DE290758C - - Google Patents

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DE290758C
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conveyor belt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/94Devices for flexing or tilting travelling structures; Throw-off carriages
    • B65G47/96Devices for tilting links or platform
    • B65G47/962Devices for tilting links or platform tilting about an axis substantially parallel to the conveying direction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 290758 -KLASSE 81 e. GRUPPE
Dr. WILHELM WIELANDT in OLDENBURG, Grh. In seiner Querrichtung bewegliches Förderband für Torfsoden.
Zusatz zum Patent 227083.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. April 1914 ab. Längste Dauer: 28. Mai 1924.
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Ausführung des durch das Patent 227083 geschützten beweglichen Förderbandes.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß zwecks gleichzeitigen seitlichen Kippens der das fördernde Bandtrum bildenden Platten die diese unterstützende Tragschiene in ihrer Längsebene senkbar und hebbar ist. Dies gibt gegenüber der Anordnung nach dem Hauptpatent 227083 den Vorteil, daß die Bewegung der Tragschiene einfacher und gleichmäßiger ist und seitliche Verdrehungen der Schiene während des Schwingens vermieden werden, ferner, daß die Wiedereinrückung der beispielsweise von Stützhebeln getragenen Tragschiene in den stützenden Zustand in bequemster Weise durch einen einfachen maschinellen Zug in der Längsrichtung der Tragschiene bewirkt werden kann.
Die Tragschiene kann, wie schon gesagt, von Stützhebeln getragen werden, oder sie kann mittels keilförmiger Lappen auf Rollen ruhen. An den Lappen können gleichzeitig seitliche Führungen angebracht sein, um ein seitliches Ausweichen der Tragschiene zu verhindern. Die Tragzapfen für die die Tragschiene auf und nieder bewegenden Teile können dabei etwas schräg geneigt gestellt sein, so daß die Tragschiene während des Herabsinkens sich gleichzeitig etwas nach innen dem Hauptgerüst des Förderbandes zu bewegt, wodurch der Kippwinkel der mit der Tragschiene fallenden Tragplatten etwas vergrößert wird.
Auf der Zeichnung stellen dar: Fig. 1 einen Querschnitt, und Fig. 2 einen Längsschnitt durch, das Förderband.
In dem Hauptgerüst α ist die bewegliche Tragschiene b angeordnet. Die auf dem Hauptgerüst α und der Tragschiene b gleichzeitig gleitenden, durch die Kette c gezogenen Tragplatten d des Förderbandes tragen die Torfsoden oder das sonstige Fördergut β. Die Tragschiene b ist mittels Zapfen g an Hebel f angelenkt, deren freies Ende mittels des Zapfens h an einem fest am Hauptgerüst α angebrachten Bügel i sitzt. Wird der Hebel f gedreht, so kommt die Tragschiene b in die tiefere Lage, wie irisbesondere aus der linken Seite der Fig. 2 ersichtlich ist. Statt die Tragschiene b an Hebeln zu lagern, kann sie auch mit keilförmigen Lappen k ausgerüstet werden, die, wie auf der rechten Seiten der Fig. 2 gezeichnet ist, auf Rollen Z aufliegen, die an dem Hauptgerüst α gelagert sind. Bei einer Längsbewegung der Tragschiene b findet hierbei auch gleichzeitig eine Senkung statt. In diesem Falle muß die Tragschiene b seitlich geführt sein, damit sie nicht nach der Seite abfallen kann.
Die Fig. 1 läßt erkennen, wie beim Herunterfallen der Tragschiene nach vorwärts ein Kippen der Tragplatten d des Förderbandes
und damit ein Abrutschen der Torfsoden gleichzeitig auf der ganzen Länge des Bandes erfolgt. Die Fig. 2 läßt ferner noch die Sperrvorrichtung erkennen, welche die Tragschiene δ in der oberen Lage festhält. Zu diesem Zwecke ist nämlich mittels eines Bügels s am Hauptgerüst «ein Sperrhaken η befestigt, der unter dem Einfluß einer Feder t hinter die an der Tragschiene b angebrachte Nase m greift. Die Ausrückung des Sperrhakens η wird durch den Arm 0 eingeleitet, der auf der in Lagern ν drehbaren Welle p festgekeilt ist. Der Arm 0 klinkt bei seiner Drehung in der Pfeilrichtung den Sperrhaken ή aus und erlaubt so der Tragschiene b, unter dem Einfluß ihres Gewichts auf den Keilen k oder den Hebeln f nach vorn herunterzusinken.
Das Wiederhochheben der Tragschiene b erfolgt dadurch, daß der Arm 0 bei seiner Weiterdrehung auf den an der Tragschiene b befestigten Lappen q trifft und diesen mit der Tragschiene b zusammen so weit nach rechts (Fig. 2) fortschiebt, daß sie wieder in ihre ursprüngliche Lage gelangt, in der die Nase m von der Klinke η erfaßt und die Tragschiene b in ihrer Hochlage wieder gesperrt wird. Das Ausrücken und Wiederhochheben der Tragschiene kann selbstverständlich, wenn es zweckmäßig erscheint, auch durch zwei verschiedene Antriebskurbeln erfolgen; ebenso kann das Wiederanheben der Tragschiene b auch durch den Zug eines auf die Schiene in ihrer Längsrichtung wirkenden Gegengewichtes oder einer Feder bewirkt werden. In diesem Falle sind das Gewicht oder die Federkraft derart stark zu bemessen, daß ihre Kraft nur ausreicht, um die Tragschiene b zusammen mit den von den Torfsoden entleerten Platten d hochzuheben, dagegen nicht so stark ist, daß sie der Tragschiene nebst den mit Soden beladenen und in diesem Zustande erheblich schwereren Platten beim Bestreben niederzufallen, eine zu starke Hemmung entgegensetzt.
Das Hauptgerüst α ist auf den Laufrollen r gelagert, auf denen es nebst dem* Förderbande in der Richtung des großen Pfeiles quer zur Förderrichtung des Bandes sich zwischen zwei Kippungen jeweils um die entsprechende Breite vorwärtsbewegt. Auf der festen Schiene u läuft das endlose Band auf der der Tragschiene b entgegengesetzten Seite wieder zur Antriebstrommel zurück.

Claims (6)

Patent-Ansprüche: 5^
1. In seiner Querrichtung bewegliches Förderband für Torfsoden nach Patent 227083, dadurch gekennzeichnet, daß die die Platten (d) unterstützende Tragschiene (δ) in ihrer Längsebene senkbar und hebbar ist.
2. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (δ) vermittels Hebel (/") auf am Hauptgerüst (a) angeordneten Zapfen (A) drehbar gelagert ist, so daß die Tragschiene (δ) in ihrer Längsrichtung auf und nieder schwingen kann.
3. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (δ) mittels keilförmiger Lappen (k) auf Rollen (/) läuft, so daß sie sich während ihrer Bewegung in Richtung ihrer Längsachse gleichzeitig senkt.
4. Förderband nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragschiene (δ) eine sie in der Hochlage festhaltende Sperrvorrichtung (m, n) angebracht ist, deren periodische Auslösung das Herabsinken der Tragschiene (δ) und damit das Kippen der Tragplatten (d) veranlaßt.
5. Förderband nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Gerüst (a) des Förderbandes ein Arm (0) auf einer Welle (P) gelagert ist, bei deren Drehung der Arm (0) zuerst die Sperrvorrichtung (m, n) auslöst und hierauf, sobald die Tragschiene in ihre tiefste Stellung ange-
, langt ist, gegen einen Anschlag (q) der Tragschiene (δ) trifft, die dadurch wieder in ihre Hochlage zurückbewegt wird, in der sie durch die Sperrvorrichtung (m,n; festgehalten wird.
6. Förderband nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (δ) beim Herabsinken in ihrer Längsrichtung sich- gleichzeitig nach innen dem Bandgerüstrahmen zu bewegt, zu dem Zweck, den Kippwinkel der auf der Tragschiene gleitenden Tragplatten (d) zu vergrößern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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