DE1109803B - Mehrfach-Bolzenschweissgeraet - Google Patents

Mehrfach-Bolzenschweissgeraet

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DE1109803B
DE1109803B DEST16281A DEST016281A DE1109803B DE 1109803 B DE1109803 B DE 1109803B DE ST16281 A DEST16281 A DE ST16281A DE ST016281 A DEST016281 A DE ST016281A DE 1109803 B DE1109803 B DE 1109803B
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DE
Germany
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welding
lifting
heads
piston
stud
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DEST16281A
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English (en)
Inventor
Willy Veldgen
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
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Publication date
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Priority to DEST19565A priority patent/DE1194080B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/20Stud welding
    • B23K9/201Stud welding of the extremity of a small piece on a great or large basis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/20Stud welding
    • B23K9/206Stud welding with automatic stud supply

Description

  • Mehrfach-Bolzenschweißgerät Die Erfindung betrifft ein Lichtbogen-Bolzenschweißgerät zum gleichzeitigen Anschweißen mehrerer Bolzen, insbesondere an Kesselrohre, mit mehreren Bolzenschweißköpfen, die im Abstand voneinander einstellbar und in eigenen Führungen für den Schweißhub bewegbar sind.
  • Es sind bereits Geräte bekannt, bei denen mehrere Bolzenschweißeinheiten auf einem gemeinsamen Gestell montiert sind. Hier handelt es sich um eine einfache Aneinanderreihung üblicher Hand-Bolzenschweißpistolen. Es sind aber auch schon Geräte bekannt, bei denen mehrere Bolzenschweißköpfe auf einem gemeinsamen Hubschlitten angebracht sind und durch einen einzigen Hubkolben bewegt werden. Dadurch wird zwar der Antrieb vereinfacht, jedoch ist kein Kraft- und Bewegungsausgleich zwischen den einzelnen Schweißköpfen möglich, was das Bestiften unebener Werkstücke nicht gestattet. Auch ist es bei diesen bekannten Geräten schwierig, die Schweißbolzen einzusetzen, da der Bedienungsmann solche Mehrfachgeräte nicht - wie eine einzelne Hand-Schweißpistole - in eine entsprechende, für das Laden günstige Lage bringen kann.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, ein weitgehend automatisiertes, einfach zu bedienendes Mehrfach-Bolzenschweißgerät mit einfachem und für verschiedenartige Werkstücke anpassungsfähigem Antrieb zu schaffen, das insbesondere für rationelle Massenbestiftungen in ganzen Bolzenfeldern geeignet ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Schweißköpfe in an sich bekannter Weise von einem gemeinsamen Hub-Antriebskolben über Ausgleichshebel selbsttätig einstellbar und im oberen Hubbereich ihrer Auf- und Abwärtsbewegung zwangläufig um eine zur Hubrichtung senkrecht stehende Achse seitlich aus- und rückschwenkbar angeordnet sind und daß die Schweißköpfe gemeinsam mit ihren eigenen Hubschlitten mit seitlich verschiebbaren, den Abstand der Schweißköpfe voneinander einstellenden Schlitten und mit dem Hubantrieb auf einer gemeinsamen, höhenverstellbaren Tragplatte angebracht sind.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Schwenkachse mit einem Zahnsegment versehen ist, das mit einer gegen den Schlitten in Achsrichtung des Schweißkopfes verschiebbaren Zahnstange im Eingriff steht, die beim Abheben des Schweißkopfes vom Werkstück infolge Auftreffens auf einen festen Anschlag stehenbleibt und dadurch das mit dem Schweißkopf weiter ansteigende Zahnsegment zum Abrollen und den Schweißkopf zum Ausschwenken zwingt.
  • Es ist vielfach auch zweckmäßig, ein Bolzen-Schweißgerät. insbesondere das erfindungsgemäße, mit einer Zuführeinrichtung für das Befüllen der Aufsetzhülsen mit einer Portion losen Schweißpulvers derart auszustatten, daß nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung die an sich bekannte Zuteilvorrichtung der Zuführeinrichtung auf bestimmte Pulverportionen einstellbar ist und mit Hilfe einer druckmittelseitigen Schaltverbindung ihres Steuerkolbens mit dem Hubkolben derart aussetzend und im Wechsel mit der Hubvorrichtung arbeitet, daß die Zuteilvorrichtung der Hülse das Pulver erst nach deren Aufsetzen auf das Werkstück zuführt.
  • Zweckmäßigerweise besteht die Zuteilvorrichtung aus einem Drehschieber.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand eines Anwendungsbeispiels laut Zeichnung in seinem grundsätzlichen Aufbau beschrieben; er ist jedoch nicht an die schematisch und vereinfacht dargestellten Einzelheiten gebunden.
  • Die Zeichnung umfaßt sechs Figuren, die folgenden Inhalt haben.
  • Fig. 1 ist die Vorderansicht der gesamten Anlage senkrecht zur Achse eines zu bestiftenden Rohres; Fig. 2 ist der zugehörige, lotrechte Mittelschnitt in Richtung der Schnittlinie II-II in Fig. 1; Fig.3 ist ein vergrößerter Ausschnitt aus der Fig.2 und zeigt ein Beispiel der Schweißkopf-Schwenkvorrichtung; Fig. 4 stellt den grundsätzlichen Aufbau der für bestimmte Fälle vorteilhaften Pulverzuteilvorrichtung dar; Fig.5 zeigt die Schweißkopf-Aufsetzhülse der Fig. 5 im Rohrquerschnitt; Fig. 6 ist ein (an sich bekanntes) Schaltungsschema für eine druckmittelbetätigte und miteinander verkoppelte Hub- und Steuervorrichtung.
  • Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 besteht aus einem Arbeitstisch 1 mit lotrecht feststehendem Gestell 2, an dem eine in der Höhe- verstellbare Tragplatte 3 befestigt ist. Das Gestell kann aber erfindungsgemäß auch etwa um die Mittelachse eines zu bestiftenden Rohres 30 schwenkbar angeordnet sein.
  • An der Tragplatte 3 ist oben die Hubvorrichtung in Gestalt eines beispielsweise durch Druckluft betätigten, in einem Arbeitszylinder lotrecht geführten Hubkolbens 4 angebracht, an dessen Kolbenstange 5 unten ein Ausgleichshebel 6 hängt, dessen beide -freie-Enden gelenkig mit je einem einen Schweißkopf 7 tragenden Schlitten 8 verbunden sind. Diese Vertikalschlitten 8 sind in Achsrichtung der Schweißköpfe 7 verschieblich geführt, wobei die zugehörigen, vorwiegend lotrechten Führungen in Horizontalschlitten 9 eingearbeitet sind, durch deren beider gegenseitige Horizontalverschiebung die gewünschte Teilung t der anzuschweißenden Bolzen in Achsrichtung des Rohres 30 eingestellt wird.
  • Diese Anordnung gewährleistet ein gleichmäßiges Aufsetzen der beiden Schweißköpfe 7 auf das Werkstück (hier auf das zu bestiftende Rohr). Durch den Hubkolben 4 wird das Aufsetzen der beiden Schweißköpfe vor dem Schweißen, das Wiederanheben derselben nach beendetem Schweißvorgang, das Ausschwenken nach vorn zum Stifteinsetzen und danach wieder das Zurückschwenken und Absenken in die Arbeitsstellung selbsttätig bewirkt.
  • Die Schweißkopf-Schwenkvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer auf dem Vertikalschlitten 8 drehbar gelagerten, horizontalen Schwenkachse 10, die mit einem in Fig.3 näher dargestellten Zahnsegment 11, mit einem Anschlagstift 12 zur Festlegung der Arbeits- bzw. Bestiftungsstellung und mit der eigentlichen Einspannvorrichtung 13 für den Schweißkopf 7 versehen ist. Dabei sind die "Teile 11 und 12 vorzugsweise an der der Einspannvorrichtung 13 gegenüberliegenden Endscheibe 14 der Schwenkachse 10 angeordnet. An der Zahnstange 16 oder auch an der Schwenkachse 10 greift eine Feder 22 an, die die Schwenkachse in die Arbeitsstellung des Schweißkopfes zu bewegen bestrebt ist.
  • Die Schweißköpfe können mittels der Horizontalschlitten 9 gemeinsam mit den sie tragenden Schwenkachsen 10 und Vertikalschlitten $ in Richtung der Rohrachse beliebig so aufeinander zu oder voneinander weg verschoben werden, daß der Abstand zwischen den auf das Rohr anzuschweißenden Stiften verkleinert oder vergrößert wird.
  • Zu der Vorrichtung gehört außerdem eine das zu bestiftende Rohr 30 in die jeweils erforderliche Arbeitslage bringende Transport- bzw. Vorschubeinrichtung 15, die es gestattet, das Rohr 30 nach einem vorher festzulegenden Dauerschema oder von Fall zu Fall zwischen zwei einander folgenden Schweißvorgängen um einen beliebig vorgegebenen Betrag axial zu verschieben bzw. um die Achse zu verdrehen. Solche Vorschubeinrichtungen sind an sich bekannt. Sie sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung daher auch nur hinsichtlich ihrer Anwendung im vorliegenden technischen Bereich, nicht aber hinsichtlich ihrer Konstruktion bzw. inneren Arbeitsweise von Bedeutung. Während des Schweißvorgangs stützt sich das Rohr 30 gegen den Spann- bzw. Stützbock 29 ab. Nach Bedarf können die Tragplatte 3 und damit die senkrecht zur Rohrachse stehende Bewegungsrichtung des Hubkolbens 4 und der Schweißköpfe 7 auch gegen die Lotrechte beliebig geneigt sein, so daß also in Sonderfällen die Bolzen auch von der Seite und sogar von unten her an das Rohr 30 angeschweißt werden können.
  • Die Vorrichtung kann außer in Zwillingsanordnung, d. h. für zwei Schweißköpfe, auch in Drillings- bzw. Mehrlingsanordnung ausgeführt werden.
  • In der Arbeitsstellung stützen sich die Schweißköpfe gemäß dem gezeichneten Beispiel unter der Wirkung der vom Hubkolben ausgeübten Verstellkraft lotrecht auf das zu bestiftende Rohr ab. Zum Stifteinsetzen werden durch Aufsteigen des Hubkolbens 4 seine Kolbenstange 5, der Ausgleichshebel 6, die Vertikalschlitten 8 und die Schwenkachsen 10 und endlich die Schweißköpfe 7 zunächst vom Werkstück 30 abgehoben, bis die in das Zahnsegment 11 der Schwenkachse 10 eingreifende, lotrecht geführte und verschiebbare Zahnstange 16 oben auf einen Anschlag 17 des an der Tragplatte 3 befestigten Horizontalschlittens 9 trifft. Von diesem Augenblick an muß bei weiterem Ansteigen des Hubkolbens 4 und des Vertikalschlittens 8 das Zahnsegment 11 gegen die Zahnstange 16 derart abrollen, daß die Schweißköpfe aus der lotrechten Stellung mit dem unteren Ende nach vorn bis zum Auftreffen des Stiftes 12 an den Anschlag 27 ausschwenken und somit zum Stifteinsetzen von Hand bereitstehen. Beim Absinken des Hubkolbens schwenken die Pistolen zunächst mit Auftreffen des Stiftes 12 auf den Anschlag 28 selbsttätig in die (lotrechte) Arbeitsstellung zurück und setzen anschließend wieder auf das Rohr 30 auf (vgl. Fig. 3).
  • Als Hilfsgeräte für die an sich bekannte Anwendung der Schweißverfahren unter Pulver bzw. in Schutzgasatmosphäre können selbsttätig arbeitende Zuführvorrichtungen mit dem Erfindungsgegenstand verknüpft werden.
  • Die Pulverzuteilvorrichtung besteht gemäß Fig.4 im wesentlichen aus je einem an jedem Schweißkopf 7 befestigten Pulverbehälter 18 mit anschließendem Fallrohr 19 und einem vorteilhaft als Drehschieber 20 ausgebildeten Pulverzuteiler, von dem aus das Pulver unter der Wirkung seines Eigengewichts über ein weiteres Leitungsstück 23 in die den Bolzen bzw. Stift umgebende, an den Schweißköpfen befestigte Aufsetzhülse 21 hineinrutscht (vgl. Fig. 4 und 5).
  • Der Drehschieber 20 wird zweckmäßig durch einen druckmittelseitig mit dem Hubkolben 4 gekuppelten Steuerkolben 24 betätigt, der gemäß Fig. 4 mit einer Zahnstange 25 verbunden ist, die in ein auf der Achse des Drehschiebers 20 sitzendes Zahnsegment 26 eingreift. Die Steuerkolben 24 von gleichzeitig arbeitenden Schweißköpfen sind druckmittelseitig parallel geschaltet. Als Steuerkolben 24 sind auch Drehkolben denkbar, die unmittelbar auf der Achse des Drehschiebers befestigt sind, so daß die-Kraftübertragung durch Verzahnung wegfällt.
  • Es sind auch Ausführungen möglich, bei denen ein gemeinsamer Sammelbehälter und ein gemeinsamer Zweifachznteiler mit nur einem Steuerkolben, aber einem Doppeldrehschieber mit zwei Durchlaßöffnungen fest mit der Kolbenstange 5 verbunden sind; Von jedem Durchlaß des Doppeldrehschiebers führt dann beispielsweise je ein Schlauch zu jedem der beiden Schweißköpfe. Die Zusammenarbeit zwischen der gesamten Hubvorrichtung (Hubkolben 4) und dem Pulverzuteiler (Drehschieber 20 und Steuerkolben 24) wird an Hand des an sich bekannten Druckmittel-Schaltschemas gemäß Fig. 6 folgendermaßen erklärt.
  • . Zum Absenken der Schweißköpfe auf das Werkstück wird das bei E in den Druckmittelschalter S eintretende Druckmittel bei Schalterstellung l über die Vorlaufleitung V in den Zylinderraum über den Hubkolben 4 geleitet. Nach Aufsetzen der Schweißköpfe und dem dadurch erzwungenen Stillstand des Kolbens 4 in der Tiefstlage steigt der Druck des Druckmittels in der Vorlaufleitung V und (rechts) vor dem Überdruckventil ü1 derart an, daß dieses öffnet und das Druckmittel in den (links) über dem Steuerkolben 24 befindlichen Zylinderraum eintreten läßt, wodurch dieses den Drehschieber 20 öffnet (vgl. Fig. 4). Mit Anlangen des Steuerkolbens 24 in der Endlage »Öffnen« wird vorteilhaft selbsttätig der Druckmittelschalter S auf Stellung 1I umgelegt.
  • Dadurch gelangt das Druckmittel nunmehr über die Rücklaufleitung R auf die andere (rechte) Seite des Steuerkolbens 24 und bringt diesen zur Endlage beim »Schließen« des Drehschiebers 20. Damit steigt wiederum der Druck des Druckmittels, öffnet das Überströmventil Ü2 und gelangt bei geöffnetem Verzögerungsventil Z unter den Hubkolben 4, der damit nach Beendigung des Schweißvorgangs die Schweißköpfe vom Werkstück abhebt.
  • Das Verzögerungsventil Z kann erst geöffnet werden, wenn der Schweißstrom in den Schweißköpfen (nach beendeter Schweißung) unterbrochen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lichtbogen-Bolzenschweißgerät zum gleichzeitigen Anschweißen mehrerer Bolzen, insbesondere an Kesselrohre, mit mehreren Bolzenschweißköpfen, die im Abstand voneinander einstellbar und in eigenen Führungen für den Schweißhub bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißköpfe (7) in an sich bekannter Weise von einem gemeinsamen Hub-Antriebskolben (4) über Ausgleichshebel (6) selbsttätig einstellbar und im oberen Hubbereich ihrer Auf- und Abwärtsbewegung zwangläufig um eine zur Hubrichtung senkrecht stehende Achse (10) seitlich aus- und rückschwenkbar angeordnet sind und daß die Schweißköpfe (7) gemeinsam mit ihren eigenen Hubschlitten (8), mit seitlich verschiebbaren, den Abstand der Schweißköpfe voneinander einstellenden Schlitten (9) und mit dem Hubantrieb (4, 5, 6) auf einer gemeinsamen, höhenverstellbaren Tragplatte (3) angebracht sind. z. Bolzenschweißgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (10) mit einem Zahnsegment (11) versehen ist, das mit einer gegen den Schlitten (8) in Achsrichtung des Schweißkopfes (7) verschiebbaren Zahnstange (16) im Eingriff steht, die beim Abheben des Schweißkopfes (7) vom Werkstück (30) infolge Auftreffens auf einen festen Anschlag (17) stehenbleibt und dadurch das mit dem Schweißkopf (7) weiter ansteigende Zahnsegment (11) zum Abrollen und den Schweißkopf (7) zum Ausschwenken zwingt. 3. Bolzenschweißgerät, insbesondere nach Anspruch 1, mit Zufuhreinrichtung für das Befüllen der Aufsetzhülsen mit einer Portion losen Schweißpulvers, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte Zuteilvorrichtung (20) der Zuführeinrichtung (18, 19, 20, 23) auf bestimmte Pulverportionen einstellbar ist und mit Hilfe einer druckmittelseitigen Schaltverbindung ihres Steuerkolbens (24) mit dem Hubkolben (4) derart aussetzend und im Wechsel mit der Hubvorrichtung (4, 5, 6) arbeitet, daß die Zuteilvorrichtung (20) der Hülse (21) das Pulver erst nach deren Aufsetzen auf das Werkstück (30) zuführt. 4. Bolzenschweißgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuteilvorrichtung (20) aus einem Drehschieber besteht (Fig. 4). In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 857 505, 2 047 573, 2 474 531, 2105 079; Buch »Resistance Welding« von S t a n 1 e y, 1950, S. 78, 105; Zeitschrift »Schweißen und Schneiden«, 1954, S.167.
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DE1194080B (de) 1965-06-03

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