DE184654C - - Google Patents

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DE184654C
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stacking table
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/04Supports or magazines for piles from which articles are to be separated adapted to support articles substantially horizontally, e.g. for separation from top of pile

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

Ρ.ιφ he€- ahmnhn
ρε- 1BIt
KAISERLICHES
elös
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVIl84654 KLASSE 15 e. GRUPPE
FISCHER & KRECKE G. m. b. H. in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. August 1905 ab.
Bei einer Anzahl der bisher bekannten Bogenanlegevorrichtungen ist es erforderlich, daß der Stapeltisch mit dem darauf befindlichen Bogenstapel je nach Abnahme des letzteren allmählich gehoben wird. Für diesen Zweck werden verschiedene Einrichtungen angewendet, die jedoch meist umständlich und teuer sind.
Die Erfindung bezweckt, diese Aufgabe auf ίο einfache Weise zu lösen, indem das vordere Ende des in bekannter Weise am hinteren Ende schwingend aufgehängten Stapeltisches von Seilen getragen wird, deren Aufwickelrollen weiter geschaltet werden, sobald ein auf dem Bogenstapel lose ruhender Fühler so tief gesunken ist, daß der die Schaltklinken tragende Hebel genügend weit ausschwingen kann.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch den Stapeltisch mit aufgelegtem Bogenstapel in normaler Höhenstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf denselben,
Fig. 3 eine Ansicht von der hinteren Seite, Fig. 4 einen Längsschnitt in der Stellung, bei welcher die Oberfläche des Stapels niedriger liegt als normal.
Die beiden Wangen α des Gestelles sind untereinander durch mehrere Querstangen bx und b2 verbunden und tragen an ihrer Vorderseite die Lagerständer c für die eigentliche Anlegevorrichtung. Der Stapeltisch d ist auf der hinteren Stange b1 so gelagert, daß diese in bekannter Weise seine Drehachse bildet. Damit die Vorderkante des Tisches d bezw. des Bogenstapel immer gegen die senkrechte Fläche des Anschlagwinkelz \ anliegt, sind an dem Tisch zwei Rollen ν angebracht, welche auf den an den Wangen a befestigten, nach vorn zu geneigten Führungen w gleiten. Damit der Tisch d in der Richtung der hierbei nötigen Vorwärtsbewegung nachgeben kann, sind die Lager x, mit denen er auf der Querstange b1 ruht, länglich geschlitzt. An der Vorderseite des Stapeltisches ist an jeder Seite ein Seil e (oder eine Kette) befestigt, das mit dem anderen Ende an einer auf der Achse f festgekeilten Rolle g befestigt ist. Der um die Traverse bl schwingende Stapeltisch wird demnach gehoben, sobald sich die Achse f in der Pfeilrichtung (Fig. 1 und 4) dreht und dadurch die Seile oder Ketten aufwickelt. Die Achse/ trägt außerdem noch ein Schaltrad h mit feinen Zähnen, in welches mehrere Sperrklinken i eingreifen, die den Stapeltisch in seiner einmal eingenommenen Lage festhalten.
Um den Stapeltisch entsprechend der Abnähme des Stapels allmählich zu heben, ist der doppelarmige Hebel k angeordnet, welcher an seinem oberen Arme den Sperrklinken i entsprechende, in das Schaltrad h eingreifende Schaltklinken / trägt und am unteren Arme mit dem auf dem Bogenstapel lose ruhenden Fühler m zusammenwirkt.' Der Fühler wi besteht aus einer möglichst leichten Stange, die unten ein Röllchen η enthält, damit der zu
befördernde Bogen leicht darunter hinweggleiten kann. Er kann sich in der Führung ο leicht auf- und abbewegen und ist an seinem oberen Ende zahnartig zugespitzt. Hat der Stapeltisch mit dem daraufliegenden Stapel die normale Höhenstellung, so steht die Spitze der Klinke p, welche mittels des Bolzens q am unteren Ende des Hebels k befestigt ist und durch die Stellschraube r eingestellt werden kann, gegenüber dem Zahn des Fühlers m, so daß, wenn bei der Drehung der Daumenscheibe 5 deren Vertiefung an die Rolle t des Hebels k kommt, letztere nicht genügend tief in diese Vertiefung eintreten kann, um eine Weiterschaltung des Rades zu bewirken, weil die Klinke ρ sich gegen den Zahn des Fühlers m stemmt. Sobald jedoch der Bogenstapel durch Fortnahme einer Anzahl Bogen niedriger geworden und dadurch der Fühler m tiefer gesunken ist, so daß die Klinke ρ über den Fühlerzahn hinweggleiten kann, tritt beim nächsten Umlaufe der Welle u bezw. der Scheibe s die Rolle t in deren Vertiefung ein (Fig. 4), und zwar infolge des Übergewichtes des unteren Teiles des Hebels k. Dadurch tritt die eine der Schaltklinken / um einen Zahn zurück. Bei der weiteren Drehung der Scheibe 5 wird sodann durch deren hohen Teil vermittels der Rolle t der Hebel k wieder in seine Normalstellung zurückgedrückt. Durch die Schaltung des Rades h erfahren die Achse/ und die auf ihr befestigten Rollen g eine geringe Drehung, die Seile werden angezogen, und dadurch wird der Stapeltisch etwas gehoben, so daß beim nächsten Umgange der Scheibe s die Klinke ρ wieder gegen den Zahn des Fühlers m stößt.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Vorrichtung zum Heben des Stapeltisches für Bogenanlegevorrichtungen mit schwingend gelenkiger Aufhängung des Tisches am hinteren Ende, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapeltisch an seinem vorderen Rande durch über Rollen liegende Seile dadurch allmählich gehoben wird, daß ein auf der gleichen Achse wie die Seilrollen sitzendes Schaltrad weitergeschaltet wird, sobald das obere zahnförmige Ende eines auf dem Bogenstapel ruhenden Fühlers so tief gesunken ist, daß die an dem Schalthebel angeordnete Laufrolle in die Vertiefung einer sich beständig drehenden Daumenscheibe eintreten kann, dieser Eintritt bei normaler Höhenstellung des Bogenstapel aber dadurch verhindert wird, daß eine am Schalthebel befindliche Klinke an den Zahn des Fühlers trifft.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits an einem beliebigen festen oder beweglichen Teile der Anlegevorrichtung ein Fühler (m) angebracht ist, dessen oberes Ende zahnförmig gestaltet ist und andererseits am Schalthebel (k) eine einstellbare Klinke (p, r) befestigt ist, welche bei normaler Stellung des Bogenstapel gegen den Zahn des Fühlers (m) anstößt und dadurch die Schaltung des Schaltrades (h). verhindert.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich beständig drehende Daumenscheibe (s) einer am Schalthebel (k) angebrachten Rolle (t) bei jeder Umdrehung einmal gestattet, in eine Einbiegung ihres Umfanges einzutreten und dadurch den Schalthebel (k) zur Wirkung zu bringen, sofern dies nicht durch den Zahn des Fühlers (m) verhindert wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitliche Rollenführungen (v, n>) an dem Stapeltische derart angeordnet sind, daß sie denselben bei seiner Hebung und Senkung in beständiger Anlage gegen den vorderen Anschlag (b2) des Stapels halten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062709B (de) * 1952-03-31 1959-08-06 Block & Anderson Ltd Bogenanleger mit einem schwenkbaren Anlegetisch und einer Einrichtung zum selbsttaetigen Verschwenken des Tisches in die Bogenablieferstellung und zum Festhalten in dieser Stellung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062709B (de) * 1952-03-31 1959-08-06 Block & Anderson Ltd Bogenanleger mit einem schwenkbaren Anlegetisch und einer Einrichtung zum selbsttaetigen Verschwenken des Tisches in die Bogenablieferstellung und zum Festhalten in dieser Stellung

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