DE3034152C2 - Vorrichtung zum Markieren mehrerer aufeinander gestapelter Stofflagen - Google Patents
Vorrichtung zum Markieren mehrerer aufeinander gestapelter StofflagenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Markieren mehrerer aufeinander gestapelter Stofflagen
der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Art
Aus der DE-OS 21 44 856 ist eine derartige Markiervorrichtung beXannt geworden, wobei jedoch beim Aufwärtsbewegen
der MarkiereiRheit von dem Steuerventil
ein Fluidstau auftritt, der bewirken würde, daß mehr als die dosierte Fluidmenge durch die Bohmadel ausgestoßen
werden würde, was zu unsauberen Markierungen führen würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art derart auszubilden,
daß bei der Aufwärtsbewegung der Markiereinheit kein weiteres Markier-Fluid ungewollt in den Stofflagenstjvpel
eindringen kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Markiervorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß mit den im
Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Mitteln gelöst.
Durch die Anordnung einer Fluidrückführleitung mit Rückschlagventil in dem Fluidsteuerkreis wird das aufgrund
einer beim Herausziehen des Hohlbohrers auftretenden Pumpwirkung begünstigte Austreten weiterer
Markierflüssigkeit weitgehend verhindert, so daß keine unsauberen Markierungen in den einzelnen Stofflagen
entstehen können. Bei der Ausziehbewegung öffnet das Rückschlagventil, so daß in Richtung auf das Dosierventil
strömendes Fluid über die Rückführleitung wieder in den Vorratsbehälter zurückgeführt werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegenstandes
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 schematisch eine perspektivische Ansicht einer die vorliegende Erfindung verkörpernden Vorrichtung;
Fig. 2 eine etwas vergrößerte Seitenansicht, die den
einen Teil der Vorrichtung in Fig. 1 bildenden Werkzeugaufbau
zeigt:
Fig. 3 eine Vorderansicht des in Fig. 2 gezeigten
Werkzeugaufbaus;
Fig.4 einen Vertikalschnitt des Werkzeugaufbaus
entlang der Linie 4-4 in F i g. 3.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist die die voriiegende
Erfindung verkörpernde Markiervorrichtung in Fig. 1 allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet.
Die Vorrichtung 10 ist zum Applizieren einer Markierungssubstanz wie eines fluoreszierenden Farbstoffs, eines
Klebstoffs od. dgL an einer vorbestimmien Stelle auf
ίο jede einzelne einer Vielzahl von Stofflagen geeignet, die
aufeinanderliegend einen Stoffstapel 12 bilden. Die Vorrichtung 10 weist einen Auflagetisch 14, der eine durchdringbare
Oberfläche 16 zum Abstützen eines Stoffstapels hat, und eine aligemein mit 18 bezeichnete Markiereinheit
auf, die an einem bewegbaren, allgemein mit dem Bezugszeichen 20 bezeichneten Schlittenaufbau
angebracht ist. Der Schlittenaufbau 20 enthält einen Hauptschlitten 22, der über die Oberfläche 16 in einer
durch den Richtungspfeil ^angedeuteten Koerdinatenrichtung
verfahrbar ist Der Schlittenaufbau enthält des weiteren einen Werkzeugschlitten 24, der an dem
Hauptschlitten 22 in eine durch den Pfeil Y in F i g. 1 angedeutete Koordinatenrichtung verfahrbar gelagert
ist.
Die am deutlichsten in F i g. 2 bis 4 gezeigte Markiereinheit 18 ist an dem Werkzeugschlitten 24 angebracht
und enthält ein Bohrwerkzeug 26, einen mit 28 bezeichneten Preßfuß und tine mit 30 bezeichnete Einrichtung
zum Liefern einer Markierungssubstanz od. dgl. an das Bohrwerkzeug (F i g. 2). Ein mit 32 bezeichneter und am
deutlichsten in F i g. 2 dargestellter Antriebsmechanismus dreht das Bohrwerkzeug 26 um seine Achse. Ein
weiterer, mit 34 bezeichneter Antriebsmechanismus bewegt das Bohrwerkzeug 26 auf den Stoffstapel 12 zu,
der ein Durchdringen desselben bewirkt und es auch aus dem Stapel zurückzieht, wie nachstehend ausgeführt
wird.
Der Auflagetisch 14 weist vorzugsweise ein Bett aus durchdringbarem Material auf und ist nach oben von
der durchdringbaren Auflagefläche 16 begrenzt. Der Hauptschlitten 22 ist auf Zahnstangen 36, 36 gelagert,
die sich beidseitig längs des Tisches 14 erstrecken. Ein Antriebsmotor 38 treibt (nicht dargestellte) Ritzel an,
die mit den Zahnstangen 36,36 in Eingriff kommen, um den Hauptschlitten 22 längs des Tisches in ^-Koordinatenrichtung
zu bewegen. Eine programmierbare Steuereinrichtung 40 ist über ein Steuerkabel 42 mit dem
Hauptschlitten verbunden. Ein weiterer Antriebsmotor 44 treibt eine Führungsspindel 46 an und ist ebenfalls an
die Steuereinrichtung 40 angeschlossen.
Durch die Führungsspindel 46 wird der Werkzeugschlitten 24 quer zum Tisch 14 in V-Koordinatenrichf.ing
bewegt, wodurch das Bohrwerkzeug 26 in eine vorbestimmte Koordinatenstellung bewegt werden
kann.
Wie aus F i g. 2 bis 4 weiter ersichtlich, wird die Markiereinheit
18 von einer an dem Werkzeugschlitten 24 befestigten Aufhängung gehalten und enthält einen
Fluidzylinder, der den Antriebsmechanismus 34 ein-
bo schließt und einen zylindrischen Körper 50 hat. Eine
obere mit 52 bezeichnete Endkappe und eine untere mit
54 bezeichnete Endkappe, die an dem Körper 50 durch mit einem Gewinde versehene Verbindungsstangen 55,
55 befestigt sind, tragen jeweils eine obere Führungsbi
buchse 56 und eine untere Führungsbuchse 58, wie aus F i g. 4 hervorgeht. Ein mit 60 bezeichneter und in den
Buchsen 56. 58 gelagerter Bohrerteil schließt ein zylindrisches Bohrergehäuse 62 und eine hohle Antriebsspin-
del 64 ein. Das Bohrergehäuse 62 weist einen Kolbenabschnitt
66 auf, der im Inneren des Zylinderkörpers 50 angeordnet ist und in den Dichtungen 68, 68 eingepaßt
sind. Der obere Abschnitt des Bohrergehäuses 62 ist diametrisch verjüngt und erstreckt sich nach oben durch
die obere Führungsbuchse 56 bis über die obere Endkappe 52 hinaus. Eine an dem oberen Ende des Bohrergehäuses
62 befestigte obere Lagerkappe 70 trägt ein oberes Kugellager 72. Ein inn unteren Ende des Bohrergehäuses
62 gelagertes unteres Kugellager 74 liegt gegen eine nach unten gewandte Schulter am Gehäuse an
und wird von einem Lagerhalter 76 arretiert, der in das untere Ende des Bohrergehäuses 62 eingeschraubt ist
und gegen den äußeren Laufring des unteren Lagers 74 anliegt. Eine Druckfeder 78 umgibt den oberen Endabschnitt
des Bohrergehäuses 62 und übt zwischen der oberen Lagerkappe 70 und der oberen Endkappe 52
eine Wirkung aus, um das Bohrergehäuse nach oben hin aus seiner abgesenkten Stellung in F i g. 3 in seine zurückgezogene
Stellung, wie in F i g. 2 und 4 zu sehen ist, vorzuspannen.
Die Hohlspindel 64 ist zum Zwecke einer koaxialen Drehung innerhalb des Bohrergehäuses 62 durch die
oberen und unteren Kugellager 72 und 74 drehDar gelagert Sie wird in Montageverbindung mit dem Bohrergehäuse
durch einen Sprengring 80. der in Aufwärtsrichtung gegen den inneren Laufring des oberen Lagers
72 anliegt, und durch eine Flanschhülse 82 gehalten, die auf das obere Ende der Spindel aufgekeilt ist und in
Abwärtsrichtung gegen den inneren Laufring des oberen Lagers 72 anliegt Eine auf das obere Ende der Spindel
64 aufgeschraubte Lagergegenmutter 84 wirkt mit dem Sprengring 80 zusammen, um die Hülse 82 in Montageverbindung
mit der Spindel zu halten. Eine hohle, axial langgestreckte Taktwalze 86, die auf die Hülse 82
gesteckt ist, wird für eine Drehung mit der Hülse durch Schrauben 88,88 festgehalten.
Das Bohrwerkzeug 26 besteht aus einem hohlen, nadelartigen
Teil, das an seinem freien Ende zugespitzt ist und das in ein Spannfutter 89 eingespannt ist, das auf das
untere Ende der Hohlspindel 64 geschraubt ist. Wenigstens ein Fluidauslaß mündet in das Bohrwerkzeug in
der Nähe seines freien Endes und steht mit dem hohlen Inneren des Werkzeugs in Verbindung. Der Spannfutteraufbau
enthält, wie aus F i g. 4 hervorgeht, einen auf das untere Ende der Spindel geschraubten Spannfutterkörper
90, eine herkömmliche, vom Spannfutterkörper aufgenommene Spannpatrone 92 und eine auf das untere
Ende des Spannfutterkörpers aufgeschraubte und die Spannpatrone angreifende Spannfuttermutter 94.
Die Antriebskraft für d?.s Bohrwerkzeug 26 wird von einem Antriebsmotor 96 geliefert, der von der Aufhängung
gehalten wird, weiche die Markiereinheit 18 an dem Werkzeugschlitten 24 befestigt. Eine mit Flanschen
versehene, von dem Motor 96 angetriebene Taktrolle 98
ist über einen Riemen 100 mit der Walze 86 antreibend verbunden.
Der Preßfuß 28 wird von dem Bohrergehäuse 62 gehalten und enthält einen Preßfußhalter 102, der eine mit
einem Bohrergehäuse koaxial fluchtende 3ohrung aufweist, durch die sich der Spannfutterkörper 90 erstreckt.
Ein Arretierbolzen 103 erstreckt sich durch den Preßfußhalter und ist durch einen Stift arretiert. An seinem
inneren Ende hat der Arretierbolzen 103 eine ebene Fläche, um an eine ebene Fläche auf dem Spannfutterkörper
90 anzugreifen. Das innere Ende des Arretierbolzens 103 befindet sich aufgrund einer von einer Rastfeder
104 hervorgerufenen Vorspannung mit dem Spannfutterkorper normalerweise außer Eingriff, wobei
diese Feder zwischen einem vergrößerten Kopf auf dem Arretierbolzen und dem Preßfußhalter 102 wirkt.
Der Preßfuß 28 enthält des weiteren ein Paar von Fluidzylindern 106. 106. die an gegenüberliegenden Enden
des Preßfußhalters 102 in axialparalleier Fluchtlinie mit dem Bohrergehäuse 62 befestigt sind. Jeder Zylinder
106 enthält einen Zylinderkörper, der. wie in F i g. 3 dargestellt,
am Preßfußhalter 102 befestigt ist. und eine Kolbenstange 108. Ein Preßfußteller 110 ist, wie aus
F i g. 3 ersichtlich, an den unteren Enden der Kolbenstangen 108, 108 befestigt. Jede Kolbenstange 108 besitzt eine einstellbare Kiemmanschette 112, die an ihrem
oberen Ende befestigt ist. Die Kiemmanschetten wirken mit den Körpern der Zylinder zum Begrenzen der Abwärtsbewegung
des Preßfußes 28 zusammen.
Bei der Markiereinheit 18 besteht die Einrichtung zum Liefern von Markierungsflüssigkeit an den Hohlbohrer
26 aus einem Fluidzuführsystem 30, das einen oberhalb des Werkzeugaufbaus montierten Fluidbehälter
116 einse/iließt Das Fluidzuführsystem schließt des
weiteren ein Fluidzuführrohr 118 (Fl.^. 4) ein, das mit
Bezug auf die die Markiereinheit 18 tragende Aufhängung unverrückbar und in koaxialer Fluchtlinie mit der
rohrförmigen Bohrung des Hohlspindelschaftes 64 montiert ist. Das Zuführrohr 118 erstreckt sich über eine
beträchtliche Entfernung hinweg in letztere Bohrung und weist an seinem unteren Ende O-Ringe 119 auf, die
abdichtend an der Wandung der Bohrung anliegen. Das Fluid wird dem Bohrwerkzeug 26 aus dem Behälter 116
über ein Fluidleitungssystem zugeführt, das teilweise von dem Zuführrohr 118 und der Antriebsspindel 64
bestimmt ist und das ein Solenoidventil 120 und ein Dosierventil 122 einschließt, die. im wesentlichen wie in
F i g. 2 dargestellt, zwischen dem Behälter und dem Zuführrohr in Reihe geschaltet sind. Das Solenoidventil
120 hat eine Offen- und eine Schließstellung, die jeweils einer Bedingung des Strömens des Fluids und einer Bedingung
des Nichtströmens des Fluids in der vom Hauptfluidleitungssystem bestimmten Haupvetrömungsbahn
entsprechen. Das eine Ende einer mit dem Zuführrohr in Fluidverbindung stehenden Fluidrückführieitung
124 ist zwischen das Dosierventil 122 und das Solenoidventil 120 geschaltet. Das andere Ende der
Fluidrückführleitung 124 steht mit dem oberen Ende des Behälters 116 in Fluidverbindung. Ein in der Fluidrückführleitung
124 zwischen dem Behälter 116 und dem Dosierventil angeordnetes Rückschlagventil 126 verhindert
rückläufigen Fiuidstrom in der Rückführleitung 124.
Ein Paar von Mikroschaltern 128 und 130 ist, wie aus F i g. 3 hervorgeht, an einer der Zylinderverbindungsstangen
55 durch Klemmmuttern befestigt. In der Bahn der Betätiger an den Mikroschaltern 128 und 130 ist eine
auf dein zugeordneten Druckzylinder 106 angebrachte Nockenmanschette 132 angeordnet, um diese Mikroschalier
in Erwiderung auf eine Bewegung des Preßfußaufbaus 28 zu betätigen.
Wenn der Schlittenaufbau 20 und mit diesem die Markiereinheit 18 an einer ausgewählten Stelle des Stoffstapels
12 positioniert ist, wird den Zylindern 50 und 106, 106 auf Signale der Steuereinrichtung hin Druckfluid
zugeführt. Die den Preßfuß 28 tragenden Kolbenstangen 108,108 und das Bohrergehäuse 62 bewegen sich im
wesentlichen gleichzeitig nach unten. Die Abwärtsbewegung des Preßfuß:s 28 wird durch Auftreffen des
Preßfußtellers 110 auf den Stoffstapel 12 gestoppt. Das Bohrergehäuse bewegt sich entgegen der Vorspann-
kraft der Feder 78 aufgrund des auf den Zylinder 50 oberhalb des Kolbenabschnitts 66 wirkenden Fluiddrukkes
weiter nach unten, wodurch ein Eindringen des Bohrwerkzeugs 26 in die Auflage bewirkt wird. Die Antriebsspindel
64 wird von dem Antriebsmotor 76 gleichzeitig gedreht. Die Taktwalze 86 bewegt sich in senkrechter
Richtung relativ zum Antriebsriemen 100. während die Bohrerspindel 64 sich dreht. Während sich die
Drehspindel 64 mit dem Bohrergehäuse 62 und relativ zum stationären Fluidzuführrohr nach unten bewegt.
wird auf das Fluid in dem Zuführsystem eine Pumpwirkung ausgeübt. Spezifisch erzeugt die Abwärtsbewegung
der Drehspindel 64 relativ zum unteren Ende des Zuführrohrs, das in die Spindelbohrung abdichtend eingreift,
ein Vakuum innerhalb der Bohrung unterhalb des Zuführrohrs mit der Wirkung, daß Fluid in das untere
Spannfutterende der Drehspindel 64 gezogen wird. Der Fluidstrom in dem Zuführrohr wird natürlich von dem
Solenoidventil 120 und dem Dosierventil 122 gesteuert.
Wenn das Bohrwerkzeug 2b seine unterste Stellung :o
erreicht hat, wird die Richtung des Fluidstroms in dem Zylinder 50 umgekehrt. Druckfluid tritt von unterhalb
des Kolbenabschnitts 66 in den Zylinder ein, während Fluid in dem Zylinder 50 oberhalb des Kolbenabschnitts
ausgestoßen wird, was eine Aufwärtsbewegung des Bohrergehäuses 62 innerhalb des Zylinders 50 zur Folge
hat. Die Aufwärtsbewegung der sich drehenden Spindel 64 relativ zu dem stationären Zuführrohr verursacht
eine weitere Pumpwirkung, wodurch Fluid aus den Fluidauslaßöffnungen in der Nähe des freien Endes des
Bohrwerkzeugs und in die Auflage hinein ausgestoßen wird. Die auf diese Weise ausgestoßene Fluidmenge
kann durch das Dosierventil gesteuert werden. Da die Mündungsöffnungen am unteren Ende des Bohrwerkzeugs
26 wesentlich kleiner als der Querschnittsbereich des Zuführrohrs sind, tendiert etwas von dem Fluid innerhalb
der Bohrung und unterhalb des Zuführrohrs dahin, sieh über das Zuführrohr 64 und das Dosierventil
122 aufgrund der Abwärtsbewegung des Bohrergehäuses 62 zwangsläufig nach oben zu bewegen. Während
der Aufwärtsbewegung des Bohrwerkzeugs 26 befindet sich das Solenoidventil 120 zwar normalerweise in seiner
Schließstellung, jedoch kann Fluid im Zuführrohr hoch- und über die Rückführleitung 124 und das Rückschlagventil
126 zum Behälter zurückströmen. Die Mikroschalter 128 und 130 erfühlen die Stellung der Markiereinheit
und bilden einen Teil des Steuersystems, das eine Bewegung des Schlittenaufbaus 20 verhindert,
während das Bohrwerkzeug 26 sich in Eingriff mit dem Stoffstapel befindet und zwar bis zu dem Zeitpunkt, wo
das Bohrwerkzeug vollständig aus dem Stoffstapel gezogen worden ist und der Preßfuß 28 sich außer Druckangriff
mit dem Stoffstapel befindet. Der Preßfuß bleibt in Druckangriff mit der Auflage 12, bis das Bohrwerkzeug
26 aus der Auflage gezogen und in seine voll angehobene Stellung zurückverbracht worden ist. Danach
werden die Zylinder 106.106, die vorzugsweise einfachwirkend sind, entleert, wodurch die Kolbenstangen
durch (nicht dargestellte) in den Zylindern 106. 106 enthaltene Vorspannfedern nach oben bewegt werden, um
den Preßfuß 28 außer Angriff mit der Auflage zu bewegen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:Vorrichtung zum Markieren mehrerer aufeinander gestapelter Stofflagen mittels eines Fluids, mit einem Auflagetisch, einem in eine bestimmte Position verfahrbaren Werkzeugschlitten, einer an diesem angeordneten Maridereinheit, die einen auf den Auflagetisch gerichteten Hohlbohrer aufweist, der mit einem scharfen, das Fluid abgebenden Ende versehen ist, einer Antriebseinrichtung zum Auf- und Abbewegen des Hohlbohrers, einer mit dem Fluidbehälter verbundenen Fluidzuführeinrichtung und einer Ventilsteuereinrichtung, die in der Fluidzuleitung angeordnet ist und den Fluidstrom vom Fluidbehälter zum Hohlbohrer steuert, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fluidrückführleitung (124) vorgesehen ist, die mit ihrem einen Ende oben in den Fluidbehälter (116) einmündet und mit ihrem anderen Ende zwischen einem unter dem Fluidbehälter angeordneten Hauptsteuerventil (120) und einem diesem nachgeschaketen Dosierventil (122) geschaltet ist, und daß in der Fluidrückführleitung (124) ein Rückschlagventil (126) angeordnet ist.
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