DE679675C - Anlegevorrichtung fuer mehrwandige Schlaeuche - Google Patents

Anlegevorrichtung fuer mehrwandige Schlaeuche

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DE679675C
DE679675C DEF81390D DEF0081390D DE679675C DE 679675 C DE679675 C DE 679675C DE F81390 D DEF81390 D DE F81390D DE F0081390 D DEF0081390 D DE F0081390D DE 679675 C DE679675 C DE 679675C
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DE
Germany
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hose
conveyor roller
suction pipe
hoses
suction
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Expired
Application number
DEF81390D
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English (en)
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Fischer and Krecke GmbH and Co KG
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Fischer and Krecke GmbH and Co KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/085Suction grippers separating from the bottom of pile
    • B65H3/0858Suction grippers separating from the bottom of pile this action resulting merely in a curvature of each article being separated
    • B65H3/0866Suction grippers separating from the bottom of pile this action resulting merely in a curvature of each article being separated the final separation being performed between rollers

Description

  • Anlegevorrichtung für mehrwandige Schläuche Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlegevorrichtung für mehrwandige Schläuche, insbesondere für Großschläuche, die in Bodenlegemaschinen eingeführt werden.
  • Sie betrifft im besonderen eine Ausführungsform, bei welcher das unterste Werkstück eines auf Rollen gelagerten Stapels von einem schwingend bewegten Saugrohr abgezogen wird.
  • Es ist bei Beuteltrennvorrichtungen mit senkrecht stehendem Stapel bekanntgeworden, mittels eines schwingend bewegten Saugers und einer zusätzlich, in senkrechter Richtung bewegten Vorrichtung einen Beutel auf eine Förderrolle aufzulegen, welche in Verbindung mit einer Gegenwalze die Abförderung bewirkt. Es ist ferner bekannt, Saugnäpfe für Blattauflösevorrichtungen mittels Getrieben zu bewegen. Auch ist es bekannt, einen annähernd senkrecht stehenden Blattstapel bei jeder Abnahme eines Blattes zu senken, um dadurch den untersten Bogen von der Last des Stapels zu befreien, so daß ein schwingender Sauger das obere Blattende erfassen und auf eine Förderrolle auflegen kann.
  • Die bekannten Anordnungen entsprechen jedoch insbesondere nicht den Anforderungen einer Anlegevorrichtung für mehrwandige Schläuche, welche sehr schwer und verhältnismäßig steif sind, so daß auch ihr Stapel eine erhebliche Masse darstellt.
  • Gemäß der Erfindung wird unter Anwendung teilweise an sich bekannter Elemente eine fortschrittliche, diese Nachteile vermeidende Anordnung geschaffen, indem das Saugrohr auf einem Punkte der verlängerten Koppel einer Doppelschwinge gelagert ist, welcher Punkt eine Koppelkurve beschreibt, die zunächst eine Bewegungskomponente entgegen und dann eine Bewegungskomponente in der Abzugsrichtung des Schlauches besitzt, wobei das Schlauchende in än sich bekannter Weise auf eine Förderwalze aufgelegt wird, die den Schlauch im Zusammenwirken mit einer translatorisch über das Schlauchende abgerollten und kraftschlüssig gegen die Förderwalze gedrückten Gegenförderwalze abfördert.
  • Für das Abfördern des Schlauches durch Zusammenwirken einer Förderwalze mit einer gegen sie kraftschlüssig gedrückten und translatorisch abgerollten Gegenförderwalze wird selbständiger Patentschutz nicht beansprucht.
  • Diese Anordnung bietet auch den Vorteil, daß der Abtransport des Schlauches in Richtung seiner Ebene erfolgen kann. Außerdem sind nur geringe bewegte Massen erforderlich, und die Unterlage des Stapels bleibt unverändert, so daß auch keine unnötigen Bewegungen im Stapel erzeugt werden.
  • Es zeigt Abb. i eine Gesamtdarstellung der neuen Anordnung im Aufri.ß, Abb.2 einen teilweisen Aufriß mit d'enl-, Saugrohr in Ansaugstellung, Abb.3 einen teilweisen Aufriß mit dem Saugrohr in abgeschwenkter Stellung, Abb. 4 einen teilweisen Aufriß reit der Förderwalze in Wirkstellung, Abb. 5 einen auseinandergezogenen Grundriß.
  • Der Stapel i von mehrwandigen Schläuchen ist in bekannter und nicht näher dargestellter Weise zwischen einstellbaren, senkrecht zur Ebene der Schläuche gerichteten Führungsstäben 2 gelagert, so daß die Begrenzung des Stapels der Größe der Schläuche angepaßt werden kann. Der Stapel i liegt auf Walzen 3 auf, die mittels Kugellager im Gestell 4 gelagert sind, so daß ein Abziehen des untersten Schlauches mit einem möglichst geringen Kraftaufwand möglich ist.
  • Auf einer im Maschinengestell drehbar gelagerten und vom Antriebsmotor in Uhrzeigerrichtung angetriebenen Welle 5 sind zwei Kurvenscheiben 6 und 7 befestigt (Abb. 2 bis 4). Die Kurvenscheibe 6 dient zur Steuerung des Saugrohres 8, die Kurvenscheibe 7 zur Steuerung der schwenkbaren Förderrolle 29.
  • Die Übertragung der Antriebsbewegung auf das Saugrohr 8 erfolgt über einen im Gestell gelagerten Schwinghebel 9, auf dessen Rolle i i die Kurvenscheibe 6 einwirkt. Das Ende des Schwinghebels 9 ist mittels einer Lenkstange 12 mit einem Hebelarm 13 verbunden, der auf einer im Gestell drehbar gelagerten Welle 14 befestigt ist.
  • Innerhalb der Rahmenteile 1o des Gestells sind auf der Welle 14 Schwingen 15 befestigt, die eine Schwingwelle 16 tragen. Auf der Schwingwelle 16 sind zwei gekrümmte Arme 17 befestigt, die das Saugrohr 8 tragen. In entgegengesetzter Richtung sind auf der Schwingwelle 16 zwei Hebelarme 18 fest angeordnet, die mittels einer Schwinge i9 an einem festen Punkt 2o des Gestells angelenkt sind. Das Saugrohr 8 besitzt einen langen Saugschlitz, welcher die Erzielung einer genügend großen Saugwirkung sichert. Auf dem Saugrohr 8 ist auf jeder Seite eine nicht dargestellte Hülse verschiebbar gelagert, welche eine Einstellung der Länge des wirksamen Längsschlitzes für verschiedene Schlauchbreiten gestattet.
  • Auf die schwenkbare Förderrolle 29 wird die Einstellbewegung durch eine Gabelschubstange 22 übertragen, deren Rolle 23 mit der Kurvenscheibe 7 zusammenarbeitet. Die Gabel der Schubstange 22 umfaßt die Welle 5. Das obere Ende der Gabelschubstange 22 ist an einen Hebel 24 angelenkt, -der auf einer im Gestell drehbar gelagerten Welle 25 befestigt _st.: Auf der Welle 25 sind außerdem zwei Arme 26 befestigt, anderen Enden Lenker 27 ''zur Lagerung der Förderrolle 29 angelenkt sind. Die Förderrolle 29 wird durch geeignete Mittel, beispielsweise eine kräftige Feder, an die Gegenförderrolle 28 angedrückt bzw. auf einem Kreisbogen geführt. Nach Bedarf können auch Antriebsmittel für die Förderrolle 29 vorgesehen werden.
  • An den seitlichen Enden des Saugrohres 8' sind Gummischläuche 3 i angesetzt, die in eine feststehende Ventilscheibe 32 einmünden. Von dieser Ventilscheibe wird eine Saugleitung33 zu einem Sauggebläse 34 geführt, das auf den unteren Querträgern des Gestells gelagert ist (Abb. i). Auf der umlaufenden Welle 5 ist eine Steuerscheibe g6 befestigt, deren Ringkanal 37 die axialen Bohrungen 30 zum geeigneten Zeitpunkt in Verbindung bringt und dadurch das Saugrohr 8 über die Gummischläuche 3 i an die Saugleitung 33 anschließt.
  • Über Rollen 41, 4a und 43 sind in bekannter Weise Bandleitungen 44 und 45 geführt, an welche der abgezogene Schlauch durch die Förderwalzen 28 und 29 abgegeben und durch welche er weiterbefördert wird.
  • Die Rolle 23 der Gabelschubstange 22 wird durch eine Feder 46 gegen die Kurvenscheibe 7, die Rolle i i des Schwinghebels 9 durch eine nicht dargestellte Feder gegen die Kurvenscheibe 6 gezogen. Natürlich kann auch eine formschlüssige Führung dieser Teile .durch die Nut einer Kurvenscheibe erfolgen. Der Antrieb der Gegenförderwalze 28 wird durch ein auf der Welle 5 befestigtes Zahnrad 47 bewirkt, das in ein auf der Lagerwelle 48 der Gegenförderrolle 28 befestigtes Zahnrad 49 eingreift. _ Die beschriebene Einrichtung arbeitet in folgender Weise: Als Ausgangsstellung sei die Stellung nach Abb. 2 angenommen. Das Saugrohr 8 liegt am untersten Schlauch des Stapels i an. Bei der Uhrzeigerdrehung der Welle 5 werden durch den Ringkanal 37 die Gummileitungen 31 an die Saugleitung 33 angeschlossen. Gleichzeitig gleitet die Rolle i i von der Erhebung der Kurvenscheibe 6 ab, so claß die Schwingwelle 16 nach rechts gemäß Abb. 2 in die Stellung nach Abb. 3 ausgeschwungen wird. Durch die besondere Art der Aufhängung des Saugrohres 8 .wird dabei gleichzeitig eine der Abzugsrichtung des Schlauches entgegengesetzte Bewegungskomponente und Senkung des Saugrohres 8 bewirkt, so daß das Ende des untersten Schlauches aus der Auflage 2" der Führungsstäbe 2 abgezogen und auf die Gegenförderrolle 28 in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise aufgelegt wird.
  • In diesem Zeitpunkt gelangt die Abflachung der Kurvenscheibe 7 zur Wirkung. Die Gabelschubstange 2a wird nach abwärts gezogen, und die Förderrolle 29 wird auf dem Umfange der Förderrolle 28 gemäß Abb. .4 nach rechts abgerollt, so daß sie über das Ende des auf der Förderrolle 29 aufliegenden Schlauches gelangt. Der Schlauch wird daher nun durch die beiden zusammenwirkenden Förderrollen 28 und 29 gemäß Abb. .4 nach links gefördert, wobei er zwischen die Bandleitungen 44 und 45 gelangt, welche infolge der besonderen gegenseitigen Lage der Walzen4r und 42 eine keilförmige öffnung zur Aufnahme des ankommenden Schlauches bilden. Durch die Bandleitungen -44 und 45 wird der Schlauch nun zur weiteren Verarbeitung in die Maschine geführt, bei dem vorzugsweisen Ausführungsbeispiel in eine Bodenlegevorrichtung.
  • Die Ansaugwirkung des Saugrohres 8 dauert nur so lange, bis das Ende des untersten Schlauches auf der Gegenförderrolle 28 aufliegt, und hört dann sofort wieder auf. Das Saugrohr bleibt aber in seiner abgeschwenkten Lage nach den Abb.3 und 4. so lange stehen, bis das entgegengesetzte Ende des Schlauches über das Saugrohr hinweg abgezogen ist. Hierauf erfolgt ein rasches Anheben des Saugrohres und eine Rückschwenkung der Förderrolle 29 in die Ausgangsstellung nach Abb. a, und der Arbeitsvorgang beginnt von neuem. Die Zuordnung der Bewegungen und ihr zeitliches Ausmaß werden durch die Länge der Erhebung bzw. die Abflachung der Kurvenscheiben 6 und 7 sowie durch die Länge des Ringkanals 37 bestimmt.

Claims (1)

  1. PATl--,N-rANsrRUCH: Anlegevorrichtung für mehrwandige Schläuche, insbesondere für Großschläuche, die in Bodenlegermaschinen eingeführt werden, bei welcher das unterste Werkstück eines auf Rollen gelegten Stapels von einem schwingend bewegten Saugrohr abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugrohr (8) auf einem Punkte der verlängerten Koppel (17, 18) einer Doppelschwinge (r5, 18, t9) gelagert ist, welcher Punkt eine Koppelkurve beschreibt, die zunächst eine Bewegungskomponente entgegen und dann eine Bewegungskomponente in der Abzugsrichtung des Schlauches besitzt, wobei das Schlauchende auf eine Förderwalze aufgelegt wird, die den Schlauch itn Zusammenwirken mit einer translatorisch über das Schlauchende abgerollten und kraftschlüssig gegen die Förderwalze gedrückten Gegenförderwalze abfördert.
DEF81390D 1936-07-03 1936-07-03 Anlegevorrichtung fuer mehrwandige Schlaeuche Expired DE679675C (de)

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DE (1) DE679675C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2792220A (en) * 1953-03-30 1957-05-14 Powers Samas Account Mach Ltd Sheet feeding apparatus
DE972134C (de) * 1950-10-09 1959-05-27 Hedwig Gamble Streifenaufklebmaschine
DE1150101B (de) * 1958-05-05 1963-06-12 William Frederick Huck Bogenvereinzelungs- und -foerdervorrichtung mit Stapelabzug von unten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE972134C (de) * 1950-10-09 1959-05-27 Hedwig Gamble Streifenaufklebmaschine
US2792220A (en) * 1953-03-30 1957-05-14 Powers Samas Account Mach Ltd Sheet feeding apparatus
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