze b leicht und schnell in vollkommen parallelen Lagen zu dem festen und beweglichen Pressenkopf von einem Arbeiter gehandhabt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Filterpresse für Töpfereizwecke mit eincim zur Verschiebung der Filtereinsätze dienenden, aufSchienen laufenden Wagen, gekennzeichret durch an dem Wagen vorgesehene, nach unt;n in den Bereich der Arme (i) der Einsätze (fi) führende Stangen, welche je zwei in verschiedener Richtung schwingbare, an einer entgegengesetzten Drehung jedoch verhinderte Schubklauen (kmm) tragen, so dals der Wagen nach Umlegung einer der Schubklinken über eine beliebige Anzahl Arme (i) der Einsätze (b) hinweggeführt werden kann, um die entsprechenden Einsätze bei umgekehrter Bewegung des Wagens mitzunehmen. |
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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