DE516166C - Selbsttaetig regelnde Schaltvorrichtung zum Heben des Stapeltisches von Bogenanlegern - Google Patents

Selbsttaetig regelnde Schaltvorrichtung zum Heben des Stapeltisches von Bogenanlegern

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DE516166C
DE516166C DED55672D DED0055672D DE516166C DE 516166 C DE516166 C DE 516166C DE D55672 D DED55672 D DE D55672D DE D0055672 D DED0055672 D DE D0055672D DE 516166 C DE516166 C DE 516166C
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Description

  • Selbsttätig regelnde Schaltvorrichtung zum Heben des Stapeltisches von Bogenanlegern Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätig regelnde Schaltvorrichtungen zum Heben des Stapeltisches von Bogenanlegern, bei denen beim Abheben eines jeden Bogens vom Stapel ein periodisch heb- und senkbarer Fühler die Tätigkeit eines Schaltgestänges zum Erzeugen der Stapelhubbewegung nach Maßgabe der Abnahme der Stapelhöhe steuert. Bei Schaltvorrichtungen dieser Art wurde bisher das taktmäßige Anheben des Fühlers durch einen besonderen Mechanismus bewirkt, der seinen Antrieb in der Regel von einer besonderen Kurvenscheibe erhielt. Gemäß der Erfindung steht der Fühler unter der Steuerung des Schaltgestänges zum Erzeugen der Stapelhubbewegung und wird von diesem Gestänge taktmäßig angehoben, und zwar nicht nur während des Stillstandes des Bogenstapels, sondern auch während seines Anhebens.
  • Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung steht das Schaltgestänge dauernd unter der Einwirkung einer das Anheben des Fühlers erstrebenden Kraft, die, wenn infolge einer Abnahme der Stapelhöhe in an sich bekannter Weise eine Sperrung zwischen Fühler und Schaltgestänge gelöst worden ist, gleichzeitig zum Einleiten des Weiterschaltens des Stapelhubgetriebes dient und der periodisch eine größere, das Weiterschalten beendende Kraft entgegenwirkt. Hierbei ist der Sperrung zwisehen Fühler und Schaltgestänge ein an letzterem sitzender Anschlag zugeordnet, der, wenn die Sperrung gelöst ist, statt dieser im Sinne des Anhebens auf den Fühler einwirkt.
  • Zwischen den in bekannter Weise einen zweiarmigen Hebel umfassenden Fühler und das Schaltgestänge ist zweckmäßig ein um einen festen Drehpunkt schwingbarer, zweiarmiger Hebel geschaltet, dessen einer Arm von dem Fühler und dessen anderer Arm von dem Schaltgestänge beeinflußbar ist und mit letzterem die Sperrung für das Schaltgestänge bildet. Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Einrichtung sind aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich.
  • Eine Schaltvorrichtung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i und 2 zeigen schaubildlich die erfindungsgemäße, selbsttätig regelnde Schaltvorrichtung.
  • Abb. 3 und q. sind Einzelansichten in größerem Maßstabe.
  • Die Abb. i veranschaulicht einen Teil einer selbsttätigen Bogenzuführungsvorrichtung für Druckpressen. Auf einem Tisch 140 liegt ein Bogenstapel 139, dessen Bogen einzeln der Druckpresse zuzuführen sind. Der jeweils oberste Bogen des Stapels wird, nachdem er von den übrigen Bogen getrennt worden ist, von den Saugern 138 eines nicht dargestellten Bogenzubringers erfaßt und einem Bandförderer zugeführt, dessen Förderbänder bei iio dargestellt sind. Die Förderbänder laufen am Aufgabeende um eine Förderbandrolle log, die auf einer von dem Druckpressenantrieb gedrehten Welle io8 sitzt. Zwei von einer feststehenden Welle 127 getragene an der Förderbandrolle log anliegende Rollen 129" 123 dienen zur Führung der Bogen. Die Rollen i22, i23 sitzen einstellbar auf einer gemeinsamen Welle 124, die von dem freien Ende zweier Arme i2o, im getragen wird. Die Arme i2o, im bilden einen Teil eines Bügels zig, der lose auf einem über die Welle 127 geschobenen Rohr 117 sitzt.
  • Um bei abnehmender Höhe des Bogenstapels die Stapeloberfläche immer auf demselben Niveau zu halten, muß der Stapeltisch 14o nach Maßgabe der Abnahme der Stapelhöhe gehoben werden. Der Stapeltisch ruht auf zwei Konsolen 141, 141 (Alb. 2), die durch Querstangen 142, 143 miteinander verbunden sind. Die Konsole sind mit Rollen 144 und 145 versehen, die an aufrecht stehenden Trägern 54 und 55 anliegen, um das Heben und Senken des Stapels und des Stapeltisches zu erleichtern. Die Träger 54, 55 bilden zusammen mit den Quergliedern 51, 53 den Rahmen der Bogenzuführungsvorrichtung, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel um eine senkrechte Achse 5o des Druckpressenrahmens von diesem wegschwenkbar ist. Das Gewicht des Rahmens wird beim Wegschwenken im wesentlichen von einer an dem Druckpressenrahmen befestigten kreisförmigen Schienenspur 58 aufgenommen, auf der der Rahmen 51, 53, 54, 55 mittels einer an einem Arm 56 befestigten Rolle 57 ruht. In Abb. 2 ist der Rahmen der Bogenzuführungsvorrichtung in der weggeschiv ungenen Lage dargestellt.
  • Eine Kette 146 ist mit ihrem einen Ende an einem Winkelstück 147 befestigt, das an einem Stützlager 148 angebracht ist. Das Stützlager, das von der Querstange 53 getragen wird, trägt eine auf einer Welle i5o sitzende Spule 149, auf der das andere Ende der Kette 146 aufgewunden wird. Die Kette 146 geht über eine Zwischenrolle 151 der Querstange 143. Die Spule 149 wird im Uhrzeigersinn (Alb. 2) gedreht, wenn der Stapel gehoben wird, und im Gegenuhrzeigersinn, wenn der Stapel gesenkt wird.
  • Der Stapel kann selbsttätig gehoben und von Hand aus gehoben und gesenkt werden.
  • Die Vorrichtung, die das selbsttätige Heben des Stapels bewirkt, wird durch einen Ann i52 (Alb. i) gesteuert, an dessen freiem Ende eine als Fühler dienende Rolle 153 sitzt, die den obersten Bogen des Stapels berührt. Das andere Ende dieses Armes wird von einer Stange 154 getragen, auf der der Arm in der Winkel- und Längsrichtung mittels einer Stellschraube 155 einstellbar ist. Die Stange 154 liegt mit ihrem einen Ende in dem Bügel zig und mit ihrem anderen Ende in dem Seitenrahmen der Bogenzuführungsvorrichtung. An dem deni Seitenrahmen der Bogenzuführungsvorrichtung benachbarten Ende der Stange ist ein Arm 156 befestigt, dessen freies Ende unter der Wirkung einer Feder 157 das Bestreben hat, sich nach oben zu bewegen. Das eine Ende der Feder ist mit dem Arm 156 verbunden und das andere Ende an einem Arm eines Hebels 158, der bei 159 an dem Seitenrahmen der Bogenzuführungsvorrichtung angelenkt ist. Der Arm 158 trägt eine Einstellschraube 16o, die an dem freien Ende des Armes 156 anliegt, so daß eine feine Einstellung der Höhe der Leitrolle erzielt werden kann. Der andere Arm i6i des Hebels, der bei 159 angelenkt ist, ist mit einem Anschlag oder einer Klinke 162, versehen. Auf einem Wellenstumpf 164 ist ein U-förmiges Gußstück gelagert, dessen als Arme ausgebildete Schenkel mit 165 und 166 bezeichnet sind. Der Arm 165 trägt an seinem freien Ende eine Rolle 167, die an einer Kurvenscheibe 168 anliegt, welche auf der Innenfläche des von dem Druckpressenantrieb gedrehten Triebrades go vorgesehen ist. Die Kurvenscheibe kann zu dem Arm 165 durch eine aus einem Schlitz und einem Stift bestehende Verbindung 169 eingestellt werden. Nach vorn über den Arm 165 hinausragend, erstreckt sich ein Steuerglied 163, das mit einer Nase i7o versehen ist, die normalerweise mit der Klinke i62 in Eingriff ist. Ferner ist das Steuerglied 163 mit einer Zunge 171 versehen, die sich unterhalb des einwärts gebogenen Teils der Klinke i62 erstreckt. Eine Feder 172 umgibt eine Stange 173, die mit dem Steuerglied 163 bei 174 verbunden ist. Ein Ende der besagten Feder wirkt gegen einen Kragen 175 der Stange 173 und das andere Ende gegen eine Öse 176, die von dem Seitenrahmen 177 der Bogenzuführurgsvorrichtung getragen wird. Die Feder 172 hat das Bestreben, die Rolle 167 an der Kurvenscheibe 168 und die Nase i7o an der Klinke i62 anliegend zu halten. Da ferner der Punkt 174 in einer waagerechten Ebene liegt, die etwas höher liegt als der Zapfenpunkt 159, drückt die Feder 172 während der normalen Tätigkeit das entfernte Ende des Hebels 158 herunter und liebt die Leitrolle 153 periodisch an.
  • Mit dem freien Ende des Armes 166 ist ein Ende eines Gliedes 178 verbunden, dessen unteres Ende mit einem Arm des Winkelhebels 179 verbunden ist, der lose an einer Welle 18o zum Heben des Stapels angelenkt ist. Der andere Arm 181 des Winkelhebels trägt eine Sperrklinke 182, die in ein Sperrad 183 eingreifen kann, das fest auf der Welle i8o sitzt. Die Drehung der Welle 18o im Uhrzeigersinne bewirkt, wie aus Abb. 2 ersichtlich, ein Heben des Stapeltisches 14o infolge der Drehung der Spule zog durch ein auf der Welle 15o befestigtes Schneckenrad 185.
  • Die Arbeitsweise der eben geschilderten Schaltvorrichtung ist folgendermaßen: Angenommen, die Maschine läuft, die Oberfläche des Bogenstapels befindet sich in der richtigen Höhe und der Fühler 153 ruht infolge seines Eigengewichtes auf dem Bogenstapel. Die Feder 172 ist dann bestrebt, das Schaltglied 165 nebst. allen daran sitzenden Teilen nach der Kurvenscheibe 168 hinzubewegen, wird aber hieran durch die Sperrung 17o mit dem zweiarmigen Hebel 158, 161 gehindert, wobei der Hebel ein kleines Stück im Uhrzeigersinne (Abb. i) gedreht wird. Diese Drehung bewirkt das Anheben des Fühlers 153, da der Arm 158 bei der Drehung auf den Arm 156 drückt und dadurch die Drehung der Welle 154 veranlaßt. Die geringe Drehung des zweiarmigen Hebels 158, 161 genügt, um die Rolle 167 des Schaltgliedes 165 in den Wirkungsbereich der Kurvenscheibe 168 zu bringen, wobei zu beachten ist, daß die Rolle der Kurvenscheibe nicht vollständig folgen kann. Kommt während der Drehung des Zahnrades go der Teil der Kurvenscheibe 168, der den größten Radius besitzt, in die Nähe der Rolle 167, so wird die Rolle und damit das Schaltglied 165 entgegen der Spannung der Feder 172 nach links in Abb. i gedrückt. Dadurch wird die Sperrung 17o gelockert, so daß sich der Fühler 153 unter seinem Eigengewicht wieder auf die Stapeloberfläche senken kann. Hat die Stapeloberfläche noch die richtige Höhe, so bleibt die Sperrung 170 für das Schaltglied 165 bestehen, und der eben geschilderte Vorgang wiederholt sich. Hat die Stapelhöhe jedoch um ein bestimmtes 'kvlaß abgenommen, so drückt der Fühlerarm 156 den Hebelarm 158 nach oben, den Hebelarm 161 also nach unten, wodurch die Sperrung 17o beseitigt ist. Das Schaltglied 165 kann dann mit seiner Rolle 167 unter dem Einfluß der Feder i72 der Kurvenscheibe 168 folgen, sich also ganz nach rechts in Abb. i bewegen. Bei dieser Bewegung wird das Anheben des Fühlers 153 durch die unter den Sperrungsteil 162 greifende Zunge 171 bewirkt. Das Bewegen des Schaltgliedes 165 nach rechts bewirkt durch das Gestänge 178 bis 181 das Anheben der Sperrklinke 182 auf dem Sperrad 183. Die Drehung des Sperrades und damit das Anheben des Stapeltisches wird ebenfalls durch das Gestänge 178 bis 181 bei der unter dem Einfluß der Kurvenscheibe 168 stattfindenden Bewegung des Schaltgliedes 165 nach links (Abb. i) bewirkt. Beim Anheben des Stapeltisches 140 wird auch der Fühler 153 mit gehoben, wodurch die Sperrung 17o wiederhergestellt wird. Der Stapeltisch wird in der eben beschriebenen Weise selbsttätig unter der Steuerung der Leitrolle 153 gehoben. Zum Auffüllen des Stapeltisches in uß dieser jedoch erst gesenkt und dann in die richtige Arbeitsstellung gehoben werden. Dies Senken und Heben, das zweckmäßig von Hand erfolgt, muß schnell und richtig ausgeführt werden. Bisher «-ar es zum Senken des Stapeltisches nötig, die selbsttätige Schaltvorrichtung, z. B. die Sperrklinke 182 und das Sperrad 183, zu lösen. Gemäß der Erfindung sind Mittel vorgesehen, durch die dies unnötig wird. Dies vereinfacht die Bauweise und Tätigkeit der Vorrichtung und vermeidet die Gefahr eines Bruches.
  • Es wird dies erreicht, wenn man die Welle 18o vorzugsweise in zwei Teile trennt, von denen der eine ein Kupplungsglied 186 (Abb. 3) trägt und der andere ein Kupplungsglied 187, welch letzteres ein Ganzes mit der Schnecke 184 bildet. Die Kupplungsglieder 186 und 187 haben zusammenwirkende Backen, so daß «#ährend des selbsttätigen Hebens des Stapeltisches 14o die Welle wie eine aus einem Stück bestehende Welle wirkt. Wenn man die Stütze senken will, löst man den Teil 18o' der besagten Welle, indem man ihn in der Längsrichtung bis zur Entkupplung der Kupplung 186, 187 bewegt, wobei der andere Teil 18o der Welle feststehend bleibt. Die Drehung des Teiles 18o' der Welle bewirkt dann die Drehung der Spule im Gegenuhrzeigersinne, und die Stütze 140 wird gesenkt. Das Entkuppeln der Wellenglieder 18o und 18o' bewirkt man durch eine Handkurbel 188 oder durch einen anderen geeigneten Mechanismus, der das Ende des Wellenteils 18o' mitnimmt. Die Handkurbel ist mit einer Kurvennut 189 versehen, in die ein Stift igo hineinragt, der von dem Ende des besagten Wellenteils 18o' getragen wird. Wenn die Handkurbel 188 in der Pfeilrichtung (Abb. 2) bewegt wird, bewirkt die Anfangsbewegung der Kurbel durch die Kurvenscheibenstiftverbindung eine Längsverschiebung der Welle 18o', wodurch die Kupplung 186 bis 187 ausgerückt wird. Eine weiterdauernde Drehung der Handkurbel bewirkt ein Senken der Stapelstütze 140. Die Drehung der Kurbel im Gegensinne hebt die Stütze, aber es drehen sich die zwei Teile der Welle als eine Einheit, wobei das Sperrad leer unter der Sperrklinke läuft. Der auf die Schnecke 184 ausgeübte Endstoß hält die Kupplungsglieder in Eingriff, selbst dann, wenn der Druck nicht auf die flachen Eingrifflächen der Kupplung ausgeübt wird. Das Senken und Heben der Stapelstütze kann auch durch einen geeigneten Kraftantrieb statt durch die Handkurbel 188 stattfinden.
  • Eine Platte 1g1, an der die Rückseite des Bogenstapels anliegt, ist mit einem Querstreifen 192 versehen, an dem durch eine, aus einem Schlitz und einem Stift bestehende Verbindung 193, 193 ein Paar Platten 194, 194 befestigt sind, die man gewünschtenfalls für verschiedene Höhen und Größen der Bogen senkrecht einstellen kann.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Selbsttätig regelnde Schaltvorrichtung zum Heben des Stapeltisches von. Bogenanlegern, bei denen beim Abheben eines jeden Bogens vom Stapel ein taktmäßig gehobener und gesenkter Fühler die Tätigkeit eines Schaltgestänges zum Erzeugen der Stapelhubbewegung nach Maßgabe der Abnahme der Stapelhöhe steuert, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgestänge (163 bis 167, 17o bis 176) unter Fortfall eines besonderen Antriebsmittels zum Bewegen des Fühlers den Fühler (i53) selbst anhebt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgestänge (163 bis 167, i7o bis 176) dauernd unter der Einwirkung einer das Anheben des Fühlers (153) erstrebenden Kraft (Feder 172) steht, die, wenn infolge einer Abnahme der Stapelhöhe in an sich bekannter Weise eine Sperrung (i7o) zwischen Fühler und Schaltglied gelöst worden ist, gleichzeitig zum Einleiten des Weiterschaltens des Stapelhubgetriebes dient und der periodisch eine größere, das Weiterschalten beendende Kraft (Kurvenscheibe 168) entgegenwirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrung zwischen Fühler und Schaltglied ein an letzterem sitzender Anschlag (Zunge 171) zugeordnet ist, der, wenn die Sperrung gelöst ist, statt dieser im Sinne des Anhebens auf den Fühler einwirkt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den in bekannter Weise aus einem zweiarmigen Hebel (152, 156) bestehenden Fühler und das Schaltgestänge (163 bis 167, i7o bis 176) ein um einen festen Drehpunkt (159) schwingbarer zweiarmiger Hebel (158, 161) geschaltet ist, dessen einer Arm (158) von dem Fühler (153) und dessen anderer Arm (161) von der Zunge (171) des Schaltgestänges beeinflußt wird und mit diesem die Sperrung (i7o) für das Schaltglied bildet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehpunkte (164, 159) des Schaltgestänges und des zwischen dieses und den Fühler geschalteten zweiarmigen Hebels derart zueinander und zu der Sperrung (i7o) zwischen Schaltgestänge und zweiarmigem Hebel angeordnet sind, daß die auf den Drehpunkt (164) des Schaltgestänges bezogene Tangentialkomponente der dauernd auf das Schaltgestänge einwirkenden Kraft (Feder z72) eine auf den Drehpunkt (x59) des zweiarmigen Hebels bezogene, das Anheben des Fühlers bewirkende Tangentialkomponente erzeugt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgestänge (I63 bis i67, 17o bis 176) normalerweise durch eine Steuerfeder (172) mit einem Anschlag oder einer Klinke (I62) an dem freien Ende des ihm benachbarten Armes (=61) des zweiarmigen Hebels (i61, 158) anliegend und dadurch in einer von einer Kurvenscheibe (168) nur wenig beeinflußbaren Lage gehalten wird und mit einem das freie Ende des besagten Hebelarmes umfassenden Teil (Zunge 171) versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dem zweiarmigen Hebel (x58, 161) benachbarte Ende einer den Fühler (153) tragenden Welle (154) einen Hebelarm (156) trägt, der mit dem ihm benachbarten Arm (158) des zweiarmigen Hebels (158, 161) durch eine Zugfeder (157) verbunden ist und dessen freies Ende sich gegen eine von dem besagten Arm (158) getragene Feineinstellschraube (i6o) legt. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (168) zum Steuern des Schaltgestänges an der Seitenfläche eines Triebrades (go) sitzt und relativ zu dem Triebrad verstellbar ist. g.
  9. Vorrichtung nach Anspruch i bis 8, bei der die durch das Schaltgestänge bewirkte Stapelhubbewegung zum Ändern der Länge einer zwischen dem Rahmen des Bogenanlegers und dem längs diesem verschiebbaren Stapeltisch bestehenden Verbindung, beispielsweise einer Kette, verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (146) mit ihrem einen Ende an dem Anlegerrahmen (bei 147) befestigt ist, um eine von dem Stapeltisch getragene Zwischenrolle (151) läuft und mit ihrem anderen Ende an dem Umfang einer von dem Anlegerrahmen getragenen Spule (149) befestigt ist, die durch ein Schneckengetriebe (184, 185) mit der in dem Anlegerrahmen gelagerten, die Stapelhubbewegung übertragenden Welle (18o) verbunden ist. To.
  10. Vorrichtung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Stapeltisch getragene Zwischenrolle (151) an einerQuerstrebe (143) sitzt, welche die beiden Konsole (141) für die Stapeltischplatte (i4o) verbindet, die diesseits und jenseits des Anlegerrahmens mittels Rollen (144,145)'an'den Längsträgern (54, 55) des besagten Rahmens anliegen. il.
  11. Vorrichtung nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die den Antrieb der eigentlichen Stapelhubvorrichtung bewirkende Welle (18o) aus zwei durch eine lösbare Kupplung (z86, 187) miteinander verbundenen Teilen (18o, 18o') besteht und die Kupplung zwischen dem Schneckengetriebe (z84, 185) und dem Sperrad-Sperrklinkengetriebe (z82, 183) liegt, das in bekannter Weise die Bewegungen des Schaltgliedes (z63 bis 167, 17o bis 176) auf die Welle (18o) überträgt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch i bis 11, bei welcher der das Schneckengetriebe tragende Wellenteil mit einer Handkurbel zum Heben und Senken des Stapeltisches versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Handkurbel (r88) mit einer bei ihrer Drehung zur Wirkung kommenden Vorrichtung (18g, Igo) zum Entkuppeln der beiden Wellenteile (18o, 18o') versehen ist..
DED55672D 1924-08-14 1925-08-14 Selbsttaetig regelnde Schaltvorrichtung zum Heben des Stapeltisches von Bogenanlegern Expired DE516166C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052415B (de) * 1956-01-16 1959-03-12 Koenig & Bauer Schnellpressfab Steuerung fuer die Stapeltischsenkvorrichtung von Bogenauslegern

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DE1052415B (de) * 1956-01-16 1959-03-12 Koenig & Bauer Schnellpressfab Steuerung fuer die Stapeltischsenkvorrichtung von Bogenauslegern

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