DE263560C - - Google Patents

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DE263560C
DE263560C DENDAT263560D DE263560DA DE263560C DE 263560 C DE263560 C DE 263560C DE NDAT263560 D DENDAT263560 D DE NDAT263560D DE 263560D A DE263560D A DE 263560DA DE 263560 C DE263560 C DE 263560C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/38Chains or like traction elements; Connections between traction elements and load-carriers
    • B65G17/42Attaching load carriers to traction elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 263560 KLASSE 81 e. GRUPPE
Becherwerk. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Februar 1912 ab.
Bekanntlich müssen Becherwerke von großer Leistung aus baulichen Gründen mit langgliederigen Becherketten versehen werden, um eine ausreichende Befestigung der verhältnismäßig umfangreichen und schweren Becher zu erreichen. Es werden hierfür meistens einfache Flacheisenketten mit großer Teilung verwendet, an welche die Becher unmittelbar angenietet sind. Diese langgliederigen Ketten
ίο haben aber den Nachteil, daß die Antriebstrommeln, die mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser ausgeführt werden müssen, um einen möglichst geringen Lasthebelarm zu erhalten, nur eine sehr geringe Zähnezahl erhalten können, wodurch eine ungleichförmige Bewegung der Kette eintritt; diese hat große Beschleunigungskräfte zur Folge, welche die Kette unnötig belasten. Gewöhnlich dienen zum Antrieb schwerer Becherwerke von großer Leistung vierseitige Antriebskettensterne, bei denen naturgemäß beim Vorübergang jedes Kettengliedes erhebliche Änderungen des Hebelarmes eintreten, die, wie gesagt, nicht unwesentliche zusätzliche Kräfte in der Becherkette hervorrufen und die auch die Schöpfarbeit der Becher ungünstig beeinflussen.
Ferner gibt es Becherwerke kleiner Leistung, bei denen die verhältnismäßig kleinen Becher nur an je einem Gliede von kurzgliederigen Ketten starr befestigt sind. Bei diesen Becherwerken laufen nur die kurzgliederigen Becherwerksketten auf die Kettenräder auf, zwischen denen die Becher frei hindurchlaufen.
Um nun Becherwerke mit kurzgliederigen Becherwerksketten mit großen Bechern ausrüsten zu können, ohne daß diese oder die Ketten beim Herumlaufen um die Führungsräder Zerrungen ausgesetzt sind, werden gemäß der Erfindung die Becher mit den Becherwerksketten durch langgliederige Laschen verbunden, deren eines Ende an einem Kettengliede starr, deren anderes Ende dagegen an einem anderen Kettengliede verschiebbar befestigt ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι die Verbindung der Bechertraglasche mit einer kurzgliederigen Kette in Vorderansieht,
Fig. 2 eine Traglasche in Ansicht und
Fig. 3 die Seitenansicht des unteren Endes eines Becherwerks.
α ist die Becherwerkskette und b die Bechertraglasche mit dem Langloch d. Mit c ist das Antriebs- oder Umkehrrad bezeichnet.
Damit die Traglaschen b sich zu den Becherwerksketten α verschieden einstellen können, ist jede langgliedrige Kettenlasche b nur an einer Stelle fest mit einem Befestigungsglied der kurzgliederigen Kette verbunden, während ein zweites Befestigungsglied der Kette in einem Langloch der Lasche b geführt ist. Während sich die kurzgliederige Becherwerkskette α in einem Bogen um das Antriebskettenrad c legt, kann sich so die langgliederige Kettenlasche b mit dem daran befestigten Becher beliebig neben dem Kettenrad einstellen. Auf diese Weise wird die Bewegung
der Becherkette vollständig gleichförmig, so daß die oben beschriebenen Nachteile der üblichen langgliederigen Laschenketten bei ihrer Umführungsbewegung auf den Antriebsrädern beseitigt werden.
Auch kann natürlicherweise die bewegliche Führung der Bechertraglasche an der kurzgliederigen Kette eine andere sein, wie oben angegeben, sofern sie nur dem Erfindungsgedanken Rechnung trägt.

Claims (1)

  1. Patent-AnsPRUcH :
    Becherwerk, bei dem nur die kurzgliederigen Becherwerksketten auf die Kettenräder auflaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Becher mit den Becherwerksketten (α) durch langgliederige Laschen (b) verbunden sind, deren eines Ende starr, deren anderes Ende dagegen verschiebbar an den Becherwerksketten (α) befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT263560D Active DE263560C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE263560C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1248547B (de) * 1964-04-25 1967-08-24 Rud Ketten Rieger & Dietz Becherwerk fuer heisses Foerdergut
DE102021128722B4 (de) 2021-11-04 2024-04-11 Khs Gmbh Behälterübergabeeinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1248547B (de) * 1964-04-25 1967-08-24 Rud Ketten Rieger & Dietz Becherwerk fuer heisses Foerdergut
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