DE3207830C2 - Sauganleger - Google Patents

Sauganleger

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DE3207830C2
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Shoichi Toride Ibaragi Kawaguchi
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Komori Corp
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Komori Printing Machinery Co Ltd Tokio/tokyo
Komori Corp
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Abstract

Ein Sauganleger für Papierbögen umfaßt einen Rahmen (21), einen auf dem Rahmen angeordneten und im wesentlichen vertikal bewegbaren Trennsauger (25) zum aufeinanderfolgenden Greifen der gestapelten Bögen (22), einen auf dem Rahmen angeordneten und im wesentlichen horizontal beweglichen Schleppsauger und eine Justiereinrichtung zur Einstellung der Neigung des Trennsaugers in Rückwärts-, Vorwärts- und Seitwärtsrichtung. Die Justiereinrichtung umfaßt ebenfalls ein Führungsansatzrohr (26), das schwenkbar auf dem Rahmen (21) sitzt und um eine Achse drehbar ist. Dieses trägt den Trennsauger, neigbar in Rückwärts-, Vorwärts- und Seitwärtsrichtung. Eine Mutter (47), die schwenkbar auf dem Führungsansatzrohr (26) an ihrem oberen Ende sitzt, steht im Schraubeingriff mit dem Gewindeteil einer Justierspindel (43). Ein Justierknopf mit einer axialen in bezug auf den Justierknopf exzentrischen Bohrung, der drehbar in dem Rahmen sitzt, nimmt in seiner Axialbohrung die Justierspindel (43), frei drehbar um ihre eigene Achse, auf.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Sauganleger mit einem Rahmen, mit einem an den Rahmen angeordneten Trennsauger, der im wesentlichen vertikal beweglich ist, um aufgestapelte Papierbögen nacheinander zu greifen, wobei der Trennsauger zwecks Verstellung seiner Neigung längs der Förderrichtung und quer dazu um einen Stift schwenkbar ist, der seinerseits an einem Träger befestigt ist, welcher in den Rahmen um eine zur Stiftachse senkrechte Achse drehbar gelagert ist, mit einem an dem Rahmen angeordneten Schleppsauger, der im wesentlichen horizontal beweglich ist, um den Papierbogen vom Trennsauger zu übernehmen und weiterzufördern und mit einer Justiereinrichtung zur Einstellung der Längs- und Querneigung der Trennsauger, bestehend aus einer am oberen Ende des Trennsaugers angreifenden, die Neigung des Trennsaugers in der einen Richtung bewirkenden Justierspindel, sowie einer das Verschwenken der Jusiierspindel und damit die Neigung des Trennsaugers in der anderen Richtung bewirkenden Vorrichtung.
Ein derartiger Sauganleger ist aus der deutschen Auslcgeschrift 23 09 012 bekannt.
Die Verschwenkbarkeit der Justierspindel und damit die Einstellbarkeit der Neigung des Trennsauger in der
zweiten Richtung wird bei dieser bekannten Vorrichtung dadurch erreicht, daß an einem Zwischenpunkl der lusiicrspindci ein an einer Rahmenwand sich abstützendes Hebelstück angeordnet ist, das verstellbar ist und dadurch die Justierspindel um ihren Lagerpunkt im Rahmen verschwenkt. Diese Bauweise ist konstruktiv aufwendig und .setzt voraus, daß die Jusiierspindel im Rahmen mit c.nem ausreichenden radialen Spiei gelagert ist, so daß die Verschwenkung oder besser gesagt die Verkantung zum Zwecke der Neigungseinstellung des Trennsauger möglich ist. Durch dieses Lagerspiel wird jedoch andererseits die Präzision der Einstellung und vor allem die Reproduzierbarkeil der Einstellung beeinträchtigt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv einfachere Lösung für die Justiereinrichtung zur Einstellung der Langs- und Querneigung der Trennsauger vorzuschlagen, die sich des weiteren durch präzise und reprodu/.icrbarc Einstellbarkeit auszeichnet.
Diese Aufgabe ist bei einem Sauganleger der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß am oberen Ende des Trennsaugers eine Mutler schwenkbar angeordnet ist. die mit einem Gewindeteil der Justierspindel in Eingriff steht, und daß eine drehbar in dem Rahmen sitzende Einstellscheibe vorgesehen ist, die eine exzentrische Axialbohrung aufweist, in der die Justierspindel drehbar und axial unverschiebbar gelagert ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüchc.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Seitenriß eines Sauganlegers nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 einen Aufriß, bei abgenommener Frontplatte, eines Anlegers gemäß der Erfindung;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Schnittlinie SII-III der Fig. 2;
Fig.4 einen Schnitt längs der Schnittlinie IV-IV der Fig. 2;
Fig.5 einen Schnitt längs der Schnittlinie V-V der Fig.3;
Fig.6 einen Schnitt längs der Schnittlinie VI-VI der Fig.2:
Fig. 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Führungsansaurohrs, einer Mutter und einer Justierspindel;
F ig. 8 einen Schnitt längs der Schnittlinie VIII-VIII der F i g. 3;
F i g. 9 einen Aufriß eines Anlegers, mit teilweise weggjbrochencr Frontplatte, nach einer anderen Ausführungsform;
Fig. IO einen Schnitt längs der Schnittlinie X-X der Fig. 9; und
Fig. 11 einen Schnitt einer Justiereinrichtung nach einer weiteren Ausführungsform.
Ein Anleger nach dem Stand der Technik, wie er in F i g. 1 dargestellt ist, weist eine Nockenwelle 2 und eine ho Hebelwelle 3 auf, die sich zwischen zwei Seitenwänden des Rahmens 20 des Sauganlegers erstrecken und durch diese Wände getragen werden. Die Nockenwelle 2 und die Hebelwclle 3 befinden sich oberhalb eines Stapels von Papierbögen 1, die sich auf einem Anlegertisch (nicht dargestellt) befinden. Die Nockenwelle 2 weist einen Nocken 4 auf, gegen den ein Nockenstößel 6 anliegt, der drehbar auf einem schwenkbaren Nockenfolgehebcl 5 sitzt. Ein Ende eines Trägerhebels 7 ist an der
Hebelwelle 3 befestigt und ein gegenüberliegendes Ende TA, an dem schwenkbar ein vertikaler Hebel 8 befestigt ist, ist mit seinem oberen Ende SA schwenkbar auf dem entfernten Ende 5A des Nockenhebels 5 befestigt. Der vertikale Hebel 8 trägt an seinem unteren Ende ein Paar von Trennsaugern 10 (nur einer davon ist dargestellt), die sich in gegenseitigem Abstand in einer Richtung senkrecht zur Blattzugrichtung befinden. Diese sind an eine Untcrdruckquelle über Luftschlauch 9 angeschlossen. Ein Paar von Trennschleppsaugern 11 (nur einer ist dargestellt), sind vor (in F i g. 1 links) den Trennsaugern 10 angeordnet und durch einen nicht dargestellten Antrieb antreibbar. Sie werden nach oben und nach unten sowie nach vorne und nach hinten in den Richtungen wie durch die Pfeile A 1 und A 2 angedeutet, bewegt. Ein Vorbläser ' und eine Fühlertaste 13 sind an den nachlaufenden Blatträndern der gestapelten Bögen 1 angeordnet. Ein Paar von Förderrollen 14,15. die vertikal gegeneinander gedruckt sind, befinden sich im Bereich der vorauslaufenden Blattränder der gestapelten Bögen 1. Die Fühiertaste 13 weist einen Detektor (nicht dargestellt) auf, um so diesen auf einem konstanten Höhenniveau durch Anheben des Anlegetisches über eine Steigtischautomatik (nicht dargestellt) zu halten. Von dem Vorbläser 12 wird stets ein Luftstrom gegen die nachlaufenden Blattränder einiger der oberen Bögen geleitet, um so die gegenseitige Trennung der Bögen zu erleichtern.
Wenn sich die Nockenwelle 2 dreht, so daß sich der Nocken 4 um die Nockenwelle 2 bewegt, bis ein Teil mit geringerem Durchmesser des Nockens 4 (durch die strichpunktierte Linie angedeutet) den Nockenstößel 5 erreicht, werden die Trennsauger 10 nach unten bewegt, so daß die unteren offenen Enden der Saugnäpfe 16 der Trennsauger 10 in Kontakt mit dem oberen Blatt 1 kommen, worauf ein Unterdruck in den Saugnäpfen 16 durch Absaugen der Luft über die Schläuche 9 entsteht, wodurch das obere Blatt 1 gegen die unteren offenen Enden der Saugnäpfe 16 gezogen wird. Dann werden die Trennsauger 10 mit dem von ihnen getragenen obersten Bogen angehoben und die Fühlertaste 13 bewegt sich in Richtung des Pfeiles B in einen Raum zwischen dem angehobenen Bogen und dem nächsten darunterliegenden Bogen. In diesem Moment wird Luft von der Fühlertaste 13 in diesen Raum ausgestoßen, während die Fühlertaste 13 den Stapel der Bögen 1 nach unten hält. Der gegriffene Bogen 1 wird dann an die Schleppsauger gezogen, währenddessen der Unterdruck an den Trennsaugern 10 aufgehoben wird und diese abgesenkt werden. Die Schleppsauger 11 bewegen sich bei ihrer Abwärtsbewegung nach vorne (nach iinks) um den Bogen 1 von uen Trennsaugern wegzuführen. Wenn der vorauslaufende Rand des Bogens 1 zwischen die Förderrollen 14 und 15 geführt wird, wird der Unterdruck in den Schleppsaugern 11 aufgehoben, um den Bogen ί freizugeben. Danach werden sie angehoben, und der Bogen 1 kann durch die Rollen 14 und 15 weitergefördert werden. Ein Förderzyklus ist vervollständigt, wenn die Ansaugeinrichtung 10, 11 jeweils in ihre Startpositionen zurückkehren,
Bei Anlegern nach dem Stand der Technik kann es vorkommen, daß die Bögen 1 sich hin und wieder zur Förderrichtung der Bögen neigen oder sich leicht gegenüber der Stapelrichtung auf dem Anlegetisch verwinden, während sie ,on den Trennsaugern 10 zu den Schleppsaugern 11 übergeben werden. Durch die Trennsauger 10, die sich zu beiden Seiten des Bogens 1 befinden, muß dieser in seiner breiten Richtung (in Richtung senkrecht der Bogenzugrichtung) straff gehalten werden, da durchhängende Bögen Ϊ in den Bewegungrweg der Fühlertaste 13 gelangen wurden, wenn diese sich nach vorne bewegt. Zu diesem Zweck sind die Achsen der Saugnäpfe 16 leicht gegen die Förderrichtung der Bögen i oder eine Richtung senkrecht hierzu geneigt und bewegen sich mit einer leichten Neigung zur Vertikalen nach oben, so daß die Bögen 1 so lagekorrigiert werden, daß sie die richtige Orientierung haben
ίο und durch die Trennsauger 10 gespannt werden, wenn diese sich nach oben bewegen. Wenngleich die Einstellung des Neigungswinkels der Saugnäpfe 16 vorzugsweise dann vorgenommen werden sollte, wenn beobachtet wird, wie der Bogen 1 durch die Trennsauger 10 gegriffen wird, ist es bei dem in Fig. 1 dargestellten Anleger erforderlich, daß der Anleger und somit auch eine nachfolgende Druckmaschine oder dgl. für die Einstellung abgeschaltet werden, was zu einer unerwünschten Ausfallreit führt. Um die richtige Einstellung zu erreichen, muß der Justiervorgang wie<virholt werden. Er ist foigiich mühsam und zeitaufwendig u-:.a muß durch einen erfahrenen Bedienungsmann vorgenommen werden.
Eine bekannte Justiereinrichtung, wie sie in der US-Patentschrift 39 37 457 beschrieben ist, ist an dem Sauganlegerrahmen befestigt, um den Justiervorgang während des Betriebes des Papieranlegers durchführen zu können. Die bekannte Justiereinrichtung weist eine erste Steuereinheit zur Justierung der vor- und rückwärts schwenkbaren Saugnäpfe und eine zweite Steuereinheit zur Justierung der seitlich schwenkbaren Saugnäpfe auf, wobei die erste und zweite Steuereinheit weit voneinander entfernt sind. Die weit voneinander entfernten Steuereinheiten können jedoch nicht zur gleichen Zeit
j5 betätigt werden und benötigen einen großen Platz in dem Anleger, der dadurch groß wird. Federn, die die Justierspindeln tragen und Einstellteile sind ziemlich lang und neigen zu Schwingungen, wenn der Anleger in Betrieb ist. Dies führt dazu, daß die Bögen infolge der Federvibrationen nicht glatt gefördert werden können, und daß der Anleger Lärm erzeugt. Da Klammern oder Bügel zur Aufnahme der Steuereinheiten und Federn zur Aufnahme der Einstellteile erforderlich si.id, ist die Zahl der Einzelteile sehr groß und der ?apierar:leger entsprechend teuer in der Herstellung. Da die einzustellenden Teile und der Justiermechanismus sich außerhalb des Gehäuses befinden, besteht die Gefahr, daß die Bedienungsperson diese Teile und den Justiermechanismus berührt.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie sie in den F i g. 2 bis 8 dargestellt ist, weist ein Anleger zum Gebrauch bei Druckmaschinen, Bogenfaltmaschine.: ocier dgl. einen Sauganlegerkopfrahmen oder Sauganlegerrahmen 21 auf. der von einem Anlejerrahrr.en getragen wird und der eine Frontplatte 2! 1, eine Rückwand 212 und Seitenwände 213 und 214 umfaßt. Der Sauganlegerrahmen 21 ist in einer Richtung senkrecht zur Blatteinzugsrich'ung der F i g. 2 beweglich und kann in einer gewünschten Position festgelegt werden. Die
bo Frontplatte 211 befindet sich bei den nachlaufenden Rändern der gestapelten Bögen 22 und die Rückwand 212 befindet sich an den vorauslaufenden Rändern der gestapelten Bögen, die näher bei der Druckmaschine oder der Bogenfaltma^hine liegen, in die die Bögen 22
b) gefördert werden. Der Anleger weist auch ein Paar von Trennsaugern 25, 25 und Teile zur Aufnahme und zur Steuerung dieser Einrichtungen auf. Da die Trennsauger 25, 25 zueinander SDieuelsvmmetrisrh ςίηΗ wif> in
F i g. 2 gezeigt, wird nur der Trennsauger 25, der sich an der Seitenwand 214 befindet, sowie die dazugehörigen Teile beschrieben, während die Beschreibung der anderen Trennsauger 25 aus Gründen der Kürze weggelassen ist.
Beide Seitenwände 213, 214 des Sauganlegcrrahmens 21 tragen einen Ansatzrohrträger 23, der eine drehbar in der Seitenwand sitzende Schwenkwelle 231 aufweist. Der Ansatzrohrträger 23 weist eine U-förmige Nut 232 auf (Fig. 5), die nach oben, nach unten und zur Seite offen ist und ein Führungsansatzrohr 26 des Trennsaugers 25 aufnimmt, das winkelmäßig beweglich in dem Ansalzrohrträger 23 durch einen Stift 24 gelagert ist. Der Stift 24 weist ein Lüftungsloch 241 auf (F i g. 5 und 6), das axial in seiner Mitte liegt und sich diametral zur Sliftachse 24 erstreckt. Das Führungsansatzrohr 26 ist um die Schwenkwelle 231 rückwärts und vorwärts in Bogenförderrichtung 22 schwenkbar. Es ist ebenso um utrii Siifi 24 zu den Bogenseiten 22 hin schwenkbar. Das Führungsansatzrohr 26 weist eine zentrale Bohrung 27 auf, die mit dem Lüftungsloch 241 in Verbindung steht. Ferner weist das Führungsansatzrohr 26 eine Öffnung an seinem unteren Ende auf. Die zentrale Bohrung 27 hat einen oberen Zweig 28, der sich oberhalb des Stiftes 24 befindet und an einen Luftschlauch 29 (F i g. 6) angeschlossen ist. Dieser ist mit einer Unterdruckquellc (nicht dargestellt) durch die Frontplatte 211 des Sauganlegerrahmens 21 verbunden. Ein zylindrisches Zwischenrohr 30 sitzt teleskopartig über einem unteren zylindrischen Teil 261 des Führungsansatzrohrs 26 und wird durch eine äußere Druckfeder 31 nach unten, d. h. in Richtung auf die Bögen, vorgespannt. Die Kompressionsfeder 31 umgibt das Führungsansatzrohr 26 und stützt sich zwischen einer Schulter oder Stufe 262 des Führungsansatzrohrs 26 und dem oberen Ende des zylindrischen Zwischenrohrs 30 ab. Das zylindrische Zwischenrohr 30 weist einen oberen Flansch 32 auf, der sich zur Seite erstreckt und von einer oberen Führung 61 und einer unteren Führung 59 umschlossen wird, um die vertikale Bewegung des Zwischenrohrs 30 zu begrenzen. Ein tassenförmiger Saugnapf 43, der einen Boden aufweist, sitzt in axialer Richtung gleitbar über einem unteren Teil des Zwischenrohres 30. Der Boden des Saugnapfes weist eine Vielzahl von Saugschlitzen oder Öffnungen 33 auf. Der Saugnapf 34 wird gewöhnlich durch eine Druckfeder 35 nach unten gedrückt, die sich zwischen dem Boden des Sa'.ignapfes 34 und einer Schulter in dem Führungsansatzrohr 26 abstützt. Die Schulter verläuft rings um die Bohrung 27. Die Kompressionsfeder 35 erstreckt sich durch das Zwischenrohr 30. Der Saugnapf 34 wird durch einen Begrenzungsstift 37 gehalten und in seiner Winkelbewegung in bezug auf das Zwischenrohr 30 durch diesen begrenzt. Der Stift 37 erstreckt sich zwischen dem Flansch 32 des Zwischenrohrs 30 und einem Ringflansch 36, der am oberen Ende des Saugnapfes 34 angeordnet ist. Das Zwischenrohr 30 ist auf- und abwärts in bezug auf die Frontplatte 211 beweglich, während es durch Koniakt mit einer Führungsplatte 38 (Fig.4), die an einer Innenfläche der Frontplatte 211 angeordnet ist. winkelmäßig festgelegt ist. Ein Lager 39 befindet sich an jeder Seitenwand 213, 214 des Sauganlegerrahmens 21 an einer Stelle oberhalb des Ansatzrohrträgers 23. Das Lager 39 nimmt eine Einstellscheibe 41 mit einer Sohrung 40 auf, die exzentrisch in bezug auf das Lager 33 oder die Achse der Scheibe 4i um eine Entfernung / (Fig. 5) liegt. Die Einstellscheibe 41 sitzt winkelmäßig drehbar in dem Lager 39 und dient zur Einstellung des Saugnapfes 34 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung. Eine Justierspindel 43 erstreckt sich durch die Bohrung 40 und ist um ihre eigene Achse drehbar. An ihrem äußeren Ende befindet sich ein kleiner Knopf oder Griff 42. der an ihr befestigt ist. Die iusticrspindel 43 weist einen inneren Endteil 44 mit einem Gewinde auf, der sich in den Sauganlegerrahmen 21 erstreckt. Die Justicrspindcl 43 hat einen Flansch 441, der sich zwischen dem Griff 42 und dem Gewindeendteii 44 befindet. Durch den Griff 42 und den Flansch, die beide zu beiden Seiten der Justier- oder Einstellscheibe 41 liegen, wird die Justierspindcl 43 axial festgelegt. Die lustierspindcl 43 dient zur F-instellung der Position der Saugnäpfe 34 in seitlicher Richtung, quer zu der erwähnten Rückwarts-Vorwarts-Richtung. Das Führungsansatzrohr 26 weist an seinem oberen Ende einen U-förmigen Schlitz 45 und einen dazu quer liegenden U-förmigcn Schlitz 46, wie in den Fig. 2 und 7 dargestellt, auf. In dem Schlitz 45 ist eine Mutter 47 angeordnet, die durch einen Stift 471 getragen wird und winkelmäßig in dem U-förmigen Schlitz 46 sowie seiner Länge nach beweglich ist. Der Gewindeendteil 44 der Spindel 43 erstreckt sich durch die Gewindebohrung 472 in der Mutter 47. Die Gewindespindel 43 ist reibungsmäßig gegen eine leichte Drehung durch einen Bremsstift 49 in der Mutter 47 gesichert. Dieser wird dort durch eine Madenschraube 48, die in die Mutter 47 geschraubt ist. gehalten. An dem von dem Griff 42 abgewandten Ende der Spindel 43 ist ein Kragen 50 befestigt, durch den eine Endposition für die Winkelbewegung des Führungsansatzrohres 26 definiert ist. Der Einstellknopf 41 oder die Einstellsdieibe 41 ist ebenfalls reibungsmäßig gegen sanfte Rotation durch einen Bremsstift 51 gebremst, der in dem Lager 39 sitzt und in seiner Position durch eine Madenschraube 511 gehalten wird (F i g. 5).
J5 Wie in den F i g. 2—3 gezeigt, sitzt auf einer Nockenwelle 521 zwischen der Frontplatte und Rückwandplatte 21J bzw. 2i2dcs Säuganicgcrrahmcns2i ein Nocken 52, der synchron zu dem Saugvorgang der Saugnäpfe 34 beim aufeinanderfolgenden Ansaugen der Bögen 22 rotiert. Unterhalb des Nockens 52 ist eine Hebelwelle 53 um ihre eigene Achse drehbar gelagert. Ein L-förmiger Nockenhebel 54 mit zwei Armen 541, 542 sitzt winkelmäßig drehbar über der Hebelwelle 53 und ist axial durch einen Kragen 55, der auf der Hebelwelle 53 sitzt, gesichert. Der Nockenhebelarm 541 weist an einem Ende einen Nockenstößel 56 auf, der gegen eine Nockenfläche des Nockens 52 gehalten wird. Eine Zugfeder 57 wirkt zwischen dem Sauganlegerrahmen 21 und dem Nockenhebelarm 542 in der Weise, daß der Nockenstößel 56 gegen die Nockenfläche des Nockens 52 gc 'rückt wird. Eine Führungsstange 58 ist an dem einen Ende des Nockenhebels 54 angeordnet und trägt an ihrem Axialende die untere Führung 59, die zusammen mit der oberen Führung 61 den Flansch 32 eines jeden Zwischenrohrs 30 einschließt jedes Ende der Führungsstange 58 trägt auch einen Führungsträger 60, der daran fest angeordnet ist. und seinerseits in der Nähe der unteren Führung 59 die obere Führung 61 trägt.
Wie aus den Fi g. 3 und 9 hervorgeht, sind die axialen Enden 62 der Hebelwelle 53 jeweils in den Seitenwänden 213 und 214 des Sauganlegerrahmens 21 drehbar gelagert, wobei jedes Ende 62 um eine Entfernung fi exzentrisch zur Axialbohrung in dem Nockenfolgehebel 54 liegt, der über dem Schwenkhebel 53 sitzt. Eines der
bS exzentrischen Axialenden 62, das innerhalb des Rahmens 21 liegt, weist ein Schneckenzahnrad 63 auf. Zwischen einem oberen und unteren Lager 71 und 72 (Fig.8) erstreckt sich in vertikaler Richtung eine
Schneckenwelle 64, die um ihre Längsachse drehbar ist, und in axialer Richtung durch einen Knopf 65 und einen Kragen 66 festgelegt ist. die sich jeweils auf Enden der Schneckenwelle 64 befinden. Auf der Schneckenwelle 64 befindet sich eine Schnecke 67, die koaxial zu dieser befestigt ist und mit dem Schneckenzahnrad 63 kämmt. Durch Drehung der Schneckenwelle 64, wo/u der Knu(<f 65 von Hand ergriffen wird, wird die Hebelwelle 63 geschwenkt, so daß ihre Achse F\ um eine Achse F des Axialendes 62, das in der Seitenwand 214 gelagert ist, wandert. Das Schneckenzahnrad 63 befindet sich zu der Hebelwelle 53 in einer solchen Winkelbeziehung, daß die Achse F\ der Hebelwelle 53 um gleiche Intervalle zu beiden Seiten der Mittellinie des Nockenfolgehebels 54 (F i g. 3) bei Drehung der Schneckenwelle 64 winkelmäßig beweglich ist. Wenn die Hebelwelle 53 auf diese Weise gedreht wird, wird eine Achse eines Vorsprungs des Nockenhebels 54 winkelmäßig versetzt, wodurch die oberen und unteren Führungen 59,61 nach oben oder unten bewegt werden, worauf die Festpositionen für die Zwischenrohre 30 nach unten oder oben verschoben werden.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist eine Fühlertaste 68 in der Nähe an jedem Saugnapf 34 angeordnet. Die Fühlertaste 68 ist in Richtung des Pfeiles H aus einer zurückgezogenen Position, die durch unterbrochene Linien gezeigt ist, in eine vordere Position, die in Vollstrich gezeichnet ist, beweglich. Ein Luftvorbläser 12 ist ebenfalls in der Nähe eines jeden Saugnapfes 34 und in der Nähe der gestapelten Bögen 42 angebracht. Die Fühlertaste 68 und der Luftvorbläser 12 weisen denselben Aufbau wie die Fühlertaste und der Luftvorbläser der Fig. 1 auf, und werden im folgenden nicht weiter beschrieben. Der erfindungsgemäße Anleger weist auch Schleppsauger auf und Transportrollen (nicht dargestellt), die denselben Aufbau wie die entsprechenden Teile der in Fig. i dargesteiiten Vorrichtung besitzen und nicht weiter beschrieben werden.
Der so aufgebaute Anleger arbeitet wie folgt: Zunächst wird ein Stapel von Papierbögen 22 auf den Steigtisch geladen, und die Luftvorbläser 12 werden in Gang gesetzt, um Luftströme gegen den oberen Teil des Stapels zu richten und so die Trennung zwischen den Bögen zu erleichtern. Zu diesem Zeitpunkt liegt der Nockenstößel 56 an dem Nockenteil mit dem größeren Durchmesser an, so daß sich die Zwischenrohre 30 in ihrer unteren Position befinden, wobei die oberen und unteren Führungen 61,59, die die Flansche 32 umgeben, durch den Nockenhebel 54 und die Führungsstange 58 gesenkt werden. Die Saugnäpfe 34 werden unter der elastischen Wirkung der inneren Feder 35 gesenkt. Der Betrieb des Anlegers wird nun begonnen. Luft wird durch die Luftschläuche 29 gesogen, um das obere Blatt 22 zu den Böden der Saugnäpfe 34 zu ziehen, wodurch die Saugöffnungen 33 in den Böden geschlossen werden. Dadurch entwickelt sich in den Saugnäpfen 34 und den Bohrungen 27 ein Unterdruck. Die inneren Federn 35 werden unter der Wirkung des Luftdruckes zusammengepreßt, wodurch die Saugnäpfe 34 mit dem angesogenen Bogen 32 nach oben bewegt werden. Wenn die Saugnäpfe 24 dadurch zum Stillstand kommen, daß ihre Flansche 36 an den Flanschen 32 der Zwischenrohre 30 anschlagen, bewegt sich die Fühlertaste 68 auf den nächsten Bogen 1 und drückt den Bogenstapel nach unten, um zu verhindern, daß dieser auffliegt. Da zu diesem Zeitpunkt der Nockenstößel 56 einen Bereich mit einem geringeren Durchmesser auf der Nockenscheibe 52 erreicht, bewegen sich die Führungen 61,59 auf der Führungsstange 58 nach oben, wodurch das Zwischenrohr 30 und der Saugnapf 34 mit der komprimierten inneren Feder 35 gemeinsam unter Zusammendrücken der äußeren Feder 31 sich nach oben bewegen. Wenn das Zwischenrohr 30 und der Saugnapf 34 ihre oberste Position erreichen, entlädt die Fühlertaste 68 Luft gegen die gesamte Unterseite des angehobenen Bogens 22. der dann über die gestapelten Bögen 22 fliegt. Die Schleppsaugcr (nicht dargestellt) werden nun in Betrieb gesetzt,
ίο um das fliegende Blatt 27 anzuziehen und die Trennsauger 25 werden außer Betrieb gesetzt, wobei das Innere der Saugnäpfe 34 den äußeren Luftdruck annimmt. Die Saugnäpfe 34 bewegen sich unter der Wirkung der inneren Feder 35 rasch nach unten, um das gegriffene Blatt 22 nach unten zu bewegen, das sich nun von den Saugnäpfen 34 entfernen kann. Danach übertragen die Schlcppsauger das Blatt oder den Bogen 22 weg von dem Trennsauger 25 in Richtung auf die Tranxnnrtwalzen. Die Fühlertaste 68 kehrt in ihre zurückgezogene Position bei Abwärtsbewegung der Trennsauger 25 zurück. Ein Papierförderzyklus ist beendet, wenn die Zwischenrohre 30 durch die Wirkung des Nockens 52 gesenkt werden.
Durch den vorhergehenden Papierfördervorgang neigt das gegriffene Blatt 22 dazu nach oben zu fliegen, wenn die Saugnäpfe 34 bei ihrer Aufwärtsbewegung gegen die Flansche 32 der Zwischenrohre 30 schlagen. Durch das Nachobenfliegen des gegriffenen Bogens 22 wird ein Luftstrom von dem nachlaufenden Rand des
jo Bogens zu seiner Mitte erzeugt. Wenn die Zwischenrohre 30 ihre oberste Position erreicht haben und die äußere Feder komprimiert ist, fliegt der Bogen 22 erneut nach oben, so daß ein Luftstrom den vorauslaufenden Rand des Bogens 22 erreichen kann. Der Bogen 22 wird durch die Zwischenrohre 30 und die Saugnäpfe 34 angehoben, wenn diese sich unter der Wirkung des Luftdrucks nach oben bewegen. Eine solche Bewegung der Rohre 30 und der Saugnäpfe 34 unter Druck kann schnell und sanft erfolgen, wodurch ein Betrieb unter hoher Geschwindigkeit des Anlegers erreicht und die Steuerung und Überwachung des gegriffenen Bogens 22 vorgenommen werden kann. Wenn der Bogen 22 an die Schleppsauger übergeben wird, werden die Trennsauger 25 außer Betrieb gesetzt, um zu erreichen, daß die Saugnäpfe 34 den Bogen 22 unter der Vorspannung der Federn 35,31 rasch nach unten bewegen. Auf diese Weise kann der Bogen 22 leicht von den Trennsaugern 25 getrennt werden, ohne sich zu verwinden oder aus der Richtung der anderen Bögen 22 zu verkanten.
Wenn es erforderlich ist, die Lage der Bögen 22 zu korrigieren oder die Bögen 22 über die Breite zu spannen, während die Bögen 22 nacheinander durch die Trennsauger 25 gegriffen werden, wird der Neigungswinkel der Trennsauger 25 eingestellt. Diese Einstellung wird wie folgt vorgenommen: Während des Betriebs des Anlegers wird die Scheibe 41 gedreht, wobei beobachtet wird, wie die Bögen 22 nacheinander nach oben gezogen werden. Da die Bohrung 40 in der Scheibe 41 exzentrisch in bezug auf die Scheibe 41 ist, wandert die Ju-Stierspindel 43 in der Bohrung 40 um die Achse der Scheibe 41, wenn diese winkelmäßig bewegt wird, so daß der mit der Spindel über die Muttiern 47 gekoppelte Trennsauger 25 um die Welle 231 des Rohransatzträgers 23 nach vorne und hinten geneigt wird. Auf diese Weise wird der Neigungswinkel der Trennsauger 25 in Rückwärts- und Vorwärts-Richtung durch die Scheibe 41 eingestellt Die Drehbewegung des Griffes 42 auf der Spindel 43 bewirkt eine Hin- und Herbewegung der
Mutter 47 auf dem Gewindeteil 44 der Spindel 43, wodurch der mit der Mutter 47 über den U-förmigen Schlitz 46 gekoppelte Trennsauger 25 um den Stift 24 in seitlicher Richtung geneigt wird. Auf diese Weise wird der Neigungswinkel der Trennsauger 25 in Querrichtung durch den Griff 42 eingestellt. Die so justierten Trennsauger 25 bewegen sich unter dem eingestellten Neigungswinkel nach oben, wobei sie den an die Saugnäpfe 34 angesogenen Bogen 22 so mitführen, daß der Bogen 22 hinsichtlich seiner Lage korrigiert und über seine Breite straff gehalten wird, wenn er an die Schleppsauger übergeben wird. Die genannte Justierung kann unter Beobachtung des von den Trennsaugern 25 durchgeführten Greifvorgangs erfolgen, init
to weist. Eine Justierspindcl 143 erstreckt sich durch die Axialbohrung -W und ist um ihre eigene Achse drehbar. Sie weist einen kleinen Knopf oder Griff 142 an einer ihrer Enden auf. Die Justicrspindel 143 weist einen Teil 44 mit einem Außengewinde auf, über den eine Mutter 47 geschraubt ist. die in einem U-förmigen Schlitz 45 sitzt, der in einem oberen Ende des Führungsansatzrohrs 26 vorgesehen ist und nach oben sowie in Rückwärts- Vorwärtsrichtung offen ist. Das obere Ende des Führungsansatzrohres 26 weist einen U-förmigen Schlitz (nicht dargestellt) auf, der nach oben und in den seitlichen Richtungen offen ist und der an der Mutter 47 angebrachte Stifte aufnimmt. Die Führungsansatzrohre 26 sind über Luftschlauch^, die durch Löcher in den
dem Ergebnis, daß die Einstellung mit Genauigkeit in 15 Seitenwänden 213, 214 führen, an eine Unterdruckquel-
kurzer Zeit und ohne große Mühe durchgeführt werden kann.
Für die Förderung von Bögen 22 mit unterschiedlicher Dicke oder Güte wird der Knopf 65 gedreht, um die Hebelwelle 53 winkelmäßig durch die Schnecke 67 20 211 befinden, eingestellt werden.
Ie (nicht dargestellt) angeschlossen. Mit der in d*n Fig. 9 und 10 dargestellten Vorrichtung können die Führungsansatzrohrc 26 hinsichtlich ihrer Neigung durch die Knöpfe 39 ur.d 542, die sich an der Profilplatte
und das mit ihr kämmende Schneckenzahnrad 63 zu bewegen, so daß die Achse Fl der Hebelwelle 63 sich in einem Bogen um die Achse des exzentrischen Wellenendes 62 bewegt. Die oberen und unteren Führungen 61, 59 auf der Führungsstange 58, die auf dem Ende 54/4 des Nockenhebels 54 getragen werden, werden im wesentlichen vertikal zusammen mit dem Nockenhebel 54 bewegt, was zu einer Verschiebung der oberen und unteren Grenzposition für die Zwischenrohre 30 führt, deren Flansche 32 zwischen den oberen und unteren Führun- jo gen 61,59 eingeschlossen sind. In entsprechender Weise werden auch die obere und untere Grenzposition der Saugnäpfe 34 verändert. Auf diese Weise wird der Abstand zwischen den unteren Flächen der Saugnäpfe 34 und der obersten Fläche der gestapelten Bögen 22 j5 durch den Knopf 65 eingestellt. Eine solche Einstellung kann in einer kurzen Zeit vorgenommen werden, während der Anleger in Betrieb ist. Die Einstellung führt zu keiner Änderung in der relativen Lage zwischen den Förderrollen und dem Luftgebläse sowie dem Stapel der Bögen 22. Der Papierfördervorgang während des Einsteilens ist nicht behindert.
Die Fig.9 und 10 zeigen einen Anleger nach einer anderen Ausführungsform. Das Wesen des Papieranlegers der Fig.9 und 10 besteht darin, daß die Rohransatzträger 23, die Führungsansatzrohre 26 und verschiedene Teile 39, 141 143 zur Neigungscinstellung der Führungsansatzrohre 26 in Rückwärts-, Vorwärts- und Seitwärtsrichtung auf einer Frontplatte 211 angeordnet sind. Nur die Teile, die sich von den Teilen des Anlegers nach der oben beschriebenen Ausführungsform unterscheiden, werden beschrieben. Funktional und strukturell ähnliche oder identische Teile sind in den F i g. 9 und 10 mit ähnlichen oder identischen Bezugszeichen wie in den F i g. 2 bis 8 bezeichnet und werden nicht im Detail s*, beschrieben.
Die Ansatzrohrträger 23 werden durch Schwenkwellen 231 auf der Frontplatte 211 an deren seitlichen Endteilen getragen. Jeder der Ansatzrohrträger 23 weist eine U-förmige Nut 232 auf. in der das Führungsansatzrohr 26 schwenkbar über einen Stift 24 gelagert ist. Das Führungsansatzrohr 26 ist um die Schwenkachse 231 in Breitenrichtung der gestapelten Bögen 32 sowie um den Stift 24 in Rückwärts- Vorwärtsrichtung, d. h. in Förderrichtung der Bögen 22 beweglich. Ein Lager 39 s;txt fest r>-, auf der Frontplatte 211 und trägt drehbar gelagert eine Einstellscheibe 141, die eine in bezug auf das Lager und di?- Scheibe 141 exzentrische Axialbohrung 40 auf-Nach einer weiteren in F i g. 11 dargestellten Ausführungsform wird die Justierspindel 43 oder 143 axial durch einen kleinen Knopf 42 auf der Spindel 43 und eine Druckfeder 69 festgelegt. Die Druckfeder 69 stützt sich zwischen dem Einstellknopf 41 oder 141 und dem Führungsansat/rohr 26 ab. Das Führungsansatzrohr 26 und die (ustierspindel 43 oder 143 werden normalerweise in Richtung auf das Innere des Rahmens 21 unter der Elastizität der Druckfeder 69 vorgespannt.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Sauganleger mit einem Rahmen, mit einem an dem Rahmen angeordneten Trennsauger, der im wesentlichen vertikal beweglich ist, um aufgestapelte Papierbögen nacheinander zu greifen, wobei der Trennsauger zwecks Verstellung seiner Neigung längs der Förderrichlung und quer dazu um einen Stift schwenkbar ist, der seinerseits an einem Träger befestigt ist, welcher in dem Rahmen um eine zur Sliftachse senkrechte Achse drehbar gelagert ist, mil einem an dem Rahmen angeordneten Schlcppsauger, der im wesentlichen horizontal beweglich ist. um den Papierbogen vom Trennsauger zu übernehmen und weiterzufördern und mit einer justiereinrichtung zur Einstellung der Längs- und Querneigung der Trennsauger, bestehend aus einer am oberen Ende des Trennsaugers angreifenden, die Neigung des TrenDS'ugers in der einen Richtung bewirkenden Jii$tie*>pindcl, sowie einer das Verschwenken der Justierspindel und damit die Neigung des Trennsaugers in der anderen Richtung bewirkenden Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Trennsaugers (25) eine Mutter (47) schwenkbar angeordnet ist, die mit einem Gewindeteil (44) der Justierspindel (43) in Eingriff steht, und daß eine drehbar in dem Rahmen (21) sitzende Einstellscheibe (41) vorgesehen ist, die eine exzentrische Axialbohrung aufweist, in der die Justierspindel (43) drehbar und axial unverschiebbar gelagert ist.
2. Sauganleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die EinMellspirrJel (43) einen Flansch (431) und einen Griff («V2) aufweist, wodurch sie in der Einstellscheibe (41) axial fei gelegt ist.
3. Sauganleger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellscheibe (141) an ihrer nach innen gewandten Fläche eine Ausnehmung aufweist, die eine das Führungsansatzrohr (26) in einer Richtung vorspannende Feder (69) enthält.
DE3207830A 1981-03-04 1982-03-04 Sauganleger Expired DE3207830C2 (de)

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DE3207830C2 true DE3207830C2 (de) 1984-09-27

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ID=26369192

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