DE4029449A1 - Plotter und pumpe zum unterdrucksetzen der tinte fuer den schreibstift des plotters - Google Patents

Plotter und pumpe zum unterdrucksetzen der tinte fuer den schreibstift des plotters

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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
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    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/022Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism automatic
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04B53/10Valves; Arrangement of valves
    • F04B53/12Valves; Arrangement of valves arranged in or on pistons
    • F04B53/121Valves; Arrangement of valves arranged in or on pistons the valve being an annular ring surrounding the piston, e.g. an O-ring

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen X-Y Plotter, mit dem Zeichnungen und/oder andere Graphiken mit einem Schreibstift auf Papier gezeichnet werden, das auf einer Auflagefläche abgestützt ist, der der Schreib­ stift zugeordnet ist. Die Erfindung bezieht sich insbe­ sondere auf eine Einrichtung zum Liefern von Druckluft zu einem von dem Stift verwendete Tinte enthaltenden Behälter, um eine ausreichende Strömung der Tinte von dem Stift während eines Zeichenvorgangs zu gewährlei­ sten, und auf eine Anzeigeeinrichtung, die anspricht, wenn der Tintenbehälter keine Tinte mehr enthält.
Bei Schreibstiftplottern, insbesondere solchen, die Kugelschreiber oder Kapillarröhrchenschreiber verwen­ den, sind seit langem Schwierigkeiten beim Erzeugen einer ausreichenden Tintenströmung aus dem Stift zum Erzielen einer aus kontinuierlichen Linien ohne Lücken oder Stellen mit geringerer Linienbreite bestehenden Zeichnung bekannt. Dieses Problem wurde gelöst oder weitgehend vermindert, indem in vielen Fällen die Tin­ tenzufuhr zu dem Schreibstift entweder durch direktes Pumpen der Tinte selbst, durch Zuführen der Tinte in eine unter Druck stehende Kapsel oder durch Vorsehen eines wiederauffüllbaren Tintenbehälters unter Druck gesetzt wird, bei dem ein die Tinte überlagerndes Volu­ men mit Druckluft beaufschlagt wird. Im letzten Fall wird die Luft zum Unterdrucksetzen des Behälters norma­ lerweise durch eine Luftpumpe zugeführt, die von einem eigenen, separaten Motor angetrieben wird. Der Einsatz eines separaten Motors für die Luftpumpe führt jedoch zu höheren Kosten und zu einem komplexeren Aufbau des Plotters. Außerdem hat die Pumpe selbst häufig eine größere Kapazität als erforderlich oder ist aus anderen Gründen für den betreffenden Anwendungsfall nicht ge­ eignet.
Falls die Tinte in dem Tintenbehälter aufgebraucht ist, ist der Schreibstift aufgrund der mangelnden Tinte nicht mehr in der Lage, annehmbare Linien zu zeichnen, so daß irgendeine Einrichtung vorgesehen sein sollte, die vor einem Zustand ohne Tinte warnt und/oder den weiteren Betrieb des Plotters verhindert, sobald ein solcher Zustand auftritt.
Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Plotter der vorbe­ schriebenen Art zu schaffen, bei dem die Tinte aus einem nachfüllbaren Behälter zum Schreibstift geliefert und durch ein darauf aufgebrachtes Druckluft-Volumen wirksam beaufschlagt wird, um während des Zeichenbe­ triebs eine ausreichende Tintenströmung zum Schreib­ stift zu gewährleisten.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, einen Plotter zu schaffen, bei dem das überlagernde Druckluft-Volumen durch eine Luftpumpe erzeugt wird, die von demselben Motor angetrieben wird, der zum Vorschieben der Papier­ bahn oder des anderen bogenförmigen Materials verwendet wird, auf das der Schreibstift über der Auflagefläche zeichnet.
Erfindungsgemäß soll ferner eine verbesserte Luftpumpe geschaffen werden, die einfach und preiswert aufgebaut und besonders zum Einsatz in einen Plotter der vorge­ nannten Art zum Unterdrucksetzen der die Tinte in dem Tintenbehälter überlagernden Luft geeignet ist und die eine solche Luft ausreichend unter Druck halten kann, obgleich sie lediglich periodisch mit dem Papiervor­ schub angetrieben wird.
Außerdem sollte der Plotter einen Tintenbehälter haben, in dem die Tinte durch ein überlagerndes Druckluft-Vo­ lumen unter Druck gesetzt werden kann, und eine einfa­ chere Einrichtung zum Erzeugen eines einen Zustand "keine Tinte" anzeigenden Signals aufweisen, wobei das Signal dazu verwendet werden kann, eine zugehörige An­ zeige oder Warneinrichtung zu betreiben und/oder den weiteren Betrieb des Plotters zu unterbrechen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Plotter mit einer Auflagefläche zum Abstützen bogenförmigen Materials, einem Schreibstiftmechanismus mit einem über die Aufla­ gefläche zum Zeichnen auf das auf der Auflagefläche aufliegende bogenförmige Material bewegbaren Schreib­ stift, einem Tinte für den Schreibstift enthaltenden nachfüllbaren Behälter und mit einer die Tinte unter Druck setzenden Einrichtung umfassend ein die Tinte in dem Behälter überlagerndes Luftvolumen zum Unterdruck­ setzen der Tinte. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine einfache zugehörige Einrichtung zum Erzeugen eines Signals, das auftritt, sobald der Behälter keine Tinte mehr enthält.
Die Erfindung betrifft ferner einen Plotter, bei dem das bogenförmige Material als eine über die Auflageflä­ che mit Hilfe eines einen Antriebsmotor umfassenden Vorschubmechanismus transportierte Bahn zugeführt wird, und bei dem die Druckeinrichtung eine Luftpumpe zum Liefern von Druckluft zu dem die Tinte in dem Behälter überlagernden Raum ist, wobei die Pumpe mit Hilfe des die Vorschubeinrichtung des bogenförmigen Materials an­ treibenden Antriebsmotors angetrieben wird. Die Erfin­ dung bezieht sich insbesondere darauf, daß der An­ triebsmotor eine Aufnahmewalze für das bogenförmige Ma­ terial direkt antreibt und daß die Pumpe durch ein ex­ zentrisches Glied angetrieben wird, das wiederum durch einen Riemen betrieben wird, der um eine mit der Auf­ nahmewalze drehbare Rolle und eine weitere, mit dem exzentrischen Element drehbare Rolle gespannt ist.
Die Erfindung betrifft ferner eine einfach aufgebaute Pumpe zum Liefern von Druckluft zu einem Tintenbehäl­ ter, wobei die Pumpe eine einen Kolben aufnehmende zy­ lindrische Kammer hat, sich der Kolben von der Kammer weg erstreckt und mit einem exzentrischen Element ver­ bunden ist, der Kolben zwischen seinem inneren und äu­ ßeren Ende längenverstellbar ist, um das Druckverhält­ nis der Pumpe einzustellen und dadurch den Druck der zum Tintenbehälter gelieferten Luft zu verändern. Die Kolbenkammer hat ferner einen inneren und einen äußeren Abschnitt, die unterschiedliche Durchmesser haben und miteinander über einen Zwischenabschnitt mit im wesent­ lichen konischer Gestalt verbunden sind. An seinem in­ neren Ende hat der Kolben einen O-Ring oder ein ähnli­ ches Element als Kolbenring. Der Kolbenhub ist derart bemessen, daß der Kolbenring während eines geringen Ab­ schnitts des Hubes in den Zwischenabschnitt der Kammer eintritt und dadurch atmosphärische Luft in den inneren Abschnitt der Kammer gelangen kann, wo sie nachfolgend während eines anderen Abschnitts des Kolbenhubs kompri­ miert wird. Diese Konstruktion stellt eine einfache Lufteinlaß-Einrichtung für die Pumpe dar und verhindert einen übermäßigen Verschleiß des Kolbenrings.
Die Erfindung betrifft ferner den Raum, der die Luft zum Unterdrucksetzen der Tinte aufnimmt und mit dem ein auf den Luftdruck in diesem Raum ansprechender Druck­ schalter verbunden ist, und die den Luftdruck erzeugen­ de Einrichtung, die derart ausgebildet ist, daß die Luft in dem Raum einen Druck oberhalb eines vorbestimm­ ten Wertes hat, solange die Tinte aus dem Behälter den Schreibstift erreicht, und daß der Luftdruck infolge einer Luftströmung durch den Schreibstift unter den be­ stimmten Wert abfällt, wenn die Tinte aus dem Behälter den Schreibstift nicht länger erreicht, d.h. wenn der Behälter, die den Behälter und den Schreibstift verbin­ dende Leitung und der Schreibstift selbst keine Tinte mehr enthalten, wobei der Schalter ein Signal erzeugt, sobald der gemessene Druck unterhalb des bestimmten Wertes abfällt und ein solches Signal dementsprechend anzeigt, daß der Behälter keine Tinte mehr enthält oder daß ein anderer, die Aufrechterhaltung des Luftdrucks auf der Tinte in dem Behälter unterbrechender Ausfall aufgetreten ist.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Plotters in teil­ weise geschnittener Darstellung;
Fig. 2 eine Teilansicht des Plotters mit einer Pumpe gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Pumpe entlang der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine der Fig. 2 vergleichbare An­ sicht, in welcher die Pumpe in einer entlang der Linie 4-4 in Fig. 3 ge­ schnitten gezeigt ist und in welcher der Kolben der Pumpe eine Position eingenommen hat, in welcher sich das exzentrische Antriebselement in sei­ ner oberen Totpunktlage befindet;
Fig. 5 eine Ansicht gemäß Fig. 4, in der der Kolben der Pumpe jedoch eine Position eingenommen hat, in der sich das ex­ zentrische Antriebselement in seiner unteren Totpunktlage befindet;
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Darstel­ lung entlang der Linie 6-6 in Fig. 2;
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Darstel­ lung entlang der Linie 7-7 in Fig. 6;
Fig. 8 ein vertikaler Schnitt durch den Schreibtischschlitten des Plotters gemäß Fig. 1; und
Fig. 9 eine schematische Ansicht eines Schreibstiftes, eines Tintenbehäl­ ters, einer Einrichtung zum Beauf­ schlagen der Tinte mit Druckluft und weiterer Elemente eines Druckers in einer anderen Ausführungsform der Er­ findung.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Plotter 10 darge­ stellt. Mit Ausnahme einer Pumpe und damit zugehöriger Teile zum Liefern von Druckluft zu einem Behälter für die von dem Plotterschreibstift verwendete Tinte ent­ spricht der Plotter z. B. dem in der US-Patentanmeldung Nr. 07/1 95 128, eingereicht am 17.05.1988, beschriebenen Plotter. Bezüglich weiterer Einzelheiten des Plotters wird auf den Inhalt dieser Anmeldung verwiesen.
Der Plotter 10 hat einen Tisch 12 mit einer nach oben weisenden horizontalen Auflagefläche 14 zum Abstützen eines Abschnitts 16 einer Bahn aus Papier 18. Das Pa­ pier 18 wird von einer Zuführwalze 20 abgezogen und auf eine Aufnahmewalze 22 aufgewickelt, wobei jede Walze 20, 22 relativ zum Rahmen 24 des Plotters um ihre je­ weilige Achse 26, 28 drehbar gelagert ist.
Der Plotter 10 dient zum Aufzeichnen von Zeichnungen oder anderen Graphiken auf den Abschnitt 16 des von der Auflagefläche 14 abgestützten Papiers 18. Die Zeichnung wird von einem Schreibstift 30 ausgeführt, der Teil eines in den dargestellten X und Y Koordinatenrichtungen verschiebbaren Schreibstiftmecha­ nismus 32 ist, wobei der Mechanismus in der X-Koordi­ natenrichtung relativ zu einem in X-Richtung sich er­ streckenden Schlitten 34 und in der Y-Koordinatenri­ chtung längs zweier seitlicher Schienen 36, 36 ver­ schiebbar ist, die sich in Y-Richtung an gegenüberlie­ genden Enden des Tisches 12 erstrecken. Der Schreib­ stiftmechanismus 32 wird von dem Rest des Plotters über eine flexible Leitung 38 mit elektrischer Energie, elektrischen Signalen und Druckluft zum Beaufschlagen der von dem Schreibstift 30 verwendeten Tinte versorgt. Ein Ende der flexiblen Leitung 38 ist drehbar am Schreibstiftmechanismus 32, das andere Ende der flexib­ len Leitung 38 drehbar an einer an der einen Schiene 36 befestigten Halteeinrichtung 40 gelagert.
Das Papier 18 bewegt sich bei seinem Abziehen von der Zuführwalze 20 auf die Aufnahmewalze 22 über die Aufla­ gefläche 14. Eine neue Abschnitte des Papiers auf die Auflagefläche 14 bringende Vorschubbewegung des Papiers über die Auflagefläche 14 wird durch den Betrieb eines Antriebsmotors 42 erreicht, der die Aufnahmewalze 22 in Richtung des Pfeils A gemäß Fig. 1 dreht und damit Pa­ pier auf die Walze 22 aufwickelt. Die Vorschubbewegung des Papiers über die Auflagefläche 14 kann auf ver­ schiedene Weise mit dem Zeichenvorgang des Schreib­ stiftmechanismus abgestimmt sein. Üblicherweise zeich­ net der Schreibstiftmechanismus einen Teil einer Gra­ phik auf den Abschnitt 16 des auf der Auflagefläche 14 befindlichen blattförmigen Materials, dann wird das Pa­ pier vorgeschoben, um einen neuen Abschnitt auf die Auflagefläche 14 zu bringen, und der Zeichenvorgang wird zum Zeichnen eines anderen Teils der Graphik auf den neuen Abschnitt des Papiers fortgesetzt. Diese auf­ einanderfolgenden Zeichen- und Vorschubphasen werden solange fortgesetzt, bis eine vollständige Graphik her­ gestellt ist.
Der erfindungsgemäße Plotter 10 umfaßt gemäß Fig. 1 ferner eine Luftpumpe 44 zum Liefern von Druckluft zu einem oberhalb der in einem Tintenbehälter enthaltenen Tinte angeordneten Luftraum, wobei der Schreibstiftme­ chanismus 32 den Tintenbehälter enthält. Die Pumpe 44 ist derart angeordnet und ausgebildet, daß sie mit dem­ selben Motor 42 betrieben werden kann, der die Aufnah­ mewalze 22 antreibt. Daraus folgt, daß die Pumpe inter­ mittierend zusammen mit den intermittierenden Vorschub­ bewegungen des Papiers 18 angetrieben wird.
Nachfolgend wird der Antriebsmechanismus für die Pumpe 44 und deren Konstruktion anhand der Fig. 2 bis 7 näher erläutert.
Zunächst wird der Antrieb für die Pumpe beschrieben. Der Motor 42 hat ein an dem Rahmen 24 des Plotters be­ festigtes Gehäuse und umfaßt eine mit der Achse 28 der Aufnahmewalze 22 koaxiale Ausgangswelle 46. Mit der Welle 46 ist drehfest ein Kupplungsglied 48 (Fig. 7) verbunden, das elastisch an einen rohrformigen inneren Kern 52 der Aufnahmewalze 22 befestigten Stopfen 50 ge­ kuppelt ist. Wenn sich also die Ausgangswelle 46 des Motors dreht, wird dessen Drehbewegung über das Kupp­ lungsglied 48 und den Stopfen 50 auf den Kern 52 über­ tragen, um die Walze 42 in Übereinstimmung mit der Welle 46 anzutreiben.
An dem Kupplungsglied 48 ist eine gezahnte Rolle 54 be­ festigt, um die ein Zahnriemen 56 gespannt ist. Dieser Zahnriemen ist ferner um eine andere gezahnte Rolle 58 gespannt, die um eine zweite im Rahmen 24 gelagerte und parallel zur Achse 28 sich erstreckende Achse 60 dreh­ bar ist. Die Rolle 58 ist an einem Ende einer um die Achse 60 gemäß Fig. 3 drehbar gelagerten Welle 62 befe­ stigt. Am gegenüberliegenden Ende der Welle 62 ist ein exzentrisches Element 64 mit einem radial von der Achse 60 beabstandeten exzentrischen Stift 66 befestigt, wobei der Stift 66 dazu dient, den Kolben der Pumpe 44 anzutreiben, wie nachfolgend noch genauer erläutert wird. Es ist klar, daß der Motor 42, sobald er die Auf­ nahmewalze 22 antreibt, über den Riemen 56 und die Rol­ len 54 und 58 auch das exzentrische Element 64 für den Antrieb der Pumpe 44 betätigt.
Der Aufbau der Pumpe 44 ist insbesondere in den Fig. 3, 4 und 5 gezeigt. Die Pumpe hat ein Hauptgehäuse 68 mit im wesentlichen kastenförmigem Aussehen. Es kann aus Aluminium oder einem anderen Metall gearbeitet oder ge­ gossen sein. Vorzugsweise besteht das Hauptgehäuse aber aus einem bearbeiteten oder im Spritzgußverfahren her­ gestellten Kunststoff, wie z.B. Nylon oder Acital. Der Körper 68 schließt eine einen Kolben 72 aufnehmende zy­ lindrische Kammer 70 ein. Die Kammer 70 hat einen inne­ ren Abschnitt 74 mit einem entlang ihrer Länge gleich­ förmigen Durchmesser und einen äußeren Abschnitt 76 mit einem anderen entlang ihrer Länge gleichförmigen Durch­ messer, wobei der Durchmesser des äußeren Abschnitts 76 größer ist als derjenige des inneren Abschnitts 74. Zwischen dem inneren Abschnitt 74 und dem äußeren Ab­ schnitt 76 befindet sich ein Zwischenabschnitt 78, der eine im wesentlichen konische Gestalt hat und einen allmählichen Übergang zwischen dem großen Durchmesser des äußeren Abschnitts 76 und dem kleinen Durchmesser des inneren Abschnitts 74 darstellt. An seinem inneren Ende hat der Kolben eine Ringnut 80, die einen als Kol­ benring dienenden und mit der Wand des inneren Kammerabschnitts 74 zusammenwirkenden O-Ring 82 auf­ nimmt.
Das äußere Ende des Kolbens 72 ist drehbar an dem ex­ zentrischen Stift 66 des exzentrischen Elementes 64 ge­ lagert. Das Pumpengehäuse 68 ist derart ausgebildet und mit dem Rahmen 24 des Plotters verbunden, daß es um eine dritte, zu den Achsen 28 und 60 parallele Achse 84 schwenkbar ist, wobei das dargestellte Mittel für eine derartige Befestigung des Gehäuses an dem Rahmen eine Befestigungseinrichtung 85 ist, die sich frei durch ein Loch in dem Gehäuse 68 erstreckt und einen Kopf, einen sich daran anschließenden und mit dem Gehäuse zusammen­ wirkenden Abschnitt mit gleichförmiger Oberfläche und einen damit verbundenen, in den Rahmen 24 eingeschraub­ ten Gewindeabschnitt hat. Wenn sich also das exzentri­ sche Element 64 dreht, wird der Koben 72 in der zylin­ drischen Kammer 70 hin- und herbewegt, wobei das Gehäu­ se 68 um die Achse 84 der Befestigungseinrichtung 85 schwingt, so daß eine derartige hin- und hergehende Be­ wegung des Kolbens ohne eine zusätzliche Verbindung zwischen dem exzentrischen Stift 66 und dem Kolben 72 möglich ist.
Am äußeren Ende des äußeren Abschnitts 76 der zylindri­ schen Kammer 70 ist eine den Kolben 72 verschiebbar führende Buchse 86 vorgesehen.
Der Hub des Kolbens 72 ist derart festgelegt, daß wäh­ rend eines geringen Teils des Hubes, d. h. wenn sich der Kolben durch seine untere Totpunktlage gemäß Fig. 5 bewegt, der O-Ring 82 in den konischen Zwischenab­ schnitt 78 der Kammer eintritt, so daß atmosphärische Luft in den inneren Kammerabschnitt 70 eintreten kann. Der konische Zwischenabschnitt 78 der Kammer und der äußere Kammerabschnitt 76 stehen mit der die Pumpe um­ gebenden Atmosphäre über eine Einlaßöffnung 88 gemäß Fig. 3 in Verbindung. Die Einlaßöffnung 88 erstreckt sich durch das Gehäuse von dessen Außenfläche zu dem einen oder dem anderen Kammerabschnitt 76, 78. Gemäß Fig. 3 ist die Öffnung 88 mit dem äußeren Kammerab­ schnitt 76 verbunden; sie könnte aber ebensogut mit dem konischen Abschnitt 78 verbunden sein. Die Öffnung 88 ist von einem schmutzabweisenden Sieb 90 abgedeckt.
Wenn sich der Kolben aus seiner unteren Totpunktlage gemäß Fig. 5 nach innen bewegt, wird dadurch die in den inneren Abschnitt 74 der Kammer aufgenommene Luft kom­ primiert. Diese komprimierte Luft wiederum gelangt (wenn sie unter einem ausreichend hohen Druck steht) von dem Kammerabschnitt 74 zu einer mit dem Kammerab­ schnitt 74 koaxialen Bohrung 92. Dabei strömt die Luft durch einen zwischen dem Boden des Kammerabschnitts 74 und dem Boden der Bohrung 92 sich erstreckenden klei­ nen Verbindungsdurchgang 94.
Zwischen dem inneren Kammerabschnitt 74 und der Bohrung 92 ist ein Rückschlagventil vorgesehen, das eine Druck­ luftströmung aus dem Kammerabschnitt 74 zur Bohrung 92 nur dann gestattet, wenn der Druck in dem Kammerab­ schnitt 74 eine ausreichende Größe hat. Das Rückschlag­ ventil verhindert außerdem einen Rückstrom der in der Bohrung 92 befindlichen Druckluft in die Kammer 74. Das Rückschlagventil kann unterschiedlich aufgebaut sein, besteht aber vorzugsweise, wie in den Fig. 4 und 5 ge­ zeigt, aus einem von dem Boden der Bohrung 92 aufge­ nommenen und den Durchgang 94 umgebenden O-Ring 96, der mit einem dem O-Ring 96 gegenüberliegend angeordneten scheibenförmigen Ventilelement 98 zusammenwirkt. Das Ventilelement 98 ist in Richtung eines abdichtenden Eingriffs mit dem O-Ring 96 durch eine Schraubendruck­ feder 100 beaufschlagt, die in der Bohrung sitzt und ein inneres, mit dem Ventilelement 98 zusammenwirkendes und ein äußeres, mit einem das äußere Ende der Bohrung 92 abdichtenden Stopfen 102 zusammenwirkendes Ende hat.
Wenn der Kolben 72 einen Kompressionshub ausführt, wird die Luft in dem inneren Kammerabschnitt 74 komprimiert und kann so lange nicht aus dem Kammerabschnitt zur Bohrung 92 strömen, bis der Druck in dem Kammerab­ schnitt 74 den Druck in der Bohrung 92 übersteigt. Die Bohrung 92 ist, wie nachfolgend noch erläutert wird, Teil eines mit dem Tintenbehälter verbundenen Luft­ raums. Der maximale, in der Bohrung 92 und auf der Tinte in dem Tintenbehälter herrschende Druck ist des­ halb auf den maximal in dem Kammerabschnitt 74 durch Betätigung des Kolbens erreichbaren Druck beschränkt. Dieser maximale Druck wiederum ist abhängig vom Kom­ pressionsverhältnis des Kolbens 72 und des Kammerab­ schnitts 74.
Erfindungsgemäß ist das Kompressionsverhältnis des mit dem Kammerabschnitt 74 zusammenwirkenden Kolbens 72 einstellbar, um den Druck der zum Tintenbehälter gelie­ ferten Druckluft verändern zu können. Diese Einstellung wird dadurch erreicht, daß der Kolben 72 einen inneren Teil 104 und einen äußeren Teil 106 hat, die miteinan­ der verschraubt sind. Durch Drehen des inneren Teils in der einen oder der anderen Richtung relativ zum äußeren Teil 106 kann der innere Teil 104 deshalb zum äußeren Teil 106 oder von diesem weg bewegt werden, um damit die wirksame Kolbenlänge zu verändern. Wenn der Kolben auf diese Weise verlängert wird, steigt das Kompressi­ onsverhältnis und der den Tintenbehälter beaufschlagen­ de Luftdruck an. Wenn der Kolben dagegen verkürzt wird, sinkt das Kompressionsverhältnis und der den Tintenbe­ hälter beaufschlagende Luftdruck.
Gemäß den Fig. 4 und 5 umfaßt das Hauptgehäuse der Pumpe einen mit der Bohrung 92 über einen Kanal 110 verbundenen Luftbehälter 108, der außerdem mit einer Auslaßöffnung 112 verbunden ist. Die Auslaßöffnung 112 ist ferner über eine geeignete Luftleitung 114 mit dem in Fig. 8 gezeigten und einen Teil des Schreibstiftme­ chanismus 32 bildenden Tintenbehälter 116 verbunden. Über einen Teil ihrer Länge stellt die Luftleitung 114 einen Teil der flexiblen Leitung 38 dar, die sich zwi­ schen der Halteeinrichtung 40 und dem Schreibstiftme­ chanismus 32 erstreckt. Die Bohrung 92, der Kanal 110, der Luftbehälter 108, die Luftleitung 114 und der ober­ halb der Tinte in dem Tintenbehälter 116 angeordnete Raum 128 bilden zusammen den Luftraum, welcher die die Tinte in dem Tintenbehälter beaufschlagende Druckluft enthält. Der Luftbehälter 108 stellt ein zusätzliches Fassungsvermögen für die Druckluft dar, und dient dazu, den Druck der zum Behälter 116 gelieferten Luft in etwa konstant zu halten.
Der in Fig. 8 gezeigte Schreibstiftmechanismus 32 um­ faßt zusätzlich zu dem Schreibstift 30 und dem Tinten­ behälter 116 ein durch einen Satz Räder 120 für eine Bewegung längs des Schlittens 34 abgestütztes Gehäuse 118. Ein Solenoid 122 ist an dem Gehäuse 118 abgestützt und derart betätigbar, daß der Schreibstift 30 zwischen einer oberen, in durchgezogenen Linien dargestellten Stellung (in dieser Stellung kann nicht geschrieben werden) und einer unteren, in gestrichelten Linien dar­ gestellten Stellung (Schreibstellung) bewegt werden kann. Der Tintenbehälter 116 enthält eine bestimmte Menge an Tinte 124, die vom Boden des Behälters über eine Leitung 126 zum Schreibstift geführt wird. Wenn das Niveau der Tinte 124 stark absinkt, kann der Behäl­ ter über eine normalerweise geschlossene Füllöffnung (nicht gezeigt) mit frischer Tinte aufgefüllt werden. Während des normalen Betriebs des Plotters ist der Raum 128 oberhalb der Oberfläche der Tinte 124 mit über die Leitung 114 zugeführter Druckluft ausgefüllt.
Der optimale Wert für den in dem Behälter 116 herr­ schenden Luftdruck ist abhängig von der Art des Schreibstiftes 30, sowie von der Viskosität und anderer Eigenschaften der Tinte 124. Wie bereits erwähnt, kann dieser Druck auf jeden gewünschten Wert durch ein Ver­ stellen der effektiven Länge des Kolbens 72 verstellt werden. In einem typischen Anwendungsfall kann die Pumpe z. B. derart eingestellt sein, daß sie Luft mit einem Druck von etwa 1,38 × 105 bis 1,72 × 105 Pa zum Behälter liefert. Um das Einstellen der Pumpe auf die gewünschte Druckabgabe leichter vornehmen zu können und um eine Druckanzeige zu ermöglichen, ist die Pumpe vorzugsweise, wie in Fig. 2 gezeigt, mit einem Manome­ ter 130 ausgestattet, an dem der in dem Luftbehälter 108 vorherrschende Luftdruck anliegt und das diesen mißt. Da der Luftbehälter einen Teil des die Tinte in dem Tintenbehälter 116 beaufschlagenden Druckluft ent­ haltenden Luftraum darstellt, entspricht der von dem Manometer gemessene Druck dem die Tinte beaufschlagen­ den Luftdruck.
Während des Zeichenbetriebs fließt die Tinte in sehr geringen Volumenströmen aus dem Behälter 116, so daß die Pumpe lediglich eine sehr geringe Luftdruckmenge zu dem Tintenbehälter liefern muß. Die Pumpe kann deshalb diesen Bedarf decken und das gewünschte Druckniveau im Tintenbehälter aufrechterhalten, obgleich die Pumpe re­ lativ klein ist und lediglich unregelmäßig in Übereinstimmung mit den Papiervorschubbewegungen ange­ trieben wird. Dagegen ist die Strömungsgeschwindigkeit der Luft durch den Schreibstift 30 für den Fall, daß der Tintenbehälter und der Stift keine Tinte mehr ent­ halten, so groß, daß die in Übereinstimmung mit dem Papiervorschubbewegungen angetriebene Pumpe infolge des Luftaustritts durch den Schreibstift nicht in der Lage ist, eine bedeutende Druckhöhe in dem Behälter auf­ rechtzuerhalten.
Erfindungsgemäß wird dieses letzte Merkmal des Systems vorteilhaft zum Betreiben einer einfachen Einrichtung zum Anzeigen eines Zustandes benutzt, bei dem der Schreibstiftmechanismus keine Tinte mehr enthält. Gemäß den Fig. 2, 4 und 5 hat die Pumpe einen Druckschalter 132, der an den Luftbehälter 108 der Pumpe angeschlos­ sen und deshalb auf den Luftdruck in dem Luftbehälter 108, der Luftleitung 114 und dem Tintenbehälter 116 an­ spricht. Vorzugsweise hat der Schalter 132 einen verän­ derbaren Einstelldruck, der beispielsweise durch Drehen der gezeigten Schraube 134 verändert werden kann. In jedem Fall ist der Einstelldruck des Schalters 132 auf einen bestimmten Druck, wie z.B. 0,28 × 105 Pa ein­ gestellt, der beträchtlich niedriger als der normaler­ weise in dem Tintenbehälter 116 herrschende Druck und höher als der mögliche Druck ist, der in dem Behälter 116 von der Pumpe aufrechterhalten werden kann, wenn der Tintenbehälter und der Schreibstift keine Tinte mehr enthalten. In diesem Fall sinkt der Druck sowohl in dem Tintenbehälter 116 als auch in dem Luftbehälter 108 unter den am Schalter 132 eingestellten Druck und bewirkt, daß der Schalter auf seinen Ausgangsleitungen 136 ein den Druckverlust anzeigendes Signal erzeugt. Das Auftreten dieses Signals wird normalerweise ausgelöst durch einen Zustand, bei dem der Plotter keine Tinte mehr enthält; es kann aber auch durch einen andersgearteten Druckverlust, wie z. B. durch einen Riß der Luftleitung 114 oder ein Versagen der Pumpe, verur­ sacht sein. In jedem Fall wird das auf den Leitungen 136 erscheinende Signal zu einer in Fig. 1 gezeigten Steuereinheit 138 des Plotters geführt und kann von der Steuereinheit dazu verwendet werden, eine Warnanzeige "keine Tinte" z. B. durch eine Anzeigeeinrichtung 140 auf dem Plotter zu betreiben. Das Signal kann von der Steuereinheit aber auch dazu verwendet werden, ein wei­ teres Zeichnen des Plotters z.B. durch ein Anheben des Schreibstiftes von dem Papier mit Hilfe des Solenoids 122 zu verhindern oder den weiteren Betrieb des Plot­ ters vollständig einzustellen.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 9 gezeigt und beinhaltet einen anderen Aufbau der Einrichtung zum Liefern von Druckluft zu der in dem Be­ hälter 116 befindlichen Tinte 124. Mit Ausnahme dieser Unterschiede entsprechen die anderen Teile des Plotters denen der bereits in den Fig. 1 bis 8 gezeigten.
Gemäß Fig. 9 besteht die Einrichtung zum Liefern von Druckluft zu der in dem Tintenbehälter 116 befindlichen Tinte 124 aus einer zugehörigen Einrichtung, die einen geschlossenen, mit dem Behälter 116 verbundenen Luft­ raum darstellt und ein ausreichend großes Volumen im Vergleich zum Volumen der in dem Behälter 116 enthalte­ nen Tinte aufweist, wenn der Behälter maximal mit Tinte gefüllt ist. Nach dem Befüllen des Tintenbehälters mit Tinte kann der Luftraum mit einer Druckluftfüllung be­ schickt werden, die die in dem Behälter enthaltene Tinte in ausreichendem Maße unter Druck setzt, bis der Behälter nahezu keine Tinte mehr enthält. Eine solche einen Luftraum aufweisende Einrichtung kann unter­ schiedlich aufgebaut und an verschiedenen Stellen am Plotter angeordnet sein. Vorzugsweise ist sie am Gehäu­ se 118 des Schreibstiftmechanismus 32 in unmittelbarer Nähe des Tintenbehälters 116 und des Schreibstiftes 30 angeordnet, so daß sie einen Teil des Schreibstiftme­ chanismus 32 darstellt. Die Einrichtung kann aber auch an einer anderen Stelle des Plotters angebracht sein und mit dem Tintenbehälter 116 über eine Luftleitung verbunden sein, die entlang eines Teils ihrer Länge einen Teil der Leitung 38 bildet.
In Fig. 9 ist die den Luftraum bildende Einrichtung ein an dem Gehäuse 118 (in Fig. 9 nicht gezeigt) des Schreibstiftmechanismus 32 abgestützter dünnwandiger Hohlkörper 142, der an den Tintenbehälter über eine Verbindungsleitung 144 angeschlossen ist. Die Tinten- Einfüllöffnung 146 des Tintenbehälters ist normalerwei­ se durch eine auf die Öffnung 146 aufgeschraubte Kappe 148 verschlossen.
Der Innenraum des Körpers 142 ist mit dem oberen Ende des Tintenbehälters 116 verbunden, so daß der Innenraum des Körpers 142 zusammen mit dem Raum oberhalb der in dem Behälter 116 befindlichen Tinte und dem Innenraum der Verbindungsleitung 144 einen auf der Tinte stehen­ den Luftraum 150 bildet. Mit dem Körper 142 ist ferner ein Manometer 130 zum Erfassen und Anzeigen des in dem Luftraum 150 herrschenden Luftdruckes und ein Druck­ schalter 132 verbunden, der auf den Leitungen 136 ein Signal erzeugt, wenn der Druck in dem Luftraum 150 unter einen bestimmten Wert abfällt. Dieser bestimmte oder eingestellte Druckwert kann durch Betätigen der Einstellschraube 134 verändert werden.
Eine Druckluftcharge kann in den Luftraum 150 durch eine Lufteinlaßöffnung 152 am Körper 142 eingeführt werden. Die Lufteinlaßöffnung 152 hat ein Rückschlag­ ventil 154, das eine Luftströmung durch die Öffnung 152 in den Körper 142 gestattet und eine Strömung in umge­ kehrter Richtung verhindert. Wenn eine Druckluftcharge dem Luftraum 150 zugeführt werden soll, kann sie durch die Einlaßöffnung 150 auf verschiedene Weise, bei­ spielsweise durch die Verwendung einer einer Fahrrad­ pumpe vergleichbaren Handluftpumpe oder eines unter Druck stehenden Behälters, eingeführt werden.
Der Betrieb des in Fig. 9 gezeigten Mechanismus wird nachfolgend näher erläutert. Vor dem Wiederauffüllen des Behälters 116 mit Tinte wird der Plotter angehalten und die Kappe 148 von der Tinten-Einfüllöffnung 146 entfernt. Das führt zum Ablassen eines eventuell in dem Luftraum 150 noch herrschenden Druckes. Anschließend wird die Tinte in den Behälter 116 eingefüllt, bis der gewünschte Füllstand erreicht ist. Die Kappe 148 wird anschließend auf die Einfüllöffnung 146 wiederaufge­ schraubt und zum Herstellen eines luftdichten Abschlus­ ses ausreichend fest angezogen. Eine Druckluftcharge wird dem Luftraum 150 durch die Lufteinlaßöffnung 152 zugeführt, bis der Druck in dem Luftraum 150 einen vor­ gegebenen gewünschten Wert erreicht. Das Manometer 130 mißt den in dem Luftraum 150 herrschenden Druck. Des­ halb sollte während des Befüllens des Raums 150 mit Luft das Manometer 130 beobachtet und der Einfüllvor­ gang beendet werden, wenn das Manometer den gewünschten Druck anzeigt. Es wird nochmals darauf hingewiesen, daß der Druck, mit dem der Luftraum 150 ursprünglich beauf­ schlagt wird, von einer Vielzahl von Faktoren, bei­ spielsweise der Art des verwendeten Schreibstiftes sowie der verwendeten Tinte, abhängig ist und stark schwanken kann. In einem weiteren Beispielfall kann der Druck, mit dem der Raum 150 ursprünglich beaufschlagt wird, etwa zwischen 1,38 × 105 und 1,72 × 105 Pa betragen.
Nachdem die Druckluftcharge dem Luftraum zugeführt ist, kann der Plotter zum Zeichnen von Linien mit dem Schreibstift 30 betrieben werden. Beim Zeichnen durch den Schreibstift 30 wird Tinte von dem Behälter 116 verbraucht. Das bedeutet, daß das oberhalb der Tinte vorhandene Volumen des Luftraums 150 allmählich zu­ nimmt. Im allgemeinen wird dem Luftraum vor dem Wieder­ auffüllen des Tintenbehälters 116 keine zusätzliche Luft zugeführt, so daß der Luftdruck in diesem Raum wegen der Volumenzunahme, da sich der Tintenbehälter leert, allmählich verringert. Wie zuvor beschrieben, ist die Größe des Luftraumes 150, wenn sich der Behäl­ ter im gefüllten Zustand befindet, derart bemessen, daß der Druck in dem Raum 150 auch dann noch einen be­ trächtlichen positiven Wert annimmt, wenn der Behälter nahezu keine Tinte mehr enthält. Bei gegebenem Anfangs­ druck in dem Luftraum 150, d. h. wenn der Tintenbehälter 116 vollständig mit Tinte gefüllt ist, ergibt sich der Druck bei nahezu leerem Tintenbehälter in Abhängigkeit von den relativen Volumina des Luftraums 150 zu den be­ treffenden beiden Zeitpunkten. Diese relativen Volumina können dementsprechend grundsätzlich durch Nachmessen der Abmessungen des Tintenbehälters 116 und des Körpers 142 bestimmt werden, um zu ermitteln, welcher Druck er­ halten werden soll, wenn der Tintenbehälter nahezu keine Tinte mehr enthält. Im vorliegenden Fall wird beispielhaft angenommen, daß die Anfangs- und Endvolu­ mina des Luftraums 150 derart bemessen sind, daß bei einem gegebenen Anfangsluftdruck von 1,72 × 105 Pa, d.h. wenn der Behälter 116 mit Tinte angefüllt ist, der Luftdruck in dem Luftraum noch wenigstens 0,28 × 105 Pa beträgt, wenn der Behälter 116 nahezu keine Tinte mehr enthält.
Bei einem bevorzugten Betrieb des Plotters wird der Tintenbehälter 116 jedesmal wiederaufgefüllt, bevor ein vollständig leerer Zustand erreicht wird. Für den Fall, daß ein solches Nachfüllen jedoch nicht rechtzeitig er­ folgt ist, liefert der Druckschalter 132 eine Anzeige, die, wie in Verbindung mit der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 8 bereits beschrieben, ein Warnsignal erzeugt und/oder den weiteren Zeichenvorgang des Plot­ ters unterbricht.
Nachfolgend wird der Vorgang des Leerlaufens des Tin­ tenbehälters 116 näher beschrieben. Wenn der Behälter einen nahezu leeren Zustand erreicht, hat der über dem Luftraum liegende Druck noch einen nennenswerten posi­ tiven Wert, z.B. mehr als 0,28 × 105 Pa, welcher zum Aufrechterhalten einer ausreichenden Strömung der Tinte hin zu dem Schreibstift 30 und durch diesen hindurch genügt. Der Druckschalter ist so eingestellt, daß er auslöst, sobald der Druck des Luftraums 150 einen be­ trächtlich kleineren Wert z.B. 0,07 × 105 Pa er­ reicht. Nachdem der verbleibende Tintenrest aus dem Be­ hälter 116 durch den Schreibstift 30 geflossen ist, kann Luft durch den Stift strömen oder aus diesem ent­ weichen. Dieser Luftstrom oder dieses Entweichen der Luft durch den Stift vermindert den Luftdruck in dem Raum 150 schnell auf den Druck der umgebenden Atmosphä­ re und bewirkt, daß der Druckschalter 132 ein Ausgangs­ signal auf den Leitungen 136 erzeugt, da der Schalter einen Abfall des Druckes in dem Luftraum 150 auf oder unterhalb des eingestellten Wertes erfaßt.

Claims (10)

1. Pumpe zum Liefern von Druckluft zum Schreibstift­ mechanismus eines Plotters, wobei die Pumpe durch ein exzentrisches Element angetrieben wird, wel­ ches um eine erste, gegenüber dem Plotterrahmen fest angeordnete Achse drehbar ist und dessen Ex­ zenterpunkt von dieser Achse beabstandet ist, und wobei die Pumpe ein Hauptgehäuse mit einer zylin­ drischen Kammer sowie einen in der Zylinderkammer verschiebbaren Kolben hat, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung zum Verbinden des Kolbens (72) mit dem Exzenterpunkt (66) des exzentrischen Elementes (64) vorgesehen ist, so daß der Kolben infolge einer Drehung des exzentrischen Elementes (64) um die erste Achse (60) sich in der Kammer zwischen einer oberen und einer unteren Totpunkt­ lage hin- und herbewegt,
daß der Kolben (72) einen in der Zylinderkammer (70) verschiebbaren inneren Abschnitt (104) und einen äußeren Abschnitt (106) umfaßt, der sich au­ ßerhalb des Gehäuses erstreckt und mit dem Exzen­ terpunkt (66) des exzentrischen Elementes (64) verbunden ist, so daß der Kolben (72) sich in der Kammer (70) hin- und herbewegt, wenn das exzentri­ sche Element (64) um die erste Achse (60) rotiert,
daß ein auf dem inneren Kolbenabschnitt (104) sit­ zender Kolbenring (82) vorgesehen ist,
daß das Hauptgehäuse (68) Mittel (76, 78, 88) für den Lufteinlaß umfaßt, die eine Verbindung zwi­ schen der Atmosphäre und dem auf der Länge der Kammer angeordneten Lufteinlaßort darstellen, wobei der Lufteinlaßort derart angeordnet ist, daß der Kolbenring (82), wenn sich der Kolben (72) in seiner unteren Totpunktlage befindet, zwischen dem Lufteinlaßort und dem exzentrischen Element (64) angeordnet ist, so daß Luft von der Atmosphäre zum inneren Abschnitt (74) der Kammer (70) strömen kann, welcher auf der dem exzentrischen Element (64) abgewandten Seite des Kolbens (72) liegt, und der Kolbenring (82) während einer Bewegung des Kolbens (72) aus seiner unteren in seine obere Totpunktlage den Lufteinlaßort passiert und da­ durch die Verbindung zwischen der Atmosphäre und dem inneren Abschnitt (74) der Kammer (70) unter­ bricht und die Luft in dem inneren Abschnitt (74) der Kammer (70) durch die nachfolgende Bewegung des Kolbens (72) hin zu seiner oberen Totpunktlage komprimiert wird, und
daß Mittel für eine einstellbare Verschiebung des inneren Kolbenabschnitts (104) hin zum äußeren Kolbenabschnitt (106) oder weg von diesem zum Ver­ ändern des Kompressionsverhältnisses der Pumpe vorgesehen sind.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hauptgehäuse (68) der Pumpe eine Auslaßöffnung (112) hat,
daß die Kammer (70) ein inneres Ende und Mittel (94, 92, 110, 108) hat, die einen Luftkanal vom inneren Ende der Kammer (70) zur Auslaßöffnung (112) bilden,
daß in dem Luftkanal zwischen dem inneren Ende der Kammer (70) und der Auslaßöffnung (112) ein Rück­ schlagventil (96, 98) vorgesehen ist, das eine in dem Hauptgehäuse der Pumpe koaxial zur Kammer (70) ausgebildete Bohrung (92) und eine von dem inne­ ren Ende der Kammer (70) axial beabstandete Boden­ wand hat,
daß ein zentraler Durchgang (94) vorgesehen ist, der eine Verbindung zwischen dem inneren Ende der Kammer (70) und der Bodenwand der Bohrung (92) darstellt,
daß ein in der Bohrung (92) sitzender O-Ring (96) vorgesehen ist, der flach auf der Bodenwand der Bohrung (92) aufliegt, den Durchgang (94) umgibt und einen Ventilsitz bildet,
daß in der Bohrung nahe dem O-Ring (96) und an dessen Außenseite ein Ventilelement (98) sitzt, das sich flach auf die der Bodenwand der Bohrung (92) abgewandte Seite des O-Rings auflegt,
daß eine in der Bohrung (92) an der Außenseite des Ventilelements (98) abgeordnete Schrauben­ druckfeder (100) mit einem inneren, das Ventilele­ ment (98) beaufschlagenden Ende und einem äußeren Ende vorgesehen ist,
daß am äußeren Ende der Bohrung (92) ein Ver­ schlußelement (102) angeordnet ist, das das äußere Ende der Bohrung (102) verschließt und das äußere Ende der Feder (100) abstützt, wobei die Feder eine derartige Länge hat, daß sie das Ventilele­ ment (98) zu abdichtenden Anlage an den O-Ring bringt, und
daß die den Luftkanal bildenden Anordnung Mittel umfaßt, die einen Luftkanal (110) zwischen einer außerhalb des O-Rings (94) angeordneten Stelle der Bohrung (92) und der Auslaßöffnung (112) darstel­ len.
3. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptgehäuse (68) einen Behälter (108) für die Druckluft hat, der in der den Luftkanal bildenden Anordnung sitzt und zwischen der Bohrung (92) und der Auslaßöffnung (112) angeordnet ist.
4. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinderkammer (70) einen inneren Ab­ schnitt (74) mit einem ersten, über seine Länge gleichförmigen Durchmesser und einen äußeren Ab­ schnitt (76) mit einem zweiten, über seine Länge gleichförmigen Durchmesser hat, wobei der zweite Durchmesser größer als der erste ist, und daß sie einen Zwischenabschnitt (78) von im wesentlichen konischer Gestalt hat, der einen Übergang zwischen dem ersten und dem zweiten Durchmesser darstellt,
daß der innere Teil (104) des Kolbens (72) nahe seinem inneren Ende eine Ringnut (80) hat, und in dieser Nut ein O-Ring (82) sitzt, der als Kolben­ ring dient und mit der Wand des inneren Abschnitts (74) der Zylinderkammer (70) zusammenwirkt, und
daß Mittel (76, 88) vorgesehen sind, welche eine Verbindung zwischen dem Zwischenabschnitt (78) der Kammer (70) und der das Gehäuse umgebenden Atmo­ sphäre herstellen, wobei der mit dem exzentrischen Element (64) verbundene Kolben (72) einen derarti­ gen Hub hat, daß sich der Kolbenring (82) während des größeren Teils des Hubes in dem inneren Teil (104) der Kammer (70) und während eines geringeren Teils des Hubes im Bereich des Zwischenabschnitts (78) der Kammer (70) befindet, wobei unter Atmo­ sphärendruck stehende Luft in den inneren Teil (104) der Kammer (70) eintreten kann.
5. Pumpe zum Liefern von Druckluft zum Schreibstift­ mechanismus eines Plotters, wobei die Pumpe durch ein exzentrisches Element angetrieben wird, wel­ ches um eine erste, gegenüber dem Plotterrahmen fest angeordnete Achse drehbar ist und dessen Ex­ zenterpunkt von dieser Achse beabstandet ist, wobei die Pumpe enthält: ein Hauptgehäuse mit einer ein inneres Ende auf­ weisenden zylindrischen Kammer und mit einer Aus­ laßöffnung, einen in der Zylinderkammer ver­ schiebbaren Kolben, Mittel zum Bilden eines Luft­ kanals von dem inneren Ende der Kammer zur Auslaßöffnung sowie ein in dem Mittel zum Bilden eines Luftkanals zwischen dem inneren Ende der Kammer und der Auslaßöffnung angeordnetes Rück­ schlagventil, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinderkammer (70) einen inneren Ab­ schnitt (74) mit einem ersten, über seine Länge gleichförmigen Durchmesser und einen äußeren Ab­ schnitt (76) mit einem zweiten, über seine Länge gleichförmigen Durchmesser hat, wobei der zweite Durchmesser größer als der erste ist, und daß sie einen Zwischenabschnitt (78) von im wesentlichen konischer Gestalt hat, der einen Übergang zwischen dem ersten und dem zweiten Durchmesser darstellt,
daß der innere Teil (104) des Kolbens (72) nahe seinem inneren Ende eine Ringnut (80) hat, und in dieser Nut ein O-Ring (82) sitzt, der als Kolben­ ring dient und mit der Wand des inneren Abschnitts (74) der Zylinderkammer (70) zusammenwirkt, und
daß Mittel (76, 88) vorgesehen sind, welche eine Verbindung zwischen dem Zwischenabschnitt (78) der Kammer (70) und der das Gehäuse umgebenden Atmo­ sphäre herstellen, wobei der mit dem exzentrischen Element (64) verbundene Kolben (72) einen derarti­ gen Hub hat, daß sich der Kolbenring (82) während des größeren Teils des Hubes in dem inneren Teil (104) der Kammer (70) und während eines geringeren Teils des Hubes im Bereich des Zwischenabschnitts (78) der Kammer (70) befindet, wobei unter Atmo­ sphärendruck stehende Luft in den inneren Teil (104) der Kammer (70) eintreten kann.
6. Pumpe nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (72) im äußeren Ab­ schnitt (76) der Kammer (70) mittels einer Buchse (86) verschiebbar geführt ist und daß das Mittel zum Herstellen einer Luftverbindung zwischen dem Zwischenabschnitt (78) der Kammer (70) und der At­ mosphäre eine Einlaßöffnung (88) ist, die sich von der Außenfläche des Körpers durch diesen hindurch bis entweder zum Zwischenabschnitt (78) der Kammer (70) oder bis zum äußeren Abschnitt (76) der Kam­ mer (70) erstreckt.
7. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenring ein O-Ring (82) ist.
8. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 7, da­ durch gekennzeichnet, daß der innere Abschnitt (74) der Kammer (70) in seiner Längsrichtung einen gleichförmigen Durchmesser hat, und daß das Luft­ einlaßmittel einen Kammerabschnitt (78) umfaßt, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser des inneren Kammerabschnitts (74) am Lufteinlaß, wobei der Kammerabschnitt (76) mit größerem Durch­ messer den Kolbenring (82) aufnimmt, wenn sich der Kolben (72) in seiner unteren Totpunktlage befin­ det.
9. Pumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kammerabschnitt (78) mit größerem Durchmesser eine konische Gestalt hat.
10. Plotter umfassend Mittel zum Vorsehen einer Aufla­ gefläche zum Abstützen eines Abschnitts einer Bahn aus bogenförmigem Material, einen gegenüber der Auflagefläche bewegbaren Schreibstiftmechanismus mit einem Tintenbehälter und einem Schreibstift zum Zeichnen mit der Tinte aus dem Behälter auf den Abschnitt einer Bahn aus bogenförmigem Materi­ al, der auf der Auflagefläche aufliegt, einen Vor­ schubmechanismus zum Bewegen der Bahn aus blatt­ förmigen Material über die Auflagefläche, um einen neuen Abschnitt der Bahn auf die Auflagefläche zu bringen und darauf mittels des Schreibstiftes zu zeichnen, und eine Pumpe zum Liefern von Druckluft zu dem Schreibstiftmechanismus zum Unterdruckset­ zen der von dem Schreibstift verwendeten Tinte, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung (42, 56, 62) zum Antrei­ ben des Bahn-Vorschubmechanismus (22) zusammen mit der Pumpe (44), so daß die Pumpe (44) nur dann be­ trieben ist, wenn die Bahn (18) mittels des Bahn- Vorschubmechanismus (22) über die Auflagefläche (14) bewegt wird, wobei die Pumpe (44) während ihres Betriebs Druckluft in einer solchen Menge liefert, daß sie die Luft in dem Behälter (116) infolge ihres Betriebs in Übereinstimmung mit dem Bahn-Vorschubmechanismus oberhalb eines bestimmten Druckwertes hält, solange sich Tinte im Schreib­ stift (30) befindet und die Luft bei einem keine Tinte mehr enthaltenden Schreibstift durch diese mit einer solchen Geschwindigkeit hindurchströmt, daß die Pumpe aufgrund ihres Betriebs in Überein­ stimmung mit dem Bahn-Vorschubmechanismus den Druck im Behälter (116) nicht auf dem vorbestimm­ ten Wert halten kann, und durch einen auf den Luftdruck im Tintenbehälter (160) ansprechenden Druckschalter (132) zum Erzeu­ gen eines Signals, wenn der Druck unterhalb des bestimmten Wertes abfällt.
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