DE290506C - - Google Patents

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DE290506C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/02Separating articles from piles using friction forces between articles and separator
    • B65H3/06Rollers or like rotary separators
    • B65H3/0638Construction of the rollers or like rotary separators
    • B65H3/0646Wave generation rollers, i.e. combing wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 290506 KLASSE 15 e. GRUPPElO.
ARTHUR SPIESS in MANNHEIM.
Vorrichtung zur Streichradausrückung an Bogenanlegern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7.JuIi 1914 ab.
Bei den gebräuchlichen Bogenanlegevorrichtungen muß die schwache Kraft der Bogenkante des abgesonderten Bogens die Einleitung der Ausrückbewegung des Streichrades 5. veranlassen, während die Ausrückbewegung selbst von irgendeiner Kraftquelle aus erfolgt, beispielsweise von einer dauernd umlaufenden Welle oder von einem Riegel, der unter Federwirkung steht und freigegeben auf die Auslösevorrichtung des Streichrades unmittelbar einwirkt. Die Sperrung dieses Riegels kann in bekannter Weise mittels Bremsbacken oder Bremsstifte erfolgen, welche an einem Bremshebel angebracht sind, der selbst unter Federwirkung steht, um die Bremsbacken in der Sperrstellung zu halten. Die Bewegung wird von dem abgesonderten Bogen eingeleitet, der einen Taster anhebt und damit zugleich eine Sperrklinke, welche in eine hin und her bewegte Zahnstange eingreift. Die Bewegung, welche von der Sperrklinke aufgenommen wird, muß zugleich auch die Auslösung veranlassen.
Nach der Erfindung soll nun ein verschiebbar gelagerter Riegel, dem die Sperrklinke an-> gelenkt ist, zur Auslösung des Bremshebels dienen, der den Sperrieg'el festhält.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι und 2 die Vorderansicht der Bogenzuführungsvorrichtung in zwei verschiedenen Stellungen,
Fig. 3 einen Grundriß derselben.
Das Streichrad A ist an dem Schwingarm B in bekannter Weise so angebracht, daß es in jeder Lage in Betrieb bleibt. Der Schwingarm kann durch den Winkelhebel C angehoben oder gesenkt werden. Dieser Hebel stützt sich mit seinem vorderen Ende D auf einen Riegel F, der unter der Wirkung einer Feder G die Höchstlage einzunehmen bestrebt ist, bei welcher das Streichrad A in angehobener Stellung, also außer Wirkung auf den Vorschub des Bogens ist. Die Bremsung des Riegels F erfolgt durch zwei Stifte H und I, die als Bremsbacken dienen. Diese Stifte sitzen an einem Winkelhebel K, welcher bei L seinen Drehpunkt hat und unter Wirkung einer Feder M in der Höchstlage gehalten wird.
Die Verstellung des Winkelhebels K soll nach vorliegender Erfindung von einem Riegel N aus erfolgen, der sich mit seinem vorderen Ende gegen das freie Ende des Winkelhebeis stützt. An diesem Riegel ist eine Sperrklinke O drehbar aufgehängt. Sie wird in Arbeitsbereitschaft gehalten durch einen Schwingarm.P1 der mit dem Taster Q auf gemeinschaftlicher Achse drehbar angeordnet ist. Das freie Ende des Schwingarmes legt sich dabei gegen eine Nase R der über ihren Drehpunkt hinaus verlängerten Sperrklinke O. Die Sperrklinke ist dazu bestimmt, in die Verzahnung einer Schubstange 5 einzugreifen, durch deren Hemmung in bekannter Weise sowohl die Auslösung des Streichrades A erfolgt, als auch der Vorschub für den Bogenstapel beeinflußt wird. Zur Verstellung der Förderwalze V für den Bogenstapel ist nämlieh ein Sperradantrieb neben der Walze angeordnet, der aus einem Sperrad W besteht, in
das eine Sperrklinke X eingreift, die an einem Schwingarm Y gelenkig angesetzt ist. Durch Vermittlung von Zahnrädern wird die Bewegung des Sperradantriebes auf die Förder- walze V übertragen. Der Schwingarm Y erhält seine Bewegung von einem Kurbelzapfen Z1 aus, der an einer Kurbelscheibe Z2 sitzt-Die Bewegung des Kurbelzapfens wird durch Vermittlung einer Kurbelstange Z auf einen .Schwingarm ι übertragen. Der Schwingarm trägt einen Zapfen 2, der in die Schlitzführung 3 der Kurbelstange Z eingreift, und es wird die Verbindung zwischen beiden durch eine Feder 4 gesichert, die den Schwingarm 1 gegen die Kurbelstange hin drängt. An dem Schwingarm 1 ist aber auch eine Zugstange 5 angelenkt, die an dem Schwingarm Y für den Sperradantrieb angreift. Es wird sonach die Drehbewegung der Kurbel Z1 durch diese Zwischenglieder auf die Förderwalze V übertragen. Die Bewegung des Schwingarmes 1 wird durch die Schubstange 6" begrenzt, an welcher ein Mitnehmerstift 6 sitzt, der in einen Schlitz 7 des Schwingarmes 1 greift. Wird die Schubstange 5" plötzlich festgehalten, so kann die Kurbel Z1 zwar ihre Bewegung nach links fortsetzen, der Schwingarm 1 und infolgedessen auch der Schwingarm Y machen aber diese Bewegung nicht mit. Die Bewegung· der Schubstange S, welche von dem Schwingarm 1 mitgenommen wird, kann nun begrenzt werden durch den Eingriff der Sperrklinke O. Wird nämlich der Taster Q von der Vorderkante eines vorgehenden Bogens angehoben, dann gibt der Arm P die Sperrklinke O frei; diese kommt in Eingriff mit den Zähnen der Schubstange 5" (Fig. 2), und dadurch wird zunächst die Bewegung der Schubstange auf den Riegel N übertragen und von diesem auf den Winkelhebel K. Dieser bringt die Klemmstifte H und / in eine andere Lage, so daß die Klemmung des Riegels F aufgehoben wird, der nunmehr unter Wirkung der Feder G hochspringt und den Winkelhebel C mitnimmt, der den Streichradhebel B verstellt und das Streichrad Λ vom Bogen abhebt. An dem Riegel F ist ein Mitnelimerstift U angebracht, der auf einen Nebenarm T des Tasters einwirkt und ihn mit hochnimmt, wodurch der Taster selbst völlig aus dem Bereich des Bogens gebracht wird.
Je nachdem die Vorderkante des obersten Bogens den Taster Q früher oder später anhebt, werden auch der Schwingarm 1 und Y früher oder später in ihrer Bewegung begrenzt. Es wird sonach für jede Umdrehung der Kurbel Z1 nicht nur die Zeit der Auslösung des Streichrades, sondern auch die Zeit für den Stapelvorschub geregelt, so daß beide Bewegungen in Übereinstimmung gebracht ßo werden. Mit jeder vollendeten Umdrehung der Kurbel Z1 werden aber auch alle Teile wieder durch bekannte Zwischenglieder in ihre Anfangsstellung zurückgeführt

Claims (2)

Pate nt-An Sprüche:
1. Vorrichtung zur Streichradausrücküng an Bogenanlegern, bei der ein unter Federwirkung stehender Ausrückarm mittels Bremshebels gesperrt und dessen Auslösung von einer durch den Bogentaster bewegten Sperrklinke eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Bremshebels (K) mittels eines Riegels (N) erfolgt, dem die Sperrklinke (O) angelenkt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Sperrklinke (O) von einem zugleich mit dem Taster (Q) sich drehenden Arm (P) gesteuert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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