DE211948C - - Google Patents
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- DE211948C DE211948C DENDAT211948D DE211948DA DE211948C DE 211948 C DE211948 C DE 211948C DE NDAT211948 D DENDAT211948 D DE NDAT211948D DE 211948D A DE211948D A DE 211948DA DE 211948 C DE211948 C DE 211948C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G69/00—Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
- B65G69/04—Spreading out the materials conveyed over the whole surface to be loaded; Trimming heaps of loose materials
- B65G69/0425—Spreading out the materials conveyed over the whole surface to be loaded; Trimming heaps of loose materials with vibrating or shaking means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G69/00—Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
- B65G69/04—Spreading out the materials conveyed over the whole surface to be loaded; Trimming heaps of loose materials
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chutes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 81 e. GRUPPE
PEETE BASIL CLARKE in LIVERPOOL.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verteilung von Kohle, Getreide
oder anderem Massengut in Räumen, z. B. in Schiffen, mittels welcher das Fördergut in
wagerechter oder mehr oder weniger schräger Richtung abgeworfen wird.
Der Gegenstand der Erfindung arbeitet selbsttätig und wirft das Fördergut radial
nach verschiedenen Richtungen und verschieden weit. Infolge dieser Wirkungsweise des
Erfindungsgegenstandes kann irgendeine gewünschte Menge Fördergut auf irgendeinen
Elächenraum verteilt werden. Die neue Verteilungsvorrichtung zeichnet sich ferner durch
große Einfachheit und vorzügliche Arbeitsleistung aus und gibt nicht leicht zu Betriebsstörungen
Anlaß.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß ein senkrechtes, am unteren Ende gekrümmtes
Rohr durch das Gewicht des einfallenden Förderguts zuerst abwärts und hierauf, unter Abschluß der Zuführungsvorrichtung
des Förderguts, seitwärts bewegt wird. Hierdurch wird das in das Leitrohr hineingeflossene
Fördergut in den Lagerraum geschleudert, worauf das Leitrohr unter dem Einflüsse
einer beliebigen Kraft in seine Anfangslage zurückgebracht wird.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und
zwar stellen dar:
Fig. ι die neue Vorrichtung im Längsschnitt und in teilweiser Ansicht und
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 1.
An dem oberen Ende der Vorrichtung ist der Trichter 1 angebracht, dem das Fördergut
zugeführt wird und welcher am unteren Ende die bei 3 aufgehängten Türen 2 besitzt. Von
dem Trichter 1 fällt das Fördergut in das senkrechte Leitrohr 4, welches an seinem unteren
Ende eine Krümmung 5 besitzt. In das obere erweiterte Ende des Leitrohres erstrecken
sich die unteren Enden der Seitenwandungen des Trichters 1 und die Türen 2.
Das Leitrohr 4 ist in einem Gehäuse 6 angeordnet, welches an seinem oberen Ende den
Trichter 1 trägt. An dem oberen Ende des Leitrohres 4 sind an einer Seite Rollen 7 angeordnet,
welche bei dessen Auf- und Abwärtsbewegung auf der inneren Oberfläche des Gehäuses
6 laufen.
Die mit dem Leitrohr 4 verbundene Haltevorrichtung, welche es in seiner normalen
Stellung erhält, besteht aus einem an einer oder an den beiden Seiten des Rohres 4 angebrachten
Zapfen 8, welcher in einen Schlitz 9 einer Stange io* eingreift, die an dem Gehäuse
6 befestigt ist. Der Schlitz 9 hat eine L-förmige Gestalt. Der senkrechte Teil des
Schlitzes 9 tritt in Wirkung, wenn das Leitrohr 4, sich in der Senkrechten verschiebt, und
der wagerechte Teil des Schlitzes kommt zur Wirkung, wenn das Leitrohr 4 eine Ladung
Fördergut erhalten hat und in der Richtung seines gebogenen Endes 5 vorwärts gestoßen
wird. Diese Vorwärtsbewegung des Leitrohres 4 erfolgt unter Vermittlung einer Feder 11,
welche einerseits an dem gebogenen Ende 5 des Leitrohres 4 und andererseits an einem
Träger 12 befestigt ist.
Die Einstellung und Zurückbewegung des
Claims (3)
- Leitrohres erfolgt durch eine pneumatische ] Einrichtung, welche aus einem Luftzylinder 13 besteht, dessen Kolbenstange 14 durch die beiden Enden des Zylinders 13 hindurchgeht. Der Gang des im Zylinder 13 angeordneten Kolbens wird in bekannter Weise durch einen Verteilungsschieber geregelt, welcher durch eine Schieberstange 15 bewegt wird. Die Kolbenstange 14 besitzt an ihrem unteren Ende einen Kopf 17 und geht durch einen an der Seite des Leitrohres 4 angeordneten Ansatz 16 hindurch. Die Schieberstange 15 trägt einen Ring 19 und geht durch einen an der Seite des Leitrohres 4 angebrachten Ansatz 18 hindurch, welcher unterhalb des Ringes 19 angeordnet ist. ' Unterhalb des Ansatzes 18 besitzt die Schieberstange 15 einen Kopf 20. Auf das obere Ende der Kolbenstange 14 wirkt ein Gewicht 21, welches an dem Verbindungsgelenk von zwei Stangen 22 angeordnet ist, deren äußere Enden mit Hebeln 23 verbunden sind, die an den Scharnierbolzen 3 der Türen 2 angreifen.Wenn das Leitrohr 4 unter Vermittlung der pneumatischen Einrichtung 13,14 hochgezogen wird, wird das Gewicht 21 durch die Kolbenstange 14 angehoben, und die Türen 2, welche vorher geschlossen waren und die Ladung Fördergut in dem Trichter 1 gehalten haben, werden geöffnet, so daß der Inhalt des Trichters ι in das Leitrohr 4 entleert wird. Das Fördergut fällt auf den unteren gekrümmten Teil 5 des Leitrohres 4 und verursacht eine Abwärtsbewegung des letzteren, wobei die Kolbenstange 14 durch den Ansatz 16 ebenfalls niederbewegt wird, so daß das Gewicht 21 in Wirkung treten kann und die Türen 2 wieder schließt. Der Anhaltestift 8 wird in dem senkrechten Teil des Schlitzes 9 niederbewegt. Sobald der Anhaltestift 8 am unteren Ende des senkrechten Teiles des Schlitzes 9 angelangt ist, wird der untere Teil des Leitrohres 4 durch die Feder 11 plötzlich in wagerechter Richtung vorwärts gezogen, da der Zapfen 8 sich nunmehr in dem wagerechten Teil des Schlitzes 9 bewegen kann; Hierbei wird das Fördergut in wagerechter oder in schräger Richtung aus dem Leitrohr 4 herausgeworfen.Durch das Herabfallen des Leitrohres 4 wird der Verteilungsschieber des Zylinders 13 umgesteuert, indem der Ansatz 18, sobald das Leitrohr 4 das Ende seines Niederganges erreicht, mit dem Kopf 20 der Schieberstange 15 in Berührung kommt. Infolge dieser Umstellung des Verteilungsschiebers wird zu der Unterseite des Kolbens des Zylinders 13 Druckluft zugeführt und das Leitrohr 4 nach seiner oberen Lage angehoben, indem der Kopf 17 der Kolbenstange 14 mit der unteren Seite des Ansatzes 16 am Rohr 4 in Eingriff kommt.Bei dieser Aufwärtsbewegung des Leitrohres 4 gleitet der Zapfen 8 aus dem wagerechten Teil des Schlitzes 9 in dessen senkrechten Teil; das Leitrohr 4 wird nun durch den Zapfen 8 wieder in seiner senkrechten Lage gehalten.Sobald das Leitrohr 4 das obere Ende seiner Aufwärtsbewegung erreicht, werden die Türen 2 des Trichters 1 durch das obere Ende der Kolbenstange 14 wieder in der oben beschriebenen Weise geöffnet. Gleichzeitig kommt der Ring 19 der Schieberstange 15 mit dem Ansatz 18 des Rohres 4 in Berührung, wodurch die Stange 15 aufwärts bewegt und der Verteilungsschieber des Zylinders 13 von neuem umgestellt wird, so daß die Preßluft unterhalb des Kolbens entweichen kann. Infolgedessen kann der Kolben zusammen mit dem Rohr 4 beim Einfallen des Förderguts nun leicht nach abwärts geführt werden.Federn 30 dienen dazu, das Leitrohr 4 in seiner oberen Lage zu halten, bis das herabfallende Fördergut die Krümmung 5 des Rohres 4 erreicht hat und dieses hierdurch nach abwärts gestoßen wird.Der Rückwärtsstoß des Leitrohres 4 wird durch eine pneumatische Vorrichtung 24 aufgefangen, welche aus einer Feder und einem Luftkissen besteht und nach Art der bekannten, bei Türen verwendeten pneumatischen go Hemmvorrichtungen ausgebildet ist. Ein an dem gekrümmten Teil 5 des Leitrohres 4 angebrachter Zapfen 25 drückt unter Vermittlung einer Stange 26 und eines Winkelhebels 27 die in der Vorrichtung 24 angeordnete Feder zusammen, wenn der Zapfen 25 das Ende des in der Stange 26 angeordneten Schlitzes erreicht und das Leitrohr 4 etwas' weiter nach rückwärts über seine senkrechte Lage hinaus geschwungen wird. Die durch die Feder der Vorrichtung 24 bewirkte Zurückbewegung des Leitrohres 4 erfolgt verzögert, indem die Luft aus einer kleinen öffnung im Kolben überströmt und diesem daher bei seiner Abwärtsbewegung einen Widerstand entgegensetzt.Patent-Α N Sprüche:i. Vorrichtung zur Verteilung von Schüttgut in Lagerräumen, gekennzeichnet durch no ein senkrechtes, am unteren Ende gekrümmtes Leitrohr (4), das durch das Gewicht des einfallenden Schüttguts zuerst abwärts und hierauf, unter Abschluß der Zuführungsvorrichtung des Gutes, seitwärts bewegt wird, wodurch das in das Leitrohr (4) hineingeflossene Schüttgut in den Lagerraum geschleudert wird, worauf das Leitrohr unter dem Einflüsse einer beliebigen Kraft (Federn 30, pneumatische oder hydraulische Vorrichtung 13, 14) in seine· Anfangslage zurückgeführt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Leitrohres (4) ein Trichter (1) angeordnet ist, dessen Türen (2) unter Vermittlung der Kolbenstange (14) der pneumatischen oder hydraulischen Vorrichtung (13, 14) ' und eines Gewichtes (21) abwechselnd bei der Aufwärts- oder Abwärtsbewegung des Leitrohres (4) geöffnet oder geschlossen werden, um das Schüttgut dem Leitrohr (4) durch den Trichter (1) entsprechend dem Arbeiten des Rohres (4) zuführen zu können.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem unteren gebogenen Ende (5) des Leitrohres (4) eine pneumatische, mit einer Feder versehene Bremsvorrichtung (24) verbunden ist, durch welche etwaige, bei der Rückwärtsbewegung des Leitrohres (4) auftretende Stöße aufgefangen werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin. Gedruckt μ der reichsdruckerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE211948C true DE211948C (de) |
Family
ID=473712
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE211948C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1215306B (de) * | 1963-02-27 | 1966-04-28 | Rheinische Maschinenfabrik & E | Giessereikern-Herstellungsautomat |
DE1275942B (de) * | 1963-10-16 | 1968-08-22 | Krupp Gmbh | Einrichtung zum Niedertragen von Schuettgut |
-
0
- DE DENDAT211948D patent/DE211948C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1215306B (de) * | 1963-02-27 | 1966-04-28 | Rheinische Maschinenfabrik & E | Giessereikern-Herstellungsautomat |
DE1275942B (de) * | 1963-10-16 | 1968-08-22 | Krupp Gmbh | Einrichtung zum Niedertragen von Schuettgut |
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