DE3207830C2 - Sauganleger - Google Patents
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H3/00—Separating articles from piles
- B65H3/08—Separating articles from piles using pneumatic force
- B65H3/0808—Suction grippers
- B65H3/0816—Suction grippers separating from the top of pile
- B65H3/0825—Suction grippers separating from the top of pile and acting on the rear part of the articles relatively to the final separating direction
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Abstract
Ein Sauganleger für Papierbögen umfaßt einen Rahmen (21), einen auf dem Rahmen angeordneten und im wesentlichen vertikal bewegbaren Trennsauger (25) zum aufeinanderfolgenden Greifen der gestapelten Bögen (22), einen auf dem Rahmen angeordneten und im wesentlichen horizontal beweglichen Schleppsauger und eine Justiereinrichtung zur Einstellung der Neigung des Trennsaugers in Rückwärts-, Vorwärts- und Seitwärtsrichtung. Die Justiereinrichtung umfaßt ebenfalls ein Führungsansatzrohr (26), das schwenkbar auf dem Rahmen (21) sitzt und um eine Achse drehbar ist. Dieses trägt den Trennsauger, neigbar in Rückwärts-, Vorwärts- und Seitwärtsrichtung. Eine Mutter (47), die schwenkbar auf dem Führungsansatzrohr (26) an ihrem oberen Ende sitzt, steht im Schraubeingriff mit dem Gewindeteil einer Justierspindel (43). Ein Justierknopf mit einer axialen in bezug auf den Justierknopf exzentrischen Bohrung, der drehbar in dem Rahmen sitzt, nimmt in seiner Axialbohrung die Justierspindel (43), frei drehbar um ihre eigene Achse, auf.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sauganleger mit einem Rahmen, mit einem an den Rahmen angeordneten
Trennsauger, der im wesentlichen vertikal beweglich ist, um aufgestapelte Papierbögen nacheinander zu
greifen, wobei der Trennsauger zwecks Verstellung seiner Neigung längs der Förderrichtung und quer dazu
um einen Stift schwenkbar ist, der seinerseits an einem Träger befestigt ist, welcher in den Rahmen um eine zur
Stiftachse senkrechte Achse drehbar gelagert ist, mit einem an dem Rahmen angeordneten Schleppsauger,
der im wesentlichen horizontal beweglich ist, um den Papierbogen vom Trennsauger zu übernehmen und
weiterzufördern und mit einer Justiereinrichtung zur Einstellung der Längs- und Querneigung der Trennsauger,
bestehend aus einer am oberen Ende des Trennsaugers angreifenden, die Neigung des Trennsaugers in der
einen Richtung bewirkenden Justierspindel, sowie einer das Verschwenken der Jusiierspindel und damit die Neigung
des Trennsaugers in der anderen Richtung bewirkenden Vorrichtung.
Ein derartiger Sauganleger ist aus der deutschen Auslcgeschrift
23 09 012 bekannt.
Die Verschwenkbarkeit der Justierspindel und damit die Einstellbarkeit der Neigung des Trennsauger in der
zweiten Richtung wird bei dieser bekannten Vorrichtung
dadurch erreicht, daß an einem Zwischenpunkl der
lusiicrspindci ein an einer Rahmenwand sich abstützendes
Hebelstück angeordnet ist, das verstellbar ist und dadurch die Justierspindel um ihren Lagerpunkt im Rahmen
verschwenkt. Diese Bauweise ist konstruktiv aufwendig und .setzt voraus, daß die Jusiierspindel im Rahmen
mit c.nem ausreichenden radialen Spiei gelagert ist, so daß die Verschwenkung oder besser gesagt die Verkantung
zum Zwecke der Neigungseinstellung des Trennsauger möglich ist. Durch dieses Lagerspiel wird
jedoch andererseits die Präzision der Einstellung und vor allem die Reproduzierbarkeil der Einstellung beeinträchtigt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv einfachere
Lösung für die Justiereinrichtung zur Einstellung der Langs- und Querneigung der Trennsauger vorzuschlagen,
die sich des weiteren durch präzise und reprodu/.icrbarc
Einstellbarkeit auszeichnet.
Diese Aufgabe ist bei einem Sauganleger der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, daß am oberen Ende des Trennsaugers eine Mutler schwenkbar angeordnet
ist. die mit einem Gewindeteil der Justierspindel in Eingriff steht, und daß eine drehbar in dem Rahmen
sitzende Einstellscheibe vorgesehen ist, die eine exzentrische Axialbohrung aufweist, in der die Justierspindel
drehbar und axial unverschiebbar gelagert ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüchc.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Seitenriß eines Sauganlegers nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 einen Aufriß, bei abgenommener Frontplatte,
eines Anlegers gemäß der Erfindung;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Schnittlinie SII-III der
Fig. 2;
Fig.4 einen Schnitt längs der Schnittlinie IV-IV der
Fig. 2;
Fig.5 einen Schnitt längs der Schnittlinie V-V der
Fig.3;
Fig.6 einen Schnitt längs der Schnittlinie VI-VI der
Fig.2:
Fig. 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines
Führungsansaurohrs, einer Mutter und einer Justierspindel;
F ig. 8 einen Schnitt längs der Schnittlinie VIII-VIII der F i g. 3;
F i g. 9 einen Aufriß eines Anlegers, mit teilweise weggjbrochencr
Frontplatte, nach einer anderen Ausführungsform;
Fig. IO einen Schnitt längs der Schnittlinie X-X der
Fig. 9; und
Fig. 11 einen Schnitt einer Justiereinrichtung nach einer weiteren Ausführungsform.
Ein Anleger nach dem Stand der Technik, wie er in F i g. 1 dargestellt ist, weist eine Nockenwelle 2 und eine
ho Hebelwelle 3 auf, die sich zwischen zwei Seitenwänden
des Rahmens 20 des Sauganlegers erstrecken und durch diese Wände getragen werden. Die Nockenwelle 2 und
die Hebelwclle 3 befinden sich oberhalb eines Stapels
von Papierbögen 1, die sich auf einem Anlegertisch (nicht dargestellt) befinden. Die Nockenwelle 2 weist
einen Nocken 4 auf, gegen den ein Nockenstößel 6 anliegt, der drehbar auf einem schwenkbaren Nockenfolgehebcl
5 sitzt. Ein Ende eines Trägerhebels 7 ist an der
Hebelwelle 3 befestigt und ein gegenüberliegendes Ende
TA, an dem schwenkbar ein vertikaler Hebel 8 befestigt ist, ist mit seinem oberen Ende SA schwenkbar auf
dem entfernten Ende 5A des Nockenhebels 5 befestigt. Der vertikale Hebel 8 trägt an seinem unteren Ende ein
Paar von Trennsaugern 10 (nur einer davon ist dargestellt), die sich in gegenseitigem Abstand in einer Richtung
senkrecht zur Blattzugrichtung befinden. Diese sind an eine Untcrdruckquelle über Luftschlauch 9 angeschlossen.
Ein Paar von Trennschleppsaugern 11 (nur
einer ist dargestellt), sind vor (in F i g. 1 links) den Trennsaugern
10 angeordnet und durch einen nicht dargestellten Antrieb antreibbar. Sie werden nach oben und nach
unten sowie nach vorne und nach hinten in den Richtungen wie durch die Pfeile A 1 und A 2 angedeutet, bewegt.
Ein Vorbläser ' und eine Fühlertaste 13 sind an den nachlaufenden Blatträndern der gestapelten Bögen
1 angeordnet. Ein Paar von Förderrollen 14,15. die vertikal
gegeneinander gedruckt sind, befinden sich im Bereich der vorauslaufenden Blattränder der gestapelten
Bögen 1. Die Fühiertaste 13 weist einen Detektor (nicht
dargestellt) auf, um so diesen auf einem konstanten Höhenniveau durch Anheben des Anlegetisches über eine
Steigtischautomatik (nicht dargestellt) zu halten. Von dem Vorbläser 12 wird stets ein Luftstrom gegen die
nachlaufenden Blattränder einiger der oberen Bögen geleitet, um so die gegenseitige Trennung der Bögen zu
erleichtern.
Wenn sich die Nockenwelle 2 dreht, so daß sich der Nocken 4 um die Nockenwelle 2 bewegt, bis ein Teil mit
geringerem Durchmesser des Nockens 4 (durch die strichpunktierte Linie angedeutet) den Nockenstößel 5
erreicht, werden die Trennsauger 10 nach unten bewegt, so daß die unteren offenen Enden der Saugnäpfe 16 der
Trennsauger 10 in Kontakt mit dem oberen Blatt 1 kommen, worauf ein Unterdruck in den Saugnäpfen 16
durch Absaugen der Luft über die Schläuche 9 entsteht, wodurch das obere Blatt 1 gegen die unteren offenen
Enden der Saugnäpfe 16 gezogen wird. Dann werden die Trennsauger 10 mit dem von ihnen getragenen obersten
Bogen angehoben und die Fühlertaste 13 bewegt sich in Richtung des Pfeiles B in einen Raum zwischen
dem angehobenen Bogen und dem nächsten darunterliegenden Bogen. In diesem Moment wird Luft von der
Fühlertaste 13 in diesen Raum ausgestoßen, während die Fühlertaste 13 den Stapel der Bögen 1 nach unten
hält. Der gegriffene Bogen 1 wird dann an die Schleppsauger gezogen, währenddessen der Unterdruck an den
Trennsaugern 10 aufgehoben wird und diese abgesenkt werden. Die Schleppsauger 11 bewegen sich bei ihrer
Abwärtsbewegung nach vorne (nach iinks) um den Bogen 1 von uen Trennsaugern wegzuführen. Wenn der
vorauslaufende Rand des Bogens 1 zwischen die Förderrollen 14 und 15 geführt wird, wird der Unterdruck in
den Schleppsaugern 11 aufgehoben, um den Bogen ί
freizugeben. Danach werden sie angehoben, und der Bogen 1 kann durch die Rollen 14 und 15 weitergefördert
werden. Ein Förderzyklus ist vervollständigt, wenn die Ansaugeinrichtung 10, 11 jeweils in ihre Startpositionen
zurückkehren,
Bei Anlegern nach dem Stand der Technik kann es vorkommen, daß die Bögen 1 sich hin und wieder zur
Förderrichtung der Bögen neigen oder sich leicht gegenüber der Stapelrichtung auf dem Anlegetisch verwinden,
während sie ,on den Trennsaugern 10 zu den
Schleppsaugern 11 übergeben werden. Durch die Trennsauger 10, die sich zu beiden Seiten des Bogens 1
befinden, muß dieser in seiner breiten Richtung (in Richtung senkrecht der Bogenzugrichtung) straff gehalten
werden, da durchhängende Bögen Ϊ in den Bewegungrweg der Fühlertaste 13 gelangen wurden, wenn diese
sich nach vorne bewegt. Zu diesem Zweck sind die Achsen der Saugnäpfe 16 leicht gegen die Förderrichtung
der Bögen i oder eine Richtung senkrecht hierzu geneigt
und bewegen sich mit einer leichten Neigung zur Vertikalen nach oben, so daß die Bögen 1 so lagekorrigiert
werden, daß sie die richtige Orientierung haben
ίο und durch die Trennsauger 10 gespannt werden, wenn
diese sich nach oben bewegen. Wenngleich die Einstellung des Neigungswinkels der Saugnäpfe 16 vorzugsweise
dann vorgenommen werden sollte, wenn beobachtet wird, wie der Bogen 1 durch die Trennsauger 10
gegriffen wird, ist es bei dem in Fig. 1 dargestellten Anleger erforderlich, daß der Anleger und somit auch
eine nachfolgende Druckmaschine oder dgl. für die Einstellung abgeschaltet werden, was zu einer unerwünschten
Ausfallreit führt. Um die richtige Einstellung zu erreichen, muß der Justiervorgang wie<virholt werden. Er
ist foigiich mühsam und zeitaufwendig u-:.a muß durch
einen erfahrenen Bedienungsmann vorgenommen werden.
Eine bekannte Justiereinrichtung, wie sie in der US-Patentschrift
39 37 457 beschrieben ist, ist an dem Sauganlegerrahmen befestigt, um den Justiervorgang während
des Betriebes des Papieranlegers durchführen zu können. Die bekannte Justiereinrichtung weist eine erste
Steuereinheit zur Justierung der vor- und rückwärts schwenkbaren Saugnäpfe und eine zweite Steuereinheit
zur Justierung der seitlich schwenkbaren Saugnäpfe auf, wobei die erste und zweite Steuereinheit weit voneinander
entfernt sind. Die weit voneinander entfernten Steuereinheiten können jedoch nicht zur gleichen Zeit
j5 betätigt werden und benötigen einen großen Platz in
dem Anleger, der dadurch groß wird. Federn, die die Justierspindeln tragen und Einstellteile sind ziemlich
lang und neigen zu Schwingungen, wenn der Anleger in Betrieb ist. Dies führt dazu, daß die Bögen infolge der
Federvibrationen nicht glatt gefördert werden können, und daß der Anleger Lärm erzeugt. Da Klammern oder
Bügel zur Aufnahme der Steuereinheiten und Federn zur Aufnahme der Einstellteile erforderlich si.id, ist die
Zahl der Einzelteile sehr groß und der ?apierar:leger entsprechend teuer in der Herstellung. Da die einzustellenden
Teile und der Justiermechanismus sich außerhalb des Gehäuses befinden, besteht die Gefahr, daß die Bedienungsperson
diese Teile und den Justiermechanismus berührt.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie sie in den F i g. 2 bis 8 dargestellt ist, weist ein Anleger
zum Gebrauch bei Druckmaschinen, Bogenfaltmaschine.: ocier dgl. einen Sauganlegerkopfrahmen oder Sauganlegerrahmen
21 auf. der von einem Anlejerrahrr.en getragen wird und der eine Frontplatte 2! 1, eine Rückwand
212 und Seitenwände 213 und 214 umfaßt. Der Sauganlegerrahmen 21 ist in einer Richtung senkrecht
zur Blatteinzugsrich'ung der F i g. 2 beweglich und kann in einer gewünschten Position festgelegt werden. Die
bo Frontplatte 211 befindet sich bei den nachlaufenden
Rändern der gestapelten Bögen 22 und die Rückwand 212 befindet sich an den vorauslaufenden Rändern der
gestapelten Bögen, die näher bei der Druckmaschine oder der Bogenfaltma^hine liegen, in die die Bögen 22
b) gefördert werden. Der Anleger weist auch ein Paar von
Trennsaugern 25, 25 und Teile zur Aufnahme und zur Steuerung dieser Einrichtungen auf. Da die Trennsauger
25, 25 zueinander SDieuelsvmmetrisrh ςίηΗ wif>
in
F i g. 2 gezeigt, wird nur der Trennsauger 25, der sich an
der Seitenwand 214 befindet, sowie die dazugehörigen Teile beschrieben, während die Beschreibung der anderen
Trennsauger 25 aus Gründen der Kürze weggelassen ist.
Beide Seitenwände 213, 214 des Sauganlegcrrahmens 21 tragen einen Ansatzrohrträger 23, der eine drehbar
in der Seitenwand sitzende Schwenkwelle 231 aufweist. Der Ansatzrohrträger 23 weist eine U-förmige Nut 232
auf (Fig. 5), die nach oben, nach unten und zur Seite
offen ist und ein Führungsansatzrohr 26 des Trennsaugers 25 aufnimmt, das winkelmäßig beweglich in dem
Ansalzrohrträger 23 durch einen Stift 24 gelagert ist. Der Stift 24 weist ein Lüftungsloch 241 auf (F i g. 5 und
6), das axial in seiner Mitte liegt und sich diametral zur Sliftachse 24 erstreckt. Das Führungsansatzrohr 26 ist
um die Schwenkwelle 231 rückwärts und vorwärts in Bogenförderrichtung 22 schwenkbar. Es ist ebenso um
utrii Siifi 24 zu den Bogenseiten 22 hin schwenkbar. Das
Führungsansatzrohr 26 weist eine zentrale Bohrung 27 auf, die mit dem Lüftungsloch 241 in Verbindung steht.
Ferner weist das Führungsansatzrohr 26 eine Öffnung an seinem unteren Ende auf. Die zentrale Bohrung 27
hat einen oberen Zweig 28, der sich oberhalb des Stiftes 24 befindet und an einen Luftschlauch 29 (F i g. 6) angeschlossen
ist. Dieser ist mit einer Unterdruckquellc (nicht dargestellt) durch die Frontplatte 211 des Sauganlegerrahmens
21 verbunden. Ein zylindrisches Zwischenrohr 30 sitzt teleskopartig über einem unteren zylindrischen
Teil 261 des Führungsansatzrohrs 26 und wird durch eine äußere Druckfeder 31 nach unten, d. h.
in Richtung auf die Bögen, vorgespannt. Die Kompressionsfeder 31 umgibt das Führungsansatzrohr 26 und
stützt sich zwischen einer Schulter oder Stufe 262 des Führungsansatzrohrs 26 und dem oberen Ende des zylindrischen
Zwischenrohrs 30 ab. Das zylindrische Zwischenrohr 30 weist einen oberen Flansch 32 auf, der sich
zur Seite erstreckt und von einer oberen Führung 61 und einer unteren Führung 59 umschlossen wird, um die
vertikale Bewegung des Zwischenrohrs 30 zu begrenzen. Ein tassenförmiger Saugnapf 43, der einen Boden
aufweist, sitzt in axialer Richtung gleitbar über einem unteren Teil des Zwischenrohres 30. Der Boden des
Saugnapfes weist eine Vielzahl von Saugschlitzen oder Öffnungen 33 auf. Der Saugnapf 34 wird gewöhnlich
durch eine Druckfeder 35 nach unten gedrückt, die sich zwischen dem Boden des Sa'.ignapfes 34 und einer
Schulter in dem Führungsansatzrohr 26 abstützt. Die Schulter verläuft rings um die Bohrung 27. Die Kompressionsfeder
35 erstreckt sich durch das Zwischenrohr 30. Der Saugnapf 34 wird durch einen Begrenzungsstift
37 gehalten und in seiner Winkelbewegung in bezug auf das Zwischenrohr 30 durch diesen begrenzt. Der Stift 37
erstreckt sich zwischen dem Flansch 32 des Zwischenrohrs 30 und einem Ringflansch 36, der am oberen Ende
des Saugnapfes 34 angeordnet ist. Das Zwischenrohr 30 ist auf- und abwärts in bezug auf die Frontplatte 211
beweglich, während es durch Koniakt mit einer Führungsplatte 38 (Fig.4), die an einer Innenfläche der
Frontplatte 211 angeordnet ist. winkelmäßig festgelegt
ist. Ein Lager 39 befindet sich an jeder Seitenwand 213, 214 des Sauganlegerrahmens 21 an einer Stelle oberhalb
des Ansatzrohrträgers 23. Das Lager 39 nimmt eine Einstellscheibe 41 mit einer Sohrung 40 auf, die exzentrisch
in bezug auf das Lager 33 oder die Achse der Scheibe 4i
um eine Entfernung / (Fig. 5) liegt. Die Einstellscheibe
41 sitzt winkelmäßig drehbar in dem Lager 39 und dient zur Einstellung des Saugnapfes 34 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung.
Eine Justierspindel 43 erstreckt sich durch die Bohrung 40 und ist um ihre eigene Achse
drehbar. An ihrem äußeren Ende befindet sich ein kleiner Knopf oder Griff 42. der an ihr befestigt ist. Die
iusticrspindel 43 weist einen inneren Endteil 44 mit einem Gewinde auf, der sich in den Sauganlegerrahmen
21 erstreckt. Die Justicrspindcl 43 hat einen Flansch 441,
der sich zwischen dem Griff 42 und dem Gewindeendteii 44 befindet. Durch den Griff 42 und den Flansch, die
beide zu beiden Seiten der Justier- oder Einstellscheibe 41 liegen, wird die Justierspindcl 43 axial festgelegt. Die
lustierspindcl 43 dient zur F-instellung der Position der
Saugnäpfe 34 in seitlicher Richtung, quer zu der erwähnten Rückwarts-Vorwarts-Richtung. Das Führungsansatzrohr
26 weist an seinem oberen Ende einen U-förmigen Schlitz 45 und einen dazu quer liegenden
U-förmigcn Schlitz 46, wie in den Fig. 2 und 7 dargestellt,
auf. In dem Schlitz 45 ist eine Mutter 47 angeordnet, die durch einen Stift 471 getragen wird und winkelmäßig
in dem U-förmigen Schlitz 46 sowie seiner Länge nach beweglich ist. Der Gewindeendteil 44 der Spindel
43 erstreckt sich durch die Gewindebohrung 472 in der Mutter 47. Die Gewindespindel 43 ist reibungsmäßig
gegen eine leichte Drehung durch einen Bremsstift 49 in der Mutter 47 gesichert. Dieser wird dort durch eine
Madenschraube 48, die in die Mutter 47 geschraubt ist. gehalten. An dem von dem Griff 42 abgewandten Ende
der Spindel 43 ist ein Kragen 50 befestigt, durch den eine Endposition für die Winkelbewegung des Führungsansatzrohres
26 definiert ist. Der Einstellknopf 41 oder die Einstellsdieibe 41 ist ebenfalls reibungsmäßig
gegen sanfte Rotation durch einen Bremsstift 51 gebremst, der in dem Lager 39 sitzt und in seiner Position
durch eine Madenschraube 511 gehalten wird (F i g. 5).
J5 Wie in den F i g. 2—3 gezeigt, sitzt auf einer Nockenwelle
521 zwischen der Frontplatte und Rückwandplatte 21J bzw. 2i2dcs Säuganicgcrrahmcns2i ein Nocken
52, der synchron zu dem Saugvorgang der Saugnäpfe 34 beim aufeinanderfolgenden Ansaugen der Bögen 22 rotiert.
Unterhalb des Nockens 52 ist eine Hebelwelle 53 um ihre eigene Achse drehbar gelagert. Ein L-förmiger
Nockenhebel 54 mit zwei Armen 541, 542 sitzt winkelmäßig drehbar über der Hebelwelle 53 und ist axial
durch einen Kragen 55, der auf der Hebelwelle 53 sitzt,
gesichert. Der Nockenhebelarm 541 weist an einem Ende einen Nockenstößel 56 auf, der gegen eine Nockenfläche
des Nockens 52 gehalten wird. Eine Zugfeder 57 wirkt zwischen dem Sauganlegerrahmen 21 und dem
Nockenhebelarm 542 in der Weise, daß der Nockenstößel
56 gegen die Nockenfläche des Nockens 52 gc 'rückt wird. Eine Führungsstange 58 ist an dem einen Ende des
Nockenhebels 54 angeordnet und trägt an ihrem Axialende die untere Führung 59, die zusammen mit der oberen
Führung 61 den Flansch 32 eines jeden Zwischenrohrs 30 einschließt jedes Ende der Führungsstange 58
trägt auch einen Führungsträger 60, der daran fest angeordnet ist. und seinerseits in der Nähe der unteren Führung
59 die obere Führung 61 trägt.
Wie aus den Fi g. 3 und 9 hervorgeht, sind die axialen Enden 62 der Hebelwelle 53 jeweils in den Seitenwänden 213 und 214 des Sauganlegerrahmens 21 drehbar gelagert, wobei jedes Ende 62 um eine Entfernung fi exzentrisch zur Axialbohrung in dem Nockenfolgehebel 54 liegt, der über dem Schwenkhebel 53 sitzt. Eines der
Wie aus den Fi g. 3 und 9 hervorgeht, sind die axialen Enden 62 der Hebelwelle 53 jeweils in den Seitenwänden 213 und 214 des Sauganlegerrahmens 21 drehbar gelagert, wobei jedes Ende 62 um eine Entfernung fi exzentrisch zur Axialbohrung in dem Nockenfolgehebel 54 liegt, der über dem Schwenkhebel 53 sitzt. Eines der
bS exzentrischen Axialenden 62, das innerhalb des Rahmens
21 liegt, weist ein Schneckenzahnrad 63 auf. Zwischen einem oberen und unteren Lager 71 und 72
(Fig.8) erstreckt sich in vertikaler Richtung eine
Schneckenwelle 64, die um ihre Längsachse drehbar ist,
und in axialer Richtung durch einen Knopf 65 und einen Kragen 66 festgelegt ist. die sich jeweils auf Enden der
Schneckenwelle 64 befinden. Auf der Schneckenwelle 64 befindet sich eine Schnecke 67, die koaxial zu dieser
befestigt ist und mit dem Schneckenzahnrad 63 kämmt. Durch Drehung der Schneckenwelle 64, wo/u der
Knu(<f 65 von Hand ergriffen wird, wird die Hebelwelle
63 geschwenkt, so daß ihre Achse F\ um eine Achse F des Axialendes 62, das in der Seitenwand 214 gelagert
ist, wandert. Das Schneckenzahnrad 63 befindet sich zu der Hebelwelle 53 in einer solchen Winkelbeziehung,
daß die Achse F\ der Hebelwelle 53 um gleiche Intervalle zu beiden Seiten der Mittellinie des Nockenfolgehebels
54 (F i g. 3) bei Drehung der Schneckenwelle 64 winkelmäßig beweglich ist. Wenn die Hebelwelle 53 auf
diese Weise gedreht wird, wird eine Achse eines Vorsprungs des Nockenhebels 54 winkelmäßig versetzt,
wodurch die oberen und unteren Führungen 59,61 nach oben oder unten bewegt werden, worauf die Festpositionen
für die Zwischenrohre 30 nach unten oder oben verschoben werden.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist eine Fühlertaste 68 in der
Nähe an jedem Saugnapf 34 angeordnet. Die Fühlertaste 68 ist in Richtung des Pfeiles H aus einer zurückgezogenen
Position, die durch unterbrochene Linien gezeigt ist, in eine vordere Position, die in Vollstrich gezeichnet
ist, beweglich. Ein Luftvorbläser 12 ist ebenfalls in der Nähe eines jeden Saugnapfes 34 und in der Nähe
der gestapelten Bögen 42 angebracht. Die Fühlertaste 68 und der Luftvorbläser 12 weisen denselben Aufbau
wie die Fühlertaste und der Luftvorbläser der Fig. 1 auf, und werden im folgenden nicht weiter beschrieben.
Der erfindungsgemäße Anleger weist auch Schleppsauger auf und Transportrollen (nicht dargestellt), die denselben
Aufbau wie die entsprechenden Teile der in Fig. i dargesteiiten Vorrichtung besitzen und nicht
weiter beschrieben werden.
Der so aufgebaute Anleger arbeitet wie folgt: Zunächst wird ein Stapel von Papierbögen 22 auf den
Steigtisch geladen, und die Luftvorbläser 12 werden in Gang gesetzt, um Luftströme gegen den oberen Teil des
Stapels zu richten und so die Trennung zwischen den Bögen zu erleichtern. Zu diesem Zeitpunkt liegt der
Nockenstößel 56 an dem Nockenteil mit dem größeren Durchmesser an, so daß sich die Zwischenrohre 30 in
ihrer unteren Position befinden, wobei die oberen und unteren Führungen 61,59, die die Flansche 32 umgeben,
durch den Nockenhebel 54 und die Führungsstange 58 gesenkt werden. Die Saugnäpfe 34 werden unter der
elastischen Wirkung der inneren Feder 35 gesenkt. Der Betrieb des Anlegers wird nun begonnen. Luft wird
durch die Luftschläuche 29 gesogen, um das obere Blatt 22 zu den Böden der Saugnäpfe 34 zu ziehen, wodurch
die Saugöffnungen 33 in den Böden geschlossen werden.
Dadurch entwickelt sich in den Saugnäpfen 34 und den Bohrungen 27 ein Unterdruck. Die inneren Federn 35
werden unter der Wirkung des Luftdruckes zusammengepreßt, wodurch die Saugnäpfe 34 mit dem angesogenen
Bogen 32 nach oben bewegt werden. Wenn die Saugnäpfe 24 dadurch zum Stillstand kommen, daß ihre
Flansche 36 an den Flanschen 32 der Zwischenrohre 30 anschlagen, bewegt sich die Fühlertaste 68 auf den nächsten
Bogen 1 und drückt den Bogenstapel nach unten, um zu verhindern, daß dieser auffliegt. Da zu diesem
Zeitpunkt der Nockenstößel 56 einen Bereich mit einem geringeren Durchmesser auf der Nockenscheibe 52 erreicht,
bewegen sich die Führungen 61,59 auf der Führungsstange
58 nach oben, wodurch das Zwischenrohr 30 und der Saugnapf 34 mit der komprimierten inneren
Feder 35 gemeinsam unter Zusammendrücken der äußeren Feder 31 sich nach oben bewegen. Wenn das
Zwischenrohr 30 und der Saugnapf 34 ihre oberste Position erreichen, entlädt die Fühlertaste 68 Luft gegen die
gesamte Unterseite des angehobenen Bogens 22. der dann über die gestapelten Bögen 22 fliegt. Die Schleppsaugcr
(nicht dargestellt) werden nun in Betrieb gesetzt,
ίο um das fliegende Blatt 27 anzuziehen und die Trennsauger
25 werden außer Betrieb gesetzt, wobei das Innere der Saugnäpfe 34 den äußeren Luftdruck annimmt. Die
Saugnäpfe 34 bewegen sich unter der Wirkung der inneren Feder 35 rasch nach unten, um das gegriffene Blatt
22 nach unten zu bewegen, das sich nun von den Saugnäpfen 34 entfernen kann. Danach übertragen die
Schlcppsauger das Blatt oder den Bogen 22 weg von dem Trennsauger 25 in Richtung auf die Tranxnnrtwalzen.
Die Fühlertaste 68 kehrt in ihre zurückgezogene Position bei Abwärtsbewegung der Trennsauger 25 zurück.
Ein Papierförderzyklus ist beendet, wenn die Zwischenrohre 30 durch die Wirkung des Nockens 52 gesenkt
werden.
Durch den vorhergehenden Papierfördervorgang neigt das gegriffene Blatt 22 dazu nach oben zu fliegen,
wenn die Saugnäpfe 34 bei ihrer Aufwärtsbewegung gegen die Flansche 32 der Zwischenrohre 30 schlagen.
Durch das Nachobenfliegen des gegriffenen Bogens 22 wird ein Luftstrom von dem nachlaufenden Rand des
jo Bogens zu seiner Mitte erzeugt. Wenn die Zwischenrohre
30 ihre oberste Position erreicht haben und die äußere Feder komprimiert ist, fliegt der Bogen 22 erneut
nach oben, so daß ein Luftstrom den vorauslaufenden Rand des Bogens 22 erreichen kann. Der Bogen 22 wird
durch die Zwischenrohre 30 und die Saugnäpfe 34 angehoben, wenn diese sich unter der Wirkung des Luftdrucks
nach oben bewegen. Eine solche Bewegung der Rohre 30 und der Saugnäpfe 34 unter Druck kann
schnell und sanft erfolgen, wodurch ein Betrieb unter hoher Geschwindigkeit des Anlegers erreicht und die
Steuerung und Überwachung des gegriffenen Bogens 22 vorgenommen werden kann. Wenn der Bogen 22 an
die Schleppsauger übergeben wird, werden die Trennsauger 25 außer Betrieb gesetzt, um zu erreichen, daß
die Saugnäpfe 34 den Bogen 22 unter der Vorspannung der Federn 35,31 rasch nach unten bewegen. Auf diese
Weise kann der Bogen 22 leicht von den Trennsaugern 25 getrennt werden, ohne sich zu verwinden oder aus
der Richtung der anderen Bögen 22 zu verkanten.
Wenn es erforderlich ist, die Lage der Bögen 22 zu korrigieren oder die Bögen 22 über die Breite zu spannen,
während die Bögen 22 nacheinander durch die Trennsauger 25 gegriffen werden, wird der Neigungswinkel
der Trennsauger 25 eingestellt. Diese Einstellung wird wie folgt vorgenommen: Während des Betriebs des
Anlegers wird die Scheibe 41 gedreht, wobei beobachtet wird, wie die Bögen 22 nacheinander nach oben gezogen
werden. Da die Bohrung 40 in der Scheibe 41 exzentrisch in bezug auf die Scheibe 41 ist, wandert die Ju-Stierspindel
43 in der Bohrung 40 um die Achse der Scheibe 41, wenn diese winkelmäßig bewegt wird, so
daß der mit der Spindel über die Muttiern 47 gekoppelte
Trennsauger 25 um die Welle 231 des Rohransatzträgers 23 nach vorne und hinten geneigt wird. Auf diese
Weise wird der Neigungswinkel der Trennsauger 25 in Rückwärts- und Vorwärts-Richtung durch die Scheibe
41 eingestellt Die Drehbewegung des Griffes 42 auf der Spindel 43 bewirkt eine Hin- und Herbewegung der
Mutter 47 auf dem Gewindeteil 44 der Spindel 43, wodurch
der mit der Mutter 47 über den U-förmigen Schlitz 46 gekoppelte Trennsauger 25 um den Stift 24 in
seitlicher Richtung geneigt wird. Auf diese Weise wird der Neigungswinkel der Trennsauger 25 in Querrichtung
durch den Griff 42 eingestellt. Die so justierten Trennsauger 25 bewegen sich unter dem eingestellten
Neigungswinkel nach oben, wobei sie den an die Saugnäpfe 34 angesogenen Bogen 22 so mitführen, daß der
Bogen 22 hinsichtlich seiner Lage korrigiert und über seine Breite straff gehalten wird, wenn er an die
Schleppsauger übergeben wird. Die genannte Justierung kann unter Beobachtung des von den Trennsaugern
25 durchgeführten Greifvorgangs erfolgen, init
to weist. Eine Justierspindcl 143 erstreckt sich durch die
Axialbohrung -W und ist um ihre eigene Achse drehbar. Sie weist einen kleinen Knopf oder Griff 142 an einer
ihrer Enden auf. Die Justicrspindel 143 weist einen Teil 44 mit einem Außengewinde auf, über den eine Mutter
47 geschraubt ist. die in einem U-förmigen Schlitz 45 sitzt, der in einem oberen Ende des Führungsansatzrohrs
26 vorgesehen ist und nach oben sowie in Rückwärts- Vorwärtsrichtung offen ist. Das obere Ende des
Führungsansatzrohres 26 weist einen U-förmigen Schlitz (nicht dargestellt) auf, der nach oben und in den
seitlichen Richtungen offen ist und der an der Mutter 47 angebrachte Stifte aufnimmt. Die Führungsansatzrohre
26 sind über Luftschlauch^, die durch Löcher in den
dem Ergebnis, daß die Einstellung mit Genauigkeit in 15 Seitenwänden 213, 214 führen, an eine Unterdruckquel-
kurzer Zeit und ohne große Mühe durchgeführt werden kann.
Für die Förderung von Bögen 22 mit unterschiedlicher Dicke oder Güte wird der Knopf 65 gedreht, um
die Hebelwelle 53 winkelmäßig durch die Schnecke 67 20 211 befinden, eingestellt werden.
Ie (nicht dargestellt) angeschlossen. Mit der in d*n
Fig. 9 und 10 dargestellten Vorrichtung können die Führungsansatzrohrc 26 hinsichtlich ihrer Neigung
durch die Knöpfe 39 ur.d 542, die sich an der Profilplatte
und das mit ihr kämmende Schneckenzahnrad 63 zu bewegen, so daß die Achse Fl der Hebelwelle 63 sich in
einem Bogen um die Achse des exzentrischen Wellenendes 62 bewegt. Die oberen und unteren Führungen 61,
59 auf der Führungsstange 58, die auf dem Ende 54/4 des Nockenhebels 54 getragen werden, werden im wesentlichen
vertikal zusammen mit dem Nockenhebel 54 bewegt, was zu einer Verschiebung der oberen und unteren
Grenzposition für die Zwischenrohre 30 führt, deren Flansche 32 zwischen den oberen und unteren Führun- jo
gen 61,59 eingeschlossen sind. In entsprechender Weise
werden auch die obere und untere Grenzposition der Saugnäpfe 34 verändert. Auf diese Weise wird der Abstand
zwischen den unteren Flächen der Saugnäpfe 34 und der obersten Fläche der gestapelten Bögen 22 j5
durch den Knopf 65 eingestellt. Eine solche Einstellung kann in einer kurzen Zeit vorgenommen werden, während
der Anleger in Betrieb ist. Die Einstellung führt zu keiner Änderung in der relativen Lage zwischen den
Förderrollen und dem Luftgebläse sowie dem Stapel der Bögen 22. Der Papierfördervorgang während des
Einsteilens ist nicht behindert.
Die Fig.9 und 10 zeigen einen Anleger nach einer
anderen Ausführungsform. Das Wesen des Papieranlegers der Fig.9 und 10 besteht darin, daß die Rohransatzträger
23, die Führungsansatzrohre 26 und verschiedene Teile 39, 141 — 143 zur Neigungscinstellung der
Führungsansatzrohre 26 in Rückwärts-, Vorwärts- und Seitwärtsrichtung auf einer Frontplatte 211 angeordnet
sind. Nur die Teile, die sich von den Teilen des Anlegers nach der oben beschriebenen Ausführungsform unterscheiden,
werden beschrieben. Funktional und strukturell ähnliche oder identische Teile sind in den F i g. 9 und
10 mit ähnlichen oder identischen Bezugszeichen wie in den F i g. 2 bis 8 bezeichnet und werden nicht im Detail s*,
beschrieben.
Die Ansatzrohrträger 23 werden durch Schwenkwellen 231 auf der Frontplatte 211 an deren seitlichen Endteilen
getragen. Jeder der Ansatzrohrträger 23 weist eine U-förmige Nut 232 auf. in der das Führungsansatzrohr
26 schwenkbar über einen Stift 24 gelagert ist. Das Führungsansatzrohr 26 ist um die Schwenkachse 231 in
Breitenrichtung der gestapelten Bögen 32 sowie um den Stift 24 in Rückwärts- Vorwärtsrichtung, d. h. in Förderrichtung
der Bögen 22 beweglich. Ein Lager 39 s;txt fest r>-,
auf der Frontplatte 211 und trägt drehbar gelagert eine
Einstellscheibe 141, die eine in bezug auf das Lager und di?- Scheibe 141 exzentrische Axialbohrung 40 auf-Nach
einer weiteren in F i g. 11 dargestellten Ausführungsform
wird die Justierspindel 43 oder 143 axial durch einen kleinen Knopf 42 auf der Spindel 43 und
eine Druckfeder 69 festgelegt. Die Druckfeder 69 stützt sich zwischen dem Einstellknopf 41 oder 141 und dem
Führungsansat/rohr 26 ab. Das Führungsansatzrohr 26 und die (ustierspindel 43 oder 143 werden normalerweise
in Richtung auf das Innere des Rahmens 21 unter der Elastizität der Druckfeder 69 vorgespannt.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Sauganleger mit einem Rahmen, mit einem an dem Rahmen angeordneten Trennsauger, der im wesentlichen
vertikal beweglich ist, um aufgestapelte Papierbögen nacheinander zu greifen, wobei der
Trennsauger zwecks Verstellung seiner Neigung längs der Förderrichlung und quer dazu um einen
Stift schwenkbar ist, der seinerseits an einem Träger befestigt ist, welcher in dem Rahmen um eine zur
Sliftachse senkrechte Achse drehbar gelagert ist, mil einem an dem Rahmen angeordneten Schlcppsauger,
der im wesentlichen horizontal beweglich ist. um den Papierbogen vom Trennsauger zu übernehmen
und weiterzufördern und mit einer justiereinrichtung zur Einstellung der Längs- und Querneigung
der Trennsauger, bestehend aus einer am oberen Ende des Trennsaugers angreifenden, die Neigung
des TrenDS'ugers in der einen Richtung bewirkenden Jii$tie*>pindcl, sowie einer das Verschwenken
der Justierspindel und damit die Neigung des Trennsaugers in der anderen Richtung bewirkenden Vorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Trennsaugers (25) eine Mutter (47) schwenkbar angeordnet ist, die mit einem Gewindeteil
(44) der Justierspindel (43) in Eingriff steht, und daß eine drehbar in dem Rahmen (21) sitzende
Einstellscheibe (41) vorgesehen ist, die eine exzentrische Axialbohrung aufweist, in der die Justierspindel
(43) drehbar und axial unverschiebbar gelagert ist.
2. Sauganleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die EinMellspirrJel (43) einen Flansch
(431) und einen Griff («V2) aufweist, wodurch sie in
der Einstellscheibe (41) axial fei gelegt ist.
3. Sauganleger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellscheibe (141) an ihrer
nach innen gewandten Fläche eine Ausnehmung aufweist, die eine das Führungsansatzrohr (26) in
einer Richtung vorspannende Feder (69) enthält.
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ID=26369192
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Free format text: HAGEMANN, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. KEHL, G., DIPL.-PHYS., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |
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Owner name: KOMORI CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: KEHL, G., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 81679 MUENCHEN |